Sowohl die forcierte Homogenisierung, als auch die forcierte Heterogenisierung halte ich für problematisch.SethSteiner hat geschrieben: ↑14.09.2018 16:12Tut sie nicht. Probleme entstehen für gewöhnlich aus Monokulturen bzw. der Forcierung von Homogenisierung heraus, nicht aus vielfältigen Gesellschaften. Das sieht man historisch genauso wie aktuell und eben auch in The Witcher.DeathHuman hat geschrieben: ↑14.09.2018 16:05Im Supermarkt am Gummibärchenregal vielleicht.
Und warum auch? Weil sich die Vielfalt im Alltag bewährt hat, oder weil man utopischen Vorstellungen einer vielfältigen Gesellschaft hinterherläuft, die aber jeder empirischen Grundlage entbehren?
Henry Cavill wird zum Witcher
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Natürlich hast Du das.
Und weiter im Text ...Ich will von Comics, Büchern, Videospielen und Filmen unterhalten und nicht erzogen werden.
Dann braucht es Dich ja nicht grundsätzlich zu stören, wenn die Ethnie einer Figur ausgetauscht wird, oder nicht?Dazu müsste ich ja davon ausgehen, dass so etwas wie ein anerzogener, breitflächiger Rassimus vorhanden wäre. Und das tue ich nicht.
Ich kann nur wiederholen: Du ignorierst vollkommen die kommerziellen Gründe, die bei Castings letztendlich den Ausschlag geben. Du unterstellt den Filmschaffenden einfach mal grundsätzlich eine politische Absicht. Damit machst Du Dir das Leben sehr einfach, weil Du mit dieser Deiner Unterstellung einen schönen Grund geschaffen hast, über den Du Dich aufregen kannst. Du betreibst Zirkelschluss.Bestehende Figuren in ethnische oder andere Minderheiten umzudichten auf kommerzielle Gründe zurückzuführen, halte ich dagegen für sehr kurz gedacht. Es soll eine Akzeptanz und (falsche) Toleranz geschaffen werden, indem man Sympathieträger mit anderer Hautfarbe schafft.
Du weisst nicht, ob das der Großteil der Fans ist. Du nimmst es einfach nur an, damit es zu Deinem Argument passt.Und dass der Großteil der Fans bei solchen Entscheidungen jedesmal auf die Barrikaden geht, lässt mich an einer ökonomischen Motivation auch eher zweifeln.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Da ist man wohl noch rechtzeitig von der Schwachsinnsidee abgekommen. Scheinbar war das Feedback zu enorm.Raksoris hat geschrieben: ↑14.09.2018 12:55Wird Sie und so sehe ich das auch.dOpesen hat geschrieben: ↑14.09.2018 12:52wenn ciri in den büchern als hellhäutige beschrieben wird, ist das nur richtig und konsequent.Raksoris hat geschrieben: ↑14.09.2018 12:46 https://comicbook.com/gaming/2018/09/13 ... i-casting/
Und das nächste Gerücht besagt sie wollen jetzt eine polnische Schauspielerin für Ciri nehmen
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Nein. Erziehen =/= Umerziehen.Kajetan hat geschrieben: ↑14.09.2018 16:18Natürlich hast Du das.
Und weiter im Text ...Ich will von Comics, Büchern, Videospielen und Filmen unterhalten und nicht erzogen werden.
Dann braucht es Dich ja nicht grundsätzlich zu stören, wenn die Ethnie einer Figur ausgetauscht wird, oder nicht?Dazu müsste ich ja davon ausgehen, dass so etwas wie ein anerzogener, breitflächiger Rassimus vorhanden wäre. Und das tue ich nicht.
Ich kann nur wiederholen: Du ignorierst vollkommen die kommerziellen Gründe, die bei Castings letztendlich den Ausschlag geben. Du unterstellt den Filmschaffenden einfach mal grundsätzlich eine politische Absicht. Damit machst Du Dir das Leben sehr einfach, weil Du mit dieser Deiner Unterstellung einen schönen Grund geschaffen hast, über den Du Dich aufregen kannst. Du betreibst Zirkelschluss.Bestehende Figuren in ethnische oder andere Minderheiten umzudichten auf kommerzielle Gründe zurückzuführen, halte ich dagegen für sehr kurz gedacht. Es soll eine Akzeptanz und (falsche) Toleranz geschaffen werden, indem man Sympathieträger mit anderer Hautfarbe schafft.
