Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

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Arkatrex
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Arkatrex »

douggy hat geschrieben: 19.04.2022 16:58
Arkatrex hat geschrieben: 19.04.2022 13:31 aber wenn ich einen Podcast höre wo immer "Mörder*Innen" "Einbrecher*Innen" mit diesen Kunstpausen darin befinden stört mich das unfassbar und ich habe keine Lust mehr zuzuhören.
Dann hör den Podcast halt nicht.

Fragste den Imperator, der unterrichtet dich:
Imperator Palpatine hat geschrieben: 19.04.2022 11:50 Ich als Konsument/Bürger/Privatmensch kann mich entscheiden ob ich diese Produkte kaufe/konsumiere oder eben nicht. Mit vollem Bewusstsein welche Agenda hier präsentiert wird.
Weiß man ja vorher nicht :roll:
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James Dean
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von James Dean »

douggy hat geschrieben: 19.04.2022 16:58
Arkatrex hat geschrieben: 19.04.2022 13:31 aber wenn ich einen Podcast höre wo immer "Mörder*Innen" "Einbrecher*Innen" mit diesen Kunstpausen darin befinden stört mich das unfassbar und ich habe keine Lust mehr zuzuhören.
Dann hör den Podcast halt nicht.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass negativ konnotierte Substantive in der Regel weiterhin mit dem generischen Maskulinum flektiert werden. Nazi:innen oder Sexualstraftäter*innen zieht dann eben doch die falschen Leute aus ihrem lingustischen Safespace raus, das möchte man natürlich nun auch wieder nicht.
Zuletzt geändert von James Dean am 19.04.2022 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Arkatrex
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Arkatrex »

James Dean hat geschrieben: 19.04.2022 18:43
douggy hat geschrieben: 19.04.2022 16:58
Arkatrex hat geschrieben: 19.04.2022 13:31 aber wenn ich einen Podcast höre wo immer "Mörder*Innen" "Einbrecher*Innen" mit diesen Kunstpausen darin befinden stört mich das unfassbar und ich habe keine Lust mehr zuzuhören.
Dann hör den Podcast halt nicht.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass negativ konnotierte Substantive in der Regel weiterhin mit dem generischen Maskulinum flektiert werden. Nazi:innen oder Sexualstraftäter*innen zieht dann eben doch die falschen Leute aus ihrem lingustischen Safespace raus, das möchte man natürlich nun auch wieder nicht.
Wow, sind wir jetzt auf dem niedrigen Level angelangt?
Fehlt nur noch einer der behauptet Leute die Brot essen sollte man ins Exil schicken weil das definitiv Vergewaltiger sind.
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Todesglubsch
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Todesglubsch »

DerPinguin(Arbeitstitel) hat geschrieben: 19.04.2022 11:25 @Gendern
Es ist kein Zwang, nutzt es halt nicht, aber warum immer dieses von oben herab Getue und dieses lächerlich machen, wenn andere es nutzen?
Weil ich's nicht abstellen kann, ohne die Sprache oder den Sender zu wechseln?
Niemand wird gezwungen zu gendern, das stimmt. Aber man wird halb gezwungen zuzuhören, wie manche die eigene Sprache aufgrund irgendeiner Ideologie verhunzen.

Das Argument "Sprache entwickelt sich halt" ist genauso Unsinn, wie die Gegenbehauptung, dass man den Glottisschlag nicht aussprechen könnte. Ja, Sprache entwickelt sich - aber bisher bestand die Entwicklung immer in einer Vereinfachung und nicht in einer Verkomplizierung. Außer sie wird künstlich gezwungen entwickelt. Dann ensteht halt sowas wie das Gendern. Oder manche Rechtschreibreformen.

Laut aktuellen Umfragen ist die Mehrheit der Deutschen nachwievor gegen das Gendern (Tendenz steigend!) - und auch die Umfragen unter den Parteien spricht eher gegen das Gendern. Wobei bei der einen Umfrage kurioserweise die AfD nicht auf Platz 1 der Gender-Feinde war, sondern die FDP, während bei der anderen Umfrage selbst die Mehrheit der Grünen (knapp) das Gendern ablehnt.

Hatte ne Grünen-Politikerin nicht jüngst angestoßen, man solle doch lieber das generische Femininum verwenden? Kein ernst gemeinter Vorschlag von ihr, aber sie wollte ne Diskussion anstoßen, weil auch sie den Gender-Stern nicht sehen kann.

Darüber hinaus schreiben die meisten Hochschulen und Unis mittlerweile vor, dass man in seinen Arbeiten bitt'schön zu gendern hat, sonst gibt's Punktabzug. So ganz zwanglos ist der Schmarrn also nicht.

Und wenn ich Gendern schreibe, meine ich fast ausschließlich den Gender-Stern, nicht die Doppelnennung.

