Black-Lives-Matter-Unterstützung: Ubisoft, EA, Square Enix etc. kündigen Spenden an

[Levi]

Was ist denn so schwer daran, schlicht diesen Wunsch der schwarzen Community folge zu leisten, dass das schlicht unangebracht ist? Warum überhaupt darüber diskutieren. Leute fühlen sich davon diskriminiert. Absolut niemanden geht ernsthaft was verloren, wenn man es unterlässt. Warum dann mit "aber die anderen" und sonst etwas für Aufschlüsselungen kommen?

Das ist wie diese absurde Argumentation, dass Rassismus ja nur aufgrund der momentan gültigen Moralvorstellungen schlecht sei... (der Unterton bei diesem "Argument" lässt sich nebenbei nicht ausblenden)

[Doc Angelo]

Was ist denn so schwer daran, schlicht diesen Wunsch der schwarzen Community folge zu leisten, dass das schlicht unangebracht ist?

Erstmal gibt es für mich keine "schwarze Community" gibt, sondern nur Menschen. Du hast natürlich recht, das es Leute gibt, die sowas nicht lustig finden, und auch Leute, die sowas geschmacklos finden.

Was Du allerdings hier sagst, ist das man sich von anderen vorschreiben lassen sollte, was man zu tun und zu lassen hat. Und das geht definitiv gar nicht. Jeder kann das Programm ausschalten, den Saal verlassen wenn Dave Chappelle sich in die Rolle von einem überzogenen Weißen begibt, oder nicht in einen Film gehen, in dem *-Facing gezeigt wird.

Aber zu verlangen, das Künstler sowas unterlassen? Nope. Kein bisschen kann ich sowas gut heißen.

Absolut niemanden geht ernsthaft was verloren, wenn man es unterlässt.

Ich finde Dave Chappelle lustig. Das White-Facing von ihm ist natürlich nur ein kleiner Teil, aber saukomisch wenn Du mich fragst. Würde ich total scheiße finden, wenn man ihn dazu bewegen würde, damit aufzuhören. Und diese Stimme gab es übrigens. Es gab einige, die das schlecht fanden. Wie gesagt, jedem seine Meinung. Aber Dave zu sagen das er solche Sketches nicht mehr schreiben soll, und das fast schon fordern? Nope. Geht gar nicht.

Warum dann mit "aber die anderen" und sonst etwas für Aufschlüsselungen kommen?

Da fühl ich mich nicht angesprochen.

Das ist wie diese absurde Argumentation, dass Rassismus ja nur aufgrund der momentan gültigen Moralvorstellungen schlecht sei... (der Unterton bei diesem "Argument" lässt sich nebenbei nicht ausblenden)

Da muss ich gestehen, das ich nicht weiß, was Du damit meinst.

[TheoFleury]

Wurde diese News mittlerweile so bestätigt oder blieb es bei einer "Ankündigung" um das PR / Image zu verbessern?

Robin Hood wacht über euch alle!

[Gast]

Das Perfide ist, dass Gamer in Teilen tatsächlich genau SO gesehen werden, nämlich als eine Art Gemeinschaft oder Gruppe von Menschen, die allesamt white supremacists sind, deswegen gibt es ja Begriffe wie "Gamer TM" oder "GAMERS RISE UP !!!" und so einen Kram, es gab vor gar nicht allzu langer Zeit (ist ein paar Wochen her) zum Beispiel einen Skandal ( je nach Auslegung, im Kern galt es aber als Skandal) auf Twitch, wo ein Mitglied des offiziellen Twitch-Safety Councils behauptet hat, dass ein Großteil der Gamerschaft white supremacists seien.

Teile der Gamer sind aber SO. Das ist keine Unterstellung. Ich wette die entsprechenden Menschen sind sogar noch stolz drauf. Mitunter sind solche Menschen einen Grund warum ich mich aus den meisten Onlinegames heuer komplett zurückgezogen habe. Auf eine toxische, Frauen- und Menschenfeindliche stereotype Sorte von Skill-Kiddies habe ich schlicht keinen Bock!

