Die Lösung für den Klatscher auf den Popo von Frau Müller kann aber nicht sein, dass Unschuldige, die Frau Müller nicht auf den Popo geklatscht haben, nun dafür gerade stehen müssen, weil irgendwer es getan hat.Hokurn hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:30Klar kannst du große Lösungen unter die Leute bringen, die allen helfen aber letztendlich brauchst du auch ne speziellere Lösung dafür das Frau Müller ab und zu mal nen Klaps auf den Po bekommt nachdem ihr erklärt wurde wie die Welt funktioniert.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:22 Diese Analogie bleibt Quatsch. Alle Häuser brennen, Diskriminierung kennt eben nicht nur eine Gruppe, sondern betrifft alle Gruppen und man wird Diskriminierung nicht los, in dem man die Probleme all dieser Gruppen marginalisiert und negiert, nur weil man eine bevorzugt. Diskriminierung wird man am besten los, in dem man sie eben nicht als das Problem von Frauen oder Männern oder Schwarzen oder Rothaarigen begreift, sondern ein um sich greifendes Feuer, das ein gesamtgesellschaftlichen Problem darstellt.
Wenn diese Lösung dann auch Herrn Müller davor schützt einen Klaps auf den Po zu bekommen hab ich da auch keine Probleme mit. Er wird diese aber vermutlich seltener in Anspruch nehmen müssen.
Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ich würde mal behaupten, dass das in den wenigsten Fällen passiert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Es geht nicht um eine große Lösung, sondern eine ganz einfache Lösung und die gibt es schon: Die Freiheit des einzelnen hört auf bei der Freiheit des anderen. Was man nicht will was man dir tu, das füg' auch keinem anderen zu. Du wirst dabei niemals alle Probleme loswerden, denn der Klappser auf den Po findet nun mal vor allem da statt, wo auf der Toilette auch Kondome landen. Menschen werden immer Grenzen überschreiten und das tun sie sowohl bei Mann als auch Frau und das ist (in bestimmten Rahmen) kein grundsätzliches Problem. Weder ein gesellschaftliches, noch ein exklusives, da das zwischenmenschliche sehr komplex ist. Wir haben daher zum Glück eben keine Gesetze mehr gegen Ehebruch. Es gibt aber bereits schon jetzt Regularien und Institutionen wo es Sinn macht und die sind auch aktiv und erfolgreich. Daher nein, es braucht keine spezielle Lösung für Frau Müller. Für Frau Schmidt, die dagegen irgendeine Behinderung hat und daher bspw. einen speziellen Arbeitsplatz braucht, sieht das ganz anders aus.Hokurn hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:30Klar kannst du große Lösungen unter die Leute bringen, die allen helfen aber letztendlich brauchst du auch ne speziellere Lösung dafür das Frau Müller ab und zu mal nen Klaps auf den Po bekommt nachdem ihr erklärt wurde wie die Welt funktioniert.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:22 Diese Analogie bleibt Quatsch. Alle Häuser brennen, Diskriminierung kennt eben nicht nur eine Gruppe, sondern betrifft alle Gruppen und man wird Diskriminierung nicht los, in dem man die Probleme all dieser Gruppen marginalisiert und negiert, nur weil man eine bevorzugt. Diskriminierung wird man am besten los, in dem man sie eben nicht als das Problem von Frauen oder Männern oder Schwarzen oder Rothaarigen begreift, sondern ein um sich greifendes Feuer, das ein gesamtgesellschaftlichen Problem darstellt.