Hurz, und das ganze Gendern ist ja nicht einmal einheitlich. Wieso auch? Hier mal Stern, da mal der Doppelpunkt, hier wird mal was gegendert, da mal nicht, negative Begriffe gendern wir schonmal aus Prinzip nicht. Tiere werden gegendert, oder auch mal nicht. Ja schraipts doch allä wie, ir Lusd hapt, isch doch ägal, Sprache endwiggelt sich, wenn:s nur genuk nachmachen!
Krulemuk hat geschrieben: 19.04.2022 13:28 Ich glaube in diesem Thread herrscht weitestgehend Konsens zwischen allen Mitdiskutanten darüber, dass jeder gerne in Wort und Schrift Gendern können soll, wie es ihm beliebt. Einen Dissens gibt es - so meine Beobachtung - nur in der Frage, ob staatliche/öffentliche Institutionen lieber darauf verzichten sollten.
Behördendeutsch hat man schon vor dem Gendern kaum verstanden, das ist mir egal. Ich will aber nicht, dass der Unsinn komplett in die Games rüberschwappt.

Und nein, ich hab auch keine Ahnung was das mit dem Thema zu tun hat und ja, auf das Thema Gendern reagiere ich arg allergisch, falls man das nicht bemerkt hat.
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Cartracer
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Cartracer »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.04.2022 20:45 Darüber hinaus schreiben die meisten Hochschulen und Unis mittlerweile vor, dass man in seinen Arbeiten bitt'schön zu gendern hat, sonst gibt's Punktabzug.
Echt jetzt?
Es ist aber schon erlaubt, das in deutscher Sprache zu tun?
Z.B. Liebe Bürgermeisterkandidaten und Bürgermeisterkandidatinnen,
Anstatt: Liebe Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen, ...
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Usul
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Usul »

Natürlich ist das erlaubt - und auch bevorzugt. Die meisten Unis haben entsprechende Leitfäden, in denen schön dargelegt wird, was man am besten wie macht - und meiner Erfahrung nach wird nirgends explizit * oder : oder sowas gefordert, sondern meist davon abgeraten bzw. als eine der letzten Möglichkeiten genannt.

Es versteht sich von selbst, dass eine geschlechterneutrale Anrede in wissenschaftlichen Arbeiten absolut nichts Ungewöhnliches mehr ist - weil eben schon sowieso unverständlich aka wissenschaftlich geschrieben. Wenn wir jetzt also auch schon in dem Bereich über das Gendern meckern, dann wird das Ganze wirklich witzlos.
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Usul
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Usul »

Grunz Grunz hat geschrieben: 19.04.2022 15:03 Ich habe alleine schon altersbedingt keinen Bezug zu den Befindlichkeitsmarotten zu kurz gekommener Randgruppen, bei denen der Dachschaden schon so ausgeprägt ist, dass er auf die Sprache durchschlägt.
Weil du erst 3 Jahre alt bist? Könnte man schon meinen...
Ghisby
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Ghisby »

Todesglubsch hat geschrieben: 19.04.2022 20:45Darüber hinaus schreiben die meisten Hochschulen und Unis mittlerweile vor, dass man in seinen Arbeiten bitt'schön zu gendern hat, sonst gibt's Punktabzug. So ganz zwanglos ist der Schmarrn also nicht.

Und wenn ich Gendern schreibe, meine ich fast ausschließlich den Gender-Stern, nicht die Doppelnennung.
So direkt hintereinander geschrieben suggerierst Du, dass Hochschulen und Unis vorschreiben würden wie gegendert werden soll, doch das ist sachlich nicht korrekt.

Per Leitfaden wird dazu aufgerufen zu gendern, aber wie du das tust, bleibt dir überlassen.

"Kollegen und Kolleginnen" ist also ohne Punktabzug völlig verständlicherweise möglich.
johndoe527990
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von johndoe527990 »

Arkatrex hat geschrieben: 19.04.2022 18:28
douggy hat geschrieben: 19.04.2022 16:58
Arkatrex hat geschrieben: 19.04.2022 13:31 aber wenn ich einen Podcast höre wo immer "Mörder*Innen" "Einbrecher*Innen" mit diesen Kunstpausen darin befinden stört mich das unfassbar und ich habe keine Lust mehr zuzuhören.
Dann hör den Podcast halt nicht.

Fragste den Imperator, der unterrichtet dich:
Imperator Palpatine hat geschrieben: 19.04.2022 11:50 Ich als Konsument/Bürger/Privatmensch kann mich entscheiden ob ich diese Produkte kaufe/konsumiere oder eben nicht. Mit vollem Bewusstsein welche Agenda hier präsentiert wird.
Weiß man ja vorher nicht :roll:
Weiß ich bei drölfzig anderen Faktoren vorher auch nicht.

Ich mag das Gendern auch nicht, mache daraus aber auch keinen Staatsakt bzw. lasse der Sache Zeit zur Entwicklung.

Vllt. haben wir bald das generische Femininum oder eine ganz andere Schreibweise.

