Gibts doch schon lange.
https://store.steampowered.com/steam_refunds/?l=german
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Uns PClern hat man doch nur den Umstieg auf Konsole als Wahl gelassen. Wenn man deinen Text liest koennte man auf die Idee kommen das die Retail DRM frei ist. Das die Retail am PC so gut wie tot ist, hat ja auch jede Menge Gründe. Früher hatte man wenigstens noch einen Großteil der Spiel Daten auf der Disc. Heute kaufst du einePlastikhülle mit einer nutzlosen Disc darin.Balla-Balla hat geschrieben: ↑22.09.2019 18:37Ist bei mir genauso. Ich verstehe nicht, warum sich jemand ein Spiel für 70 Euro downloadet, von dem er gar nicht weiß ob es ihm gefällt und wie lange er es spielen möchte. Selbst die langjährigen GTA Zocker wussten das vorher ja kaum.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑22.09.2019 16:42 wäre schön, wird aber nicht kommen, das ist doch womit die Spielebranche den Löwenanteil verdient. mit ihren digital games die fest gebunden sind, da lohnen sich nämlich auch die dollen sales, man bindet dem kunden das zeug ja doch dauerhaft auf die nase
und deshalb: physisch solange es physisch gibt, ich verkaufe 80% meiner games nach dem durchspielen sofort wieder und komme somit günstig an so ziemlich alle Spiele die mich jucken, wenns nur noch digital geben sollte irgendwann werde ich persönlich nicht mehr viel spielen weil ich keinen Bock habe mein Geld aus dem Fenster zu werfen
Die Spielebranche lebt natürlich z.T. gut davon, dass viele Leute den Vollpreis bezahlen ohne Möglichkeit des Weiterverkaufs, mache Games wären wahrscheinlich sonst gar nicht finanzierbar. Ich hoffe, dass es weiterhin genug Leute gibt, die retail kaufen, sonst haben wir bei den Konsolen bald auch die Situation wie auf dem PC Markt. Der entstand ja gerade dadurch, dass die Spieler steam sosehr akzeptierten, dass der retail Markt völlig wegbrach. Andererseits verstehe ich die Entwickler bzgl. der PC games, da der Verlust durch Raubkopien immens gewesen sein muss. Das gibt es ja bei den Konsolen nicht, insofern auch nicht die Notwendigkeit zu großen Veränderungen.
Ich behaupte sogar, dass Leute wie du und ich die Verkäufe stärken, da wir ohne den Gebrauchtarkt längst nicht so viele games zum release erwerben würden. Gerade habe ich Borderlands 3 gekauft mit dem Wissen, einen Teil des Geldes wieder reinzuholen. Hätte ich die Möglichkeit nicht, hätte ich mir den Kauf dreimal überlegt.
Aber nur wenn deine Freunde auch einen Steam-Account haben. Ja ich weiß das wurde in dem Urteil nicht angesprochen daher hab ich es auch nicht bewertet oder kommentiert in anderen Medien. Es ist einfach ein Tropfen auf den heißen Stein. Wünschenswert wäre es trotzdem. Aber machen wir uns nichts vor die kreative Wirtschaft wird dann andere Mittel und Wege finde. Dieser Zug ist leider abgefahren.Socke81 hat geschrieben: ↑22.09.2019 15:40Man hat ein Rückgaberecht.key0512 hat geschrieben: ↑22.09.2019 15:00 Finde ich gut. Ich sehe auch nicht inwiefern ein Verkauf des Zugangsrechts wie hier behauptet mit der "einfachen Reproduktion im Internet", auf gut deutsch Raubkopie, kollidiert. Man muss es ja nicht zwangsläufig wie GOG realisieren und alles DRM-frei machen.
Fakt ist, ich scheue mich davor etwas digital zu kaufen, außer es ist super günstig im Sale, weil ich es im Zweifel nicht loswerden kann oder wie so oft nicht mit Freunden teilen kann.
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Das Wort "Fakt" wird sehr leichtfertig benutzt.
Das geht vielleicht so einfach bei den Widerrufsrecht, weil die Leistung sofort erbracht wird. Ein Opt-Out für den Weiterverkauf würde wohl schnell kassiert werden, weil dafür die Grundlage fehlt.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑22.09.2019 21:14 Da wird sich doch gar nichts ändern sollte das bestätigt werden, werden die ganzen Shops doch einfach eine Opt Out Klausel bringen die dann ungefähr so sein wird "Wenn du in unserem Store Spiele kaufen willst musst du auf dein Recht auf weiterverkauf verzichten." und fertig. Die meisten werdens einfach wegklicken und freudig weiter einkaufen.
