4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

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Pingu
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von Pingu »

Alles Edgelords hier. :Häschen:
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4P|Jonas
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von 4P|Jonas »

greenelve2 hat geschrieben: 29.10.2023 18:35 Es gibt Leute, die das abfeiern? :thinking:
Hier, hier! :mrgreen:
Kajetan hat geschrieben: 29.10.2023 19:25 Ich stimme dem Artikelautoren (wer immer das ist, weil ich keinen Namen sehe) in Punkto N:A zu.
Das wäre der (eigentlich) liebe Kollege Gerrit, dem ich wegen Undertale und NieR beim Schreiben dieses Artikels am liebsten mehrfach in die Tastatur gegriffen hätte. :ugly: Kann viele Kritikpunkte an beiden Spielen nachvollziehen, aber für mich sind beide wahnsinnig innovative Titel, die mit Erwartungen spielen, mit Konventionen brechen und wahnsinnig viel aus dem Genre Videospiel herausholen. Abgesehen davon, dass beide fantastische Soundtracks haben und das ist bei mir sowieso immer viel wert. Den zweiten The Last of Us habe ich immer noch nicht gespielt, beim ersten fand ich die Story sehr gelungen, kam mit dem Gameplay aber gar nicht zurecht, war irgendwann frustriert und gelangweilt und daher sehr froh, als die Credits über den Bildschirm flimmerten.

Ansonsten muss ich an dieser Stelle Outer Wilds nennen. Ich kann nachvollziehen, warum das so gefeiert wird, aber nach fünf Stunden habe ich, ebenfalls aus Frust und Langeweile, abgebrochen. Eigentlich mag ich es, nicht an die Hand genommen zu werden, bin ja auch großer Dark Souls-Fan, aber bei Outer Wilds fand ich es nur anstrengend, orientierungslos durch das All zu segeln. Nun bin ich aber auch kein großer Weltraum-Freund, das hat also nicht geholfen.
nawarI
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von nawarI »

Bei mir warens GTA5, bestverkauftes Spiel aller Zeiten und RDR2, das von vielen ja als Meisterwerk bezeichnet wird.

Bei GTA5 hat Trevor das Spiel für mich verdorben. Die anderen beiden Chars waren gut, aber Trevor fand ich schrecklich. Ich fand ihn einfach ekelig und abstoßend. Generell fand ich das ganze Spiel nie irgendwie lustig. Es war extrem hochwertig umgesetzt, aber ich hatte nie Spaß beim spielen. Für mich hat sich das alles nach Busywork angefühlt.
Es hat auch nicht geholfen, dass ich zu der Zeit gerade Saints Row 3 für mich entdeckt hatte, das meinen Humor halt weit besser getroffen hat.

RDR2 war mir zu laaaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaam. Athur läuft wie in Zeitlupe durchs Lager. Jede Aktion, die er ausführt, dauert doppelt und dreifach so lang wie sie in Wirklichkeit sollte. Vergleicht mal wie Einkaufen in Wirklichkeit und Einkaufen in RDR2 abläuft. In Wirklichkeit kann ich im Vorbeigehen Sachen aus dem Regal nehmen ohne langsamer zu werken.
Bei RDR2 stellt der sich erstmal richtig hin und kratzt sich am Kinn, danach zoomt die Kamera ins Regal rein und dann darf man auswählen was man will. Danach zoomt die Kamera raus, es wird eine andere Animation abgespielt und danach darf man ENDLICH weiter laufen.
Andere Leute fanden das entspannend und atmosphärisch, aber mir hat das alles zu lange gedauert. Ich bin da echt müde geworden beim Spielen. Ich mag Spiele, die sich Zeit nehmen und wert auf Atmo legen, aber bei RDR2 warte ich eigentlich nur, dass diese repetitiven alltäglichen Arbeiten mit gelegentlichem Button Input langsam durchgeführt werden.
RDR1 war von der Geschwindigkeit genau richtig für mich, aber RDR2 war plötzlich nur noch halb so schnell.
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von USERNAME_1494092 »

Kajetan hat geschrieben: 29.10.2023 19:25
LeKwas hat geschrieben: 29.10.2023 18:59 Ich nehm mal an, dass es sich um die PC-Version handelte, du mit M&T gespielt hast, und der Port die Taste standardmäßig irgendwohin auf der Tastatur geworfen hat, wo man es nicht vermutet oder sowas?
Ja, PC. Und da die Steuerung mit Maus/Keyboard während des Tutorials (und auch später) recht sauber funktioniert, bestand nie eine Notwendigkeit einen Controller zu verwenden oder in irgendwelche Optionen zu schauen. Auf Steam gibt es daher immer wieder Postings, wo die Leute ganz erstaunt sind, dass man den großen Schaufelhänden des ersten Bosses durch simples Ducken ausweichen kann, anstatt jedes Mal den vollen Schwung fressen zu müssen :)