Du weisst nicht, ob das der Großteil der Fans ist. Du nimmst es einfach nur an, damit es zu Deinem Argument passt.Und dass der Großteil der Fans bei solchen Entscheidungen jedesmal auf die Barrikaden geht, lässt mich an einer ökonomischen Motivation auch eher zweifeln.
Ich bezweifle gar nicht, dass die Castingentscheidung auch eine ökonomische Dimension besitzt. Ich bezweifle nur, dass sie der Hauptgrund für die Entscheidung war, ausdrücklich nach einer nicht-weißen Darstellerin zu suchen. Das tue ich aufgrund der massiven Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien. Diese These wird dadurch unterstützt, dass sich sämtliche neuen LGBTQ-PoC-Comics viel schlechter verkaufen, als die klassischen. Einerseits, weil Minderheiten eine geringere Kaufkraft aufweisen, als die Mehrheit und andererseits, weil die Mehrheit sich damit nicht identifizieren kann.
Euer Schluss: Mit einer Minderheiten-Identifikationsfigur im Cast, holt man sowohl den Mainstream, als auch die Minderheiten ab und kann so doppelt abkassieren.
Meiner Meinung nach ist kein Beteiligter so naiv, dass er denkt, dass der Plan aufgehen würde. Vielleicht messe ich der politischen Dimension einer solchen Entscheidung zu viel Bedeutung bei. Vielleicht messt ihr dieser aber auch zu wenig bei oder aber - meine Vermutung - es ist euch egal oder ihr unterstützt das. Beides legitim.
Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Hier betreibst Du nur Semantik.
Comics haben eine begrenzte Käuferschicht, sind nicht mehr das Massenmedium, welches sie früher waren. Dies mit dem Casting von Mainstream-Filmen und teuer produzierten AAA-Serien zu vergleichen, die möglichst viele Menschen ansprechen sollen, die hunderte von Millionen Dollar an Umsatz erzeugen sollen, halte ich für sehr gewagt und ... politisch motiviertIch bezweifle gar nicht, dass die Castingentscheidung auch eine ökonomische Dimension besitzt. Ich bezweifle nur, dass sie der Hauptgrund für die Entscheidung war, ausdrücklich nach einer nicht-weißen Darstellerin zu suchen. Das tue ich aufgrund der massiven Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien. Diese These wird dadurch unterstützt, dass sich sämtliche neuen LGBTQ-PoC-Comics viel schlechter verkaufen, als die klassischen. Einerseits, weil Minderheiten eine geringere Kaufkraft aufweisen, als die Mehrheit und andererseits, weil die Mehrheit sich damit nicht identifizieren kann.
Nein. Die Entscheidung wird oft auf Basis simpler Popularität gefällt. Je populärer, desto größer die Chance auf einen Casting-Vertrag. Deswegen wird auch eine Emilia Clarke für die Rolle einer Sarah Connor in Terminator Genesys gecastet, obwohl sie ABSOLUT NICHT DER TYP für so eine Rolle ist. Keine politische, keine künstlerische, eine rein kommerziell motivierte Entscheidung: "Schaut her! Wir haben Khaleesi! *hurrdurr*" Dass rein kommerziell motivierte Entscheidungen auch oft genug der Hauptgrund für kommerzielle Flopps sind, ist das Lustige an dieser sehr kurzsichtigen, beschränkten Sichtweise.Euer Schluss: Mit einer Minderheiten-Identifikationsfigur im Cast, holt man sowohl den Mainstream, als auch die Minderheiten ab und kann so doppelt abkassieren.
DefinitivMeiner Meinung nach ist kein Beteiligter so naiv, dass er denkt, dass der Plan aufgehen würde. Vielleicht messe ich der politischen Dimension einer solchen Entscheidung zu viel Bedeutung bei.
Legitime Annahme, sicher, aber unwahrscheinlich, wenn man sich mal etwas näher mit dem Castingprozess beschäftigt. Du interpretierst hier viel zu sehr hinein. Ehrlich, doppelschwör! Die Wahrheit ist oft genug sehr viel nüchterner und farbloser. Da sitzen, gerade im Filmgeschäft, oft genug irgendwelche Buchhalter in kahlen Meetingräumen und sagen dem Regisseur, mit welchen Schauspielern welche Hauptrollen zu besetzen sind. Nebenrollen et all, darf (!) er gnädigerweise alleine entscheiden.Vielleicht messt ihr dieser aber auch zu wenig bei oder aber - meine Vermutung - es ist euch egal oder ihr unterstützt das. Beides legitim.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Ich sag's mal so: Wenn sie das ganze aus politischer Motivation heraus entscheiden, so finde ich es toll. Können sich die ganzen Leute dann schön drüber aufregen. Und die Linksgrünversifften schauen sich das Ganze amüsiert an. So hat jeder was davon.
