Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Nein, sowieso nicht. Aber es geht auch nicht um die Inhaltsebene. Und auch meine Aussagen, der Schreiber weiß am besten, was er schreibt, stimmt auch vollkommen. Es geht aber nicht um das was, sondern um das wie, dieses was ausgedrückt wird. Also emotionale, nicht inhaltliche Ebene. Der für mich den Ausschlag gebende Unterschied ist einfach, ob jemand schreibt: "Hey, dem und dem stimm ich ned zu, des is falsch, weil ich das so und so sehe." Oder ob jemand daherkommt mit: "Eig laberst du nur scheiße, bist im Unrecht, weil ich recht hab." (Sinngemäße Darstellungen, hat jetzt so niemand hier explizit geschrieben). Das kann inhaltlich immer noch derselbe Standpunkt sein, aber wie es ausgedrückt wird, ist halt anders. Wenn du das immer komplett ausblenden kannst, gratuliere ich dazu komplett unsarkastisch und finde diesen Pragmatismus toll. Aber ich muss für mich sagen - eig will ich das gar nicht. Aus dem genannten Grund: Wenn ich der überzeugten Ansicht (also nicht bei jeder für mich fragwürdigen Auslegungssache) bin, jemand behandelt mich wie ein Arsch, bin ich auch Arsch zurück. Dass diese Ansichten und Auslegungen nicht allgemeingültig sind, sieht man ja an dem Gegenwind der mir dafür entgegenweht. Also auch Wigggenz weiß selbst am besten, welche Fakten/Infos/Sachverhalte er mit seinen Beiträgen aussagen will, und nicht ich, aber wie er diese präsentiert, kann unabhängig, ob der das beabsichtigt hat oder nicht anhand des Tonfalls je nachdem übel oder weniger übel beim Anderen ankommen. Bei mir kam es sehr übel an. Daher auch der Wunsch/das Verlangen nach Fremdverantwortung: Wenn man sich derart äußert, wie es Wigggenz in seinem ersten Post tat, muss man damit rechnen, auch wenn man es selbst womöglich nicht so empfindet, dass das nicht als lustig oder normal empfunden wird und man dann (sinnbildlich) eine geklopft kriegt dafür. Passierte mir früher auch oft genug, weil ich nicht wirklich gut auf andere eingegangen bin und egoistisch einfach gemeint hab: Meine Art ist die richtige. Versuche ich jetzt nicht mehr zu tun. Daher bin ich aus Fremdverantwortung grundsätzlich mal höflich, aber nur solang man das mir gegenüber auch ist. Dann schlägt es ins Gegenteil um. Wie gesagt: Eskalieren Lassen kann ich auch. Ich finds nicht gut, aber manchmal ist es notwendig, um Leuten ihre Grenzen aufzuzeigen.
Ich weiß nicht, ob du per se der Ansicht bist, dass nichts ein Abgleiten in Herablassungen rechtfertigt, so wie viele Leute per se keine Gewalt als mögliche Lösung für bestimmte Problemsituationen anerkennen, was halt eine Grundsatzdebatte ist, die ebenso kaum vereinbar ist.
Ich weiß nicht, ob du per se der Ansicht bist, dass nichts ein Abgleiten in Herablassungen rechtfertigt, so wie viele Leute per se keine Gewalt als mögliche Lösung für bestimmte Problemsituationen anerkennen, was halt eine Grundsatzdebatte ist, die ebenso kaum vereinbar ist.
Zuletzt geändert von stefan251 am 16.09.2021 13:11, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Genau das ist es. GerryMandering und andere Tricks, mit denen potentiellen Dems-Wählern das Leben schwer gemacht werden soll und die eigene Mehrheit künstlich über der 50%-Schwelle gehalten werden soll, sind üble Praxis der GOP seit Jahren.
Nein, das Land steht nicht unmittelbar vor einem neuen Bürgerkrieg und dem Zusammenbruch jeglicher Zivilisation. Aber es ist glasklar, dass die Republikaner inzwischen Nationalisten sind, die sich vor den Problemen der Gegenwart und Zukunft in den Jingoismus der Vergangenheit flüchten, als die USA sich genauso überheblich und imperialistisch in der Welt verhalten haben, wie die damaligen Kolonialmächte Europas. Und damals war die Welt halt noch in Ordnung. Der weiße Mann hat regiert, die weiße Frau stand am Herd und alle anderen hatten gefälligst die Fresse zu halten und bei Seite zu treten, wenn der weiße Mann kommt. Das sind die USA welche die Republikaner meinen, wenn sie davon reden sich das Land wieder "zurückzuholen".
