Call of Duty: Modern Warfare 2: Release-Date und neues Artwork veröffentlicht

[Fargard]

Mein Vater ist auch ein Sonderling! Dieser schlimme Mensch hat damals als ich meine erste Konsole bekommen habe - jetzt haltet euch fest! - mit mir zusammen gespielt (und zumindest bei Mario Kart lange die Oberhand behalten )
[Selbst meine Mutter hat das gelegentlich mal gemacht. Ihre "ich drücke einfach mal alle Tasten" - Taktik hat bei den Wrestlingspielen am N64 überraschend gut funktioniert.]

Naja, aber der Sonderling ist wohl zu "doof" für modernes Marketing, er reagierte auf diese News mit einem "hä? Das Spiel habe ich doch?!" - tja

[Wingclip]

Jeder mensch soll leben wie er will und das ist auch gut so, egal welchen Alters. Aber [...]

Hach, wenn nach solchen Sätzen nicht ständig dieses "Aber" käme.

Dann wäre die Welt eine bessere. Stell dir mal vor, jeder könnte sein Leben leben wie er will, egal wie extrem oder außerhalb der Norm und würde trotzdem den gleichen Respekt bekommen wie der Normalo. Ich würde es mir wünschen.
Leider ist das Wunschdenken. So funktioniert unsere soziales miteinander nun mal nicht. Es gibt gewisse ungeschriebene Regeln, die lauten in etwa:

-Putzt du dir nicht die Zähne, wirst du nicht geküsst.
-Ziehst du dir als Adipositas Stufe 2 Mann einen rosafarbenen Stringbikini am See an, schauen die Leute zu dir und zeigen mit dem Finger auf dich.
-Geh ich mit dir auf eine Party, sauf und kotz mich komplett zu und tanze meinen Namen auf meinem Erbrochenen, werde die Leute über mich reden.
- Gebe ich mir schulisch, beruflich, lebenstechnisch keine Mühe, werde ich nicht die gleiche Anerkennung von meinen Mitmenschen bekommen, wie jemand der in allen diesen Bereichen Gas gibt.
-Wenn man sich mit 42 Jahren immer noch wie ein 16 jähriger benimmt, wirkt man nun mal suspekt.
(Diese Beispiele gelten nur der Veranschaulichung)

Wenn hier jmd. denkt er kann diesen Zustand durch iwelche Post in einem Forum ändern, go for it und viel Glück.

Also das mit dem Altersobergrenze bei Computer/Videospielen ist kein Thema mehr. In meinem Umfeld "spielen" viele Erwachsene, die trotzdem im Leben stehen. Wenn jemand meint mit 30 sollte Schluss sein, kann er gerne mit 30 aufhören, Ich wünsche schonmal einen "Happy Birthday". Dann kann man auch direkt alle anderen Hobbies aufkündigen, sind ja auch Zeitverschwendung. Netflix usw. dann bitte auch nicht mehr.

Sicherlich gibt es Menschen, die es übertreiben, die gibt es aber in jeder Altersgruppe und in jedem Bereich der Freizeitgestaltung. Dann kann jedes Hobby zur Sucht und zum Problem werden.

Gerne Videospiele zu spielen macht dich nicht zu einem schlechteren Menschen und keine Videospiele zu spielen macht dich auch nicht zu einem besseren Menschen.

Diese Denkweise ist veraltet und stirbt stetig aus und das passiert ganz von alleine. Steh zu deinen Hobby! Schäm dich nicht dafür. Das zeigt Rückgrat!

[BasmatiUndPepsi]

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Also das mit dem Altersobergrenze bei Computer/Videospielen ist kein Thema mehr. In meinem Umfeld "spielen" viele Erwachsene, die trotzdem im Leben stehen. Wenn jemand meint mit 30 sollte Schluss sein, kann er gerne mit 30 aufhören, Ich wünsche schonmal einen "Happy Birthday". Dann kann man auch direkt alle anderen Hobbies aufkündigen, sind ja auch Zeitverschwendung. Netflix usw. dann bitte auch nicht mehr.

Sicherlich gibt es Menschen, die es übertreiben, die gibt es aber in jeder Altersgruppe und in jedem Bereich der Freizeitgestaltung. Dann kann jedes Hobby zur Sucht und zum Problem werden.

Gerne Videospiele zu spielen macht dich nicht zu einem schlechteren Menschen und keine Videospiele zu spielen macht dich auch nicht zu einem besseren Menschen.

Diese Denkweise ist veraltet und stirbt stetig aus und das passiert ganz von alleine. Steh zu deinen Hobby! Schäm dich nicht dafür. Das zeigt Rückgrat!