Und damit meine ich jetzt nicht, daß du eine Handvoll Produktionen aufzählst, sondern das bitte in einen Kontext mit den restlichen Produktionen und am besten auch mit vergangenen Zahlen setzt. Denn wenn du das so eindeutig formulierst, müßte man das mit den entsprechenden Statistiken auch belegen können.
Und wenn sich dann herausstellen sollte, daß es solch eine massive Zunahme gibt - was ich nicht glaube -, können wir dann darüber diskutieren, was das Problem damit sein sollte.
Definiere bitte "massiven Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien" näher. (Im Übrigen heißt es nur "oktroyiert", weil das schon "aufgezwungen" bedeutet. Normalerweise mache ich solche Korrekturen nicht, weil das im Internet blödsinnig ist, aber dieser Fall gehört zu meinen "Lieblingen"...)DeathHuman hat geschrieben: ↑14.09.2018 16:55Das tue ich aufgrund der massiven Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien. Diese These wird dadurch unterstützt, dass sich sämtliche neuen LGBTQ-PoC-Comics viel schlechter verkaufen, als die klassischen. Einerseits, weil Minderheiten eine geringere Kaufkraft aufweisen, als die Mehrheit und andererseits, weil die Mehrheit sich damit nicht identifizieren kann.
Und damit meine ich jetzt nicht, daß du eine Handvoll Produktionen aufzählst, sondern das bitte in einen Kontext mit den restlichen Produktionen und am besten auch mit vergangenen Zahlen setzt. Denn wenn du das so eindeutig formulierst, müßte man das mit den entsprechenden Statistiken auch belegen können.
Und wenn sich dann herausstellen sollte, daß es solch eine massive Zunahme gibt - was ich nicht glaube -, können wir dann darüber diskutieren, was das Problem damit sein sollte.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Das kann gut sein. Ich habe ja nur meine subjektive Wahrnehmung wiedergegeben..Kajetan hat geschrieben: ↑14.09.2018 17:10 Legitime Annahme, sicher, aber unwahrscheinlich, wenn man sich mal etwas näher mit dem Castingprozess beschäftigt. Du interpretierst hier viel zu sehr hinein. Ehrlich, doppelschwör! Die Wahrheit ist oft genug sehr viel nüchterner und farbloser. Da sitzen, gerade im Filmgeschäft, oft genug irgendwelche Buchhalter in kahlen Meetingräumen und sagen dem Regisseur, mit welchen Schauspielern welche Hauptrollen zu besetzen sind. Nebenrollen et all, darf (!) er gnädigerweise alleine entscheiden.
Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Wogegen prinzipiell ja nichts einzuwenden istDeathHuman hat geschrieben: ↑14.09.2018 17:55 Das kann gut sein. Ich habe ja nur meine subjektive Wahrnehmung wiedergegeben..
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Ich musste jetzt tatsächlich erstmal googlen, was du genau meinst^^Usul hat geschrieben: ↑14.09.2018 17:26Definiere bitte "massiven Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien" näher. (Im Übrigen heißt es nur "oktroyiert", weil das schon "aufgezwungen" bedeutet. Normalerweise mache ich solche Korrekturen nicht, weil das im Internet blödsinnig ist, aber dieser Fall gehört zu meinen "Lieblingen"...)DeathHuman hat geschrieben: ↑14.09.2018 16:55Das tue ich aufgrund der massiven Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien. Diese These wird dadurch unterstützt, dass sich sämtliche neuen LGBTQ-PoC-Comics viel schlechter verkaufen, als die klassischen. Einerseits, weil Minderheiten eine geringere Kaufkraft aufweisen, als die Mehrheit und andererseits, weil die Mehrheit sich damit nicht identifizieren kann.
