Das Smartphone war auch genial. Es ist praktisch eine effektive Umsetzung davon, was man damals mit Sachen wie PDAs versucht hat, aber kombiniert mit dem Mobiltelefon, dass sich bereits lange durchgesetzt hatte.Sir_pillepalle hat geschrieben: ↑27.07.2021 19:50Es darf davon ausgegangen werden, dass das nicht immer so sein wird. Es hat schon seinen Grund, weswegen reges Interesse an "Brain Computer Interfaces" besteht.
Das erste iPhone kam 2007/2008 auf den Markt. Heutzutage, ca. 15 Jahre später, haben Smartphones unser gesamtes Leben im Griff, es wird zunehmend schwieriger, seinen Alltag zu bestreiten, wenn man keins hat. Insofern bin ich wirklich gespannt, wie unsere Welt in 15 Jahren aussieht.
Aber nichts davon war wirklich revolutionär, es war nur die Kombinierung von Ideen, an denen bereits ewig geforscht wurde, und die teilweise schon verbreitet waren. Der Mehrwert zum winzigen Aufpreis war offensichtlich.
Die Geschwindigkeit von Innovation scheint dazu auch abzunehmen; Smartphones entwickeln sich kaum weiter, und es gibt auch kaum Nachfrage für größere Verbesserungen. Die "offensichtlichen" Fortschritte mögen bereits hinter uns liegen.
Deswege bezweifle ich auch sehr, dass da plötzlich aus dem nirgendwo eine magische Lösung für VR rauskommt, die es super populär macht. Dafür ist die Technik einfach zu kompliziert - und wie gesagt, der Nutzen nicht genug. Mobiles VR existiert eigentlich gar nicht abseits von irgendwelchen Gimmicks.
Die ganze Brain/Computer-Sache soll alles irgendwie intuitiv machen, wobei es meines Wissens da schon ewig keinen echten Durchbruch mehr gegeben hat. Falls das mal einen Unterschied macht, dann vermutlich nicht in der Art und Weise, wie man es sich vorgestellt hat; AKA das "Bild ins Gehirn beamen und Gedankenlesen".