Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

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johndoe1197293
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von johndoe1197293 »

thormente hat geschrieben: 16.04.2019 12:19Epics Ambtionen verlangen allerdings nach einer anderen Herangehensweise. Diese wären sicher nicht von Erfolg gekrönt, würde man Valves Model 1:1 kopieren. Das würde schlicht aufs Selbe hinauslaufen. Sprich: Steam 2.0, ein weiterter stinkender Müllhaufen. Aber das will Epic vermeiden und sich nicht auf dem selben niedrige Niveau eines Valves bewegen. Oder eines Itch, Humble usw.
Der EGS erreicht ja noch nicht einmal Steams Niveau...was du konsequent ignorierst, wahrscheinlich, damit dein Bild von Epic Ambitionen keinen Knacks bekommt.
Und was meinst du, wie Epics Plattform in einigen Jahren aussehen wird, sollte sie Erfolg haben? So wie Steam; Epics Ziel ist es ja, das nächste Steam zu werden.

Aber soweit willst du gar nicht denken, du schluckst einfach nur ungekaut Epics PR-Gefasel runter und rülpst es dann ins Forum, wie Spieler die Mikrotransaktionen, lootboxen usw. rechtfertigen.
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Leon-x
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von Leon-x »

dOpesen hat geschrieben: 16.04.2019 13:26 was hat das mit niveau der genannten stores zu tun? einfache veröffentlichung und "flut an spiele" ist der nährboden für kreativität und evolution.
nicht unterzugehen ist der motor für qualität, qualität setzt sich am ende des tages durch.
So wie qualitatives Mobile-Gaming sich durchgesetzt hat?^^
Glaube nicht dass sich Qualität immer durchsetzt sonst würden nicht einige gute Entwicklerstudios mit recht tollen Ideen kurz vor dem Aus stehen.

Jeder shoppt halt anders.Wenn du dich für ein bestimmtes Genre interessierst und was darin gut ist willst dich ja auch nicht erst durch 100 Anime Spiele minderer Qualität wühlen.
Denke mal schon dass bei einem Überangebot ohne klare Struktur einem schnell die Lust vergehen kann nach was weiter zu suchen.
Inwieweit man jetzt die Beschwerden einiger Indie Entwickler ernst nehmen kann bei Steam zu sehr zugeschüttet und nicht gefunden zu werden wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
aber ja, da bei epic wohl noch rating als feature fehlt, kann man den gamern bei epic eher qualitätslose spiele unterjubeln, hauptsache man wurde ja gesehen.
Laut Epic lässt man ja nicht jedes Game ohne Begutachtung rein. Sony und MS lassen ja auch nicht alles auf Konsole los.
Inwieweit es fair ist und gerecht nach Qualität sortiert lässt sich jetzt schwer sagen.
Alternative bleibt ja Steam da zu veröffentlichen.

hat auch nichts mit dem niveauvergleich der einzelnen stores zu tun.

greetingz
Was ist den Niveau wirklich? Wird man immer anders sehen je nach dem was man braucht. Abstürze des Launcher oder Downloadraten sind was anderes 1000 Funktionen.

Frage ist welche Grundfunktionen sollten wirklich gegeben sein und was nutzt die breite Masse wirklich?

Meisten starten doch einen Launcher und klicken das Game an. Sonstige Funktionen werden häufig durch Drittprogramme gelöst. Für Nachrichten, Chat, Foto oder Video/Streaming braucht man am PC ja nicht unbedingt eine native Nutzung im Launcher. Sieht ja auf Konsole ganz anders aus.

Wenn man aber eine ganz bestimmte Funktion wirklich braucht die nur Steam z.B. bietet hat man natürlich Nachteile.
Wenn der Publisher dort nicht verkauft um es für das Spiel für wichtig zu halten hat er halt einen Absatz weniger.
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manu!
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von manu! »

Leon-x hat geschrieben: 16.04.2019 14:06
Meisten starten doch einen Launcher und klicken das Game an. Sonstige Funktionen werden häufig durch Drittprogramme gelöst. Für Nachrichten, Chat, Foto oder Video/Streaming braucht man am PC ja nicht unbedingt eine native Nutzung im Launcher. Sieht ja auf Konsole ganz anders aus.
Will jetzt nichtmal drauf eingehen,dass du mit ner Handbewegung wirkliches viele Features als Nichtigkeiten und überflüssig abtust,für manche,unter anderem mich und meine seit fast 20 Jahren gesammelten Kumpels in der F-Liste von Steam,ist es sogar elementar,sich einfach nur im Launcher zu sehen und mal wieder zu quatschen.
Verstehen natürlich viele nicht,die solche Leute eben nicht vor 25 Jahren auf den ersten Mini-LANs kennengelernt haben und mittlerweile sehr weit entfernt wohnen.