Und damit meine ich jetzt nicht, daß du eine Handvoll Produktionen aufzählst, sondern das bitte in einen Kontext mit den restlichen Produktionen und am besten auch mit vergangenen Zahlen setzt. Denn wenn du das so eindeutig formulierst, müßte man das mit den entsprechenden Statistiken auch belegen können.
Und wenn sich dann herausstellen sollte, daß es solch eine massive Zunahme gibt - was ich nicht glaube -, können wir dann darüber diskutieren, was das Problem damit sein sollte.
Wieder was neues gelernt.
Ich halte mal nach entsprechenden Statistiken Ausschau, obwohl ich denke, dass dir durchaus auch bewusst ist, dass weibliche und Minderheiten angehörige Protagonisten gerade schwer angesagt sind.
Damit habe ich prinzipiell kein Problem. Aber wenn bestehende Figuren im Sinne einer "Politischen Korrektheit" umgedichtet werden, habe ich kein Verständnis dafür. Wie man das besser machen kann, hat Marvel ja selbst schon mit Miles Morales gezeigt. Oder den schon immer sehr diversen X-Men. Das ist alles eine Frage der Authentizität.
Ich würde auch keinen plötzlich weißen Spawn haben wollen.
Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Das mag sein, aber das ist etwas anderes als "[massive] Zunahme von aufoktroyierten Minderheiten in sämtlichen Unterhaltungsmedien". Ich habe nämlich eher die Vermutung, daß es da durchaus eine gewisse Zunahme gibt, die zwar nicht "massiv" ist und auch nicht in sämtlichen Unterhaltungsmedien vonstatten geht. Aber dich stört das Ganze so sehr, daß du es eben überbewertest in dem Sinne, daß dir das Ganze omnipräsent vorkommt.DeathHuman hat geschrieben: ↑15.09.2018 13:19Ich halte mal nach entsprechenden Statistiken Ausschau, obwohl ich denke, dass dir durchaus auch bewusst ist, dass weibliche und Minderheiten angehörige Protagonisten gerade schwer angesagt sind.
Unabhängig davon müßte man darüber diskutieren, inwiefern es einem Oktroyieren entspricht, wenn nun - mehr oder weniger - vermehrt Minderheiten in Unterhaltungsmedien auftauchen bzw. bewußt platziert werden. Vielleicht ist es einfach eine Abbildung der Realität in den Gesellschaften, in denen diese Werke entstehen? Schließlich besteht ein Volk eben nicht nur aus einer "Mehrheit", sondern aus verschiedenen Gruppen. Und nur weil die "Mehrheit" bisher sehr stark in den Unterhaltungsmedien vertreten war, ist es nicht automatisch etwas Schlechtes, wenn nun auch die anderen Gruppen vermehrt dort auftauchen - auch wenn Vertreter der "Mehrheit" damit ein Problem haben mögen.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Da stimme ich dir vollumfänglich zu!Usul hat geschrieben: ↑15.09.2018 14:26 Unabhängig davon müßte man darüber diskutieren, inwiefern es einem Oktroyieren entspricht, wenn nun - mehr oder weniger - vermehrt Minderheiten in Unterhaltungsmedien auftauchen bzw. bewußt platziert werden. Vielleicht ist es einfach eine Abbildung der Realität in den Gesellschaften, in denen diese Werke entstehen? Schließlich besteht ein Volk eben nicht nur aus einer "Mehrheit", sondern aus verschiedenen Gruppen. Und nur weil die "Mehrheit" bisher sehr stark in den Unterhaltungsmedien vertreten war, ist es nicht automatisch etwas Schlechtes, wenn nun auch die anderen Gruppen vermehrt dort auftauchen - auch wenn Vertreter der "Mehrheit" damit ein Problem haben mögen.
Aber wenn bestehende Charaktere abgeändert werden, oder - wie das z.B. bei Spider-Man: Homecoming der Fall war - die einstige Mehrheit zur Minderheit gemacht wird und das ganze noch mit Sprüchen wie "Man sagt nicht mehr Indianer zu Native Americans" und "Das Washington Monument wurde von Sklaven erbaut. Sowas betrete ich nicht." gewürzt wird, dann hat das sehr wohl den faden Beigeschmack der aufgezwungenen politischen Korrektheit.
Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Die "Inklusion" von Minderheiten ist dann aber schlecht, wenn sie rein aus der Political Correctness entsteht. Keine Sau hat ein Problem mit starken weiblichen Rollen, oder mit Schwarzen, oder beidem. Das Problem, das VIELE haben besteht eher darin, dass in der Regel halt nicht viel mehr in den Rollen drinne steckt.