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Haben nicht auch Bundesstaaten Gerrymandering selbst da wo die Demokraten es abschaffen können? Irgendwie habe ich von außen das Gefühl dass man sich eine Menge gefallen lässt und nicht die Chancen nutzt sowas loszuwerden. Letztendlich habe ich weitergehend daher das Gefühl, dass es zukünftigen Sprengstoff liefert. So haben die Republikaner immer bessere Chancen, selbst bei weniger Stimmen gewählt zu werden und schließlich eben doch Mal einen Coup wie von Trump Irgendwann gelingen zu lassen. Ich glaube da gibt es eines Tages noch ein Mal ein ganz böses erwachen, noch böser als die letzten vier Jahre.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Lass dir mal von einem stillen Beobachter sagen, dass Du keinen Deut besser bist.Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: ↑16.09.2021 12:39 Wenn der Gegenüber die Ansicht nicht teil. Rechtfertigt das kein Abgleiten in Herablassungen.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
1. Ging es nicht um mich.JohnMatrix hat geschrieben: ↑16.09.2021 13:57Lass dir mal von einem stillen Beobachter sagen, dass Du keinen Deut besser bist.Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: ↑16.09.2021 12:39 Wenn der Gegenüber die Ansicht nicht teil. Rechtfertigt das kein Abgleiten in Herablassungen.
2. Ließ doch bitte den Satz DIREKT nach deinem Zitat. Das hätte schon genügt.
Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Nicht seit Jahren, sondern Jahrhunderten. Gerrymandering ist nichts neues, und die Demokraten sind da auch nicht völlig unschuldig.
Republikaner sind natürlich extremer in der Hinsicht, aber wie gesagt, das ist meinem Verständnis nach nichts neues.
Aber gerade dieser Jingoismus bleibt doch größtenteils aus? Die Republikaner haben seit Jahren eine Politik, die auf das Zurückholen von Truppen basiert, auf weniger Außenmissionen. Wenn überhaupt, waren Demokraten etwas williger, in Konfliktgebieten zu bleiben. Obama hat letzlich mehr militärische Außenpolitik als Trump gemacht.Nein, das Land steht nicht unmittelbar vor einem neuen Bürgerkrieg und dem Zusammenbruch jeglicher Zivilisation. Aber es ist glasklar, dass die Republikaner inzwischen Nationalisten sind, die sich vor den Problemen der Gegenwart und Zukunft in den Jingoismus der Vergangenheit flüchten, als die USA sich genauso überheblich und imperialistisch in der Welt verhalten haben, wie die damaligen Kolonialmächte Europas. Und damals war die Welt halt noch in Ordnung. Der weiße Mann hat regiert, die weiße Frau stand am Herd und alle anderen hatten gefälligst die Fresse zu halten und bei Seite zu treten, wenn der weiße Mann kommt. Das sind die USA welche die Republikaner meinen, wenn sie davon reden sich das Land wieder "zurückzuholen".
Die aggressive Handelspolitik, die gerade unter Trump von einer nationalistischen Opfernarrative gewandelt wurde, ist nichts besonderes für Amerika. In Hinsicht auf China mag sie sogar angemessen sein.
Ich finde das ganze deutlich komplexer, als einfach nur die traditionelle Kriegstreiberei und Nationalismus.
Zuletzt geändert von Temeter am 16.09.2021 14:20, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Die hatten sie die letzten 10-15 Jahre. In Georgia & Arizona hat man aber schön sehen können, dass diese Taktik inzwischen an ihre Grenzen stößt. Nicht nur, dass da ein unglaubliches Engagement herrscht die Leute am Wahltag zu den Wahlmaschinen zu bringen, durch den Bevölkerungswandel werden immer mehr Wahlbezirke demokratischer, immer mehr Weiße haben von diesem Rassismus die Schnauze voll und die Wahlbezirksziehung gerade der dominant-weißen Bezirke wendet sich nun gegen die GOP.SethSteiner hat geschrieben: ↑16.09.2021 13:44 So haben die Republikaner immer bessere Chancen, selbst bei weniger Stimmen gewählt zu werden ...