Wenn diese Lösung dann auch Herrn Müller davor schützt einen Klaps auf den Po zu bekommen hab ich da auch keine Probleme mit. Er wird diese aber vermutlich seltener in Anspruch nehmen müssen.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Das klingt so als erwartest du, dass ich dir da widersprechen würde. Im Gegenteil, ich kann dir nur zustimmen. Und ich setze noch einen drauf: Auch Frauen diskriminieren Männer. Und all das liegt am Patriarchat. Patriarchat ist nicht gleichzusetzen mit "Männer" oder mit "Männer behandeln Frauen schlecht". Das Patriarchat ist ein System, von dem zwar vor allem Männer profitieren, das sie aber gleichzeitig auch in ein enges Korsett zwängt, wie sie zu sein und sich zu verhalten haben. Das hast du selbst gut beschrieben. Mein eigentliches Anliegen ist, dass mehr Männer erkennen, dass das Patriarchat existiert und nichts ist, was sie verteidigen sollten, weil es ihnen selbst auch schadet. Das Patriarchat besitzt spezifische psychosoziale Dynamiken, die auf Menschen abhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit wirken. Einem Mann wird gesagt, er soll sich nicht so anstellen. Einer Frau wird gesagt, sie soll nett sein. Und daraus ergeben sich die Ungerechtigkeiten zwischen den verschiedenen Gruppen. Bestimmte Männer grapschen nicht einfach an den Po von Frauen, weil sie das halt als Männer so tun. Nein, sie tun es, weil sie so sozialisiert wurden, dass das für sie in Ordnung ist, weil sie ein bestimmtes Selbstverständnis haben und einen bestimmten Blick auf Frauen. Und dieses Selbstverständnis und dieser Blick sind patriarchalen Ursprungs.Khorneblume hat geschrieben: ↑23.07.2020 16:08Aber ich möchte nochmal aufwerfen dass auch Männer unter Männern durchaus unter Diskriminierung leiden.
Ich weiß echt nicht, warum das immer noch nicht verstanden wurde von vielen, dass sich meine Kritik nicht pauschal gegen Männer an sich richtet, sondern gegen patriarchales Verhalten, das von Männern ausgeübt wird. Ja, auch Frauen denken und handeln patriarchal. Aber das ist ein weitaus geringeres Problem als das Verhalten der Männer. Und das ist der Grund, warum es vorrangig um toxische Männlichkeit geht und man Männlichkeit gezielt benennt und nicht nur allgemein von Menschen spricht. Dabei bedeutet Männlichkeit aber nicht Zugehörigkeit zum männlichen Geschlecht, sondern Verhalten, das auf Rollenzwänge von Männern im Patriarchat zurückzuführen ist. Wenn ein Mann sich nicht toxisch verhält, ist er das auch nicht. Niemand ist ein schlechter Mensch, nur weil er einem bestimmten Geschlecht angehört. Ich finde es gerade völlig absurd, das so explizit sagen zu müssen, aber offenbar muss ich das.
Hier hätte ich mehr Abstraktion von dir erwartet. Natürlich geht es nicht nur um Hautfarben. Mit weiß meinte ich einen "klassischen" Deutschen: Weiße Hautfarbe, Mittelschicht, Christ/Atheist (Atheist inzwischen, Hauptsache kein Muslim oder Jude). Ich frage mich hierbei vor allem, wieso du meine Worte derart "wie ein Anwalt" auslegst. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass du meine Worte nicht gerade wohlwollend interpretierst. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber ich habe schon den Eindruck, dass ich als "die Feministin" eben schnell in eine Ecke gestellt werde und ein Großteil der Missverständnisse darauf zurückzuführen sind.Khorneblume hat geschrieben: ↑23.07.2020 16:08Deswegen wird man mit Kippa auf offener Straße angegriffen oder als gebürtiger Pole oftmals auf das Autostehlen reduziert? Rassismus ist ein weltweites Problem, kein rein Deutsches. Der Rassismus läuft hier genau wie anderswo. Rassismus ist mehr als nur schwarz und weiß.