Trotz dem gilt was ich schrieb. Gaming ist heute anerkannt und gesellschaftlich akzeptiert, obwohl es gerade Online genug Vollpfosten gibt, die nach wie vor alle in Verruf bringen. Da ich den besagten Vorfall aber nicht im Detail kenne, werde ich mich dem Council da jetzt nicht anschließen oder dies anzweifeln. Frage ist auch welche Gamerschaft da wohl gemeint war. Wirklich die Komplette im Sinne aller Menschen die Spiele konsumieren, oder nicht doch eher ein ganz bestimmter Teil?

Ich möchte das auch nicht aber leider denken so nach wie vor einige Menschen und das bereitet sorgen.

Wie schon gesagt. Es gibt immer die Extreme. Damit auch jene die mit absoluter Sicherheit alle Gamer verteufeln. Mir ist das als Gamer offen gestanden solange egal, wie diejenigen nicht ein entsprechendes Amt bekleiden und mir den Tag damit versauen können. Persönlich kenne ich niemanden der so denkt. OK, stimmt nicht ganz. Kannte da schon den einen oder anderen. Erstaunlicherweise sind diese verstummt, seit ihre eigenen Kids angefangen haben Shooter zu spielen.

Da bin ich mir nicht so sicher, Seehofer hat nach dem Anschlag in Halle gemeint, man müsse die Gamer-Szene verstärkt in den Fokus nehmen und untersuchen, dieses Bild des amoklaufenden Gamers gibt es also definitiv noch und seit ein paar Jahren kommt nun noch die Nazi-Komponente hinzu.

Ohne jetzt ein Fan von Überwachung zu sein. Das es auch Rechte Szenen im Gaming gibt ist absolut richtig. Ob dies natürlich deswegen rechtfertigt, sämtliche Chats von Spielen oder Netzwerken zu überwachen, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Das befürchte ich nicht, nein, ich habe explizit geschrieben, dass ich befürchte, dass das friedvolle Leben nicht allzu lange anhalten wird, da es in der Natur des Menschen liegt, an sich selbst zu denken und es nur eine Frage der Zeit ist, bis es irgendwann einen Menschen gibt, der Rassissmus wieder aufleben lässt, das aber NICHT heißt, dass wir die Gleichberechtigung aller Menschen nicht anstreben sollten.

Komplett aus der Welt schaffen wirst Du ihn nie. Darum geht es ja. Es hat keiner gesagt das morgen die perfekte Welt existieren wird. Aber man kann sie zumindest besser machen.

Du scheinst mich komplett missverstanden zu haben.

Ich lehne weder Gleichberechtigung, noch Veränderungen ab, im Gegenteil, das sind Dinge, die ich selbst anstrebe, deswegen finde ich die Proteste vollkommen richtig.

Du, das freut mich sehr. Ich habe da übrigens nicht dran gezweifelt. Ich hänge mich nur etwas an Deinem Einwurf auf, welchen ich zuvor zitiert habe.

Das, was Du mir hier versuchst, zu unterstellen, ist nicht meine Haltung und war es auch noch nie, ich habe das Gefühl, dass Du versuchst, mich hier in eine Ecke zu drängen, in die ich nicht gehöre und das ist mir in der Tat sehr unangenehm und ich kann mit genau dieser Schublade nur sehr schwer umgehen, da das nicht im geringsten den Tatsachen entspricht.

Moment. War nicht mein Wunsch Dir etwas zu unterstellen. Ich habe nur eingeworfen das man ohne die nötigen Veränderungen und Kampf für Gleichberechtigung nichts erreichen kann. Veraltete Privilegien und teils sogar noch in Gesetzen verankerte Unterdrückung, gehören ganz ganz dringend auf den Prüfstand geschickt. Auch bei uns müsste die Frage lauten, warum es bis heute möglich ist für Majestätsbeleidigung oder Blasphemie eine Strafe zu erhalten. Das sind Gesetze die teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammen. Gleiche Rechte sind das Fundament eines jeden Rechtsstaates. Deswegen müssen bisher besser Gestellte noch lange keinen Kniefall üben. Das Menschen aber allein aufgrund ihres Geburtsstandes schon komplett überprivilegiert sind, das hat in einer Modernen, Rechts treuen und aufgeklärten Welt nichts zu suchen. Mit sowas muss aufgeräumt werden. Das wird den Rassismus nicht komplett ausmerzen, ihn aber in der Akzeptanz aber weiter zurückdrängen.

