cM0 hat geschrieben: ↑10.02.2023 09:55
Darüber kann man sicher reden, aber das hat nichts mit J.K. Rowlings Aussagen zu tun. Außerdem betrifft das nur einen extrem kleinen Anteil der Menschen. Wie viele transsexuelle Spitzensportler gibt es?
Mal abgesehen davon... was wird im Spitzensport denn sonst alles getan um erfolgreicher zu sein als andere? Da werden Milliarden hingelegt um schwächeren Vereinen oder Teams die besten Mitarbeiter oder Spieler wegzukaufen, damit ein FC Bayern wirklich jede Saison Meister werden kann. Das solche Teams ihren Erfolg kaufen, danach kräht doch praktisch kein Hahn, aber wenn irgendjemand aufgrund seiner physischen Verfassung anderen überlegen ist, soll das plötzlich skandalös sein?
Spitzensport ist ein schmutziges und von Geld dominiertes Geschäft, wo es hinter verschlossenen Türen oftmals keine Ethik oder Moral gibt. Da ist von Bestechung, Erpressung, Doping bis hin zu Anschwärzen alles dabei. Und das war auch schon immer so, wenn man sich die psychologischen Kriege von Rennfahrern früher bis heute ansieht, oder wo in Lemans mal eben von Ford ne Schraube vor die Ferrari Box geworfen wurde, um Panik in deren Boxengasse zu verursachen.
Aber schon klar... Transmenschen, da hört der Geist des Sports dann wirklich auf. Überall nur noch "Perverse".
Khorneblume hat geschrieben: ↑10.02.2023 10:15
Mal abgesehen davon... was wird im Spitzensport denn sonst alles getan um erfolgreicher zu sein als andere? Da werden Milliarden hingelegt um schwächeren Vereinen oder Teams die besten Mitarbeiter oder Spieler wegzukaufen, damit ein FC Bayern wirklich jede Saison Meister werden kann. Das solche Teams ihren Erfolg kaufen, danach kräht doch praktisch kein Hahn, aber wenn irgendjemand aufgrund seiner physischen Verfassung anderen überlegen ist, soll das plötzlich skandalös sein?
"Aber DA ist es doch auch shice, was soll also die Aufregung?" ist weder hilfreich im Rahmen einer Diskussion, noch trägt es irgendwas Substanzielles speziell zu diesem Thema bei.
Ja wir wissen, dass es anderswo auch shice ist. So what?
Zumal bei der physischen Verfassung von Spitzensportlern auch gern mithilfe von Doping nachgeholfen wird. Wenn so etwas rauskommt, gibt es einen kurzen Aufschrei und dann wird wieder weitergemacht, wie vorher. Ist zumindest das, was ich von außen mitbekomme, aber ich habe mit Spitzensport nicht viel am Hut. Unter der Hand passiert in den meisten Sportarten sicher deutlich mehr, als nach außen dringt. Trotzdem kann man natürlich darüber reden, wie mit Transsexuellen im Spitzensport umgegangen werden soll, aber im Kontext von J. K. Rowling und ihren Aussagen ist das am Thema vorbei. Hier ist spannender, wie man mit ihren Aussagen umgehen sollte.
Kajetan hat geschrieben: ↑10.02.2023 10:23
"Aber DA ist es doch auch shice, was soll also die Aufregung?" ist weder hilfreich im Rahmen einer Diskussion, noch trägt es irgendwas Substanzielles speziell zu diesem Thema bei.
Ja wir wissen, dass es anderswo auch shice ist. So what?
Das bedarf auch keiner Diskussion.
Mein Punkt ist: Es wird im Sport nie 100% vergleichbare Chancen für alle Teilnehmer geben, weil immer jemand mit einem gesegneten Körperbau sich vielleicht schon grundsätzlich im Vorteil wähnt.
Welche Rolle spielt es dann, ob eine Frau von Natur aus kräftiger geboren wurde, oder ob sie ursprünglich als Mann zur Wert kam? Du kannst auch innerhalb deines Geschlechts mit, für einen bestimmten Sport überlegenen Merkmalen zur Welt kommen.
Für mich ist dieser ganze Sportler Einwurf ein Strohmann-Argument. Mehr wollte ich nicht damit sagen.
Also der Hinweis mit dem Sport ist ja schon irre genug, aber hat sich schon mal einer überlegt wie das juristisch laufen soll.
Ich will mir gar nicht vorstellen was zb in einer
Männer- JVA los wäre wenn so jemand eingeliefert wird. Das kann und wird niemals gut gehen!
