Das sagt hier keine(r). Bitte lies etwas sorgfältiger. Keiner sagt hier, dass alle Firmen und jedes Entwickler-Team so ist. Das kann auch keiner und wer das behauptet ist imo ein Lügner. Das was hier (z.B. von mir) genannt wird, sind immer nur Eindrücke, die ich direkt oder indirekt gewonnen habe. Niemand sagt, dass die gesamte Industrie so tickt. Aber es gibt eben Trends, die man auch nachweisen kann, wenn es denn sein muss. Das was du machst folgt wieder dieser typischen Argumentationsline die niemanden irgendwas bringt: "Ich kenne 1-2 Gegenbeispiele, darum stimmt deine Aussage nicht!" Was soll das? Keiner hat behauptet, flächendeckend für die gesamte Industrie zu sprechen. Das wäre auch absurd.MaxDetroit hat geschrieben: ↑05.04.2019 14:31 Im Allgemeinen finde ich es nicht gut das hier wieder von der 'Spieleindustrie' als Ganzes erzählt wird. Z.B. die Spieleindustrie tickt steinzeitlich oder so einen Unsinn.
Aber mach dir mal den Spaß und schau dir so Stellenangebote bei Ubisoft und Co. durch. Da wirst du sehen, dass entweder QAs ohne jede Ausbildung gesucht werden oder Entwickler mit mind 10 Mio. Jahre Spiele-Entwicklungserfahrung(private Erfahrungen zählen nicht!), in ALLEN Programmiersprachen(auch die noch nicht erfunden worden sind!), an mindestens 20.000 erfolgreich releaste AAA-Titeln gearbeitet haben, etc. Nagut die Stellenbeschreibung für Entwickler war jetzt ETWAS übertrieben. Aber nur leicht. Die Anforderungen die da gestellt werden, sind wahnwitzig. Zumindest für Game Developer, wenn man sie mit QAs vergleicht. Zum Ausgleich gibts immerhin deutlich weniger Gehalt als in der regulären Software-Entwicklung, hurra!
Aber worums mir geht: Man sieht hier, das es einen Fokus auf bestimmte Bereiche gibt, bzw. bestimmte Dinge auch firmenübergreifend auf eine bestimmte Weise gehandhabt werden. Das ist keine Verallgemeinerung, sondern das Benennen von Trends, die sich abzeichnen. Das ist weder Unsinn noch Pauschalisierung. Es sei denn, man macht sie daraus, wie du in diesem Fall.
MfG Ska