Das was du erwähnst ist der Teil an Homecoming wo ich auch mit den Augen gerollt habe. Allerdings sehe ich kein Problem mit dem Rest des Casts, den fand ich eigentlich ziemlich gut besetzt und zwar ausnahmslos. Nur diese ganzen "rebellischen" Szenen waren ziemlich cringeworthy.DeathHuman hat geschrieben: ↑15.09.2018 15:48Da stimme ich dir vollumfänglich zu!Usul hat geschrieben: ↑15.09.2018 14:26 Unabhängig davon müßte man darüber diskutieren, inwiefern es einem Oktroyieren entspricht, wenn nun - mehr oder weniger - vermehrt Minderheiten in Unterhaltungsmedien auftauchen bzw. bewußt platziert werden. Vielleicht ist es einfach eine Abbildung der Realität in den Gesellschaften, in denen diese Werke entstehen? Schließlich besteht ein Volk eben nicht nur aus einer "Mehrheit", sondern aus verschiedenen Gruppen. Und nur weil die "Mehrheit" bisher sehr stark in den Unterhaltungsmedien vertreten war, ist es nicht automatisch etwas Schlechtes, wenn nun auch die anderen Gruppen vermehrt dort auftauchen - auch wenn Vertreter der "Mehrheit" damit ein Problem haben mögen.
Aber wenn bestehende Charaktere abgeändert werden, oder - wie das z.B. bei Spider-Man: Homecoming der Fall war - die einstige Mehrheit zur Minderheit gemacht wird und das ganze noch mit Sprüchen wie "Man sagt nicht mehr Indianer zu Native Americans" und "Das Washington Monument wurde von Sklaven erbaut. Sowas betrete ich nicht." gewürzt wird, dann hat das sehr wohl den faden Beigeschmack der aufgezwungenen politischen Korrektheit.
@Usul
Also wer den Film feministisch nennt, hat den Schuß auch noch nicht gehört. Rey ist sicher kein Problem aber der rest der weiblichen Figuren ist absolut grauenhaft geschrieben und daran krankt der (und auch schon der vorangegangene Film). Also nicht nur an den weiblichen Figuren sondern daran, dass anscheinend jeder der für die Episoden schreibt irgendwie sein Hirn an der Tür zum Studio abgibt.