Das ist kein Bullshit aus einem wichtigen Grund. Der WoW süchtige ist süchtig nach einem bestimmten Teil des Spiels, nicht nach dem Spiel. Diese Sucht verändert das Verhalten und bringt die Gefahr mit, sich auf andere Spiele auszuweiten. Das kann zur Folge haben, dass wenn die Sucht durch WoW nicht komplett gestillt wird, der süchtige sich nach weitere Spielen umschauen wird, welche die Sucht stillen können. Die Suchtverlagerung macht es deutlich und bezieht sich nicht nur auf eine Verlagerung auf einen anderen Bereich, sondern auch auf eine Verlagerung auf ein anderes Produkt, denn die Sucht ist nicht produktbezogen, sondern aspektbezogen.sabienchen hat geschrieben: ↑20.02.2018 20:20 Nein... ein WoW-Süchtiger wird sich nicht noch bei unbegrenzt vielen weiteren Abo-MMOs anmelden.. das ist einfach Bullshit.. sorry..
..aber ja du hast Recht.. er wird was neues finden.. leider wohl auch gerne in die noch größere MTA Falle gelockt werden.. Und eine Firma die die "Süchtigen" abholt und noch weiter sozial herunterzieht willst du dann steuerlich bevorteilen. ...
Nein, ich möchte Konsistenz. Wenn du Bedenken hast, dass eine Spieleschmiede den "süchtigen" abholt und noch weiter sozial herunterzieht, dann habe bitte auch Bedenken, dass jede andere Schmiede genau das selbe machen kann und macht. Wenn du allerdings andere Schmieden wegen deren Vorteile förderst, dann fördere bitte auch Spieleschmieden wegen deren Vorteile.
Edit: Ich halte es immer noch für sehr gefährlich zu behaupten, dass eine Sucht gefährlicher ist als eine andere. Das führt nur dazu sich mit den möglichen Unterschieden in bestimmten Konstelationen zu befassen, als mit dem eigentlichen Thema der Sucht und deren Auswirkungen. Dazu gehört auch der zeitliche Faktor. Es klingt sehr nach: "Wir müssen nicht so sehr darauf achten, weil es ja länger dauert und wir mehr Zeit haben".