Wobei das alles ja kein Drama wäre ... wenn man nicht ständig auf den Spielbeginn zurückgeworfen wird und sich erneut ca. ne halbe Stunde durch das Tutorial schnetzeln muss, bis man wieder vor dem Boss steht. Es ist diese Kombination, nicht die jeweiligen Einzelpunkte, die mich schier zur Weißglut getrieben haben. Und von daher ... ja, ich stimme dem Artikelautoren (wer immer das ist, weil ich keinen Namen sehe) in Punkto N:A zu.
ich hab die diskussion jetzt verfolgt und stelle ernst haft die frage: du meinst das ernst?! Du bist nicht von selbst auf die idee gekommen, dass man ausweichen kann/muss? auf welchem knopf ist das denn auf der tastatur per default versteckt?

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NewRaven
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von NewRaven »

nawarI hat geschrieben: 30.10.2023 10:03 Es hat auch nicht geholfen, dass ich zu der Zeit gerade Saints Row 3 für mich entdeckt hatte, das meinen Humor halt weit besser getroffen hat.
Pssssshhhhht, wenn du Pech hast, bekommst du noch eher eine auf den Deckel, weil du Saints Row 3 magst (ich übrigens auch!) als dafür, dass du GTA 5 und RDR 2 nicht magst :Hüpf: :mrgreen:
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von Gast »

LeKwas hat geschrieben: 29.10.2023 18:31 Durch die Decken wie vieler Etagen würde Khorne wohl gehen, sollte hier jemand Xenoblade Chronicles einwerfen? :ugly:
Keine Angst, die Decke bleibt intakt. :lol:
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cM0
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von cM0 »

NewRaven hat geschrieben: 30.10.2023 07:35 oder Tales Of Arise...
Da könnte ich auch noch etwas zu sagen, da das für mich zu den besten Tales of Titeln gehört. Nicht auf Platz 1, aber zumindest in der Top 3 oder 4 meiner Tales of Favoriten. Den DLC habe ich vorbestellt. Aber so ist das mit unterschiedlichen Geschmäckern :)

Ich fand die Begründungen jedenfalls interessant zu lesen und kann deine Sichtweise, zumindest bei den Spielen, die ich selbst gespielt habe, gut nachvollziehen, auch wenn ich natürlich nicht alle Punkte teile. Bei Monkey Island muss ich sagen, dass ich es in diesem Jahr zum ersten Mal durchgespielt habe und das, was es sein will, macht es sehr gut. Trotzdem funktionieren ernste Point-and-Click-Adventures, von denen du viele gute aufgezählt hast, auch für mich besser. Das macht ein Monkey Island für mich nicht zu einem schlechten Spiel, aber es ist eben kein Blackwell, Cognition usw.

Insgesamt bist du der Sperre gerade noch entgangen :Blauesauge:
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Nur, falls irgendjemand der mitlesenden Spieler den Humor nicht versteht: Es ist selbstverständlich ein Witz und ich sperre nicht, nur weil jemand Spiele mag oder nicht mag.
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NewRaven
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von NewRaven »