Ich sag doch garnichts anderes: "Soll doch jeder machen was er will, egal welchen Alters", aber wunder dich nicht wenn es auf Aussenstehende Suspekt wirkt.

Spoiler

Show

kleines scherzhaft gemeintes Scharmützel am Rande:

"Diese Denkweise ist veraltet und stirbt stetig aus und das passiert ganz von alleine. Steh zu deinen Hobby! Schäm dich nicht dafür. Das zeigt Rückgrat!"

Niemand hintert dich daran den rosafarbenen Stringbikini am See anzuziehen

[Balla-Balla]

Schön dass es mal wieder nicht um das eigentliche Thema geht...

Ist wohl ein Thema, das manche bewegt. What´s your problem?
Übrigens: Erhellendes zum COD Komplex scheint auch in deinem post nicht gerade durch.

Nochmal übrigens: ich habe hier gerne mitgelesen, ich finde es recht skurril unter einem Call of fuggin duty Artikel über das Gameralter zu schwadronieren. Ich mag Skurrilitäten.
Der agent provocateur hat ja schon iwie recht, vielleicht drückte er sich etwas unglücklich aus, das reicht ja heute schon, um von den Puritanern an die Wand genagelt zu werden.
Ich gehöre schließlich auch zu den alten Säcken hier. Ich habe zwar einen Job aber ohne Kind und Kegel bleibt genug Geld und Zeit, die ausgefüllt werden will. Hat man sich zudem seit Jahren vom Schwachsinn im Fernseh komplett verabschiedet und die Glotze rausgekickt, muss man die Abende halt irgendwie gestalten. Ständig saufen ist mir zu anstrengend wenn man morgens raus muss. Freunde wollen einen auch nicht dauernd an der Backe haben, während sie beim Abendessen mit Partner und Kindern streiten. Lesen ja, aber nicht über Stunden und sowieso am liebsten im Urlaub (wo ich bisher nicht eine Sekunde meine Konsole vermisste). Also bleibt Zocken als, vielleicht nicht die schlauste, aber auch nicht dümmste, Alternative.

Also Sonderling? Yep, ist ja erstmal nicht wertend und bedeutet nur, dass man eben etwas anderes, sonstiges, sonderliches macht als der große Rest der Altersgruppe. Und ehrlich, wen juckt es heute wenn irgendeiner meint, man sei ein Sonderling? Sich selbst und seine Handlungen immer wieder kritisch zu hinterfragen, darauf kommt´s doch an. Nur macht das fast keiner mehr, lieber heuchelt man sich in die Tasche und kackt den anderen moralisch an. Und diese Unreife findet man zwischen 20 und 60+.

[Temeter]

Was für ein schräger Thread. Früher hat man halt vor der Glotze gehangen, heute wird mehr Gespielt.

Gerade wo die durchschnittliche Qualität von Film und TV auf einem historischen Tiefstand angekommen ist, sehe ich auch nicht, warum man da Spiele als die "unterlegene" Kunstform ansehen sollte.


Zum Thema, weil jemand nach produktivem Ontopic verlangt hat: Wow, ein neues CoD, was für eine schokierende Wendung

[PaladinX]

Was fürn Crap hier manche übers Altern und Zocken aussondern, also wirklich.

Ich bin 44, 100% berufstätig, kleines Kind zuhause, Haus, Garten, andere Hobbies...und ich spiele trotzdem allabendlich meinen Pile of Shame herunter.
Einmal Zocker, immer Zocker.

Angefangen hab ich mit 14, meinen Röhren-Monitor auf 1000 Mann LANs zu schleppen. DAS mache ich heute nicht mehr.
Damals noch Schneider CPC, Amiga 500, 386er und die ganze Intel und Nvidia Geschichte hoch...

[batsi84]

Dito. Bei mir sind zwar über die Jahre noch weitere Hobbies dazugekommen (Kochen, Lederhandwerk und mein Piano), aber der Spaß an Videospielen wird mich bestimmt auch die nächsten 30 Jahre begleiten

[Usul]

Ich stimme den ganzen Einteilungen in "Sonderlinge" udgl. nicht zu und es interessiert mich auch gar nicht, was wer über wessen Freizeitgestaltung denkt. Das mal vorab.

