casanoffi hat geschrieben: ↑21.01.2020 10:21
Arkatrex hat geschrieben: ↑21.01.2020 10:16
Wie eingangs erwähnt hilft es schon den Echtgeldteil (bis auf den Kaufpreis) einfach vollständig zu eliminieren.
Das wäre zumindest eine gute indirekte Maßnahme.
Damit würde man zwar den Glückspiel-Teil nicht verändern (obwohl ja dieser in erster Linie in der Kritik steht) - aber wenn die Unternehmen damit kein Geld mehr verdienen könnten, würde sich die Sache dann von selbst erledigen.
Trotzdem würde ich eine Freigabe ab 18 für alle Spiele mit Glückspiel-Elementen bevorzugen, da dieser ja für Kinder nicht zugänglich gemacht werden sollte.
Monetarisiert oder nicht, ist dann wieder eine andere Geschichte.
Gerade die Glücksspiel Elemente sehe ich als nicht so schlimm. Die gab es in Spielen schon immer.
Man erinnere sich an Super Mario Bros. 3 mit den Minispielen oder der Box am Ende (auch wenn man diese beeinflussen konnte). Diablo ist auch so ein Kandidat, man weiss nie was droppt, ob was droppt und in welcher Qualität es droppt.
Oder das Casino in Dragon Quest XI, da kann man dem Glücksspiel fröhnen ohne sein Leben kaputt zu machen. Wenn das Ingame Gold weg ist, ist es weg, aber es gibt keine Möglichkeit echtes Geld einzusetzen.
Es ist schon wichtig das man Kindern auch das Prinzip von Gewinnen und Verlieren oder sogar das Zufallsprinzip erleben lässt. Aber bitte ohne echte Konsequenzen für das Kind und die Eltern und ohne das sich irgendwer an diesem Leid bereichert.
Aber ja, natürlich könnte man im Falle von Dragon Quest XI, wo echte Casinos simuliert werden, auch ein Ab 18 Siegel prangern (wobei das nur ein ganz kleiner winziger Teil des Spiels ist).
Wäre der Echtgeld Aspekt nicht, würde z.B. Coin Master aber auch nie so in der Kritik stehen.