Ich muss nicht den erstbesten Top-Tier Runde 15 Owner kurz followen um irgendnen 4er Raid im Guinnes Tempo nieder zu hetzen.
Da sind Freunde,mit denen ich seit über 20 Jahren zocke und dort bei Steam ist eben auch unser ganzes zusammensein.Das ist ne ordentlich große Clique mit alten CS Profis.ICH selbst werde mir das nicht zerreissen mit zig Launchern und anderen F-Listen.

Für mich langt die Freundesliste alleine schon um sämtliche anderen Launcher eher stiefmütterlich zu behandeln.
Davon ab gibts auch ein paar Leute,so auch ich,die seit 2004 ihr Spiele bei Steam kaufen.Und das sind nicht nur irgendwelche Humble Bundles und sonstigen 15 Cent Spiele um auf 1000 Spiele in der Bibliothek zu kommen,da ist Geld geflossen dafür kann man nen Kleinwagen neu kaufen.

Bei Epic ist es das WIE.Und das geht gar nicht.Deshalb wird rein gar nichts dort gekauft.Die Entscheidung für mich ist gefallen.
Anno 1800 tut mir sehr weh,ich will es immer noch kaufen...werde ich aber nicht.nichtmal für 36€ im Argentinischen Store.
Epic kann gerne ihren Store behalten,ich hoffe nur,dass sie aufhören Spiele einzukaufen.
Zuletzt geändert von manu! am 16.04.2019 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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danke15jahre4p
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von danke15jahre4p »

Leon-x hat geschrieben: 16.04.2019 14:06So wie qualitatives Mobile-Gaming sich durchgesetzt hat?^^
wenn ich von qualität rede, dann spreche ich von spiele abseits enginedemos, klarer verarsche oder anderem schnell zusammengschustertem müll.

alles was da drüber schwimmt, wird, sofern es "gut" ist, innerhalb des steamkosmos als solches nach oben gespült.
Glaube nicht dass sich Qualität immer durchsetzt sonst würden nicht einige gute Entwicklerstudios mit recht tollen Ideen kurz vor dem Aus stehen.
bissl pauschal, dann müssten wir jeden einzelnen fall gesondert betrachten, der grund warum ein studio schließt kann vielfältig sein, muss nicht zwangsläufig mit "untergehen bei steam" zu tun haben.
Jeder shoppt halt anders.Wenn du dich für ein bestimmtes Genre interessierst und was darin gut ist willst dich ja auch nicht erst durch 100 Anime Spiele minderer Qualität wühlen.
Denke mal schon dass bei einem Überangebot ohne klare Struktur einem schnell die Lust vergehen kann nach was weiter zu suchen. Inwieweit man jetzt die Beschwerden einiger Indie Entwickler ernst nehmen kann bei Steam zu sehr zugeschüttet und nicht gefunden zu werden wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
und wer soll dann die instanz sein, zu entscheiden, welche games gefälligst aufgenommen werden sollen? oder wird dann der aufgenommen der am meisten bezahlt oder auf die meisten prozente verzichtet?

was ist generell an auswahl verkehrt? auswahl ermöglicht auch kleinere studios aufmersamkeit zu bekommen.
Laut Epic lässt man ja nicht jedes Game ohne Begutachtung rein. Sony und MS lassen ja auch nicht alles auf Konsole los.
geht es da nicht eher in erster linie um technischer kontrolle, sowie inhaltliche begutachtung? bzgl. technischer unzulänglichkeiten zeigt sich bei steam doch recht schnell wer als studio verkackt, die sondern sich doch schon fast von alleine aus, und bzgl. "aufreger" inhaltlicher natur, wieviele gab es bei steam in den letzten 14 jahren? 2, 3?

ich denke die sollten verschmerzbar sein wenn man sich die andere seite anguckt, nämliche studios die durch steam ihren karre am laufen halten können.