Kickstarter?Niemals!!!
Gendern!? Niemals
Gamer seit 1978
Es ist eben nicht immer alles so einfach - wie Bob Dylan sagen würde: Man muss das Chaos auch zulassen. Es gibt diverse Zielkonflikte. Einerseits sind für mich Transrechte = Menschenrechte, denn jedes individuum hat das Recht seinen Lebensentwurf frei und in Würde zu wählen, ohne dass einem das Kollektiv da rein quatscht oder gewisse Rechte abspricht. Und dabei ist es auch nicht wichtig, ob ein bestimmter Lebensentwurf <1% der Menschen betrifft, denn jedes einzelne Individuum hat dieses Recht.
Andererseits, und das muss man dann ehrlicherweise auch darstellen, gibt es auf anderen Konfliktfeldern gewisse Probleme. Der Spitzensport wurde genannt, aber auch die Tatsache - und da machen wir uns bitte mal nicht naiver als wir sind - dass es in unserer Gesellschaft Personen mit krimineller Energie gibt, die versuchen, Schwachstellen und Regelungslücken auszunutzen. Wenn man davon liest, dass ein männlicher Sexualstraftäter sich während seines Prozesses plötzlich zur Frau erklärt, um in den Frauenknast zu kommen, dann muss man sich die Frage stellen, wie eine wehrhafte Gesellschaft solche Situationen verhindern kann ohne gleichzeitig das Selbstbestimmungsrecht einer Minderheit zu gefährden. Daher ist die Sache leider doch nicht so klar und einfach, denn es wird immer Situationen geben, die nicht schwarz oder weiß sind, sondern grau und bei denen es schwer fällt, allem wirklich gerecht zu werden.
Kajetan hat geschrieben: ↑09.02.2023 16:20
Weder die FDP, noch die AFD sind konservativ.
äh - doch und zwar sowas von ...
Konservatismus „ist ein Sammelbegriff für geistige und politische Bewegungen, welche die Bewahrung bestehender oder die Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher Ordnungen zum Ziel haben“
Die FDP fährt eine Wirtschaftspolitik die eigentlich mit der Ära Kohl beendet sein sollte.
Die AFD ... na ja die sind knapp 90 Jahre zurückgeblieben ...
Und SPD und Linke sind in den 70er Jahren hängen geblieben, während der Sehnsuchtsort der Grünen in vorindustriellen Zeiten, also vielleicht im 18. Jahrhundert liegt. So gesehen haben wir dann nur konservative Parteien in Deutschland... scnr
Zuletzt geändert von Krulemuk am 10.02.2023 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Khorneblume hat geschrieben: ↑10.02.2023 10:31
Mein Punkt ist: Es wird im Sport nie 100% vergleichbare Chancen für alle Teilnehmer geben, weil immer jemand mit einem gesegneten Körperbau sich vielleicht schon grundsätzlich im Vorteil wähnt.
Da niemand mit einer 100%-Chancengleichheit argumentiert, ist das ein zwar technisch korrekter, aber dennoch im Kontext sinnfreier Einwand. Denn es gibt nirgendwo eine 100% Chancengleichheit. Weder im Sport, noch sonst wo. Also soll man gleich das Haus anzünden, nur weil man im Keller eine Spinne findet?
Ist aber irrelevant, weil es hier nicht um theoretische Idealwerte geht, sondern um eine Annäherung an das Ideal einer Chancengleichheit. Die im Falle "Transfrau startet im Frauenbereich" halt grenzwertig ist. Denn sonst braucht es ja auch keinen eigenen Frauensport, dann sollten die Bio-Frauen halt eh mit dem Leistungssport aufhören, wenn sie es nicht bringen ... merkst Du, wohin dieses Argument führt?
Nein, ich weiß nicht, was da sinnvoll wäre. Aber ich weiß, dass Dein Hinweis auf "Ist doch alles wurscht!" nicht unbedingt hlfreich ist
Zitat aus dem Artikel/Kommentar:
"Ihre Tweets möchte ich an dieser Stelle ungerne reproduzieren – ihre Haltung gegenüber trans Menschen rückt aber in meinen Augen immer näher Richtung Menschenfeindlichkeit."
Tut mir leid, aber eine Meinung zu einer Person zu äussern und dann nicht deren Äusserungen zu erwähnen, auf die man sich aber bezieht, halt ich für journalistisch ziemlich schwach...gelinde gesagt.
Ich kenne nicht alle ihre Aussagen, aber die Aussage, biologisch gibt es nur Mann und Frau, ist weder menschenfeindlich noch transphob.