Aber dennoch sollte man nicht übersehen, dass bei dieser ganzen Sache nicht jede Art von Zocken gemeint war, so wie ich das verstehe, sondern exzessives Zocken wie eben zu Jugendzeiten. Also auch mal ein Wochenende durch oder jeden Tag 6-8 Stunden oder was auch immer. Abends mal nach dem Feierabend 2-3 Stunden Spielen statt Netflixschauen war damit - meines Erachtens zumindest - nicht gemeint. Von daher wird die These auch nicht wirklich widerlegt, wenn nun jeder, der was älter ist, seinen Zocker-Alltag zitiert.

Andersrum: Ich spiele sicherlich nicht mehr so exzessiv wie vor 20-30 Jahren, auf gar keinen Fall. Aber mir persönlich ist es egal, wenn jemand auch in fortgeschrittenem Alter zig Stunden in der Woche zockt. Solange niemand unter dieser Art von Freizeitgestaltung leiden muss, der nicht die Freiheit hat, sich davon zu distanzieren, geht mich das nicht die Bohne an.

Das bedeutet: Wenn jemand vor lauter Zocken sein Kind vernachlässigt, ist es was anderes. Aber wer z.B. seine Partnerin oder seinen Partner vernachlässigt - who cares? Das ist dann deren Sache. Oder wenn jemand aufgrund seiner Spielerei weniger soziale Kontakte pflegt oder nicht rausgeht oder seine Eltern kaum sieht oder sogar nicht arbeitet - seine Sache. Da gibt es ganz andere Verhaltensweisen, wo man noch eher "Sonderling" sagen könnte (es aber natürlich nicht sollte).

[BasmatiUndPepsi]

Aber dennoch sollte man nicht übersehen, dass bei dieser ganzen Sache nicht jede Art von Zocken gemeint war, so wie ich das verstehe, sondern exzessives Zocken wie eben zu Jugendzeiten. Also auch mal ein Wochenende durch oder jeden Tag 6-8 Stunden oder was auch immer. Abends mal nach dem Feierabend 2-3 Stunden Spielen statt Netflixschauen war damit - meines Erachtens zumindest - nicht gemeint. Von daher wird die These auch nicht wirklich widerlegt, wenn nun jeder, der was älter ist, seinen Zocker-Alltag zitiert.

Danke

EDIT: Ich zitiere mich einfach mal selber:

Aber wenn man 42 Jahre alt ist, sein Zimmer voll halbnackten Samus Aran postern hat, 12 Stunden am Tag zockt und das Highlight der letzten fünf Jahre das "SuperDuperSchwert des Verdammung" ist..... kannste machen, wirkt dann doch iwie suspekt auf aussenstehende.

[Vin Dos]

Schön dass es mal wieder nicht um das eigentliche Thema geht...

Ist wohl ein Thema, das manche bewegt. What´s your problem?
Übrigens: Erhellendes zum COD Komplex scheint auch in deinem post nicht gerade durch.

Nochmal übrigens: ich habe hier gerne mitgelesen, ich finde es recht skurril unter einem Call of fuggin duty Artikel über das Gameralter zu schwadronieren. Ich mag Skurrilitäten.
Der agent provocateur hat ja schon iwie recht, vielleicht drückte er sich etwas unglücklich aus, das reicht ja heute schon, um von den Puritanern an die Wand genagelt zu werden.
Ich gehöre schließlich auch zu den alten Säcken hier. Ich habe zwar einen Job aber ohne Kind und Kegel bleibt genug Geld und Zeit, die ausgefüllt werden will. Hat man sich zudem seit Jahren vom Schwachsinn im Fernseh komplett verabschiedet und die Glotze rausgekickt, muss man die Abende halt irgendwie gestalten. Ständig saufen ist mir zu anstrengend wenn man morgens raus muss. Freunde wollen einen auch nicht dauernd an der Backe haben, während sie beim Abendessen mit Partner und Kindern streiten. Lesen ja, aber nicht über Stunden und sowieso am liebsten im Urlaub (wo ich bisher nicht eine Sekunde meine Konsole vermisste). Also bleibt Zocken als, vielleicht nicht die schlauste, aber auch nicht dümmste, Alternative.

Also Sonderling? Yep, ist ja erstmal nicht wertend und bedeutet nur, dass man eben etwas anderes, sonstiges, sonderliches macht als der große Rest der Altersgruppe. Und ehrlich, wen juckt es heute wenn irgendeiner meint, man sei ein Sonderling? Sich selbst und seine Handlungen immer wieder kritisch zu hinterfragen, darauf kommt´s doch an. Nur macht das fast keiner mehr, lieber heuchelt man sich in die Tasche und kackt den anderen moralisch an. Und diese Unreife findet man zwischen 20 und 60+.