alleine der entwickler hinter workers&ressources, übrigens ein 1 mann team (wobei fahrzeugeimplementierung wurde glaube ich outgesourced), profitiert immens von steam, dort zeigt sich, dass sich "qualität" fast wie von alleine nach oben gespült wird, denn ich wüsste nicht in wie fern der entwickler was groß am marketing gedreht hat.
Was ist den Niveau wirklich? Wird man immer anders sehen je nach dem was man braucht.
deswegen ja meine frage, was könnte man denn gebrauchen, was man abseits der exklusivität im epic store bekommt aber woanders nicht?
Frage ist welche Grundfunktionen sollten wirklich gegeben sein und was nutzt die breite Masse wirklich?
welche grundfunktion ist denn bei epic mehrgegeben als bei den anderen?
Wenn man aber eine ganz bestimmte Funktion wirklich braucht die nur Steam z.B. bietet hat man natürlich Nachteile.
bietet epic denn wenigstens irgendeinen vorteil?

kommt man bei epic mit irgendetwas auf ein höheres niveau als bei steam, humble, gog? mehr will ich doch garnicht wissen. :)

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manu!
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von manu! »

Es wird übrigens keine Trading Cards und keine DIskussionen geben wie bei Steam im Epic Store.Schön fein säuberlich zur Zensur ins Publisher Forum umgeleitet.Sauber.Lächerlich

https://playcrazygame.com/2019/04/12/ep ... ing-cards/

Ganz ernsthaft..ich würde mich NIE irgendwi breit machen,wenn ich nicht auch über meinen Kram dort diskutieren oder Erfahrungen austauschen kann.Man sieht das sehr schön an den Borderlands oder den The Coalition Foren.Da wird ALLES negative rausgelöscht.Berechtigte Kritik wird sofort gelöscht,Fragen nicht beantwortet.
Nee da lese ich lieber Steam Diskussionen und Reviews zum Spiel.Die paar Knallköppe die sich nicht benehmen können kann man ohne Probleme ignorieren und sogar Jahre nachdem man ein Spiel gekauft hat,kann man noch uralte Kommentare lesen,die einem bei Problemen helfen.
Epic geht den leichtesten Weg der nur irgendwie geht.Nein danke.
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von Leon-x »

manu! hat geschrieben: 16.04.2019 14:31
Will jetzt nichtmal drauf eingehen,dass du mit ner Handbewegung wirkliches viele Features als Nichtigkeiten und überflüssig abtust,für manche,unter anderem mich und meine seit fast 20 Jahren gesammelten Kumpels in der F-Liste von Steam,ist es sogar elementar,sich einfach nur im Launcher zu sehen und mal wieder zu quatschen.
Verstehen natürlich viele nicht,die solche Leute eben nicht vor 25 Jahren auf den ersten Mini-LANs kennengelernt haben und mittlerweile sehr weit entfernt wohnen....
Ich bin auch mit LANs groß geworden. Da erzählst mir jetzt nichts Neues. Als zusätzlicher Konsolenzocker sind Freundeslisten komplett normal.
Am PC sehen wir halt in der Xbox App nach da dort ebenfalls angezeigt wird wer wo online ist. Denn Steam umfasst ja auch nicht Origin, Uplay, GOG und MS Store.
Dann braucht man eh ein zentrales Hub wo Benachrichtigung und Sprach-Chat Launcher oder gar systemübergreifend (Cross Play mit Konsole) funktioniert. Denn wir sind PC, Xbox, PS4 und Switch bund gemischt im Freundeskreis.

Am PC habe ich halt immer eine Möglichkeit mit Anderen in Kontakt zu treten. Würde sonst Jemand Discord benutzen?

Ich kann verstehen wenn Jemand alles zentral haben möchte. Aber dann braucht es eher ein geschlossenes System da am PC eben nicht alle an einem Strang ziehen.

Dass Epic noch ordentlich nachbessern muss sehe ich auch so. Gewisse Dinge gehören einfach zur Grundfunktion dazu wenn man konkurrieren will.
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von Leon-x »

dOpesen hat geschrieben: 16.04.2019 14:33 wenn ich von qualität rede, dann spreche ich von spiele abseits enginedemos, klarer verarsche oder anderem schnell zusammengschustertem müll.