Das sind die neuen Schlagwörter der "Lefties" und ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören.
Die meisten Leute die ich kenne, mich eingeschlossen, haben kein Problem mit Transpersonen. Denen ist es schlichtweg völlig egal was die Leute in ihrem privaten Umfeld machen, aber was denen tierisch auf den Sack geht, ist dieses progressive Forcieren dieser Transgender-Agenda bzw LGBTQ-Agenda in allen Lebenslagen und die Krönung des Ganzen war dann diese Binden-Debatte bei der letzten WM. Denen gefällt es nicht, dass Kinder schon im Kindergarten beigebracht werden soll was Queer und Trans ist, hier wird für viele eine rote Linie überschritten. Sexualität ist erstmal Privatsache und braucht nicht jedem auf die Nase gebunden zu werden und schon garnicht kleinen Kindern.
Nur das verstehen diese Lefties nicht, bzw versuchen jegliches Kontra direkt mit Ausdrücken Transphob, Homophob, Rechts, Nazi, Menschenfeind zu ersticken. Erbärmliches Verhalten.
Aber langsam raffen die Leute diese Taktik, denn anstatt Argumente auszutauschen, wird gehetzt.
War man gegen die Coronamaßnahmen, wurde man als Nazi, Querdenker, Coronaleugner abgestempelt. Steht man der Flüchtlingspolitik kritisch gegenüber, hier reicht schon die Aussage "Wir haben ein Integrationsproblem, siehe Silvester", ist man Nazi, Rechts, Menschenfeind. Hat man ein Problem mit den Waffenlieferungen und Gelder an die Ukraine, ist man Nazi, Rechts, Putinversteher.
Ich kann es nicht mehr hören und komischerweise kommt das immer aus einer Ecke. Fehlen die Argumente, oder was? Oder hat man einfach ein Problem andere Meinungen zu akzeptieren?
Und was unsere Parteienlandschaft angeht, für mich ist keine Partei mehr wählbar, Stichwort Lobbyismus und Fraktionszwang. Alle 4 Jahre darf ich wählen und danach machen die Politiker eh was sie wollen und halten sich an nix mehr was während des Wahlkampfes erzählt wurde, bestes Beispiel sind die Grünen mit ihren "Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete" und jetzt geht es ihnen nicht schnell genug.
Und was die AFD angeht, die vertreten Punkte, die die CDU vor 30 Jahren vertreten hat. Nennt sich auch erzkonservativ und wenn ich dann hier sowas lese wie dass die AFD Gedankengut von vor 90 Jahren hat, dann ist das einfach nur eine Verhöhnung der Opfer des Naziregimes und auch meine Familie hat unter den Nazis gelitten, das ist einfach nur dreist. Immer so Aussagen raushauen, aber nie genau benennen, was die AFD denn genau fordert was sie zu Nazis macht ist halt ziemlich einfach und bequem.
Ja in der AFD befinden sich grenzwertige Personen, aber wenn ich es schon so genau nehmen will, dann bitte bei allen Parteien und auch diese haben äusserst grenzwertige Personen in ihren Reihen. Und alle über einen Kamm zu scheren ist ebenfalls völlig unprofessionell, in der SPD sind jetzt auch nicht alle pädophil weil man einen Edathy nicht aus der Partei ausgeschlossen hat. Aber Pauschalisierung ist schön einfach. Alle böse, mit denen wollen wir nix mehr zu tun haben. Die schliessen wir aus dem demokratischen Diskurs teilweise aus, ignorieren die Forderungen, weil aus der vermeintlichen falschen Richtung. Ob man das jetzt geil findet oder nicht, 15% wollen aktuell die AFD wählen. Die sitzen in Stadträten, Länderparlamenten und dem Bundestag, sind also demokratisch gewählt. Und diese "wahren Demokraten", wie sie sich nennen, verhalten sich teilweise ziemlich undemokratisch im Umgang mit der AFD. Man wird die AFD nicht los, in dem man sie mit ihren Themen weg ignoriert. Man muss die Themen auch aufnehmen, lösen und dann ist die AFD auch schnell so klein, dass sie keinen Bürger mehr interessiert. Sie aber alleine gewisse Themenfelder besetzen zu lassen, welche anscheinend etliche Bürger beschäftigen, macht sie halt auch für diese Bürger immer mehr wählbar.
Kajetan hat geschrieben: ↑10.02.2023 11:02
Da niemand mit einer 100%-Chancengleichheit argumentiert, ist das ein zwar technisch korrekter, aber dennoch im Kontext sinnfreier Einwand. Denn es gibt nirgendwo eine 100% Chancengleichheit. Weder im Sport, noch sonst wo. Also soll man gleich das Haus anzünden, nur weil man im Keller eine Spinne findet?