cM0 hat geschrieben: 30.10.2023 10:48 Da könnte ich auch noch etwas zu sagen, da das für mich zu den besten Tales of Titeln gehört. Nicht auf Platz 1, aber zumindest in der Top 3 oder 4 meiner Tales of Favoriten. Den DLC habe ich vorbestellt. Aber so ist das mit unterschiedlichen Geschmäckern :)
Provozier mich nicht! Ach, verdammt... jetzt muss ich dazu was sagen... :mrgreen: Ich finde, Tales Of Arise ist ein immernoch gutes JRPG, weshalb ich es eigentlich auch in diesem Rahmen nicht nennen möchte. Aber ich finde eben auch, innerhalb der Tales-Reihe reiht es sich irgendwo ziemlich weit unten neben Zestiria ein, macht sogar eine Menge schlechter als selbiges.
Spoiler
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Meiner Meinung nach hat man sich den technischen Sprung nach vorn - der zweifelsfrei da ist - mit so unglaublich vielen Einschnitten erkauft, dass ich tatsächlich befürchte, dass es mit der Reihe, die ich quasi von Anfang an sehr gemocht habe, nun für mich langsam Zuende geht. Ich kann mir wirklich nicht erklären, warum Leute ausgerechnet dieses Tales als eines der besten Titel der Reihe bezeichnen (abseits davon, dass es zugegeben, wie gesagt ausgesprochen hübsch ist). Die Story ist flach, wendungsarm und völlig vorhersehbar bis sie dann ganz am Ende einfach nur völlig seltsam wird (du weißt ganz sicher, welchen "Bruch" ich meine), das Pacing ist ungünstig (wer glaubt eigentlich, dass es eine gute Idee war, ein Spiel, welches durchaus hübsche Landschaften zu bieten hat, damit zu beginnen zu lassen, den Spieler erst stundenlang durch eine karge Feuer- und dann durch eine karge Eislandschaft latschen zu lassen?), die Charaktere sind, selbst für Tales-Verhältnisse viel zu nah an der Schablone und entwickeln sich das ganze Spiel über mit der Ausnahme eines Begleiters keinen Millimeter in irgendeine Richtung (what you see is what you get...), die Skits sind - zum ersten Mal in der Reihe - nie wirklich bemerkenswert, die Einstellungen für automatisch gesteuerte Gruppenmitglieder im Strategie-/Taktik-Menü wurden auf das allernötigste zusammengestrichen. Klar ist das Meckern auf hohem Niveau, klar plane auch ich das DLC zu kaufen, aber... argh :lol:
Zuletzt geändert von NewRaven am 30.10.2023 11:18, insgesamt 2-mal geändert.
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cM0
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von cM0 »

Auch da gehe ich teils mit. Was sich bei Tales of Arise richtig gut anfühlt, ist das überarbeitete Kampfsystem, aber so richtig merkt man das erst, wenn man schon eine Weile gespielt hat und immer mehr Funktionen hinzukommen. Die Charaktere sind wirklich nicht besonders spannend und ich unterschreibe auch, dass die Story in großen Teilen vorhersehbar war, aber das ganz grundlegende Setting mit Sklaven und Rassismus ist etwas, dass man in JRPGs eher selten sieht. Das macht daraus noch kein Trails (nicht zu verwechseln mit Tales), insgesamt überwiegen für mich allerdings die positiven Aspekte, auch wenn man insgesamt mehr daraus hätte machen können. Zestiria hingegen war für mich der absolute Tiefpunkt der Reihe, bei dem ich mir ernsthaft überlegt habe, keine weiteren Tales of Teile mehr zu kaufen.
Zuletzt geändert von cM0 am 30.10.2023 11:51, insgesamt 2-mal geändert.
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NewRaven
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von NewRaven »

Die Trails-Reihe spielt eh in ganz anderen Sphären. Und zwar in ganz anderen Sphären als jede andere JRPG-Reihe, egal wie groß, klein, bekannt oder unbekannt. Die erwähnen wir in einem solchen Thread nicht!

Das Setting war tatsächlich mal etwas anderes... allerdings war das ja nur zu Beginn als wirklicher Aufhänger präsent. Irgendwann kloppst du dich dann durch die Elemente (noch so ein Klischee-Dings, dass ich dem Spiel etwas übel nehme) und die "Weltpolitik" gerät ziemlich in den Hintergrund. Wie gesagt, es ist absolut kein schlechtes Spiel - aber ich "feiere" es nicht so sehr wie der Rest der Welt - obwohl ich es als Tales-Fan quasi der ersten (West-Release-) Stunde eigentlich mehr feiern sollte als jeder andere.
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von Gast »

Ein Trails in Kombination mit "3 Spiele, die jeder feiert" wäre eine Überschrift die ich wirklich gerne sehen würde. In 10-20 Jahren vielleicht. :ugly:
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Kajetan
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von Kajetan »

4P|Jonas hat geschrieben: 30.10.2023 09:48 Das wäre der (eigentlich) liebe Kollege Gerrit, ...
Ok, danke!
4P|Jonas hat geschrieben: 30.10.2023 09:48 Kann viele Kritikpunkte an beiden Spielen nachvollziehen, aber für mich sind beide wahnsinnig innovative Titel, die mit Erwartungen spielen, mit Konventionen brechen und wahnsinnig viel aus dem Genre Videospiel herausholen.
Keine Frage, die Existenz der Ideen der Gamedesigner kann ich rational schon anerkennen, aber zumindest bei N:A vermiest mir persönlich der Anfang so sehr den Spielspaß, dass ich keine große Lust mehr habe mich auf das Spiel weiterhin voll einzulassen. Ich zocke es eben mit Trainer weiter, finde das Art Design nett, habe durchaus Spaß hier und da, aber mehr ist da nicht. Für mich. Den Stellenwert, den N:A insgesamt im Genre einnimmt, stelle ich auch gar nicht in Frage, das erkenne ich an, aber mir persönlich geht das Spiel letztendlich sonstwo vorbei.