alles was da drüber schwimmt, wird, sofern es "gut" ist, innerhalb des steamkosmos als solches nach oben gespült.
Aber genau die Spiele werden doch bei Steam einfach zugelassen. Braucht ja nicht mal eine nachgewiesene Ausbildung und kann für 86,-$ einfach ein Strichmännchen mit Oberweite über 3 Wackelpudding springen lassen. Sowas taucht dann neben einen guten Jump`n Run auf.
Sowas zum Teil in großen Mengen.
Da musst beim Durchstöbern erst mal durch wenn du nicht einen Titel klar im Kopf hast.
bissl pauschal, dann müssten wir jeden einzelnen fall gesondert betrachten, der grund warum ein studio schließt kann vielfältig sein, muss nicht zwangsläufig mit "untergehen bei steam" zu tun haben.
Natürlich muss man es einzeln betrachten. Deswegen sage ich ja ob es immer gerechtfertigt ist. Aber mit anderen Stores die sich eine Reichweite erarbeiten haben dann Studios eine gewisse Ausweichmöglichkeit.
Deswegen kann es durchaus kleinere Titel geben die halt freiwillig zu Epic gehen. Muss nicht rein an 12% allein liegen. Können einige Faktoren zusammenkommen.

und wer soll dann die instanz sein, zu entscheiden, welche games gefälligst aufgenommen werden sollen? oder wird dann der aufgenommen der am meisten bezahlt oder auf die meisten prozente verzichtet?
Wer bestimmt es bei Sony, MS und Nintendo dass nicht alles dort erscheint?
Warum soll es nicht möglich sein paar Leute paar Grundkriterien durch Anspielen abchecken zu lassen?
Muss doch nicht wirklich alles zugelassen werden nur um dann hinterher zu merken dass etwas gar nicht geht. Wie es ja bei dem Game mit der Vergewaltigung der Fall war wo es weder Kunst noch erzählerisch abschrecken soll.

ich denke die sollten verschmerzbar sein wenn man sich die andere seite anguckt, nämliche studios die durch steam ihren karre am laufen halten können.
Wenn die nur einigermaßen gut sind haben die doch eh nicht zu befürchten abgelehnt zu werden. Wer ein erstnhaftes Spiel produzieren will sieht man. Nicht die 1-2 Mann Programmierer mit Witzumfang und 5x gleichen Projekt wo nur die Farbe der Gegner anders sind.
alleine der entwickler hinter workers&ressources, übrigens ein 1 mann team (wobei fahrzeugeimplementierung wurde glaube ich outgesourced), profitiert immens von steam, dort zeigt sich, dass sich "qualität" fast wie von alleine nach oben gespült wird, denn ich wüsste nicht in wie fern der entwickler was groß am marketing gedreht hat.
Darf es ja gerne geben. Wie gesagt kann sowas überzeugen und sollte gefördert werden. Aber deswegen muss ja nicht Alles gleich durchgewunken werden.

deswegen ja meine frage, was könnte man denn gebrauchen, was man abseits der exklusivität im epic store bekommt aber woanders nicht?
Naja, muss eine Konkurrenz immer mehr oder gleichviel bieten was eben Warten und zusätzliches Personal benötigt?
Ist doch auch zum Teil eine Kostenfrage und wie viele es letzten Endes nutzen.
Wie oft wurde sogar die AK der Xbox in Frage gestellt? Da kenne ich Jemanden hier im Forum der auch ab einer gewissen Prozentzahl immer erst einen Nutzen sieht.^^

welche grundfunktion ist denn bei epic mehrgegeben als bei den anderen?
Braucht ein Restaurant mehr Stühle und Tische als Andere?
Ich versteh nicht den Sinn hinter dem Argument dass man als Konkurrenz immer wesentlich mehr braucht um eine Berechtigung zur Existenz zu haben. Tausend andere Onlinestore haben weniger Funktionen als Amazon anbietet. Dürfen die jetzt nur verkaufen wenn sie billiger sind weil sie sonst nicht mehr oder eher weniger als der Platzhirsch haben?
Man kann ja nicht immer auf einen Schlag alle Dinge bieten wo Andere z.B. 10 Jahre zum Aufbau Zeit hatten.
Soll jetzt nicht gewisse Dinge entschuldigen die man durchaus von Anfang an anbieten sollte. Aber die schiere Masse des Big Player geht halt nicht immer gleich.
Die Kritik sollte daran halt versucht möglich realistisch sein.
Dass man erst mal schaut wie es anläuft und dann weiter investiert sollte eigentlich Normal sein.


bietet epic denn wenigstens irgendeinen vorteil?

kommt man bei epic mit irgendetwas auf ein höheres niveau als bei steam, humble, gog? mehr will ich doch garnicht wissen. :)

greetingz
Wie oben ausgeführt sehe ich nicht dass Jemand unbedingt mehr bieten muss um wirtschaften zu dürfen. Denn ob ihr Angebot reicht entscheidet dann der Markt und die Kunden.
Wie wichtig galt gewisse Dinge sind die sich nicht eh über spezialisierte Programme besser abdecken lassen. PC ist ja nicht geschlossen wie eine Konsole.