Auch hier hast du mich völlig missverstanden. Es geht nicht um ein "genetisches Erbe". Es geht gar nicht um irgendwelche Biologismen. Man kann lediglich sagen, dass die körperlichen Unterschiede die Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Patriarchats waren. Heute ist dieser Aspekt aber weitgehend hinfällig geworden. Was geblieben ist, sind die sozialen Strukturen. Ich hoffe, dass nach meinem ersten Absatz klar wird, dass ich hier von sozialen Mechanismen spreche. Die Sesshaftwerdung des Homo sapiens hat schließlich auch keine genetische Ursache. Ich weiß nicht mal, ob ich den damaligen Menschen der Steinzeit einen Vorwurf machen kann für die Entwicklung. Sie hatten schließlich noch gar keine Ahnung von Konzepten wie Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit. Was ich einfach nur möchte, ist die Anerkennung, dass es diese Entwicklung aber gegeben hat und dass das aus heutiger Sicht nicht gerade optimal war, um es mal sehr mild auszudrücken, und dass wir heute trotz aller positiven Veränderungen noch immer patriarchale Muster in der Gesellschaft haben. Ich sage es mal so: Es ist besser, sogar viel besser, aber noch nicht gut genug.Khorneblume hat geschrieben: ↑23.07.2020 16:08Kann ich von den wenigsten Männern Freunden, Kumpels oder Kollegen so wiedergeben und halte dies für ein ziemlich düsteres, absolut nicht zutreffendes Frauenbild welches Du Männern hier als ihr genetisches Erbe verkaufst.
PS: Ich ahne inzwischen, woher der Gegenwind kommt. Das Problem ist die viel zu simple Vorstellung von Patriarchat als einem System, in dem es Männern blendend ginge, weil sie nur Vorteile hätten, und es Frauen nur elend ginge, weil sie nur benachteiligt würden - von den Männern. (Das ist völliger Quatsch.) Dann fragen sich diverse Männer: "Nanu, mir geht es aber gar nicht so blendend. Was behauptet diese VaniKa da für einen Müll? Und Männer als die Ursache allen Übels hinzustellen geht erst recht nicht!" Nur mache ich das ja gar nicht. Offenbar ist das Konzept des Patriarchats zunächst so fremdartig, dass man es bis ins kleinste Detail beschreiben muss, um es wirklich zu begreifen. Wenn man sich länger damit befasst hat, sind viele Dinge implizit klar. Offenbar reicht selbst die Länge meiner Beiträge aber nicht aus, das ausreichend zu vermitteln.
Vielleicht ist der Widerstand gerade in der Gaming-Community deswegen so groß, weil sich darin aufgrund der historischen Entwicklung dieses Milieus viele Männer aufhalten, die sich nun nicht gerade als den "Alpha-Macho" begreifen. Wenn dann der Vorwurf kommt, es gäbe zu viel "Alpha-Macho"-Verhalten, fühlen sie sich zu Unrecht verurteilt, und sehen im Gegenteil noch ihre eigenen Diskriminierungserfahrungen geleugnet. Kleine Männer, schüchterne Männer, unmaskuline Männer, die dafür gehänselt wurden. Und die sollen dann verantwortlich für die Probleme von Frauen sein? Kann ich schon nachvollziehen, warum man sich da nicht gesehen fühlt. Das ist aber alles ein ganz großes Missverständnis.
Zuletzt geändert von VaniKa am 23.07.2020 18:31, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Das ist halt keine Lösung sondern eine ehrenwerte Moralvorstellung, die man vergeblich bei allen sucht.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:46 Es geht nicht um eine große Lösung, sondern eine ganz einfache Lösung und die gibt es schon: Die Freiheit des einzelnen hört auf bei der Freiheit des anderen. Was man nicht will was man dir tu, das füg' auch keinem anderen zu.
