Xbox Game Pass: "Abonnenten geben 20 Prozent mehr aus"

[History Eraser]

Ubi wäre nen krasses Ding. Aber momentan sehe ich kein einziges UbiSpiel im GamePass. Da glaube ich derzeit eher an Persona oder an Square Enix. Wobei, MS nimmt derzeit auch keine Gefangenen. xD

Seit der Series X übrigens nur Cyberpunkt und das FH4 Ultimate Upgrade für nen Zwanni mitgenommen. Also ohne Gamepass würde ich definitiv mehr zahlen.

[Puroto]

Nach Angaben von Bond spielen Abonnenten durchschnittlich 20 Prozent länger, 30 Prozent mehr Spiele und 40 Prozent mehr unterschiedliche Genre als Nutzer ohne Abo.

Also zumindest letztgenanntes aus dem Zitat kann ich bei mir selbst bestätigen. Mit dem GamePass probiere ich viel eher mal ein Spiel oder allgemein ein Genre aus, welches ich mir sonst nie im Leben gekauft hätte.

Die Angabe war nur, dass die Spieler, welche das Abo besitzen, mehr unterschiedliche Genres spielen. Es wurde nicht gesagt, dass die Spieler nach dem Abschluss des Abos mehr Genres spielen. Gilt auch für die anderen Angaben.
(Dass es auch Spieler gibt, die nach dem Abo mehr Spiele spielen, schließt das natürlich nicht aus. Aber das geht aus der Aussage quasi nicht hervor)

[OptimuzCrim3]

Ubi wäre nen krasses Ding. Aber momentan sehe ich kein einziges UbiSpiel im GamePass. Da glaube ich derzeit eher an Persona oder an Square Enix. Wobei, MS nimmt derzeit auch keine Gefangenen. xD

Seit der Series X übrigens nur Cyberpunkt und das FH4 Ultimate Upgrade für nen Zwanni mitgenommen. Also ohne Gamepass würde ich definitiv mehr zahlen.

Rainbow Six Siege ist im GP drin, sogar die Deluxe Edition. Was da auch immer drin sein mag.

[Alex_Omega]

Da ich bei meinen Games immer auf Retail setze sind Dinge wie der GamePass und ähnliches komplett uninteressant für mich. Ich bin der Typ der sich eine Retail aus Japan importiert bevor er nen 10er im Online Store versenkt. Die jüngere Version von mir hätte solche Angebote aber zu schätzen gewusst.

[Unbreakable44_]

Da ich bei meinen Games immer auf Retail setze sind Dinge wie der GamePass und ähnliches komplett uninteressant für mich. Ich bin der Typ der sich eine Retail aus Japan importiert bevor er nen 10er im Online Store versenkt. Die jüngere Version von mir hätte solche Angebote aber zu schätzen gewusst.

ja so entgehen dir viele gute spiele :X

[Alex_Omega]

Da ich bei meinen Games immer auf Retail setze sind Dinge wie der GamePass und ähnliches komplett uninteressant für mich. Ich bin der Typ der sich eine Retail aus Japan importiert bevor er nen 10er im Online Store versenkt. Die jüngere Version von mir hätte solche Angebote aber zu schätzen gewusst.

ja so entgehen dir viele gute spiele :X

Spiele die es NUR und AUSSCHLIEßLICH digital gibt, lad ich dann auch ma runter, so ist es nicht. Nur wenn eine Retail existiert, wird diese gekauft, auch zu einem Vielfachen des Preises in einem Store, das wollte ich sagen. Es gibt einige Spiele wo es mir im Herzen weh tut das da keine Retail Edition existiert. Nur halt so Sachen wie der GamePass oder die Streaming Geschichten wie PS Now und Stadia sind halt komplett uninteressant für mich.

[johndoe711686]

Und was bringen dir die ganzen Boxen im Regal? Wenn es irgendwelche Sondereditionen sind, meinetwegen, aber 0815 Retail nimmt doch nur Platz weg. Der einzige, für mich sinnvolle, Grund für Retail bei Konsolen, ist Wiederverkauf.

[Alex_Omega]

Und was bringen dir die ganzen Boxen im Regal? Wenn es irgendwelche Sondereditionen sind, meinetwegen, aber 0815 Retail nimmt doch nur Platz weg. Der einzige, für mich sinnvolle, Grund für Retail bei Konsolen, ist Wiederverkauf.

Tatsächlich versuche ich auch nach Möglichkeit Steelbooks oder ähnliches zu ergattern. Aber auch wenn diese nicht verfügbar sind ziehe ich die Retail immer vor. Weil sich rein Digitale Games für mich nicht so anfühlen als würden sie wirklich mir gehören. Jedes Spiel mit dem ich meine Zeit verbringe soll auch angemessen gewürdigt werden. In meiner eigenen privaten, kleinen Sammlung. Wie jemand der ein großes Bücherregal zu Hause stehen hat.