Also ich hab das Gegenteil Erlebt. Im Retail-Handel gibt es Spiele für 5 bis 19 Euro und der Gebrauchtmarkt ist auch, in der Regel immer unterhalb dem aktuellen Preis vom Download.Doc Angelo hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:09 Wenn man die Spiele frei und ohne Nachteile wieder verkaufen kann, so oft man will und es gibt keinerlei Begrenzungen, dann werden definitiv die Spiele teurer, bzw. die Deals werden ein Ende haben.
Du meinst Spiele, deren Release schon eine Weile zurück liegt, oder?ChrisJumper hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:15 Also ich hab das Gegenteil Erlebt. Im Retail-Handel gibt es Spiele für 5 bis 19 Euro
Ja, wenigstens das. Finde es komplett unsinnig auf einer Bibliothek voller Stinker sitzenzubleiben bzw. Spiele behalten zu müssen, die keinen Wiederspielwert haben.casanoffi hat geschrieben: ↑22.09.2019 18:37Ich würde eine EIntausch-Funktion klasse finden, mit der man die Spiele in Store-Punkte verwandeln kann.Serious Lee hat geschrieben: ↑22.09.2019 18:26 Der Tag an dem ich meine Fehlkäufe, Sale-Fails und durchgezockten Spiele endlich wieder loswerden kann, wird sowas von gefeiert
Würde zumindest dem Store-Inhaber garantieren, dass man den Wert wieder investiert.
Doc Angelo hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:09 Wenn man die Spiele frei und ohne Nachteile wieder verkaufen kann, so oft man will und es gibt keinerlei Begrenzungen, dann werden definitiv die Spiele teurer, bzw. die Deals werden ein Ende haben.
Das liegt eher daran, das Retail kaum mehr jemand kaufen will, entsprechend gering ist die Nachfrage nach Retail-Gebraucht.ChrisJumper hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:15 Also ich hab das Gegenteil Erlebt. Im Retail-Handel gibt es Spiele für 5 bis 19 Euro und der Gebrauchtmarkt ist auch, in der Regel immer unterhalb dem aktuellen Preis vom Download.
Retail- und Onlinehandel haben gar nicht so viel zusammen zu tun. Annähern müssen die sich gar nicht. Wenn die Masse Online bevorzugt, kann es durchaus passieren, dass Retail bei 5€ liegt, was aber eben keiner kaufen will (und Versandkosten bedingt), während die Online-Gebrauchtversion bei 20€ liegt.ChrisJumper hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:15 Eigentlich müssten sich beide Märkte dann annähern weil der Konkurrenzdruck steigt.
Dieses Regal und den Lagerplatz gibt es in der digitalen Welt nicht.ChrisJumper hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:28 Aber auch wegen dem Lagerplatz oder Regalmeter Verbrauch kostet es halt dem Einzelhandel oder Kunden Zuhause Geld und da ist er nun mal eher bereit ein günstigeres Angebot zu machen als der virtuelle Store.
Das bedeutet, das ein längeres Spiel mehr Geld einbringt. Es gibt so einige Spiele, die leiden schon heute unter der Streckung. Das würde dann ja noch viel schlimmer werden.ChrisJumper hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:28 Ja gut das trifft zu. Ist aber bei den SALES auch so. Es liegt in der Natur der Dinge, ein aktuelles Spiel will man ja erst mal selber spielen. Wenn ein Game dann durch war, und man es verkaufen möchte geht es halt von Nutzer 1 zu Nutzer 2, zu Nutzer 3.
Nun das war ja auch auf die Annahme bezogen das du deine Online-Version mit einer eindeutigen ID, genauso auf dem freien Markt verkaufen kannst wie eine Retail Version. In dem Fall wäre es schon sehr wahrscheinlich das sich die Online-Version in etwa annähert, weil sie dem Online-Neukauf gleichwertig Konkurrenz macht.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑22.09.2019 22:32 Retail- und Onlinehandel haben gar nicht so viel zusammen zu tun. Annähern müssen die sich gar nicht.