Jep aber wenn Menschen sich nicht wehren können kann man da zumindest mal ansetzen und unterstützen.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:46 Du wirst dabei niemals alle Probleme loswerden, denn der Klappser auf den Po findet nun mal vor allem da statt, wo auf der Toilette auch Kondome landen. Menschen werden immer Grenzen überschreiten und das tun sie sowohl bei Mann als auch Frau und das ist (in bestimmten Rahmen) kein grundsätzliches Problem. Weder ein gesellschaftliches, noch ein exklusives, da das zwischenmenschliche sehr komplex ist.
Das Arbeitgeber/Arbeitnehmer Verhältnis ist da halt klassisch.
Du tauschst hier eigentlich nur die hilfebedürftige Person aus. Was du eigentlich ausgeschlossen hast mit "gesamtgesellschaftlichen Problem". Frau Schmidt mit Behinderung braucht einen speziellen Arbeitsplatz. Kinder haben spezielle Bedürfnisse. Hier und da hat das halt auch ne Frau wie z.B. einen Frauenparkplatz in ner Tiefgarage oder ein dunkelhäutiger Mann, der in den USA vllt mal nicht direkt ein vielfaches an Haftstrafe absitzen muss...SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:46 Daher nein, es braucht keine spezielle Lösung für Frau Müller. Für Frau Schmidt, die dagegen irgendeine Behinderung hat und daher bspw. einen speziellen Arbeitsplatz braucht, sieht das ganz anders aus.
Wir werden uns gesamtgesellschaftlich nie auf eine Personengruppe einigen können. Wobei vielleicht ja männlich und weiß...
Letztendlich musst du bei jedem da ansetzen wo gerechtfertigte Bedürfnisse entstehen.
Das halt nicht... Die passieren durchaus überall.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:46 Du wirst dabei niemals alle Probleme loswerden, denn der Klappser auf den Po findet nun mal vor allem da statt, wo auf der Toilette auch Kondome landen.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
sry. wegen dem Doppelpost. Ich dachte bei dem heißen Thema kommt bestimmt noch jemand dazwischen.
Zur Frau...
Ich kann das größte Arschloch auf der Arbeit sein. Ich kann pöbeln, dreist sein, Tätigkeiten auf stumpfeste Weise ablehnen und es wird nicht hinterfragt. Wenn meine Kollegin nur ein "Widerwort" von sich gibt wird sie von einigen gefragt warum sie so zickig ist.
Männer die dieser Rolle nicht gerecht werden gibt es ja häufig. Männliche Selbstmordversuche gehen häufiger auf dieses Problem zurück.
Zur Frau...
Ich kann das größte Arschloch auf der Arbeit sein. Ich kann pöbeln, dreist sein, Tätigkeiten auf stumpfeste Weise ablehnen und es wird nicht hinterfragt. Wenn meine Kollegin nur ein "Widerwort" von sich gibt wird sie von einigen gefragt warum sie so zickig ist.
Zuletzt geändert von Hokurn am 23.07.2020 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
@Vanika
Verzeihung aber du erscheinst mir mit jedem Post mehr und mehr wie jemand der sich entschieden hat ein Hammer zu sein. Und dementsprechend überall nur Nägel aka das Patriarchat sieht.....
Verzeihung aber du erscheinst mir mit jedem Post mehr und mehr wie jemand der sich entschieden hat ein Hammer zu sein. Und dementsprechend überall nur Nägel aka das Patriarchat sieht.....
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 23.07.2020 18:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Stimmt in Bezug auf Einzelpersonen aber nicht darüber hinaus als Gesellschaft oder eben in Gesetzesform.
Klassisch ja aber nicht aktuell, denn hier hat man in Jahren und Jahrzehnten verschiedene Stellen geschaffen, siehe Betriebsrat oder Gleichstellungsbeauftragte. Was nicht heißt, dass es hier keine Probleme gäbe, nur sind das keine für Frauen, sondern Männer. Der Grund liegt eben darin, dass diese Institution nicht egalitär ist, sondern eben eine Gruppe bevorzugt, was den Kampf gegen Diskriminierung unterminiert.Jep aber wenn Menschen sich nicht wehren können kann man da zumindest mal ansetzen und unterstützen.
