Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
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Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Die einzige gelungene Videospiel-Verfilmung ist für mich Silent Hill (2006).
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Das klingt sogar ziemlich dämlich.
Monster Hunter weist eine eigene Welt auf, mit komplett eigenen Regeln und eigener Geschichte, da mit dem Holzhammer unsere Welt ins Spiel bringen, indem man einen Armee-Trupp irgendwie da landen lässt, wirkt sehr klischeebehaftet und auch sehr billig.
In dem Kontext ist das klar, ja aber warum muss der Film überhaupt einen Bezug zu unserer Welt haben ?Ich meine, wenn sie davon überrascht werden, dann ist ja klar, dass sie erst mal mit ihren Mitteln versuchen sich zu wehren.
Man hätte ganz wunderbar einen MH-Film komplett und ausschließlich im dazu gehörenden Universum drehen können, dafür gibt das Franchise einiges her, da braucht es dieses Klischee "Personen unserer Welt landen in fremder Welt und müssen sich dort behaupten" nicht.
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Du weißt aber schon das es nicht nur um die Story Tom Bombadil und Goldbeere ging, es ging um viel mehr. Unter anderem die Hügelgräber und und und. Das ist nur ein kleiner Auszug. Und das hat nix mit """""Fan""""" zu tun. Man kann sich bei Filmen austoben wie man will bei Filmen die kein Werk als Grundlage haben. Aber bei Filmen mit Grundlagen sollte man schon stark überlegen was man macht.Usul hat geschrieben: ↑04.10.2020 15:06Beim Mittelerde-Film reicht es aus, wenn man Tom Bombadil wegläßt, und die "Fans" gehen auf die Barrikaden. Sind aber zum Glück trotzdem tolle Filme geworden.SethSteiner hat geschrieben: ↑04.10.2020 14:57 Wenn ich ein Mittelerde Film mache und da landet auf ein Mal eine US-Militärtruppe, ist es auch egal, ob sie sich dann ein Schwert an die Hüfte binden, es wird sicherlich nicht gern gesehen werden und Kritik ernten. Ist bei Monster Hunter nun auch nicht anders. Hätten sich das ja auch einfach sparen können, ist ja nicht so als würden die Spiele nicht schon Vorlage genug liefern.
Wenn die Monster-Hunter-"Fans" meinen, sich wegen dem Aufhänger "Militärs landen in Fantasy-Universum" aufregen zu müssen, sollen sie das von mir aus tun. Es sind halt die immer gleichen Muster, die so ermüdend sind. Wenn am Ende ein unterhaltsamer Film rauskommt, können die "Fans" ja gerne weiterheulen.
Oder würdest du ne Doku so umschreiben damit sie möglichst gut ankommt, und deswegen Fakten einfach neu erfinden?
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Ich denke mal, dass man dieses Klischeebehaftete Element reingenommen hat, damit auch Nichtkenner des Franchises einen Bezugspunkt haben. Wäre meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen, ich finde es sogar ziemlich dämlich, aber ich denke einfach, dass das die Denkweise dahinter ist. Warscheinlich ist den Drehbuchschreiberlingen auch einfach nix besseres eingefallen. So nach dem Motto: Was könnte man in diesem riesigen, noch fast unbenutzten Universum für eine Geschichte erzählen? Lasst uns einfach nen Armeetrupp nehmen der dann gegen Monster kämpft.Bachstail hat geschrieben: ↑05.10.2020 11:17Das klingt sogar ziemlich dämlich.
Monster Hunter weist eine eigene Welt auf, mit komplett eigenen Regeln und eigener Geschichte, da mit dem Holzhammer unsere Welt ins Spiel bringen, indem man einen Armee-Trupp irgendwie da landen lässt, wirkt sehr klischeebehaftet und auch sehr billig.
In dem Kontext ist das klar, ja aber warum muss der Film überhaupt einen Bezug zu unserer Welt haben ?Ich meine, wenn sie davon überrascht werden, dann ist ja klar, dass sie erst mal mit ihren Mitteln versuchen sich zu wehren.
Man hätte ganz wunderbar einen MH-Film komplett und ausschließlich im dazu gehörenden Universum drehen können, dafür gibt das Franchise einiges her, da braucht es dieses Klischee "Personen unserer Welt landen in fremder Welt und müssen sich dort behaupten" nicht.
Die Spiele selber geben ja leider jetzt nicht so riesen Story her, also hätten sie sich beim schreiben ja selbst überlegen müssen. Würde mich auch nichtmal wundern, wenn die Schreiberlinge selbst nicht einmal Monster Hunter gespielt haben und es nur aus Videos kennen...
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Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Wenn alles bestens wäre, gäbe es wohl keine Kritik.
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Diese Art zu denken, will mir nicht einleuchten. Was ist "Kritik"? Es wird und soll natürlich immer Kritik geben, die Art und Weise ist das Ausschlaggebende. Wenn von einer 100%igen Werktreue ausgegangen wird und dann kritisiert wird, daß es diese nicht gibt, dann ist das keine Kritik, die irgendein Verantwortlicher ernst nehmen wird - eben weil eine 100%ige Werktreue in den meisten Fällen weder möglich noch geplant ist. Wer damit ein Problem hat, hat ein Problem.