Wenn ich einen Titel der gut ist kostenlos bekomme den mir Steam noch nicht angeboten hat ist es für mich z.B. ein kleiner Vorteil. Häufig werden so Spiele entdeckt die man dich ganz gut findet und erst dadurch auf künftige Projekte des Entwicklers aufmerksam wird.
Manche haben halt nur monatlich ein festgesetzte Budget.
Daher können solche Angebote über verschiede Store auch helfen. Wurde Rocket League nicht erst durch Plus sehr erfolgreich? Zumindest mitunter auch wenn es beim Onlineabo nur eine Dreingabe ist.
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von PixelMurder »

Von wegen Flut an Spielen: Okay, der Schrotthaufen wächst auf Steam jeden Tag höher an, 99% aller Spiele sind qualitativ der glatte Schrott(okay, alles unter 75% und zuviele mit über 90% Metacritic sehe ich als Schrott), will ich nicht mal gratis. Aber das als Nachteil anzusehen? Ich habe es genauestens im Griff, wann und wo Spiele rauskommen und in welchem Zustand(z.B. verseucht mit Mikrotransaktionen und bösem Willen). Und es gibt in jedem Genre Leute, die auf Trash stehen oder Schrott kaufen wollen, weil er billiger als Diamanten ist. Manche Spiele können trotz heftigem Trash-Anteil irgendwas besonderes haben, diese sind immer Summe aller Teile. Von jemandem, der gezielt die Games rauspickt, die strategisch ratsam sind und dann die Entwickler mit Kohle von Investoren überhäuft, um sie zu bestechen, muss ich mir nichts über Spieleflut als Nachteil gegenüber Epic anhören.
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von danke15jahre4p »

Leon-x hat geschrieben: 16.04.2019 16:07Da musst beim Durchstöbern erst mal durch wenn du nicht einen Titel klar im Kopf hast.
stöbern ist doch aber ein mehrwert, denn was bliebe ohne stöbern? richtig, dass informieren über games per magazine wie amigajoker.. ich meine 4players etc. :)

nur dieses informieren fällt ja nicht weg, kannst du ja noch immer und jederzeit, es kommt nur das stöbern im store selber hinzu.

ich verstehe nicht wieso ein vorabfiltern seitens eines store einen mehrwert bringen soll, kann es doch garnicht.
Wer bestimmt es bei Sony, MS und Nintendo dass nicht alles dort erscheint?
vielleicht die verfügbare manpower? alles zulassen kann man garnicht, da in erster linie das technische stimmen muss, sprich das spiel die ps4 nicht abstürzen lässt und sich ins psn gut integrieren lässt.

die masse an spielen zu prüfen wird vermutlich durch die manpower nicht handelbar sein, entsprechend wird man eher dann nur spiele von entwicklern/publishern zertifizieren, welche schon eine gewisse reputation haben und/oder relativ problemlos zu checken.
Warum soll es nicht möglich sein paar Leute paar Grundkriterien durch Anspielen abchecken zu lassen?
würde microsoft/sony hergehen und alle spiele wie sie auf steam vertreten sind zwecks zulassung anspielen wollen, bräuchte man wohl manpower ohne ende und selbst dann ist ja noch nicht gewährleistet, dass die technische umsetzung klappt.
Wie es ja bei dem Game mit der Vergewaltigung der Fall war wo es weder Kunst noch erzählerisch abschrecken soll.
da sprichst du einen der vielleicht 2, 3 aufreger der letzten 14 jahre auf steam an. darüber hinaus hällt mir noch hatred ein.
Wenn die nur einigermaßen gut sind haben die doch eh nicht zu befürchten abgelehnt zu werden. Wer ein erstnhaftes Spiel produzieren will sieht man. Nicht die 1-2 Mann Programmierer mit Witzumfang und 5x gleichen Projekt wo nur die Farbe der Gegner anders sind.
ich finde es nicht verkehrt, die ablehnung auf den markt als solches zu verschieben, der markt entscheidet welches spiel kommerziell sinn macht.

halte nichts von diktatur oder vorabauswahl seitens einer firma.
Braucht ein Restaurant mehr Stühle und Tische als Andere?
nicht ausweichen. ;)

es geht immernoch um die niveaufrage, denn es wurde gesagt, epic bietet ein höheres niveau als steam, und da du darauf eingegangen bist, stelle ich halt die frage, wo kann epic mit niveau punkten?

ob nötig oder nicht, ist eine ganz andere frage, da subjektiv, aber nur wäre es gut überhaupt etwas genannt zu bekommen die eine subjektive meinung bzgl. niveau überhaupt möglich macht.