Das Arbeitgeber/Arbeitnehmer Verhältnis ist da halt klassisch.
Ich tausche eine Person gegen eine andere aus, weil eine hilfsbedürftig ist und tatsächlich spezialisierte HIlfe braucht und die andere nicht. Alle haben Kinder, Männer, Frauen, auch Behinderte. Der Fokus auf Frauen ist, bspw. beim Thema Kinder, Quatsch weil das alle betrifft. Thema Sicherheit wieder dasselbe, alle brauchen und verdienen Sicherheit also sollte man alle Parkplätze angehe, statt jemanden bevorzugt zu behandeln, nur weil er ein anderes Geschlechtsteil besitzt. Na ja und das Justizia blind sein sollte, da sind wir uns denke ich ohnehin einig.Du tauschst hier eigentlich nur die hilfebedürftige Person aus. Was du eigentlich ausgeschlossen hast mit "gesamtgesellschaftlichen Problem". Frau Schmidt mit Behinderung braucht einen speziellen Arbeitsplatz. Kinder haben spezielle Bedürfnisse. Hier und da hat das halt auch ne Frau wie z.B. einen Frauenparkplatz in ner Tiefgarage oder ein dunkelhäutiger Mann, der in den USA vllt mal nicht direkt ein vielfaches an Haftstrafe absitzen muss...
Wir werden uns gesamtgesellschaftlich nie auf eine Personengruppe einigen können. Wobei vielleicht ja männlich und weiß...
Letztendlich musst du bei jedem da ansetzen wo gerechtfertigte Bedürfnisse entstehen.
Du hast Recht, man sollte da einsetzen, wo gerechtfertigte Bedürfnisse existieren aber die sind eben nicht bei Frau Müller, denn ihre Bedürfnisse wurden schon vor Jahrzehnten befriedigt.
Das halt nicht... Die passieren durchaus überall.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 17:46 Du wirst dabei niemals alle Probleme loswerden, denn der Klappser auf den Po findet nun mal vor allem da statt, wo auf der Toilette auch Kondome landen.
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Es passiert auch woanders aber eben nicht so alltäglich, dass es ständig überall vorkommt. Wir haben nicht mehr die 50er, die Zeiten sind sehr lange vorbei.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 23.07.2020 18:28, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Check ich grad nicht... Gesetze bzw Regeln sind halt in den meisten Fällen Lösungen damit es nicht lediglich bei Moralvorstellungen bleibt.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 18:27 Stimmt in Bezug auf Einzelpersonen aber nicht darüber hinaus als Gesellschaft oder eben in Gesetzesform.
Die ganze Welt blickt auf immer noch aktuell herrschende Unterschiede was Gehälter und alles Mögliche angeht und mit diesen zwei Absätzen behauptest du halt, dass es das im Prinzip nicht gibt oder sogar ins Gegenteil umgeschwungen ist.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 18:27 ...
Klassisch ja aber nicht aktuell, denn hier hat man in Jahren und Jahrzehnten verschiedene Stellen geschaffen, siehe Betriebsrat oder Gleichstellungsbeauftragte. Was nicht heißt, dass es hier keine Probleme gäbe, nur sind das keine für Frauen, sondern Männer. Der Grund liegt eben darin, dass diese Institution nicht egalitär ist, sondern eben eine Gruppe bevorzugt, was den Kampf gegen Diskriminierung unterminiert.
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Ich tausche eine Person gegen eine andere aus, weil eine hilfsbedürftig ist und tatsächlich spezialisierte HIlfe braucht und die andere nicht. Alle haben Kinder, Männer, Frauen, auch Behinderte. Der Fokus auf Frauen ist, bspw. beim Thema Kinder, Quatsch weil das alle betrifft. Thema Sicherheit wieder dasselbe, alle brauchen und verdienen Sicherheit also sollte man alle Parkplätze angehe, statt jemanden bevorzugt zu behandeln, nur weil er ein anderes Geschlechtsteil besitzt. Na ja und das Justizia blind sein sollte, da sind wir uns denke ich ohnehin einig.