Wenn ich an die "Killerspiele" Debatten der letzten zwei Jahrzehnte zurück denke, ist dieser Gedanke gar nicht so abwegig.
Ist aber irrelevant, weil es hier nicht um theoretische Idealwerte geht, sondern um eine Annäherung an das Ideal einer Chancengleichheit. Die im Falle "Transfrau startet im Frauenbereich" halt grenzwertig ist. Denn sonst braucht es ja auch keinen eigenen Frauensport, dann sollten die Bio-Frauen halt eh mit dem Leistungssport aufhören, wenn sie es nicht bringen ... merkst Du, wohin dieses Argument führt?
Ich verstehe was Du meinst. Nein, so auf die "Ist eh alles Wurst" Tour wollte ich das gar nicht auslagern.
Natürlich gehört sowas, wie auch z.B. Schwergewichts-Klassen oder jüngstes Beispiel, einen Nascar-Bandenrutscher an irgendeinem Punkt in einem Regelwerk behandelt, weil manchmal Regeln auch ans reale Veränderungen angepasst werden müssen. Das ist auch für mich in Ordnung so.
Auf der anderen Seite wird hier, genau wie bei "Perversen in Frauentoiletten" wieder so pauschal getan, als würde man künftig alle Rekorde überall purzeln sehen, weil Männer sich als Transfrauen in sämtliche Wettbewerbe schleichen.
Das ist in der Summe aber jetzt nichts, was hier überhaupt Relevanz für Hogwarts oder Frau Rowling insbesondere haben sollte, deswegen auch ein Strohmann-Argument. Dazu müsste man auch anmerken, waren Frau Rowlings Aussagen eben wirklich transfeindlich und keine berechtigten Einwände zum Sport. Selbst wenn sie diese bringen würde, relativieren sich dadurch ja nicht ihre bedenklichen Äußerungen.
Muchomacho hat geschrieben: ↑10.02.2023 11:12
Die meisten Leute die ich kenne, mich eingeschlossen, haben kein Problem mit Transpersonen.
Du BIST transphob, Du HAST Probleme mit diesen Menschen. Denn es stört Dich, dass diese Menschen öffentlich ihr Trans-Sein leben. Du willst es nicht sehen. Weil Du Probleme damit hast.
Steh also bitte einfach dazu, anstatt hier um den heißen Brei herumzureden.
SeriouslySimon hat geschrieben: ↑09.02.2023 15:08
Nummer eins: Wir können einfach nur Menschen sagen, dann da sollte es doch eigentlich keinen Unterschied geben?
Es geht hier aber nicht um alle Menschen, sondern um transsexuelle Menschen, über die sich J. K. Rowling abfällig geäußert hat. Wenn sie das so sagt, muss man selbst das auch benennen können, sonst kann man darüber nicht reden.
SeriouslySimon hat geschrieben: ↑09.02.2023 15:08
Nummer zwei: Was für Dinge?
Das ist nur der erste Googletreffer, gesagt hat sie noch mehr. Siehe z. B. die Toilettendiskussion im Nachbarthread. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass sie Transsexuellen vorwirft, sie würden sich nur Frauenkleider anziehen, um auf Toiletten Frauen zu vergewaltigen. Die Originaltweets findet man teils nicht mehr (bzw. ich habe sie nicht mehr gefunden, aber ich habe auch kein Twitter), aber wenn du dich für das Thema wirklich interessierst, findest du genug Quellen, die darüber berichten.
Sun7dance hat geschrieben: ↑09.02.2023 21:52
Stellt euch nur mal vor, es reicht wirklich ein Gang zum Amt und wenn ich wieder rauskomme, lebe ich plötzlich gesetzlich das andere Geschlecht.
Heißt das also, dass wir zukünftig immer mehr ehemalige Männer als Frauen bei Olympia sehen, die dann sämtliche Rekorde purzeln lassen?
Kann ich diese Woche als Mann für Bayern München spielen und nächste Woche als Frau? Oder wird das saisonal festgeschrieben? Das aber würde sicherlich wieder diskriminierend aufgenommen werden.
Also wie will das neue Gesetz Besserung festlegen, ohne wieder in Kritik zu geraten, dass es die Rechte zu sehr einschneidet?
Einmal das Geschlecht wechseln geht, aber mehrmals nicht?
Dann fühle ich mich in dem anderen Geschlecht doch nicht wohler, bin aber ab jetzt gefangen?
