Und da wollte ich mich als Dortmund Fan gerade aufregen dass Borussia Dortmund Hummels für 20 Millionen zurück kaufen möchte Das! ist auch fundamental.Kajetan hat geschrieben: ↑16.06.2019 23:12Das ist mir schon klar. Ich meine die Frage grundsätzlicher, fundamentaler. So zum allgemeinen Nachdenken.Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑16.06.2019 23:03 Aus dem selben Grund aus dem hochbezahlte Bundesligaspieler mehr Geld verdienen als ca. 98 % der Restbevölkerung:
Sie besitzen ein Talent dass sie zu einer Zeit und in einer Gesellschaft einsetzen in der ihr Beruf entsprechend finanziell dotiert wird. Und der Wert des Talents und Fähigkeiten wird von Privatpersonen und Firmen in einem mehr oder weniger komplizierten Zusammenspiel festgesetzt.
Ohne ausdrücklich politisch zu werden, ohne daraus irgendwelche konkreten Forderungen abzuleiten und schon gar nicht im Kontext von "Keanu Reeves bekommt X und deswegen fehlt X, um CP2077 noch tollererer zu machen". Weil gerade für letzteres gibt Marx nicht viel her
Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Ich denke, nach Uncharted 4, The Last of Us, The Witcher 3, Heavy Rain und GTA 5 stellt sich die Frage jedweder Legitimation nicht mehr. Diese Spiele, und nicht nur diese, können es von Charakteren, Story und Inszenierung her mit jeder Hollywood-Produktion aufnehmen und übertreffen diese sogar. So habe ich in Filmen z.B. noch nie so einen geilen Charakter gesehen wie Trevor, der in GTA 5 sämtliche gesellschaftliche Konventionen aufmischte.
Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
ja, Usul. Ich werde gleich mal ne Liste für dich anfertigen.
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Habe mir gestern dass Keanu Doppelfeature "Always be my maybe" und danach "John Wick" gegeben und muss echt sagen, der Typ hat es noch drauf. Das ist zwar kein "Das Haus am See" aber dennoch großartige Unterhaltung. Freue mich sehr über seine Beteiligung am Projekt. Und ausgehend vom Netflix Film, hat er es sehr wahrscheinlich kostenlos gemacht.
1995 GameBoy | 1998 PC | 2004 PS2 | 2006 Xbox360 | 2009 PS3 | 2013 WiiU | 2013 PS4 | 2014 XboxOne | 2015 N3DS | 2019 Wii | 2020 XBS
Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Wie schnell man mit dem Finger auf andere zeigen kann und sich selbst dabei vollkommen außer Acht lässt. Filmstars, Sportler, Konzerne oder Manager haben Geld weil die "normale Leute" deren Produkte konsumieren. Wem das nicht passt, der sollte zu aller erst bei sich selbst anfangen und schauen wo er sein Geld reinsteckt. Wer sich zudem über Arbeitsbedingungen in anderen Ländern echauffiert, sollte Videospiel Produkte ohne dementsprechendes Gütesiegel gleich komplett meiden und AA sowie AAA vollkommen ignorieren.
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Woher nehmt ihr alle die Behauptung, dass CDP Millionen auf der hohen Kante hat? GoG wirft kaum was ab, wenn überhaupt. Witcher 3 hat einen Haufen Geld gekostet, hat sich zwar gut verkauft, aber wie viele davon waren wirklich Vollpreis und was bekommt CDP am Ende davon? Also ich weiß nicht, ob die im Geld schwimmen, ich glaube eher, dass CP2077 ein Erfolg werden muss, weil es sonst eng wird.
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Als die Entwicklung von Cyberpunk vor ein paar Jahren begann, war Keanu Reeves noch ein mittelmäßiger B-Movie actor, der mittlerweile durch die John Wick Serie zu erneutem (kurzen?) Ruhm kam. Sein plötzliches Auftauchen in dem am meisten erwarteten Spiel der Welt, kann man somit schon hinterfragen. Bei Spielen in der Top Liga reden wir nicht mehr von Millionen Umsätzen sondern von Milliarden.ronny_83 hat geschrieben: ↑17.06.2019 07:50Normalerweise würde ich auch davon ausgehen, dass viele Budgetfragestellungen im Vorfeld geklärt sind. Bei einem Multimillionenunternehmen, dessen bedeutenstes Projekt nur dieses Spiel ist und wo eh ausreichend Millionen im Hintergrund stehen, hätte ich mir aber auch spontanere Entscheidungen vorstellen können im Sinne von "Falls ihr während der Entwicklung entscheidet, einen Schauspieler zu besetzen, dann sagt uns, was es kosten wird. Wenn es sich lohnt, machen wir das Budget frei". Oder "Falls der zu besetzende Schauspieler teurer wird, dann sagt Bescheid."Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑16.06.2019 22:46 Sehr zweifelhaft da die Einzelbudgets in der Regel bereits lange im Vorfeld bestehen und derartige Investitionen wie Schauspieler bereits aus Termingründen frühzeitig gebucht und eingeplant werden.