Du hast Recht, man sollte da einsetzen, wo gerechtfertigte Bedürfnisse existieren aber die sind eben nicht bei Frau Müller, denn ihre Bedürfnisse wurden schon vor Jahrzehnten befriedigt.
Ich weiß nicht so recht was ich dazu sagen soll.
Gegen eine "Gibt es nicht-Wand" läuft man meistens ja nur stumpf gegen und reißt diese eher selten ein.
SethSteiner hat geschrieben: ↑23.07.2020 18:27 Es passiert auch woanders aber eben nicht so alltäglich, dass es ständig überall vorkommt. Wir haben nicht mehr die 50er, die Zeiten sind sehr lange vorbei.
Ja vllt nicht der Klappser aber Sexismus ist durchaus häufiger ein Thema.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Dann viel Erfolg damit die Welt zu ändern....Hokurn hat geschrieben: ↑23.07.2020 18:45 Die ganze Welt blickt auf immer noch aktuell herrschende Unterschiede was Gehälter und alles Mögliche angeht und mit diesen zwei Absätzen behauptest du halt, dass es das im Prinzip nicht gibt oder sogar ins Gegenteil umgeschwungen ist.
Ich weiß nicht so recht was ich dazu sagen soll.
Gegen eine "Gibt es nicht-Wand" läuft man meistens ja nur stumpf gegen und reißt diese eher selten ein.
SethSteiner hat das ganze wohl zu Recht auf Deutschland bzw. die westliche Hemisphäre bezogen und Unterschiede in den Gehältern bei der Einstellung findest du nur da wo es Verhandlungssache ist.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ändere die ganze Welt in meinem Text gerne auch auf Deutschland. Das macht keinen Unterschied.Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:00 Dann viel Erfolg damit die Welt zu ändern....
SethSteiner hat das ganze wohl zu Recht auf Deutschland bzw. die westliche Hemisphäre bezogen
Und du hast Recht die Welt werde ich persönlich vermutlich nicht ändern. Verstehe auch nicht was das für ein Argument sein soll...
Auch hier sehe ich kein Argument...Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:00 und Unterschiede in den Gehältern bei der Einstellung findest du nur da wo es Verhandlungssache ist.
Klar wo es Verhandlungssache ist gibts Unterschiede. Ist halt nicht so gut.
Selbst da wo es keine Verhandlungssache ist steigen Männer aber schneller auf. Irgend ne Möglichkeit gibt es da immer.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Das Argument ist dass du die falschen Schlüsse aus beobachtbaren Phänomenen ziehst.Hokurn hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:06Ändere die ganze Welt in meinem Text gerne auch auf Deutschland. Das macht keinen Unterschied.Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:00 Dann viel Erfolg damit die Welt zu ändern....
SethSteiner hat das ganze wohl zu Recht auf Deutschland bzw. die westliche Hemisphäre bezogen
Und du hast Recht die Welt werde ich persönlich vermutlich nicht ändern. Verstehe auch nicht was das für ein Argument sein soll...
Auch hier sehe ich kein Argument...Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:00 und Unterschiede in den Gehältern bei der Einstellung findest du nur da wo es Verhandlungssache ist.
Klar wo es Verhandlungssache ist gibts Unterschiede. Ist halt nicht so gut.
Selbst da wo es keine Verhandlungssache ist steigen Männer aber schneller auf. Irgend ne Möglichkeit gibt es da immer.
Männer steigen in der Regel nicht schneller auf weil das " Patriarchat " oder Männerbünde die helfende Hand ausstrecken. Oder Frauen bewusst " unten " halten.