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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von Leon-x »

dOpesen hat geschrieben: 16.04.2019 16:28

ich verstehe nicht wieso ein vorabfiltern seitens eines store einen mehrwert bringen soll, kann es doch garnicht.
Deswegen habe ich geschrieben dass es in erster Linie einen Publisher/Entwickler einen Vorteil bieten kann schneller gefunden zu werden oder einen größere Fläche auf der Storeseite einzunehmen.
Natürlich wird sich Epic mit der Zeit auch füllen wenn sie vor haben zumindest einen Großteil wie Steam zu vertrieben.

Für Leute die Abseits des Maunstream und bekannteren Undie-Titel gern stöbern ist es sicherlich eher ein Nachteil.
Dafür gibt es ja Steam die sich dann damit abheben können.
Ich würde die Hürde trotzdem ein klein wenig höher setzen.

Zumindest hörst ja von einigen Seiten dass das Stöbern bei Steam nicht Jeden Spaß mehr macht. Die Sache wird öfters erwähnt auch im Beitrag von PCGH den ich hier verlinkt habe.

Kann und darf Jeder anders sehen.

Aber deswegen darf es ja trotzdem auch andere Stores geben. Ein Schuhgeschäft dass erst ab 30,- verkauft kann ich auch nicht sagen sie sollen jeden Hersteller ab 5,- zulassen für die Vielfalt zum Stöbern.
Jeder Betreiber kann eine gewisse Grenze ziehen um halt den Focus eher auf die gewählten Zulieferer zu legen.


die masse an spielen zu prüfen wird vermutlich durch die manpower nicht handelbar sein, entsprechend wird man eher dann nur spiele von entwicklern/publishern zertifizieren, welche schon eine gewisse reputation haben und/oder relativ problemlos zu checken.
würde microsoft/sony hergehen und alle spiele wie sie auf steam vertreten sind zwecks zulassung anspielen wollen, bräuchte man wohl manpower ohne ende und selbst dann ist ja noch nicht gewährleistet, dass die technische umsetzung klappt.
Konsolenhersteller regeln es doch schon durch die Einstiegshürde. Bei Steam scheinen 86,-$ nicht gerade als großes Risiko es sich ernsthaft zu überlegen.
Sicher braucht man immer etwas Personal es zu regeln. Wie soll es dann Epic besser machen wenn die mehr Leute bräuchte für faire Kontrolle? Auf der einen Seite sagen Steam kann gar nicht genug Leute abstellen aber ein Anderer soll es machen?
Wie es ja bei dem Game mit der Vergewaltigung der Fall war wo es weder Kunst noch erzählerisch abschrecken soll.
da sprichst du einen der vielleicht 2, 3 aufreger der letzten 14 jahre auf steam an. darüber hinaus hällt mir noch hatred ein.
ich finde es nicht verkehrt, die ablehnung auf den markt als solches zu verschieben, der markt entscheidet welches spiel kommerziell sinn macht.

halte nichts von diktatur oder vorabauswahl seitens einer firma.
Wie gesagt scheint es halt nicht jeder Publisher oder kleiner Indie-Entwickler gut zu finden.
Die haben genauso eine Meinung wie du als Kunde bei Steam. Bei denen hängt jetzt nicht der Kauf eines Spiels davon ab sondern der mögliche Fortbestand.

Deswegen denke ich dass es für die halt auch alternative Vertriebswege mit anderer Präsentation geben darf. Sagt ja Keiner man solle Steam komplett ersetzen.
Jeder sollte den passenden Vertieb wählen.

es geht immernoch um die niveaufrage, denn es wurde gesagt, epic bietet ein höheres niveau als steam, und da du darauf eingegangen bist, stelle ich halt die frage, wo kann epic mit niveau punkten?

ob nötig oder nicht, ist eine ganz andere frage, da subjektiv, aber nur wäre es gut überhaupt etwas genannt zu bekommen die eine subjektive meinung bzgl. niveau überhaupt möglich macht.

greetingz
Sie können zumindest mit 2 Spielen punkten die über das kostenlose Angebot Aufmerksamkeit bekommen.
Genau wie Sony und MS sich mit Plus und Gold Games sich angepasst haben.
Nur die bei Epic kannst ohne Abo behalten.
Genau wie Uplay und Origin schon mal was verschenken.

