E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

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johndoe1238056
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von johndoe1238056 »

Wie immer Prince Charming, der sich selbst für die Krone der Schöpfung hält, aber der Frage ausweicht.

Ich möchte dich darum bitten, mich in Zukunft nicht mehr zu zitieren.
Doc Angelo
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Doc Angelo »

Ach komm schon. Du hast einfach irgendeinen Satz rausgegriffen und nicht wirklich drüber nachgedacht, und hast dir gedacht das Du mir (mal wieder) so auf die Schnelle was vorknallen kannst. Ist halt (mal wieder) daneben gegangen. Hättest Du dir den Text durchgelesen und meinen Beitrag ernst genommen, dann wäre dir aufgefallen das es nicht so sinnlos ist, wie Du dir vielleicht im ersten Augenblick gewünscht hat. Steh doch wenigstens dazu. Oder auch nicht. Du kannst natürlich weiterhin so tun als hättest Du es nicht kapiert. Wie Du willst.

Ich hab ehrlicherweise keinen Bock mehr auf solche Diskussionskultur. Immer mehr Lol-Trolle unterwegs hier. Das geht mir echt gewaltig gegen den Strich. Wer mir so blöd von der Seite ans Bein pinkelt, der darf sich gerne auf Kontra gefasst machen.

Und jetzt darf Sabienchen wieder in ihre Meme-Kiste gucken, ob sie irgendwas passendes findet.
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johndoe1238056
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von johndoe1238056 »

Kontra mit Beleidigung, nicht zu vergessen. Dein durch ein Studium gestähltes, analytisches Denken lässt offenbar keine andere Möglichkeit zu.

Wenn du hier mit E-Sortverein Buxtehude gegen Lodderstädt kommst, sollte man sich über einen Seitenhieb bezüglich der Relevanz seiner Beiträge eher nicht wundern.

Soviel von mir zum Thema Brainfart.
Doc Angelo
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Doc Angelo »

Ich hab nie studiert, aber... "danke"? Wenn Du dich dermaßen schnell beleidigt fühlst, dann solltest Du das Mikturieren an die Extremitäten anderer Leute unterlassen. Oder findest Du das total in Ordnung, wenn Du nach wiederholter Tat so eine Memme mimst? Nicht wirklich, oder?

Vielleicht hast Du aber recht. Vielleicht hättest Du meinen Beitrag ernst nehmen können, wenn ich nicht diese doofen Vereinsnamen ausgesucht hätte. Meine Schuld. Ganz klar. Großes Kino.

Falls Du dich noch mal dazu entscheiden solltest, mir so zu kommen, dann versuchs doch mal mit Substanz. Dann würde ich ja, und das meine ich 100% ernst, wenigstens noch was lernen. Dann darfst Du auch gerne drauf rumtanzen wie es dir beliebt. Das ist mir wurscht, weil ich dann weniger dumm bin als vorher. Sowas wäre positiv für mich und alle Beteiligten. Das kann ich an dieser Stelle leider nicht behaupten.
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johndoe1238056
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von johndoe1238056 »

Hat es so lange gedauert im Duden die passenden Wörter rauszusuchen? Tut mir leid, dass ich dir so viele Minuten deiner Freizeit gestohlen habe.

Meinst du mit dem Beitrag übrigens den, in dem du nach der durchschnittlichen Anzahl der Fußballspiele gefragt hattest? Ja, na klar, einen ernstzunehmenderen Beitrag hat man in der Geschichte dieses Forums noch nicht lesen dürfen. Entschuldige bitte ungefähr eintausend Mal mehr als es kleine E-Sport-Turniere in Buxtehude gibt, dass ich das nicht getan habe.
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casanoffi
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von casanoffi »

Nerevar³ hat geschrieben: 29.08.2019 18:59...ist es mMn reiner Zeitvertreib, schön zwar, aber ohne Mehrwert. Ich zocke lange genug und bin nicht der Meinung, dass mich das ganze menschlich irgendwie weiter gebracht hat. Wenn mich jemand fragt, was ich kann, komme ich nicht darauf zu sagen, dass ich auf Italy lang den Weg zur Hostage smoken kann oder in EVE ein echt guter Tackler war...
Ich finde, da unterschätzt Du die positiven Auswirkungen dieses Zeitvertreibes auf das Gehirn aber mächtig.
Es hat ja nicht primär (oder gar nur) was mit menschlichen (also sozialen) Aspekten, sondern auch (oder sogar primär) was mit der Gesundheit zu tun.

