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Drei Mio. "Gamer" zahlten 2017 für kostenpflichtige Online-Dienste (EA Access, PS Plus und Xbox Live Gold)
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Re: Drei Mio. "Gamer" zahlten 2017 für kostenpflichtige Online-Dienste (EA Access, PS Plus und Xbox Live Gold)
Was ist daran neu?
Früher wurde die für das Gaming notwendige Infrastruktur von einer Mischung aus werbefinanziertem Spieleseitennetzwerk mit optionalem Abo und dem Einsatz von Privatleuten finanziert.
Die Konsolenhersteller haben hier gemeinsam mit den Spieleherstellern einen Markt gesehen und nutzen ihn nun für sich. Dadurch wurden die Kosten übrigens auf mehr Leute umgelegt.
Kostenlos war hier noch nie was. Und wenn, dann haben das andere für denjenigen mit bezahlt, der das kostenlos genutzt hat.
Und dass sich hier viele zur Rechtfertigung dieser Kosten auf die für den Betreiber nahezu kostenneutral bereitgestellten Spiele berufen zeigt nur, wie wenig vom Konsumenten verstanden wird, wofür er da eigentlich bezahlt.
Für die reine Infrastruktur würden viele monatlich nichts bezahlen wollen, aber hey, hier gibt es kostenlos digitale Ware für den Pile of Shame. Kommen se ran, steigen sie ein und jetzt gehts rückwärts, rückwärts, rückwärts...
Siehst Du das anders, und wenn ja, wie?
...but you do as you wish.
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Re: Drei Mio. "Gamer" zahlten 2017 für kostenpflichtige Online-Dienste (EA Access, PS Plus und Xbox Live Gold)
Von Privatleuten finanziert ?PickleRick hat geschrieben: ↑31.07.2018 09:13Was ist daran neu?
Früher wurde die für das Gaming notwendige Infrastruktur von einer Mischung aus werbefinanziertem Spieleseitennetzwerk mit optionalem Abo und dem Einsatz von Privatleuten finanziert.
Die Konsolenhersteller haben hier gemeinsam mit den Spieleherstellern einen Markt gesehen und nutzen ihn nun für sich. Dadurch wurden die Kosten übrigens auf mehr Leute umgelegt.
Kostenlos war hier noch nie was. Und wenn, dann haben das andere für denjenigen mit bezahlt, der das kostenlos genutzt hat.
Und dass sich hier viele zur Rechtfertigung dieser Kosten auf die für den Betreiber nahezu kostenneutral bereitgestellten Spiele berufen zeigt nur, wie wenig vom Konsumenten verstanden wird, wofür er da eigentlich bezahlt.
Für die reine Infrastruktur würden viele monatlich nichts bezahlen wollen, aber hey, hier gibt es kostenlos digitale Ware für den Pile of Shame. Kommen se ran, steigen sie ein und jetzt gehts rückwärts, rückwärts, rückwärts...
Siehst Du das anders, und wenn ja, wie?
Meinst du wenn einer zuhause nen Server bereitgestellt hat für das jeweilige Spiel ?
Ansonsten, nein das wurde bisher von den Spieleherstellern, wie jetzt übrigens auch, bereitgestellt.
Das ganze Fleisch drumherum wie Clouddaten,Teamchat etc. lief damals halt nur extern und man musste sich selbst drum kümmern (TS) :wink:
Die Konsolenhersteller haben hier nicht einen Markt gesehen, sondern eine möglichkeit die Leute abzurippen.
Gerade die neuen Kunden, Gelegenheitsspieler etc. die halt keine ahnung haben das dafür nicht soviel Leistung gebraucht wird.
Es zeigt eigentlich eher das du nicht verstanden hast das es nicht viele Kosten verursacht, einen Teamchat etc. bereitzustellen.
Ist ja nicht zu vergleichen mit einem MMO. Bei den meisten Spielen läuft das immer noch über P2P und jemand hostet das Spiel - du bezahlst ledeglich dafür das ihr miteinander verbunden werdet...
Und das sind keine Kosten !
Ganz im Gegenteil - du bindest die Kunden sogar in deinem Netzwerk und generierst dadurch wesentlich mehr Gewinn am Ende.