Aber du wirst schon recht haben, dass das nicht der Weg sein wird, den man gegangen ist.
Um den Bekanntheitsgrad des Spieles also nochmals zu steigern, wäre eine kürzliche Verpflichtung Reeves und das Umprogrammieren einiger Storyquests also eine rationale, wirtschftliche Ebntscheidung. Selbst wenn man dafür ein Millionenhonorar zahlen müsst.
Mir ist das alles völlig egal, ich finde KR sowieso überbewertet, was mich nicht kümmert wenn ich im April für 60 Euro ein geiles game bekomme. Wer damit absahnt, interessiert mich auch nicht. Allerdings sehe ich das als die gute Seite des Kapitalismus: Jemand hat eine Idee und will sich bereichern, stellt unter Einsatz hoher Mittel ein Produkt her, womit er diese Ziel erreichen kann und am End freut sich Hersteller und Konsument. Win-win.
(In der Planwirtschaft hätten wir jetzt ein Tetris, das vom obersten Mittglied des ZK als Errungenschaft des Programmier-Kombinats Warschau gefeiert werden würde. Dummerweise kann das Spiel noch nicht von allen Werktätigen gezockt werden, da die Wartezeit auf einen 14" Röhrenmonitor derzeit 20 Jahre beträgt.)
Die headline hier würde ich anders formulieren: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Interviews mit Mainstream-Filmstars.
Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Ich wollte hier eigentlich protestieren:
Aber dann kam ja die alles erklärende Info:Balla-Balla hat geschrieben: ↑17.06.2019 10:40Als die Entwicklung von Cyberpunk vor ein paar Jahren begann, war Keanu Reeves noch ein mittelmäßiger B-Movie actor, der mittlerweile durch die John Wick Serie zu erneutem (kurzen?) Ruhm kam.
[...] ich finde KR sowieso überbewertet [...]
Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Balla-Balla ebenUsul hat geschrieben: ↑17.06.2019 11:18 Ich wollte hier eigentlich protestieren:Aber dann kam ja die alles erklärende Info:Balla-Balla hat geschrieben: ↑17.06.2019 10:40Als die Entwicklung von Cyberpunk vor ein paar Jahren begann, war Keanu Reeves noch ein mittelmäßiger B-Movie actor, der mittlerweile durch die John Wick Serie zu erneutem (kurzen?) Ruhm kam.[...] ich finde KR sowieso überbewertet [...]
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Hätt ich mal Aktien gekauft damals. Ich fand den Laden schon gut bevor er cool war, also zu Witcher 1 Zeiten.ronny_83 hat geschrieben: ↑17.06.2019 11:03 I persönlich weiß es nicht. Meine Argumentationsgrundlage war der Entwickler und Publisher, der eine erfolgreiche Spieleserie veröffentlicht hat, börsennotiert ist, dessen Frmenwert aktuell 2 Milliarden beträgt und dessen Aktienwert innerhalb von 4 Jahren um 385% gestiegen ist. Das muss allerdings nicht heißen und es können trotzdem intern schlechte finanzielle Engpässe vorhanden sein.
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Haha, und ich fand Trevor den schlimmsten Charakter von allen, weil der einfach total überzeichnet und absurd verrückt war. Ein reiner Psychopath, so jemanden möchte ich nicht spielen.Scorplian190 hat geschrieben: ↑17.06.2019 11:21Geht mir ehrlich gesagt so ähnlich
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Er ist eher desillusionierter Obermacker, kein wirklich netter Typ, aber es scheint schon durch, dass sein Verhalten auch Pose ist. Zum Beispiel während der Folterszene. Am Ende musste er zwar abtreten, aber das war nur meine Rache für Klebitz (* 1974 in Acter, Alderney; † 2013 in Sandy Shores, Blaine County). Was ich aber eigentlich sagen möchte, ich hasse Michael!
Rabatz, Rambazamba, Remmidemmi, Rummel und Radau
Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars
Naja, dazu muss ich erwähnen, dass ich mich nie in Charaktere reinversetze.
Ob ich dem Psycho nur zuschaue oder ihn steuere, dass macht für mich Null unterschied.