Da auch die LOTR-Filme nicht perfekt sind, ist auch Kritik selbstverständlich möglich und sinnvoll. Das bestreite ich nicht. Das bestreite ich auch für Monster Hunter nicht. Aber aufgrund von 16 Teaser-Sekunden, in denen moderne Ausrüstung vorkommt, das gesamte Werk bereits zu verdammen - eben weil man eine 100%ige Werktreue wünscht, in der nicht irgendwelche realistischen Soldaten vorkommen -, ist keine sinnvolle Kritik. Zumindest meiner Meinung nach nicht. Ich vermute, daß auch die Verantwortlichen dieses und andere Filme ähnlich denken.
Und nein, das heißt nicht, daß einem alles gefallen muß. Oder daß man den Film anschauen muß.
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Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Also ich muss sagen geiler Teaser,jetzt weiss ich definitiv das ich mir den Film sparen kann.
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Also entweder man lässt Kritik zu, so wie sie hier auch wiedergegeben wurde, oder man tut alles mit "es kann keine 100%ige Werkstreue geben" ab? Was denn nun?Usul hat geschrieben: ↑05.10.2020 12:05Diese Art zu denken, will mir nicht einleuchten. Was ist "Kritik"? Es wird und soll natürlich immer Kritik geben, die Art und Weise ist das Ausschlaggebende. Wenn von einer 100%igen Werktreue ausgegangen wird und dann kritisiert wird, daß es diese nicht gibt, dann ist das keine Kritik, die irgendein Verantwortlicher ernst nehmen wird - eben weil eine 100%ige Werktreue in den meisten Fällen weder möglich noch geplant ist. Wer damit ein Problem hat, hat ein Problem.
Da auch die LOTR-Filme nicht perfekt sind, ist auch Kritik selbstverständlich möglich und sinnvoll. Das bestreite ich nicht. Das bestreite ich auch für Monster Hunter nicht. Aber aufgrund von 16 Teaser-Sekunden, in denen moderne Ausrüstung vorkommt, das gesamte Werk bereits zu verdammen - eben weil man eine 100%ige Werktreue wünscht, in der nicht irgendwelche realistischen Soldaten vorkommen -, ist keine sinnvolle Kritik. Zumindest meiner Meinung nach nicht. Ich vermute, daß auch die Verantwortlichen dieses und andere Filme ähnlich denken.
Und nein, das heißt nicht, daß einem alles gefallen muß. Oder daß man den Film anschauen muß.
Das man ein Buch, oder ein Spiel nie zu 100% originalgetreu wiedergeben kann, wird sicherlich auch jedem klar sein, aber wenn man gewisse Schlüsselelemente weg lässt (LOTR) oder eine komplett neue Komponente hinzufügt (Soldaten aus unserer Welt in einer fremden Welt) dann muss man sich auch Kritik gefallen lassen. Andernfalls hätten die Macher vom Sonic-Film ja auch auf ihre künstlerische Freiheit pochen können und Sonic würde immernoch so vermurkst aussehen, wie im ersten Trailer...uärghs...
Monster Hunter ist sher fantasiereich, damit kann man soviel machen und auch mehrere Dimensionen zusammenbringen. Immerhin hat man auch in Monster Hunter World sowas gemacht, mit Witcher 3, DMC, Final Fantasy, das hat auch eigentlich ganz gut gepasst. Aber für einen ERSTEN Film, hätte ich mir gewünscht, dass sie beim Sourcematerial bleiben und erstmal die Welt etablieren, bevor so ein Klischeeklamauk drauß wird...
Zuletzt geändert von Halueth am 05.10.2020 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Final Fantasy war auch noch gut.PlayerDeluxe hat geschrieben: ↑05.10.2020 10:57 Die einzige gelungene Videospiel-Verfilmung ist für mich Silent Hill (2006).
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Ich sage doch, daß es um die Art der Kritik geht. Von Kritik nicht zulassen ist doch gar nicht die Rede.
Es gibt einen Unterschied zwischen
"Ne, also Soldaten aus unserer Welt in der Monster-Hunter-Welt mag ich nicht... Ich glaube nicht, daß das was wird, aber mal abwarten"
und
"Boah, Soldaten bei Monster Hunter? Das geht ja mal gar nicht! Voll der Dreck ey! So einen Scheißfilm können sie sich sparen!"
Das sind zwei fiktive "Kritik"-Beispiele und wenn du der Meinung bist, daß beide - wie gesagt: nach einem 16-Sekunden-Trailer - gleichwertig und auch wünschenswert sind, dann müssen wir gar nicht weiterreden.
Wenn du aber der Meinung bist, daß man mit der zweiten "Kritik" nicht das Geringste anfangen kann, dann sagst du schließlich genau das, was ich auch sage.