Es jetzt als keinen Vorteil zu sehen obwohl sich scheinbar schon öfters nur deswegen Leute bei Epic angemeldet haben würde ich nicht ausblenden.

Ob Epic wirklich mit den Publishern zusammen Preisvorteile erreicht ist noch nicht raus. Es wurde nur angekündigt.
Einige Sachen werden sich erst in Zukunft zeigen welche Auswirkungen sie haben. Von gut angepassten PC Games von Valve um die eigene Plattform zu fördern darf man noch träumen.
Denn dann bekommen auch wir Spieler wirklich mehr am Rechner.

Ansonsten gibt es keine wirklichen Vorteile im Moment. Ist für mich wie 3 Konsolen zu bedienen wo auch eine Plattform reichen würde.
Dennoch sehe ich es für mich als Plus halt nicht alles an einen Account zu binden. Da ein Risiko eines Verlustes von der gesamten Sammlung bleibt.
Mir wäre persönlich aber auch GOG als Aufteilung lieber als Epic.
Wobei ich grundsätzlich auf alle Funktionen die Steam gegenüber GOG hat verzichten würde wenn es die Games DRM-frei woanders geben würde.
Aber so läuft der Markt galt leider nicht.
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von manu! »

Sich über zu viel Auswahl zu beschweren...Ich halts im Kopp net aus.
Sind wirklich manche zu dumm um den Shop zu bedienen.Frage ich mich wirklich.Mir fällt kein anderes Wort als Dumm dazu ein.Anwendungsbehindert vielleicht...
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von danke15jahre4p »

Leon-x hat geschrieben: 16.04.2019 17:00...
sei mir nicht bös leon, habe alles gelesen, aber antworte nicht mehr im einzelnen, teilweise kann ich dir zustimmen, teilweise würde ich dir antworten geben welche uns allerdings im kreis drehen lassen.

ich schätze wir haben beide gesagt was wir zu dem thema loswerden wollten, okay?

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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von Leon-x »

dOpesen hat geschrieben: 16.04.2019 18:04
ich schätze wir haben beide gesagt was wir zu dem thema loswerden wollten, okay?

greetingz
Kann ich gut mit leben.^^
Ich habe ja auch nicht die Zeit immer jeden Punkt einzeln aufzugreifen.
Man wiederholt sich eh immer.
Zeit wird es zeigen was ankommt und sich durchsetzt.
Veränderungen gab es trotz allem Widerstand schon immer.
Genauso wie wir Streaming usw nicht gänzlich verhindern können.
Einer bleibt immer auf der Strecke wenn Andere mehr wollen. Sei es Geld oder Kontrolle.

Danke für die Unterhaltung.
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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von danke15jahre4p »

Leon-x hat geschrieben: 16.04.2019 18:27Danke für die Unterhaltung.
der dank gilt auch dir.

:)

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Re: Steam: Ehemaliger Valve-Mitarbeiter wettert über die 30%-Steuer und die Zerstörung des PC-Markts

Beitrag von thormente »

dOpesen hat geschrieben: 16.04.2019 12:44
thormente hat geschrieben: 16.04.2019 12:19Sprich: Steam 2.0, ein weiterter stinkender Müllhaufen. Aber das will Epic vermeiden und sich nicht auf dem selben niedrige Niveau eines Valves bewegen. Oder eines Itch, Humble usw.
das ist doch satire, oder?

falls nicht, nenne mir bitte abseits der exklusivität nur einen einzigen vorteil den epic gegenüber den anderen stores bietet, nur einen einzigen grund der das niveau von epic store über das der anderen stores hievt.

bin gespannt.

greetingz

Wenn du nicht im Stande bist es anhand dessen zu verstehen, was ich geschrieben und verlinkt habe, habe ich keine große Hoffnung, dass du es jemals begreifen wirst. Oder willst.

Die Satire ist, wie Leutchen bei unkomplexen marktwirtschaftliche Vorgängen sich den Kopf kratzen, und alles herangetragene geflissentlich ignorieren.

Selbst wenn Devs sich kritisch äussern, wird das abgewunken. Mit der typischen hochnäsigen Haltung: "Ach, die haben doch keine Ahnung, die sind doch nur gierig, die sollen schufften unds Maul halten, ich Kunde Ugg!".