Sondern weil sie in der Mehrzahl den Fokus weitaus stärker auf ihre Karriere legen, entsprechend planen und die berühmte Extrameile gehen.
Ich habe das in meinem eigenen Unternehmen über 17 Jahre lang erlebt. Dementsprechend denke ich mir meinen Teil wenn gewisse Leute die niemals in derartigen Positionen waren einfach nur die immer gleichen falschen Behauptungen nachbeten.
Das absolute Gegenbeispiel habe ich geheiratet. Sie hat ihre Karriere " normal " gestartet, dann Blut geleckt als sie die unzähligen Möglichkeiten gesehen hat und ist dann strategisch vorgegangen. Mit mehreren Zwischenzielen und einem Endziel. Ihre grössten " Gegner " waren dabei übrigens keine Männer, im Gegenteil wo es nützlich war wurde da schnell temporäre " Allianzen " gebildet. Es waren zumeist andere Frauen, insbesondere jene die eben nicht diesen Ehrgeiz zeigten.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 23.07.2020 19:25, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Abseits deines inhaltlichen Arguments... woher willst du wissen in welcher Position ich bin?Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:12 Dementsprechend denke ich mir meinen Teil wenn gewisse Leute die niemals in derartigen Positionen waren einfach nur die immer gleichen falschen Behauptungen nachbeten.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Schon alleine durch diese pauschale Aussage von den Gehaltsunterschieden und den Ursachen hierfür.Hokurn hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:25Abseits deines inhaltlichen Arguments... woher willst du wissen in welcher Position ich bin?Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:12 Dementsprechend denke ich mir meinen Teil wenn gewisse Leute die niemals in derartigen Positionen waren einfach nur die immer gleichen falschen Behauptungen nachbeten.
Jemand der beruflich bedingt diese Dinge erlebt oder sogar verhandeln muss argumentiert anders.
Und auch deine Aussage bezüglich der angeblichen Reaktionen deiner Kollegen im Verhältnis zu deiner Kollegin ( sowie dein Verhältnis zur Kollegin ) spricht nicht unbedingt für eine entsprechend hervorgehobene Stelle/Position.
Nur meinte ich mit meiner vorherigen Aussage nicht nur dich explizit. Dieselben falschen Behauptungen bezüglich des Gehalts werden auch hier von einigen Usern regelmässig wiederholt.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 23.07.2020 19:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Also bitte. Jetzt steh doch endlich dazu. Das verschworene Unternehmertum sitzt Tag und Nacht in geschlossenen Bunkern um perfide Pläne zu schmieden, wie man das weibliche, unterdrückte Geschlecht weiter klein halten kann. Zum Glück haben wir wirtschaftlich gerade auch keine echten Probleme...Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑23.07.2020 19:12 Das Argument ist dass du die falschen Schlüsse aus beobachtbaren Phänomenen ziehst.
Männer steigen in der Regel nicht schneller auf weil das " Patriarchat " oder Männerbünde die helfende Hand ausstrecken. Oder Frauen bewusst " unten " halten.
Sondern weil sie in der Mehrzahl den Fokus weitaus stärker auf ihre Karriere legen, entsprechend planen und die berühmte Extrameile gehen.
Ich habe das in meinem eigenen Unternehmen über 17 Jahre lang erlebt. Dementsprechend denke ich mir meinen Teil wenn gewisse Leute die niemals in derartigen Positionen waren einfach nur die immer gleichen falschen Behauptungen nachbeten.
Work-Life-Balance, dreimal All-inclusive-Urlaub, geregelte Arbeitszeiten und zusätzlich noch Familienplanung mit Elternzeit? Sowas wird man auf der Karriereleiter ja wohl verlangen dürfen ohne einen Nachteil zu haben! Machen wir doch einfach den Kniefall vor dem internationalen Wettbewerb. China, Indien und Vereinigte Staaten ziehen wenn wir lieb bitten auch bestimmt bald nach.