Mal wieder deinem Namen alle Ehre gemacht..

[Uwe sue]

keine ahnung was ihr alle gegen das zocken habt.
ich hab nun den 3ten schweren hirnschaden im leben - und werde mich iwann wieder durchs zocken ans RL rankämpfen.
hat schon 2 mal gut funktioniert - angenehm is was anderes - also das zocken stresst mich dann ungemein. grad diese stressresistenz lässt sich durchs zocken massiv traineiren... und vieles mehr.
ich verdanke dem zocken nicht im pflegeheim zu vegetieren.
mal nur so nebenbei, zocken ist für einige wenige unter uns die beste therapie die man bekommen kann.

[Kajetan]

keine ahnung was ihr alle gegen das zocken habt.

Niemand hat hier was gegen's Zocken, Hier provozieren nur die üblichen, langweiligen Trolle.

[BasmatiUndPepsi]

keine ahnung was ihr alle gegen das zocken habt.
ich hab nun den 3ten schweren hirnschaden im leben - und werde mich iwann wieder durchs zocken ans RL rankämpfen.
hat schon 2 mal gut funktioniert - angenehm is was anderes - also das zocken stresst mich dann ungemein. grad diese stressresistenz lässt sich durchs zocken massiv traineiren... und vieles mehr.
ich verdanke dem zocken nicht im pflegeheim zu vegetieren.
mal nur so nebenbei, zocken ist für einige wenige unter uns die beste therapie die man bekommen kann.

Niemand hat was gegen das Zocken. Es ist das wohl die eine Sache, die uns alle hier verbindet. Was wir (oder ich) meinen hat Usul und BallaBalla schon gut erklärt.

zu deiner Situtation: Gute Besserung an dich und tu das, egal was es ist, damit es dir wieder besser geht.

[Finsterfrost]

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Meine Kumpels und ich sind mittlerweile alle ü30 und natürlich ist das Zocken weniger geworden, da fast alle Kinder haben. Und ich bin am Wochenende dann auch eher mit Frau und Kind unterwegs, aber abends finden sich da nahezu immer 1-2 oder auch mal 3 Stunden. Meine Frau macht da auch manchmal mit, dafür gucken wir aber halt absolut null Fernsehen, was stattdessen der Großteil tut. Da zock ich aber lieber mal was als mir dieses Hartz4TV zu geben. Und am nächsten Tag auf der Arbeit habe ich mir auch nie gedacht mal was verpasst zu haben, wenn irgendeiner wieder vom neuesten RTL2 Shice redet.

Das ist sehr schön, wenn das so wie bei dir verantwortungsvoll abläuft. Allerdings kann ich mich erinnern, so vor 15 Jahren, als ich auch noch intensiver gezockt hab, dass bei nem WOW-Raid jemand sagte (er oder sie), dass er/sie mal "kurz" weg müsste, weil das Kind schreit. Da hab ich mir auch nur gedacht: Meine Güte, was für ein armes Kind. Ebenso wird es wohl nicht allzu dienlich sein, wenn Eltern stundenlang vor der Glotze 20 mal von nem Souls-Boss auf die Mütze bekommen und währenddessen oder anschließend fürsorglich Kinder betreuen sollen.

Aber das ist glücklicherweise extrem selten, wie es oben bereits gesagt wurde. 99.9% der Erwachsenen mit Familie (d.h. mit Kindern) betrachten Videospiele allenfalls als einen beiläufigen Zeitvertreib, der jederzeit abgebrochen werden kann.

P.S. Ich rede hier von zockenden Eltern. Dass die Kids dauernd zocken wollen, ist natürlich schon klar.

Kannst du nicht verallgemeinern. Wenn wir unser Kind abends im Bett haben schläft das, zum Glück, durch. Ist doch vollkommen rille ob du dann Souls spielst und 20 mal einen Boss machst, dir Fernseh Müll gibst oder Monopoly spielst. Und wenn das Kind schreit musst du doch sowieso unterbrechen, was du gerade machst. Egal ob du zockst, dir einen von der Palme wedelst oder am Motorrad schraubst. Du denkst da schon hart in Schubladen und irgendwie hört sich das wie die Schiene an, die früher immer gebracht wurde, dass Shooter Gewalttäter heranzüchten. Schlüssig ist das nicht gerade.

[Ernesto Heidenreich]

Wenn die den Multiplayer von damals zurückbringen, schaue ich, auch im fortgeschrittenem Alter, nochmal im Multiplayer vorbei und packe die UMP45 aus. Könnt ihr schonmal wegrennen.