Trump war das selbstverschuldete Eigentor der Demokraten. Nicht nur die Nominierung von HRC war ein gewaltiger Fehler, deren inkompetentes Wahlkampf-Team, auch das sträfliche Vernachlässigen der weißen Arbeiter waren mit ein Grund für das Kippen wichtiger Wechselwählerstaaten zugunsten Trumps.... und schließlich eben doch Mal einen Coup wie von Trump Irgendwann gelingen zu lassen. Ich glaube da gibt es eines Tages noch ein Mal ein ganz böses erwachen, noch böser als die letzten vier Jahre.
Man sieht aber an Bidens Politik seit Tag Eins, dass man vor allem den letzten Fehler nicht mehr machen möchte. Es könnte gut möglich sein, falls man sich nicht noch grobe Klopper leistet, dass die Dems es schaffen in einem Jahr die Kongressmehrheit zu behalten, anstatt sie traditionell an die GOP abzugeben. Die GOP hat nur noch eine Chance: Darauf hoffen, dass die Dems einen schlechten Kandidaten aufstellen und dieser dann einen schlechten Wahlkampf führt. Die langjährige, anhaltende Inkompetenz des DNC, der demokratischen Parteileitung, war eigentlich der beste Wahlhelfer Trumps. Die Republikaner haben landesweit nämlich schon seit einer Weile keine Mehrheiten mehr, der Popular Vote der letzten zwanzig Jahre ging mit wachsender Tendenz und Vorsprung fast immer an die Dems.
Zum GerryMandering: Ja, mach(t)en beide Parteien. Die Dems inzwischen nach heftigen Protesten aus den eigenen Reihen nicht mehr und früher bei weitem nicht in dem Ausmaß und der Dreistigkeit, wie die GOP hier lustig Grenzen zieht.
Rein persönlich ... ich habe Verwandschaft drüben und bekomme das Gezeter dort halbwegs authentisch mit. Die meisten wollen eigentlich nur in Ruhe ihrem Leben nachgehen und wünschen sich die informelle Zusammenarbeit zwischen Dems und GOP zurück, wo man mit Checks & Balances einen guten Kompromiß zum Besten des Landes finden konnte. Die GOP ist aber inzwischen so weit in den Irrsinn abgedriftet, dass sich "normale" Konservative nur noch verschämt in der Ecke herumdrücken und nicht wenige Dems-Wähler sich eine neue "normale" konservative Partei wünschen. mit der man nicht nur wieder zusammenarbeiten kann, sondern die man auch wieder wählen kann, um die Dems in Zaum zu halten. Denn es ist nicht so, dass alle Dems-Wähler geschlossen und voller Begeisterung ihre Partei wählen. Den Konservativen bei den Dems sind die Linken in der Partei zu links und den Linken in der Partei ist alles noch nicht links genug
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Schön und gut, wie du dein Verhalten hier erklärst, aber ich frage weiterhin, wo ICH dich bitte auf einem derart niedrigen Niveau angeblafft habe, daß du mich gar mit Trump vergleichen willst... oder all das andere Zeug, was du so schreibst.
Ich habe hier in diesem Thread z.B. lediglich deinen Hildmann-Vergleich aufgegriffen, den ich für falsch halte. Und dann muß ich mir anhören, daß ich dir negativ aufgefallen wäre usw. usf.
Sorry, aber wie schon geschrieben wurde: Hier in diesem Thread bist es vor allem du, der sich unmöglich aufführt - und das mit dem Vorwand, daß man sich von der Inhaltsebene entfernt hätte und dich z.B. eine herablassende Art anspräche.
Ne, so wird das meines Erachtens nix. Und ich wiederhole mich vielleicht, aber da es mich betrifft, wurmt mich das immer noch: Ich war es nicht, der dir hier im Thread ans Bein gepinkelt hat, und dennoch mußte ich mir allerhand anhören.
Deine Kommunikationsprinzipien mögen toll sein, aber vielleicht ist es - bei wiederholter Kritik - hin und wieder angebracht, einen Schritt zurückzumachen und zu schauen, ob man nicht doch irgendwo falsch abgebogen ist und sich sammeln sollte.