Man merkt einfach, wenn eine Rolle nur existiert, um eine bestimmte Ideologie zu verkörpern. Wir haben das vorallem an Star Wars: Der Letzte Jedi gesehen. Die Idee hinter Rey war, so zumindest der Produzentin Kathleen Kennedy nach, die Hauptrolle mit einer Frau zu besetzen, damit sich Frauen auch mit den Jedis identifizieren können. Hier fängt schon das Problem an. Es wird erstmal einfach so angenommen, dass der Grund, warum hauptsächlich Männer Star Wars schauen darin besteht, dass die sich mit Luke Skywalker identizieren und das nur, weil er ein Mann ist. Mal davon abgesehen, dass diese Sichtweise selbst sehr sexistisch ist, scheinen die ganzen Links-Regressiven gar nicht mehr im Stande zu sein außerhalb ihrer selbst auferlegten Scheunentore zu denken. Ironischerweise sind das dann selbst immer auch diejenigen, die anderen vorwerfen nicht differenzieren zu können, inklusive unserer Foren-Pappenheimer wie Usul.
Aus dieser falschen Annahme, die nichts weiter als auf selbst erfundenen Kategorien basiert, ist der Charakter Rey entstanden. Und das erklärt auch, warum Rey außer eine Frau zu sein, nichts weiter ist. Man hat sich erst gar nicht die Mühe gemacht, einen wirklichen Charakter zu formen. Man hat gar nicht erst gar nicht versucht zu verstehen, warum auf der anderen Seite Luke Skywalker so beliebt war. Denn Rey wirkt vorallem im direkten Vergleich einfach nur wie ein Tritt in die Eier eines jeden Fans. Entsprechend sind vorallem die Fans nach Der Letzte Jedi auf die Barrikaden gegangen.
Es geht denen gar nicht so sehr darum, ob ein Cast auf Diversität getrimmt ist, denn das war Star Wars schon immer, oder ob es nun starke Frauenrollen in Star Wars gibt, denn auch das gab es in Star Wars schon immer, es geht denen darum, wie schlecht einfach nur die Arbeit von Kathleen und Co. und der Einfluss derer Ideologie auf das Franchise gewesen ist.
Und das ist der Grund, warum wir mit den Augen rollen, sobald jemand anfängt davon zu reden Rollen der Inklusion wegen einzuführen. Weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass da nur schrott bei rum kommt.
Was mittlerweile alles unter Inklusion unter Links-Regressive verstanden wird hat halt schon lange nicht mehr wirklich was mit Inklusion zu tun. Die Links-Regressiven sind Opfer ihrer eigenen Rhetorik und nicht mehr im Stande zu differenzieren. Sobald das Wort "Inklusion" fällt, muss das automatisch ein höheres moralisches Ziel sein, unabhängig von der Sachlage. Wir sehen das gerade in NRW an den Grünen und ihren absolut bescheuerten Einfall absolut jeden unter den Denkmantel der Inklusion ins Gymnasium schicken zu wollen, während ALLE anderen, also Lehrer, Schüler UND Eltern nur mit den Kopf schütteln.
Und im Falle von The Witcher wird hier gefällig mit dem Kulturerbe eines Landes herumgedoktort. Auch wenn The Witcher fiktion ist, so weiß zumindest jeder, der die Bücher (vorallem den letzten Band) gelesen hat, dass diese "Fiktion" sich sehr bemüht auf Zentraleuropa aufzubauen. Wer sich informiert weiß auch, dass The Witcher für die Polen das sein soll, was für die Deutschen das Nibelungenlied ist und für die Engländer die Arthur-Saga.
Man merkt einfach, wenn eine Rolle nur existiert, um eine bestimmte Ideologie zu verkörpern. Wir haben das vorallem an Star Wars: Der Letzte Jedi gesehen. Die Idee hinter Rey war, so zumindest der Produzentin Kathleen Kennedy nach, die Hauptrolle mit einer Frau zu besetzen, damit sich Frauen auch mit den Jedis identifizieren können. Hier fängt schon das Problem an. Es wird erstmal einfach so angenommen, dass der Grund, warum hauptsächlich Männer Star Wars schauen darin besteht, dass die sich mit Luke Skywalker identizieren und das nur, weil er ein Mann ist. Mal davon abgesehen, dass diese Sichtweise selbst sehr sexistisch ist, scheinen die ganzen Links-Regressiven gar nicht mehr im Stande zu sein außerhalb ihrer selbst auferlegten Scheunentore zu denken. Ironischerweise sind das dann selbst immer auch diejenigen, die anderen vorwerfen nicht differenzieren zu können, inklusive unserer Foren-Pappenheimer wie Usul.