Unabhängig davon sage ich übrigens nicht, daß jemand die zweite Art von "Kritik" nicht äußern darf, von daher habe ich mit entsprechenden Einwürfen darüber, daß Kritik doch zulässig sei, generell Probleme. Es ist ja nicht so, daß einem verboten wird, sich zu äußern. Aber wer solch eine "Kritik" äußert, muß sich dann auch mit den entsprechenden Reaktionen abfinden, da wir nicht im luftleeren Raum vor uns herkritisieren.
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Sry, aber in deinem Beitrag, den ich zitiert habe ging es nur in einem Satz um das "Wie". Nämlich dieser hier: "Es wird und soll natürlich immer Kritik geben, die Art und Weise ist das Ausschlaggebende."Usul hat geschrieben: ↑05.10.2020 12:38SpoilerShowIch sage doch, daß es um die Art der Kritik geht. Von Kritik nicht zulassen ist doch gar nicht die Rede.
Es gibt einen Unterschied zwischen
"Ne, also Soldaten aus unserer Welt in der Monster-Hunter-Welt mag ich nicht... Ich glaube nicht, daß das was wird, aber mal abwarten"
und
"Boah, Soldaten bei Monster Hunter? Das geht ja mal gar nicht! Voll der Dreck ey! So einen Scheißfilm können sie sich sparen!"
Das sind zwei fiktive "Kritik"-Beispiele und wenn du der Meinung bist, daß beide - wie gesagt: nach einem 16-Sekunden-Trailer - gleichwertig und auch wünschenswert sind, dann müssen wir gar nicht weiterreden.
Wenn du aber der Meinung bist, daß man mit der zweiten "Kritik" nicht das Geringste anfangen kann, dann sagst du schließlich genau das, was ich auch sage.
Unabhängig davon sage ich übrigens nicht, daß jemand die zweite Art von "Kritik" nicht äußern darf, von daher habe ich mit entsprechenden Einwürfen darüber, daß Kritik doch zulässig sei, generell Probleme. Es ist ja nicht so, daß einem verboten wird, sich zu äußern. Aber wer solch eine "Kritik" äußert, muß sich dann auch mit den entsprechenden Reaktionen abfinden, da wir nicht im luftleeren Raum vor uns herkritisieren.
Danach ging es nur noch darum, dass eine Forderung nach 100%iger Werkstreuer nicht zielführend sei. Und ich sage DOCH, ist sie sehr wohl. Ich will keine US Army Typen in einem Franchise, in dem sowas noch nie zuvor vorgekommen ist. Da hätte genausgut Frodo am Ende vom 3. LOTR Film anstatt von einem Adler von einem Kampfhubschrauber gerettet werden können.
Das zeigt mir einfach nur, dass sie einfach entweder keine Ahnung von dem Franchise haben, oder es ihnen schlicht egal ist und sie einfach nur irgendwas mit dem Namen Monster Hunter machen wollen, was sich dann so viele wie möglich anschauen sollen. Ist sicherlich der beste Weg um die meiste Kohle aus dem Projet zu holen (wobei das bei der Ausrichtung wohl auch nur das Wunschdenken der Produzenten ist), aber sicherlich nicht um das Universum würdig in ein anderes Medium zu bringen.
Dass Kritik, wenn sie konstruktiv sein will, auch entsprechend formuliert werden sollte, steht außer Frage genauso dass bei den beiden von dir genannten Sätzen, der erste sicherlich mehr Beachtung bei den Produzenten bekommen würde. Aber letztendlich steht bei beiden die selbe Aussage im Raum, auch wenn die 2. deutlich absoluter formuliert ist und definitiv für mich so auch nicht geht. Nur sollte man eben Kritik nicht gleich verdammen, oder einfach beiseite wischen, nur weil 1-2 Leute diese nicht ordentlich artikuliert haben. Kritik 1 wird ja nicht gleich entwertet, nur weil es Kiritik 2 gibt. Leider hatte ich das bei dir aber so rausgelesen in dem ersten Beitrag den zitiert habe.
Zuletzt geändert von Halueth am 05.10.2020 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Der Meinung bin ich ja auch. Nur verbiete ich niemandem eine andere Meinung (zum Thema Kritik zulassen und so). Alleine daß man mit solch einer Kritik nicht ernstgenommen wird, muß ich leider festhalten.
Zuletzt geändert von Usul am 05.10.2020 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
WTF? Sieht ja mal richtig schön scheiße aus... Kack CGI und Miniguns. Schade um die Lizenz.
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Re: Monster Hunter (Kinofilm) - Teaser-Trailer: Mit Minigun gegen Black Diablos
Ich schätze es ja, dass du alles immer sehr genau nimmst, aber in dem Fall finde ich das doch etwas übertrieben. Meine initiale Reaktion war auch genau von der Sorte Kritik, die für dich nicht passt. Aber come on, das ist doch ganz offensichtlicher Trash, das fordert ja geradezu eine entsprechende Wortwahl heraus. Zumal man genau weiß, wer da beteiligt ist. Falls das Ding doch geil wird, korrigiere ich mich gerne. Aber bis dahin beziehe ich mich auf das, was sie zeigen, und das sieht nun mal richtig grottig aus. Da verstehe ich auch ehrlich gesagt nicht so ganz, warum man sich da mit negativen Reaktionen zurückhalten sollte.