Das bitte ich nicht als herablassenden Befehl aufzufassen, sondern als ernstgemeinten Hinweis hinsichtlich der so geforderten gesitteten Kommunikation.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Ja aber was ist ohne unglaubliches Engagement? Mich beunruhigt es, wenn unglaubliches Engagement nötig ist, um sich zu wehren. Ich kann ja nicht davon ausgehen, dass jetzt bei jeder Wahl in der Zukunft kontinuierlich das Engagement unglaublich ist und bleibt. Du sagst es ja selbst, die Republikaner sind nationalistisch geworden, dort sehe ich die Chancen auf ein höheres Engagement deutlich größer als bei Menschen die moderat sind und wenn dazu eben das Gerrymandering und Voter Suppression dazukommt, die ja auch nicht abgeschafft, sondern noch weiter verschärft wurden, sehe ich da große Gefahren, dass es einfach nur reicht eben mal etwas weniger engagiert zusein und schwupps ist wieder irgendein Gesetz durch oder eine Linie gezogen, welche den Sieg der nächsten Wahl schwerer macht. Ich würde ja gern so optimistisch sein wie du aber nach dem Trump sogar noch mehr Rechte mobilisieren konnte und nicht etwa von der Wählermenge her abgestraft wurde und die Radikalisierung bis zu einer Erstürmung des Kongressgebäudes vorangeschritten ist, habe ich arge Zweifel ob nicht die totale Katastrophe einfach nur aufgeschoben worden ist.Kajetan hat geschrieben: ↑16.09.2021 14:19Die hatten sie die letzten 10-15 Jahre. In Georgia & Arizona hat man aber schön sehen können, dass diese Taktik inzwischen an ihre Grenzen stößt. Nicht nur, dass da ein unglaubliches Engagement herrscht die Leute am Wahltag zu den Wahlmaschinen zu bringen, durch den Bevölkerungswandel werden immer mehr Wahlbezirke demokratischer, immer mehr Weiße haben von diesem Rassismus die Schnauze voll und die Wahlbezirksziehung gerade der dominant-weißen Bezirke wendet sich nun gegen die GOP.SethSteiner hat geschrieben: ↑16.09.2021 13:44 So haben die Republikaner immer bessere Chancen, selbst bei weniger Stimmen gewählt zu werden ...
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Kajetan hat geschrieben: ↑16.09.2021 14:19Die hatten sie die letzten 10-15 Jahre. In Georgia & Arizona hat man aber schön sehen können, dass diese Taktik inzwischen an ihre Grenzen stößt. Nicht nur, dass da ein unglaubliches Engagement herrscht die Leute am Wahltag zu den Wahlmaschinen zu bringen, durch den Bevölkerungswandel werden immer mehr Wahlbezirke demokratischer, immer mehr Weiße haben von diesem Rassismus die Schnauze voll und die Wahlbezirksziehung gerade der dominant-weißen Bezirke wendet sich nun gegen die GOP.SethSteiner hat geschrieben: ↑16.09.2021 13:44 So haben die Republikaner immer bessere Chancen, selbst bei weniger Stimmen gewählt zu werden ...
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-54972389
Interessanterweise haben die Demokraten bei der Wahl 2020 nur bei den weißen Wählern einen Zuwachs verzeichnen können, bei allen anderen Gruppen haben sie Wähler an die Republikaner verloren.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
1.Das weiß ich.Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: ↑16.09.2021 14:121. Ging es nicht um mich.JohnMatrix hat geschrieben: ↑16.09.2021 13:57Lass dir mal von einem stillen Beobachter sagen, dass Du keinen Deut besser bist.Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: ↑16.09.2021 12:39 Wenn der Gegenüber die Ansicht nicht teil. Rechtfertigt das kein Abgleiten in Herablassungen.
2. Ließ doch bitte den Satz DIREKT nach deinem Zitat. Das hätte schon genügt.
2.Das habe ich.
Es ist mir nur besonders aufgefallen, da Du Dich gerne moralisch überlegen präsentierst und auf andere herablassend schaust.
Hier ist ja bald eh dicht, daher kann man Dir das ja ruhig mal sagen.
Just my 2 cents.
Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Sag ich ja. Was die Neuziehung der Bezirksgrenzen die letzten 10-15 Jahre an Vorteil brachte, kehrt sich nun gegen die GOP, da die alten Weißen allmählich wegsterben und die neu zugezogenen Weißen immer öfter Dems wählen.DeusHelios hat geschrieben: ↑16.09.2021 17:18 Interessanterweise haben die Demokraten bei der Wahl 2020 nur bei den weißen Wählern einen Zuwachs verzeichnen können, bei allen anderen Gruppen haben sie Wähler an die Republikaner verloren.
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Und das ist ja keine Entwicklung, die allein in den USA zu beobachten ist. Der Brexit ist auch ein Ergebnis so einer Sichtweise. Die Briten wollen am liebsten zum großen weltumspannenden Empire zurück und fühlten sich in der EU klein (jetzt können sie sich noch viel kleiner fühlen). Ebenso bei den Russen, die ihrer Rolle als Weltmacht Sowjetunion nachtrauern und Putin bedient genau das. In Deutschland haben wir das Dritte Reich, das man für derlei Sehnsüchte heraufbeschwören kann, bloß den Zahn hat man uns zum Glück viel mehr gezogen als in den anderen Ländern.Kajetan hat geschrieben: ↑16.09.2021 13:21Aber es ist glasklar, dass die Republikaner inzwischen Nationalisten sind, die sich vor den Problemen der Gegenwart und Zukunft in den Jingoismus der Vergangenheit flüchten, als die USA sich genauso überheblich und imperialistisch in der Welt verhalten haben, wie die damaligen Kolonialmächte Europas. Und damals war die Welt halt noch in Ordnung. Der weiße Mann hat regiert, die weiße Frau stand am Herd und alle anderen hatten gefälligst die Fresse zu halten und bei Seite zu treten, wenn der weiße Mann kommt. Das sind die USA welche die Republikaner meinen, wenn sie davon reden sich das Land wieder "zurückzuholen".
Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Und das Kaiserreich ist auch nur für ein paar "Reichsbürger" interessant.
Nein, der Reiz dieser "guten, alten Zeit" ist schon nachvollziehbar. Menschen sind sehr gut darin sich ein lustiges Hirngespinst auszudenken, um die Probleme der Wirklichkeit erträglicher/handhabbarer zu machen. Und "damals™" ist eine sehr starke Droge. Jeder von uns war bestimmt schon mal in den Klauen der Nostalgie, wo man dachte, dass es früher doch noch gescheite Spiele/Filme gab und nicht dieses blöde, neumodische Zeugs ...
Wobei der Brexit eher die Folge eines vollkommen ausser Kontrolle geratenen Versuch Camerons war gegen innerparteiliche Konkurrenz vorzugehen, der strategischen Fehlleistung von Corbyn sich jahrelang nicht festlegen zu wollen und der Trägheit einer britschen Mehrheit, die eigentlich gar keinen Brexit wollte und das Referendum gar nicht ernstgenommen hatte. Ja, es gibt natürlich Nationalismus in England, aber der Brexit war ein Totalversagen der britischen Politik und nicht das Ergebnis eines klaren Mehrheitswunsches der Briten das Rad der Zeit hundert Jahre zurückzudrehen..
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Re: Spielkultur - Tripwire: Studio-CEO tritt zurück - nach kontroversen Statements zum Thema Abtreibung
Brexit hatte eher was damit zu tun, dass die Briten mit ihrer jetzigen Politik nicht zufrieden waren. Sollte eigentlich offensichtlich sein, wenn man sich die Brexit-Wahlkampagne und zB die Versprechen um das NHS anschaut. Selbst der Großteil des Gerede über die nationale Unabhängigkeit zielte eher auf Immigration und ausländische Arbeiter, was auf wirtschaftlichen Ängsten basiert.
Fast alles konzentriert auf die britische Politik und den Status Quo. Mit der EU, oder gar einem Wunsch nach einem neuen Empire, hat das wenig zu tun.
Fast alles konzentriert auf die britische Politik und den Status Quo. Mit der EU, oder gar einem Wunsch nach einem neuen Empire, hat das wenig zu tun.
Zuletzt geändert von Temeter am 17.09.2021 09:53, insgesamt 1-mal geändert.