Abseits der Exklusivität? Das Verständnisproblem bei einer überwältigenden Mehrheit in der Gamergemeinde ist beachtlich ausgeprägt. Wie ein DAU, der bei einer Servicehotline anruft. Eine real life Karikatur: "Der Kunde ist König und hat immer recht".


dOpesen hat geschrieben: 16.04.2019 13:26
Leon-x hat geschrieben: 16.04.2019 12:58Die Anspielung basiert wohl eher auf die zu einfache Veröffentlichungsmöglichkeiten auf Steam und der Flut an Spiele.
was hat das mit niveau der genannten stores zu tun? einfache veröffentlichung und "flut an spiele" ist der nährboden für kreativität und evolution.
Sowas ist aber wieder ein Punkt für die Publisher halt " mehr gesehen" zu werden und nicht zwischen zich anderen Games unterzugehen.
nicht unterzugehen ist der motor für qualität, qualität setzt sich am ende des tages durch.

aber ja, da bei epic wohl noch rating als feature fehlt, kann man den gamern bei epic eher qualitätslose spiele unterjubeln, hauptsache man wurde ja gesehen.
Als Gamer kann man nur auf unterschiedliche kostenlose Games oder abwechselnde Sales hoffen. Aber sowas zeigen erst die kommenden Monate.
hat auch nichts mit dem niveauvergleich der einzelnen stores zu tun.

greetingz
Nach einem Blick in den SteamStore muss man angesicht dieser Worte ungläubig den Kopf schütteln. Klone über Klone, unausgereifte Konzepte, verstaubte Mechaniken, allenfalls von durchschnittlicher Natur, Bughives, Indiepest, Schrott über EarlyAccess über EarlyAccessSchrott. Bei der mageren Ausbeute im Verhältnis zu Veröffentlichungen von "Nährboden" zu sprechen ist blanker Hohn. Sowas wie Evolution kann man mit der Lupe suchen. Devolution ist der passende Begriff.

aber ja, da bei epic wohl noch rating als feature fehlt, kann man den gamern bei epic eher qualitätslose spiele unterjubeln, hauptsache man wurde ja gesehen.
Es wird auch gern die Behauptung rausgehauen, die Spieler wären so verantwortungsbewusst, Qualität würde sich durchsetzen und blahblah. Aber über EGS wäre es eher möglich ihnen Schrott unterzuschieben, obwohl es im Netz zahlreiche und bessere Anlaufsstellen gibt - praktisch wenige Klicks entfernt - und Epic ausdrücklich zum Ziel hat das Qualitätsniveau hochzuhalten. Ganz zu schweigen von der Grobkörnigkeit der SteamReviews. Daumen hoch/runter, Videomaterial mangelhaft, bezahlte Reviews, Reviewbomber. Es lässt sich häufig lesen, wie sich Reviewer beschweren, dass positive Wertungen zum FehlKauf verleitet hat. Persönlich zuletzt bei einem Indie 2D Cyberpunkgame. Selbst auf 4p liesst man nicht selten keine guten Worte betreffs Steambewertungen. Aber klar, ein unerlässliches Feature auf das die Kundschaft nicht verzichten kann und sie vor Schrottware bewahrt. :roll:

Wer bestimmt es bei Sony, MS und Nintendo dass nicht alles dort erscheint?
vielleicht die verfügbare manpower? alles zulassen kann man garnicht, da in erster linie das technische stimmen muss, sprich das spiel die ps4 nicht abstürzen lässt und sich ins psn gut integrieren lässt.

die masse an spielen zu prüfen wird vermutlich durch die manpower nicht handelbar sein, entsprechend wird man eher dann nur spiele von entwicklern/publishern zertifizieren, welche schon eine gewisse reputation haben und/oder relativ problemlos zu checken.
Mit fehlender "manpower" hat das rein gar nichts zu tun. Ich glaube ich hatte eine Webseite verlinkt, Details in Deals zwischen Epic und Entwickler/Publisher.

https://www.vg247.com/2019/01/02/how-ep ... ls-happen/

“These exclusives don’t come to stores for free; they’re a result of some combination of marketing commitments, development funding, or revenue guarantees. This all helps developers,”

Das selbe Prinzip.

Warum Verkaufen sich Spiele durch die Bank besser für Konsolen wenn verglichen mit PC? Warum verfallen Preise für Nintendo Spiele nicht? Weisst du das oder möchtest du wieder planlos raten? Oder gebe einfach zu, dass dich das nicht im entferntesten interessiert und du blind konsumierst wohin dich dein Konsumerherz verschlägt. Muuhh....
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