Die reine Infrastruktur ist nicht so kostenintensiv wie du es hier darstellen möchtest - oder wie funktioniert das denn am PC ? Steam ?
Am ehsten vergleichbar mit einem Einkaufszentrum - du bezahlst die Miete für das Einkaufszentrum.
Und zwar nicht ,wie sonst üblich, mit dem Gewinn den das Einkaufszentrum durch deinen Konsum generiert.
Sondern mit Eintrittspreisen für das Einkaufszentrum, die jeder zu bezahlen hat der überhaupt dort hineingehen will :wink:
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Ganz davon abgesehen das dein Spruch eh völlig unsympathisch ist...
Liebe,Freundschaft, Geborgenheit,Hilfsbereitschaft, körperliche Nähe !
Und ,und,und...
Aber ja, was nix kostet kann nix sein...
- PickleRick
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Re: Drei Mio. "Gamer" zahlten 2017 für kostenpflichtige Online-Dienste (EA Access, PS Plus und Xbox Live Gold)
Ganz genau. Was glaubst Du, woher die Server vor der P2P-Technologie alle kamen? Meist halt nicht zuhause, sondern man (ich auch) hat eben Server angemietet und dann die entsprechenden Gameserver darauf laufen lassen und administriert.Peter__Piper hat geschrieben: ↑31.07.2018 10:46 Von Privatleuten finanziert ?
Meinst du wenn einer zuhause nen Server bereitgestellt hat für das jeweilige Spiel ?
4Players hat da heute noch viel im Angebot: https://gameserver.4players.de/
Das denke ich nicht, dass das von den Herstellern kam. Das wäre ja über die Einmalkostenstruktur, wie sie damals gegolten hat, kaum machbar gewesen, die Entwicklung und Pflege des Spiels und noch die Serverinfrastruktur bereitzustellen. Das haben fast nur MMO gemacht und die waren meist über Abos finanziert.Ansonsten, nein das wurde bisher von den Spieleherstellern, wie jetzt übrigens auch, bereitgestellt.
Auf welche Basis stellst Du Deine "Ahnung"? Woher weißt Du, was so etwas kostet?Gerade die neuen Kunden, Gelegenheitsspieler etc. die halt keine ahnung haben das dafür nicht soviel Leistung gebraucht wird.
Ich meinte eigentlich die Zeit vor P2P.Bei den meisten Spielen läuft das immer noch über P2P und jemand hostet das Spiel - du bezahlst ledeglich dafür das ihr miteinander verbunden werdet...
Woher weißt Du, was das kostet und wie viel Aufwand da betrieben wird?Ganz im Gegenteil - du bindest die Kunden sogar in deinem Netzwerk und generierst dadurch wesentlich mehr Gewinn am Ende.
Die reine Infrastruktur ist nicht so kostenintensiv wie du es hier darstellen möchtest
Da gibt es eher noch das privat finanzierte Modell mit eigenen Server und hier stellt Steam wirklich nur die umgebende Infrastruktur bereit. Das wird bei Steam über die Verdienste am Marktplatz (Spiele, Ingame-Käufe etc.) mitfinanziert. Ich glaube nicht, dass die Stores der Konsolenhersteller diese Umsätze in ihren Stores haben. Da müsste ich erst mal die Berichte lesen. Weißt Du, wie das da ist?- oder wie funktioniert das denn am PC ? Steam ?
Ja, und in vielen dieser (wink, wink) Zentren jeder Art darf ich z. B. für die Toilette auch schon mal extra bezahlen (wink, wink).Am ehsten vergleichbar mit einem Einkaufszentrum - du bezahlst die Miete für das Einkaufszentrum.
Und zwar nicht ,wie sonst üblich, mit dem Gewinn den das Einkaufszentrum durch deinen Konsum generiert.
Sondern mit Eintrittspreisen für das Einkaufszentrum, die jeder zu bezahlen hat der überhaupt dort hineingehen will :wink:
Schöne neue Welt...
Irgendjemand muss dafür bezahlen und wie das geschieht ist vielfältig denkbar. Steam macht das über die laufenden Einnahmen und Verkaufsprovisionen, die Konsolenhersteller über die laufenden Gebühren und die Einkaufszentren über die Mieteinnahmen.