[Bachstail]

Ich werde jetzt nicht auf jeden einzelnen Post eingehen, denn ich habe das Gefühl, dass wir uns im Kern absolut einig sind und bis auf ein paar Nuancen die gleiche Meinung teilen, deswegen erspare ich uns einen weiteren ellenlangen Kommentar meinerseits.

Was ich an dieser Stelle tun möchte und muss, ist, Dich um Entschuldigung zu bitten, denn der Vorwurf meinerseits, Du würdest mich in irgendeine Ecke drängen wollen, war und ist recht offensichtlich nicht den Tatsachen entsprechend, deswegen nehme ich das sehr gerne zurück und bitte offiziell um Entschuldigung.

An dieser Stelle werde ich jetzt aber wirklich gehen und reflektieren, über das ein oder andere hier Geschriebene möchte ich gern privat etwas nachdenken und mir so neue Sichtweisen erschließen.

[Gast]

Ich werde jetzt nicht auf jeden einzelnen Post eingehen, denn ich habe das Gefühl, dass wir uns im Kern absolut einig sind und bis auf ein paar Nuancen die gleiche Meinung teilen, deswegen erspare ich uns einen weiteren ellenlangen Kommentar meinerseits.

Was ich an dieser Stelle tun möchte und muss, ist, Dich um Entschuldigung zu bitten, denn der Vorwurf meinerseits, Du würdest mich in irgendeine Ecke drängen wollen, war und ist recht offensichtlich nicht den Tatsachen entsprechend, deswegen nehme ich das sehr gerne zurück und bitte offiziell um Entschuldigung.

An dieser Stelle werde ich jetzt aber wirklich gehen und reflektieren, über das ein oder andere hier Geschriebene möchte ich gern privat etwas nachdenken und mir so neue Sichtweisen erschließen.

Danke! Gebe ich gerne so zurück und hoffe auf bald wieder schöne Debatten.

[johndoe711686]

Erstmal gibt es für mich keine "schwarze Community" gibt, sondern nur Menschen.

Wie oft muss man diesen Quatsch noch lesen...

[danke15jahre4p]

Erstmal gibt es für mich keine "schwarze Community" gibt, sondern nur Menschen.

Wie oft muss man diesen Quatsch noch lesen...

natürlich gibt es "schwarze communities", aber ob communities nach hautfarbe gegründt unbedingt der beste weg ist um rassismus einzudämmen, ist eine andere frage.

mir wäre es lieber es schließen sich communities nach interessen zusammen, nicht nach hautfarbe.

klar, schließt das eine das andere nicht aus, dennoch grenzt man sich in einer community die sich über die hautfarbe definiert erst einmal ab, und das finde ich nicht ganz so gut.

greetingz

[Randall Flagg]

Wir hatten ja über Little Britain gesprochen. In Deutschland gab es ja ähnliche Fälle wie sowas hier:

Wäre so etwas heute noch möglich? Was meint ihr?

[johndoe2009951]

Grenzwertig. Kaya Yanar würde sicherlich auch bei Netflix rausfliegen.

[Randall Flagg]

Grenzwertig. Kaya Yanar würde sicherlich auch bei Netflix rausfliegen.

Er ist auf Twitch ab und zu noch als Ranjid unterwegs. Inkl. Blackfacing. Oder wie man das in diesem Fall nennen will.

[johndoe2009951]

Und dann noch GTA spielen. Der traut sich was.

[SethSteiner]

Ich musste herzhaft lachen und das heißt bei Kayar Yanar schon was. Sein Zeug war früher wirklich nicht mein Ding.

[Levi]

Grenzwertig. Kaya Yanar würde sicherlich auch bei Netflix rausfliegen.

Er ist auf Twitch ab und zu noch als Ranjid unterwegs. Inkl. Blackfacing. Oder wie man das in diesem Fall nennen will.

Auf jeden Fall nicht blackfacing im verpönten Sinne, geht es dabei doch explizit um Afroamerikaner.

[sabienchen.banned]