Aus dieser falschen Annahme, die nichts weiter als auf selbst erfundenen Kategorien basiert, ist der Charakter Rey entstanden. Und das erklärt auch, warum Rey außer eine Frau zu sein, nichts weiter ist. Man hat sich erst gar nicht die Mühe gemacht, einen wirklichen Charakter zu formen. Man hat gar nicht erst gar nicht versucht zu verstehen, warum auf der anderen Seite Luke Skywalker so beliebt war. Denn Rey wirkt vorallem im direkten Vergleich einfach nur wie ein Tritt in die Eier eines jeden Fans. Entsprechend sind vorallem die Fans nach Der Letzte Jedi auf die Barrikaden gegangen.
Es geht denen gar nicht so sehr darum, ob ein Cast auf Diversität getrimmt ist, denn das war Star Wars schon immer, oder ob es nun starke Frauenrollen in Star Wars gibt, denn auch das gab es in Star Wars schon immer, es geht denen darum, wie schlecht einfach nur die Arbeit von Kathleen und Co. und der Einfluss derer Ideologie auf das Franchise gewesen ist.
Und das ist der Grund, warum wir mit den Augen rollen, sobald jemand anfängt davon zu reden Rollen der Inklusion wegen einzuführen. Weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass da nur schrott bei rum kommt.
Was mittlerweile alles unter Inklusion unter Links-Regressive verstanden wird hat halt schon lange nicht mehr wirklich was mit Inklusion zu tun. Die Links-Regressiven sind Opfer ihrer eigenen Rhetorik und nicht mehr im Stande zu differenzieren. Sobald das Wort "Inklusion" fällt, muss das automatisch ein höheres moralisches Ziel sein, unabhängig von der Sachlage. Wir sehen das gerade in NRW an den Grünen und ihren absolut bescheuerten Einfall absolut jeden unter den Denkmantel der Inklusion ins Gymnasium schicken zu wollen, während ALLE anderen, also Lehrer, Schüler UND Eltern nur mit den Kopf schütteln.
Und im Falle von The Witcher wird hier gefällig mit dem Kulturerbe eines Landes herumgedoktort. Auch wenn The Witcher fiktion ist, so weiß zumindest jeder, der die Bücher (vorallem den letzten Band) gelesen hat, dass diese "Fiktion" sich sehr bemüht auf Zentraleuropa aufzubauen. Wer sich informiert weiß auch, dass The Witcher für die Polen das sein soll, was für die Deutschen das Nibelungenlied ist und für die Engländer die Arthur-Saga.
Re: Henry Cavill wird zum Witcher
Den letzten Star Wars Film fand ich gut, und es ist natürlich bezeichnend, daß über diesen Film so viele Diskussionen entstehen - wird er doch von "Befürwortern" (überspitzt) der erste feministische SW-Film genannt, während "Gegner" ihn als feministische Propagandascheiße aburteilen.
Natürlich hatte auch der Film seine Schwächen - aber das hatte meines Erachtens nicht zuvorderst mit dem Geschlecht der Hauptdarstellerin zu tun.
Natürlich hatte auch der Film seine Schwächen - aber das hatte meines Erachtens nicht zuvorderst mit dem Geschlecht der Hauptdarstellerin zu tun.
"Links-regressiv", "regressive Linke", "regressive left" usw... ich weiß, dein Lieblingsausdruck. Findest du es nicht irgendwie langweilig, alles, was dir nicht paßt, so zu bezeichnen? Oder fehlt dir etwa das Differenzierungsvermögen für unterschiedliche abwertende Bezeichnungen?Mal davon abgesehen, dass diese Sichtweise selbst sehr sexistisch ist, scheinen die ganzen Links-Regressiven gar nicht mehr im Stande zu sein außerhalb ihrer selbst auferlegten Scheunentore zu denken. Ironischerweise sind das dann selbst immer auch diejenigen, die anderen vorwerfen nicht differenzieren zu können, inklusive unserer Foren-Pappenheimer wie Usul.