So oder so bezahlt im Endeffekt der Kunde und mir ist jetzt nicht ganz klar, wieso das eine besser sein soll, als das andere? Es hat auch durchaus seinen Grund, warum im Onlinehandel die Preise gerne niedriger sind, als in so einem Einkaufszentrum.
Du schaffst es einfach nicht zu diskutieren, ohne persönlich zu werden, oder? Bemüh Dich mal, das war jetzt nah dran!Ganz davon abgesehen das dein Spruch eh völlig unsympathisch ist...Liebe,Freundschaft, Geborgenheit,Hilfsbereitschaft, körperliche Nähe !
Und ,und,und...
Aber ja, was nix kostet kann nix sein...
Und ja, Liebe, Freundschaft, Geborgenheit, Hilfsbereitschaft, körperliche Nähe sind alle kostenlos, aber meistens nicht umsonst! Und wir reden hier über monetäre Kosten und nichts anderes. Dein Beispiel ist eine reine Provokation und unbedacht. Wir diskutieren über ökonomische Zusammenhänge und da glaube ich weiterhin, was nix kostet, kann nix sein und wird irgendwie anderweitig bezahlt. Aber bezahlt werden muss es, denn kostenlos macht fast niemand etwas.
Hast Du jetzt gerade eigentlich wirklich menschliche Grundbedürfnisse im sozialen Umgang mit der Spieleinfrastruktur gleichgesetzt?
Lassen wir die persönlichen Provokationen doch einfach weg und bleiben beim Thema! Was meinst?
Und mache Dir vor einer Antwort den Unterschied zwischen "kostenlos" und "umsonst" bewusst, bitte!
...but you do as you wish.
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Re: Drei Mio. "Gamer" zahlten 2017 für kostenpflichtige Online-Dienste (EA Access, PS Plus und Xbox Live Gold)
Du fragst mich woher ich das weiß, und dann wenn du zu zu Steam kommst ist es auf einmal machbarPickleRick hat geschrieben: ↑31.07.2018 10:59Ganz genau. Was glaubst Du, woher die Server vor der P2P-Technologie alle kamen? Meist halt nicht zuhause, sondern man (ich auch) hat eben Server angemietet und dann die entsprechenden Gameserver darauf laufen lassen und administriert.Peter__Piper hat geschrieben: ↑31.07.2018 10:46 Von Privatleuten finanziert ?
Meinst du wenn einer zuhause nen Server bereitgestellt hat für das jeweilige Spiel ?
4Players hat da heute noch viel im Angebot: https://gameserver.4players.de/Das denke ich nicht, dass das von den Herstellern kam. Das wäre ja über die Einmalkostenstruktur, wie sie damals gegolten hat, kaum machbar gewesen, die Entwicklung und Pflege des Spiels und noch die Serverinfrastruktur bereitzustellen. Das haben fast nur MMO gemacht und die waren meist über Abos finanziert.Ansonsten, nein das wurde bisher von den Spieleherstellern, wie jetzt übrigens auch, bereitgestellt.Auf welche Basis stellst Du Deine "Ahnung"? Woher weißt Du, was so etwas kostet?Gerade die neuen Kunden, Gelegenheitsspieler etc. die halt keine ahnung haben das dafür nicht soviel Leistung gebraucht wird.Ich meinte eigentlich die Zeit vor P2P.Bei den meisten Spielen läuft das immer noch über P2P und jemand hostet das Spiel - du bezahlst ledeglich dafür das ihr miteinander verbunden werdet...Woher weißt Du, was das kostet und wie viel Aufwand da betrieben wird?Ganz im Gegenteil - du bindest die Kunden sogar in deinem Netzwerk und generierst dadurch wesentlich mehr Gewinn am Ende.