Und wenn ich an die russische Sprache denke, sollte man den Ball flach halten zu sagen die deutsche Sprache wird verhunzt.
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James Dean
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von James Dean »

douggy hat geschrieben: 19.04.2022 22:17
Und wenn ich an die russische Sprache denke, sollte man den Ball flach halten zu sagen die deutsche Sprache wird verhunzt.
Inwiefern ist die russische Sprache verhunzt? Gendern die etwa nicht?
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Todesglubsch
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Todesglubsch »

Cartracer hat geschrieben: 19.04.2022 21:27 Echt jetzt?
Es ist aber schon erlaubt, das in deutscher Sprache zu tun?
Z.B. Liebe Bürgermeisterkandidaten und Bürgermeisterkandidatinnen,
Anstatt: Liebe Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen, ...
Kommt auf die Schule und / oder Fachrichtung an. Manche wollen den Genderstern, andere erlauben das Maskulinum, wenn in der Einleitung betont wird, dass alle angesprochen werden sollen.

Und ja, die meisten erlauben auch die Doppelnennung. Trotzdem würde man dann Punktabzüge bekommen, wenn man das Maskulinum nutzt - und das ist nachwievor die korrekte Rechtschreibung.

AFAIK laufen da schon ein paar Klagen gegen, finanziert vom äh Verein Deutscher Sprache? Also diesem eher rechts-gerichteten Verein, ich verhaspel da immer den Namen mit nem anderen ähnlich klingenden Verein. Judäische Volksfront und so.

Aber das Thema schweift jetzt zu sehr ab. Ich setze meine Tirade fort, wenn das nächste Gender-Thema kommt. Also im Zweifelsfall das nächste Spiel von 2k.
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Krulemuk
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Krulemuk »

Wurde denn wirklich schon mal in einem Videospiel aggressiv gegendert? Damit habe ich, zumindest bei den Spielen, die ich spiele, überhaupt keine Probleme.
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Ploksitural
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Ploksitural »

Ghisby hat geschrieben: 19.04.2022 13:17 (...)
Wenn sich eine Gruppe durch das Gendern wenigstens benachteiligt fühlen könnte, dann würde ich den Spaltungsgedanken und den Wunsch nach Erhalt des Status Quo ja nachvollziehen können, aber diese Gruppe gibt es ja nicht.
(...)
Eventuell ist die Software in letzter Zeit weiter entwickelt worden, aber z.B. für sehbeeinträchtigte Menschen war Text2Speech mit Sternen eher ein großer Nachteil, Bürgersterninnen.
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Ghisby »

Todesglubsch hat geschrieben: 20.04.2022 09:23Und ja, die meisten erlauben auch die Doppelnennung. Trotzdem würde man dann Punktabzüge bekommen, wenn man das Maskulinum nutzt - und das ist nachwievor die korrekte Rechtschreibung.
Wenn nach Eindeutigkeit verlangt wird, man aber durch das Verwenden des generischen Maskulinum zu undeutlich wird, dann ist das nun mal ein Fehler, egal ob die Rechtschreibung korrekt ist oder nicht.
Ploksitural hat geschrieben: 20.04.2022 09:46
Spoiler
Show
Ghisby hat geschrieben: 19.04.2022 13:17 (...)
Wenn sich eine Gruppe durch das Gendern wenigstens benachteiligt fühlen könnte, dann würde ich den Spaltungsgedanken und den Wunsch nach Erhalt des Status Quo ja nachvollziehen können, aber diese Gruppe gibt es ja nicht.
(...)
Eventuell ist die Software in letzter Zeit weiter entwickelt worden, aber z.B. für sehbeeinträchtigte Menschen war Text2Speech mit Sternen eher ein großer Nachteil, Bürgersterninnen.
Hier im Thread wurde eine Browser-Plugin beworben welches aus allen möglichen Gender-Varianten das generische Maskulinum bildet.

Sollte also kein Problem sein Text2Speech entsprechend anzupassen.

Ich bezweifel jedoch, dass die Spaltung der Gesellschaft auf eine Gruppe sehbehinderter Menschen zurückgeht, die sich gegen das Gendern auflehnen.

Desweiteren ist sicherlich auch für sehbehinderte Menschen eine eindeutige Bezeichnung von vorteil. Wäre nämlich gut zu wissen wenn eine Gruppe Schüler auch aus Schülerinnen besteht.
Zuletzt geändert von Ghisby am 20.04.2022 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Krulemuk
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Krulemuk »

Ghisby hat geschrieben: 20.04.2022 10:05 Wenn nach Eindeutigkeit verlangt wird, man aber durch das Verwenden des generischen Maskulinum zu undeutlich wird, dann ist das nun mal ein Fehler, egal ob die Rechtschreibung korrekt ist oder nicht.
Du wirst es kaum glauben, aber manchmal möchte man nicht in jedem Satz das Geschlecht betonen. Wenn ich sage: "Die Handwerker haben auf der Baustelle einen guten Job gemacht." interessiert deren Geschlechtsteil überhaupt nicht. Dementsprechend ist das generische Maskulinum sehr präzise und eindeutig, weil es den Blick auf den Informationsgehalt des Satzes lenkt.

Warum immer diese Fixierung auf das Geschlecht? Warum muss diese Information sich in jedem Satz wiederfinden? Warum überhaupt beim Geschlecht aufhören und nicht auch noch sexuelle Präferenzen, Ethnie und weltanschauliche Positionen mit rein bringen?
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