Ihr seht, das birgt eeeeeeeeeeeeeetliche Hürden, die es zu meistern gilt.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist. Wo ein Wille ist, ist immer auch ein Weg!
Darüber kann man sicher reden, aber das hat nichts mit J.K. Rowlings Aussagen zu tun. Außerdem betrifft das nur einen extrem kleinen Anteil der Menschen. Wie viele transsexuelle Spitzensportler gibt es? Selbst wenn man davon ausgeht, dass es in Zukunft mehr werden, was sicher sein kann, ist es nicht sinnvoll, deshalb die Rechte aller Transsexuellen einzuschränken. Für Leistungssport kann man sicher andere Lösungen finden, ohne alle nicht-Profisportler im Alltag zu benachteiligen.
Es ist leider typisch für Leute wie dich, sich hinzusetzen und anzunehmen, man hätte sich selber noch nicht informiert. Dann wird ein Artikel hervorgeholt, der deine Argumente komplett zunichte macht.
In diesem Moment, wenn ich dich darauf hinweise, wird nichts davon bei dir ankommen. Alles was bei Leuten wie dir hängenbleibt, ist: Ah, die sind einfach so transphob, die wollen gar nichts verstehen. Dabei bist du es, der nichts verstanden hat. Der von dir verlinkte Artikel ist derart hahnebüchen, dass ich fast dankbar sein muss. Da werden Tweets neu interpretiert und mit Zitaten vermeintlich entkräftet, es ist einfach nur lächerlich. Danke also für den Schmunzler am Morgen. Fest steht jetzt: 4players is journalistisch am Ende.
Muchomacho hat geschrieben: ↑10.02.2023 11:12
Die meisten Leute die ich kenne, mich eingeschlossen, haben kein Problem mit Transpersonen.
Du BIST transphob, Du HAST Probleme mit diesen Menschen. Denn es stört Dich, dass diese Menschen öffentlich ihr Trans-Sein leben. Du willst es nicht sehen. Weil Du Probleme damit hast.
Steh also bitte einfach dazu, anstatt hier um den heißen Brei herumzureden.
Völliger Blödsinn was du hier schreibst. Du solltest schon genau lesen. Nirgends war die Rede von AUSLEBEN. Kannste gerne rein interpretieren. Anscheinend siehst du hinter jeder Ecke einen Transphoben. Die Leute nach ihrem Geschmack leben lassen ist was völlig anderes, als es den Leuten die damit nichts am Hut haben in jeder Lebenslage auf die Nase binden zu müssen. Ist garnicht so schwer zu verstehen.
Khorneblume hat geschrieben: ↑10.02.2023 11:22
Auf der anderen Seite wird hier, genau wie bei "Perversen in Frauentoiletten" wieder so pauschal getan, als würde man künftig alle Rekorde überall purzeln sehen, weil Männer sich als Transfrauen in sämtliche Wettbewerbe schleichen.
Das wird aber zwangsläufig so passieren. Nicht das "einschleichen", sondern das Purzeln, wenn Transmänner bei den Frauen antreten. Dass man hier irgendeine Lösung finden sollte, ist wohl allen klar.
Das ist in der Summe aber jetzt nichts, was hier überhaupt Relevanz für Hogwarts oder Frau Rowling insbesondere haben sollte, deswegen auch ein Strohmann-Argument.
Das ist kein Strohmann-Argument. Die Problematik existiert. Entscheidend ist nur, wie man das angehen möchte. Einfach Trans-Menschen von allen Wettbewerben aussperren, damit man alle "erwischt" und endlich Ruhe vor denen hat? Irgendein Malus hinzurechnen? Eigene Trans-Wettbewerbe einführen? Keine Ahnung, was da richtig wäre, damit keiner zufrieden sein kann
Ich kann Eike‘s Anritt gut nach vollziehen, sass er JKR‘s Äußerungen nicht replizieren will, ergo noch weiter verbreiten will. Mit einem kleinem bissel Google-Fu sind diese auch leicht zu finden.
In dem Kommentar geht es in meiner Lesart auch nicht darum, ein politisches Statement abzugeben, sondern um den Zwiespalt eine höchst fragwürdige Person und ihre Marke durch reviews zu unterstützen.
Ähnliches geht mir übrigens auch auch bei Spielen aus Russland, Kochbücher von Hildmann und Musik von Ye durch den Kopf. Und ich habe für mich noch keine mich zufrieden stellende Antwort gefunden. Daher lese ich weiter gerne die Diskussion hier.