Die reine Infrastruktur ist nicht so kostenintensiv wie du es hier darstellen möchtestDa gibt es eher noch das privat finanzierte Modell mit eigenen Server und hier stellt Steam wirklich nur die umgebende Infrastruktur bereit. Das wird bei Steam über die Verdienste am Marktplatz (Spiele, Ingame-Käufe etc.) mitfinanziert. Ich glaube nicht, dass die Stores der Konsolenhersteller diese Umsätze in ihren Stores haben. Da müsste ich erst mal die Berichte lesen. Weißt Du, wie das da ist?- oder wie funktioniert das denn am PC ? Steam ?Ja, und in vielen dieser (wink, wink) Zentren jeder Art darf ich z. B. für die Toilette auch schon mal extra bezahlen (wink, wink).Am ehsten vergleichbar mit einem Einkaufszentrum - du bezahlst die Miete für das Einkaufszentrum.
Und zwar nicht ,wie sonst üblich, mit dem Gewinn den das Einkaufszentrum durch deinen Konsum generiert.
Sondern mit Eintrittspreisen für das Einkaufszentrum, die jeder zu bezahlen hat der überhaupt dort hineingehen will :wink:
Schöne neue Welt...
Irgendjemand muss dafür bezahlen und wie das geschieht ist vielfältig denkbar. Steam macht das über die laufenden Einnahmen und Verkaufsprovisionen, die Konsolenhersteller über die laufenden Gebühren und die Einkaufszentren über die Mieteinnahmen.
So oder so bezahlt im Endeffekt der Kunde und mir ist jetzt nicht ganz klar, wieso das eine besser sein soll, als das andere? Es hat auch durchaus seinen Grund, warum im Onlinehandel die Preise gerne niedriger sind, als in so einem Einkaufszentrum.
Wendehals
Also ich musste damals nix mieten um Duke Nukem 3D gemeinsam mit meinen Kumpels zu spielen :wink:
Ganz davon abgesehen das wir die Gebühren für PSN etc. heute bezahlen müssen - nicht zu pre P2P Zeiten
Und dann auch noch die gebaren mit den Toilettenfrauen verteidigen.
Die Einkaufszentren machen nen riesen Gewinn - aber der Kunde muss die Toilettenfrau bezahlen.
Die Schere von arm und reich geht immer mehr auseinander - aber der dem immer mehr weg genommen wird,der ist schuld daran...
Wenn jemand Scheiße labert - dann sag ich ihm das auch.PickleRick hat geschrieben: ↑31.07.2018 10:59Du schaffst es einfach nicht zu diskutieren, ohne persönlich zu werden, oder? Bemüh Dich mal, das war jetzt nah dran!Ganz davon abgesehen das dein Spruch eh völlig unsympathisch ist...Liebe,Freundschaft, Geborgenheit,Hilfsbereitschaft, körperliche Nähe !
Und ,und,und...
Aber ja, was nix kostet kann nix sein...
Und ja, Liebe, Freundschaft, Geborgenheit, Hilfsbereitschaft, körperliche Nähe sind alle kostenlos, aber meistens nicht umsonst! Und wir reden hier über monetäre Kosten und nichts anderes. Dein Beispiel ist eine reine Provokation und unbedacht. Wir diskutieren über ökonomische Zusammenhänge und da glaube ich weiterhin, was nix kostet, kann nix sein und wird irgendwie anderweitig bezahlt. Aber bezahlt werden muss es, denn kostenlos macht fast niemand etwas.
Hast Du jetzt gerade eigentlich wirklich menschliche Grundbedürfnisse im sozialen Umgang mit der Spieleinfrastruktur gleichgesetzt?
Lassen wir die persönlichen Provokationen doch einfach weg und bleiben beim Thema! Was meinst?
Und mache Dir vor einer Antwort den Unterschied zwischen "kostenlos" und "umsonst" bewusst, bitte!
Komme damit klar oder Antworte mir nicht - ist dir überlassen :wink:
Ich kenne dich nicht persönlich, und kann daher auch nicht persönlich werden.
Und mach dir bitte mal klar was selbstlos bedeutet.
Aber klar - wenn neben dir ein Kind im See ertrinkt, checkst du natürlich auch erstmal ab wo denn was für dich rausspringen könnte, bevor du ins Wasser springst und dem Kind hilfst...
Davon ab hast du hier über nix Diskutiert, sondern ledeglich nen dummen Einzeiler ins Forum gerülpst.
Und ich hab diesen dummen Einzeiler in seiner Gesamtheit kommentiert - ganz einfach.