Ich muss auch gestehen, dass ich The Witcher 3 mehrmals angefangen habe, aber JEDES MAL wieder nach nur wenigen Minuten aufhöre, wenn sich Geralt auf Plötze schwingt und man losreitet. Warum? Ich weiß es nicht. Ich kann auf nichts mit dem Finger zeigen, nichts genau benennen. Ich verliere nur rasant die Lust weiterzuspielen und lasse es wieder. FÜR MICH ist TW3 ein riesengroßes Fragezeichen.

Edit von Jonas: Hab mal bei den Zitaten aufgeräumt, da war was schief gelaufen. :)
Zuletzt geändert von 4P|Jonas am 30.10.2023 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Pingu
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von Pingu »

So gehts mir mit Skyrim. Mehrfach n Tag verbracht das zu modden, nur um es dann nach einer Stunde spielen wieder zu löschen.
yopparai
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von yopparai »

Khorneblume hat geschrieben: 30.10.2023 12:00 Ein Trails in Kombination mit "3 Spiele, die jeder feiert" wäre eine Überschrift die ich wirklich gerne sehen würde. In 10-20 Jahren vielleicht. :ugly:
Die kämen bei mir eher in die Kolumne „(Gefühlt) 30 Spiele die ich feier obwohl ich eine mehrbändige Abhandlung über ihre zahlreichen Macken verfassen könnte.“
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Bachstail
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Re: 4Players.de: Kolumne: 3 Spiele, die jeder feiert - nur ich nicht

Beitrag von Bachstail »

Bezüglich Nier widerspreche ich aber bei Undertale und The last of Us stimme ich zu, wobei man TloU bei mir als "sämtliche Sony-Spiele" zusammenfassen kann, ergo auch God of War oder Spider-Man.

Undertale wurde mir durch die unfassbar grässliche Fan Base versaut, die nichts anderes duldet, als ihre perfekte Spielweise (wer das Spiel nicht so spielt, wie die Fans das erwarten, ist Abschaum) und das Spiel SO hoch loben, dass selbst das kleinste Bisschen an Kritik die wahnhaften Fans anzieht, die das Spiel dann bis aufs Blut verteidigen, auch wenn das heißt, Dich in Grund und Boden zu beleidigen und Sonys cineastische (Semi-)Open World-Spiele interessieren mich nicht, mit Ausnahme von Horizon Zero Dawn/Forbidden West und auch da gibt es für mich mehr als genug zu kritisieren.

Ich würde in meiner persönlichen Liste noch sämtliche Souls-Spiele und Red Dead Redemption 2 hinzufügen.

Souls-Spiele sind mir vom Konzept her einfach zu fremd, ich habe wirklich versucht, in dieses Genre hineinzukommen aber der Funke will einfach nicht überspringen.

Bloodborne habe ich nach einer halben Stunde weggelegt und nie wieder angefasst, Mortel Shell war eine ähnliche Erfahrung und auch wenn ich mich aktuell an Code Vein versuche und das Spiel durchaus mag und unterhaltsam finde, so lehne ich dieses generelle Spielprinzip von Souls-Likes ab (Code Vein hat zum Glück noch andere Vorteile, die das Spiel für mich tragen und mich zum Weiterspielen motivieren).

Ich mag es einfach nicht, bei Bossen ständig zu sterben und diese erst nahezu auswendig lernen zu müssen, nur um voranzukommen, nur um dann beim nächsten Boss wieder zu scheitern, bis man diesen auswendig lernt und sich dieser Kreislauf immer wiederholt.

Und RDR2 ist für mich kein Spiel, es ist ZU realistisch und scheitert somit für mich als Videospiel, welche meiner Meinung nach genau das Gegenteil von Realismus sein sollten, wenn ich also einen Körper loote, dann will ich nicht gefühlt fünf Minuten in der Animation hängen, bis auch wirklich alle Taschen durchsucht sind, da sollte ein Knopf genügen und das Zeugs direkt im Inventar landen.
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