Man spricht ja nicht umsonst von "Denk-Sport", um auch das Topic nicht ganz auszuschließen.
Man nennt das Gehirn nicht ohne Grund auch einen Muskel, selbst wenn es das natürlich nicht ist.

Ich sortiere Zocken eindeutig in den Sport ein, da man sein Gehirn trainiert.
Seien es nun simple Reflexe, Augen-Hand-Koordination oder komplex mathematische Prozesse.
Es werden Nerven und Synapsen stimuliert und zeitweise zu Höchstleistungen animiert.

Wenn das für Dich keinen "Mehrwert" darstellt, dann finde ich das sehr schade :)
Mir ist es jedenfalls nicht peinlich, wenn ich diese Freizeitbeschäftigung als wichtigen Teil meiner Gesundheit empfinde und das auch schamlos ausspreche, selbst wenn mich manche deshalb für verrückt halten (ganz besonders die Personen, die mit Zocken so gar nichts anfangen können).


Wir sprechen uns dann in 35 Jahren wieder, wenn ich mit 80 zwar nicht mehr allein scheißen, dafür noch normal denken kann, während die anderen sich in selbstständig scheißende Zombies verwandelt haben, weil sie jeden Abend nur noch ihr Gehirn abgeschalten haben und The Walking Dead schauten...
Diesen Absatz bitte mit Humor nehmen ^^

So, wie man mit physischen Aktivitäten den Körper trainiert, trainiert man mit elektronischen das Gehirn.
Vernachlässigen sollte man weder das eine, noch das andere.


Dass eSport kein Sport im Sinne des geltenden Rechts ist, ist halt so.
Genau so sind Lootboxen auch kein Glückspiel im Sinne des geltenden Rechts ;)
Nur weil etwas rechtlich definiert ist, ist es für mich noch lange kein Dogma...
Zuletzt geändert von casanoffi am 31.08.2019 17:54, insgesamt 3-mal geändert.
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Bachstail
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Bachstail »

Ultimatix hat geschrieben: 31.08.2019 16:20
Akabei hat geschrieben: 31.08.2019 16:01 Mal so ganz kurz in den Raum geworfen. Wie viele lokale und kleine E-Sport-Turniere gibt es an einem typischen durchschnittlichen Tag auf dem Planeten Erde?
Zu wenige
Kommt auf das Genre an.

In der Fighting Game-Szene gibt es recht viele kleine Turniere, welche täglich oder zumindest wöchentlich stattfinden, nur leider nicht in Deutschland.

In Japan, Südkorea und Amerika sind solch kleinen Turniere oder Events aber recht häufig und auch regelmäßig.
Doc Angelo
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Doc Angelo »

Bachstail hat geschrieben: 31.08.2019 17:51 In Japan, Südkorea und Amerika sind solch kleinen Turniere oder Events aber recht häufig und auch regelmäßig.
So seh ich das auch.

Das (der?) koreanische "League of Legends World Championship" hatte mehr Zuschauer als der amerikanische Super Bowl. Verglichen werden hier die weltweiten Zahlen. Die Umsätze mit Esports gehen in die Milliarden in den USA. Hier in Europa kommt das etwas langsamer, ist aber schon längst auf dem Anmarsch. Oder wie es Netflix mal gesagt hat: "Unser größter Konkurrent ist nicht CBS oder Amazon, sondern Fortnite."

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es genau so viele Esports-Vereine gibt wie es Sport-Vereine gibt. Oder eher noch... die existierenden Vereine werden sowas als weitere Sportart anbieten. Warum auch nicht?
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Bachstail
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Bachstail »

Doc Angelo hat geschrieben: 31.08.2019 18:05die existierenden Vereine werden sowas als weitere Sportart anbieten. Warum auch nicht?
Genau das, einige Bundesligisten wie der FC Schalke oder auf der 1.FC Köln haben eine eigene eSport-Sparte und ich bin mich sicher, dass das in Zukunft immer mehr Vereine zusätzlich anbieten werden.
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casanoffi
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von casanoffi »

ronny_83 hat geschrieben: 31.08.2019 18:29 Mach ich auf Arbeit aber auch, wenn ich meine Projekte abwickle. Was meinst du, wie ich da mit Tastatur und Maus auf dem Schreibtisch umher fliege und meine Augen förmlich Spuren in den Monotor brennen. Mein Vater und Bruder laufen auf Arbeit 5 bis 10 km pro Tag. Sind daher ziemlich fit. Aber Sport ist das jetzt auch nicht. Ich denke, da gehört noch eine Differenzierung dazu.
Naja, mir geht es letztendlich allgemein um Aktivitäten, sei es nun geistig oder Körperlich.
Ich mache da rein von der Wort-Definition her keinen Unterschied, was man jetzt als Sport bezeichnet.

Letztendlich genau das, was das Topic aussagt.
Im Sinne des geltenden Rechts. Danach wird nunmal unterschieden.
Aber eben nicht von mir ^^
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von johndoe1238056 »

Ich bin mir sehr sicher, dass die beiden Amateur-Fußballvereine in denen ich gespielt habe, so ein Angebot in den nächsten zwanzig Jahren nicht anbieten werden.

Da stellt sich nicht nur die Frage, ob es ein Sport ist oder nicht, sondern auch, ob so etwas für einen kleinen Verein überhaupt realisierbar ist. Die Vereinsverantwortlichen kriegen doch schon die Krise, wenn mal ein Trainingsball kaputt geht. Die nötigen erstmaligen und auch die laufenden Investitionskosten könnte ein kleiner Dorf- oder Vorort-Sportverein gar nicht leisten.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass man dann auch noch Geld für eine Mitgliedschaft bezahlen müsste. Ich glaube nicht, dass dazu sonderlich viele Leute bereit wären, wenn man das Ganze genau so gut von zuhause aus für lau machen kann.
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von sabienchen.banned »

Ich bin seit Jahren e-Sportlerin.
Fast täglich arbeite ich für mehrere Stunden hochkonzentriert am Rechner.
Oder muss Sport ein Spiel sein?
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Liesel Weppen
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Liesel Weppen »

Akabei hat geschrieben: 31.08.2019 18:49 Ich bin mir sehr sicher, dass die beiden Amateur-Fußballvereine in denen ich gespielt habe, so ein Angebot in den nächsten zwanzig Jahren nicht anbieten werden.
Müssen sie ja nicht. Tischkicker bieten sie ja wahrscheinlich bisher auch nicht an, oder?
Akabei hat geschrieben: 31.08.2019 18:49 Da stellt sich nicht nur die Frage, ob es ein Sport ist oder nicht, sondern auch, ob so etwas für einen kleinen Verein überhaupt realisierbar ist. Die Vereinsverantwortlichen kriegen doch schon die Krise, wenn mal ein Trainingsball kaputt geht.
Und das obwohl die Fördergelder kriegen (können) und als gemeinnütziger Verein keine Steuern zahlen müssen. Jetzt hast du also verstanden, warum E-Sport betreibende Vereine das als Sport anerkannt haben wollen.
Akabei hat geschrieben: 31.08.2019 18:49 Erschwerend kommt noch hinzu, dass man dann auch noch Geld für eine Mitgliedschaft bezahlen müsste. Ich glaube nicht, dass dazu sonderlich viele Leute bereit wären, wenn man das Ganze genau so gut von zuhause aus für lau machen kann.
Du kannst auch auf dem öffentlichen, städtischem Bolzplatz umsonst Fussball spielen. Wenn dir aber unverbindliches Rumkicken mit ein paar Freunden nicht reicht und du das ganze etwas "professioneller" ausüben willst, also mit z.B. Turnieren und/oder einem (ehrenamtlichem) Trainer, der wenigstens mal einen Grundkurs für sowas hatte, kommst du um einen Verein nicht drum rum. Und ich kenne da keinen, der keine Mitgliedsgebühr verlangt.
Und das der Dorfverein einen ganzen Fussballplatz selbst finanziert hat, glaubst du doch wohl selbst nicht. Was alleine das Grundstück ohne entsprechende Bebauung kosten würde übertrifft das was ein E-Sport-Verein bräuchte doch schon locker um Welten. Allein die Größe des Platzes ansich sind heutzutage schon locker zwei Grundstücke für zwei Häuser. Ohne Platz für Zuschauer und einem Vereinsheim daneben (das wäre dann das dritte Wohngebäude). Das Ganze ist eben von der Gemeinde bis zum Staat hin gefördert, anders ginge das gar nicht.

Es gibt nicht nur Bolzplatz und Fussball-WM. Das ist beim e-Sport genauso.
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Bachstail
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von Bachstail »

sabienchen hat geschrieben: 31.08.2019 19:33 Oder muss Sport ein Spiel sein?
Ein bestimmtes, ja.

Ein Mario-Titel ist kein eSport, ein League of Legends hingegen schon.
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sabienchen.banned
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Re: E-Sport ist "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts"

Beitrag von sabienchen.banned »

Ein MarioSpeedRun kann kein Sport sein?
Und die Bude putzen sicherlich auch nicht.
Der SchachComputerEntwickler übt keinen Sport aus, der Spieler schon.

..Kann man immer sagen "Sport ist Spiel"?
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