Hab zu Anfang, als das mit den Stores los ging, auch Games als Download geholt weil sie günstig waren und es hinterher bereut. Es fühlte sich schlicht nicht gut an. Und hab diese Games dann nochmal Retail gekauft ohne jemals die Folie zu enfernen. Mir ist halt wichtig die im Regal stehen zu haben. Da bin ich dann auch bereit gutes Geld für zu zahlen und hol mir dese zur Not aus dem Ausland oder zahle für limitierte Pressungen in geringer Stückzahl. Hin und wieder erfahren Retail Boxen auch gewisse Wertsteigerungen, aber das interessiert mich nur sekundär da Wiederverkäufe meinem Wunsch widersprechen würden diese Games in "meiner Sammlung" zu haben. Nur Games die mich wirklich schwer enttäuscht haben, hab ich dann auch wieder verkauft. Nicht jeder Rotz hat es verdient im meinem Regal zu stehen

Darum ist GamePass und jegliche Abo Modelle für mich uninteressant. Selbst wenn sie gratis wären hätt ich keine Verwendung dafür. Aber wie gesagt, mein jüngeres Ich, mit deutlich eingeschränkteren finanziellen Mitten, hätte sich damit arrangieren können. Vllt kompensiere ich ja iwas aus meiner Kindheit/Jugend, wo man Spiel XY im Regal betrachtet, sich wünscht man könnte es spielen aber Mama schlicht kein Geld locker macht Auch Gebrauchtspiele lehne ich ab. Ich will schlicht nicht das iwer anders seine Finger an "meinen" Kram hatte.

[Usul]

Ich denke nicht, daß das mit dem Alter oder den finanziellen Mitteln zu tun hat, sondern daß es einfach eine Einstellungs- oder Geschmacksfrage ist. Genau dasselbe gibt es ja auch mit Filmen... oder, wenn E-Books mal RICHTIG günstig würden, mit Büchern. Mancher mag es, sein Zeug im Regal zu sammeln, mancher nicht. Und dann gibt es noch solche, die von der einen auf die andere Seite wechseln - ich habe meine Filmsammlung, die durchaus umfangreich war, aufgelöst und kaufe auch kaum noch neue Filme auf DVD/BD. Aber nicht weil ich auf einmal weniger Geld zur Verfügung hatte, sondern weil ich nicht mehr so viel Platz dafür "opfern" wollte.
Mit den Büchern würde ich es auch gerne machen - aber das kostet mich zum einen noch allzu große Überwindung und zum anderen finde ich die E-Book-Entwicklung noch nicht so gut, daß ich auf gedruckte Bücher verzichten möchte.

[johndoe711686]

Mit den Büchern würde ich es auch gerne machen - aber das kostet mich zum einen noch allzu große Überwindung und zum anderen finde ich die E-Book-Entwicklung noch nicht so gut, daß ich auf gedruckte Bücher verzichten möchte.

Hab ich einen Tipp für dich:

[Alex_Omega]

Bei simplen digitalen Versionen wird mir der kulturelle Wert eines Kunstwerkes nicht entsprechend gewürdigt hab ich oft das Gefühl. Digitale Inhalte werden einfach nur so "weggesnifft" ohne iwie auch mal richtig in die Materie hinein zu gehen. Da hast du eine riesige digitale Bibliothek aber wirklich kennen tust du davon nichts.

Klar ist nicht jeder so und jeder kann seinen Kram auch konsumieren wie er will und es ist natürlich auch unmöglich sich wirklich alles bis ins Detail zu geben, man kann auch digitale Inhalte bis ins Detail sezieren aber ich feier einige aktuelle Entwicklungen nicht. Dieses "Immer schneller, immer billiger. Immer schneller hingerotzt, immer schneller wegkonsumiert. Aufmerksamkeitsspanne von 30 Sekunden, dann muss direkt was neues her". Es entwertet einfach alles in meinen Augen. Und ich hab einfach das Gefühl das digitale Inhalte diese Entwicklung beschleunigen.

Gerade wenn ich mir das bei Musik anschaue. Früher bei Musik CDs war ich auch so einer der sich immer das Booklet komplett reingezogen hat, geguckt hat wer an Texten gearbeitet hat, wer was produziert hat, die Fotografen, dies, das... diese Leute die einen Song 10 Sekunden laufen lassen um dann direkt zum nächsten zu skippen machen mich heute noch fertig. Aber ja, solche hat es auch schon lange vor MP3 und Spotify gegeben. Oder auch Menschen die bei Filmen und Games sich die Credits nicht anschauen. Find ich persönlich ein Unding.

Ich hab einfach das Gefühl das es bei digitalen Inhalten viel eher eine gewisse "Wegwerf" Mentalität gibt als bei physischen Produkten. Ist für mich selber schwer zu erklären auch ehrlich gesagt. Ist ein Gefühl das ich nicht so leicht in Worte gefasst bekomme.

[Usul]

Also, du kannst gerne so viele Retail-Boxen in dein Regal stellen, wie du willst - es ist dein Regal.

Aber was ich bei der Erläuterung nicht verstehe: Was hat das, was andere machen, damit zu tun, wie du etwas würdigst? Falls dir die Würdigung des Kunstwerks wichtig ist - und das ist löblich -, kannst du das meines Erachtens auf mannigfaltige Art und Weise ausleben... und keine davon wird davon tangiert, wie andere die Werke behandeln.

Anders ausgedrückt: Wenn Ryan bei Youtube in einer Stunde 50 Martina-Hill-Videos durchbrettert, kannst du doch weiterhin jede einzelne Knallerfrauen-Folge in aller Ruhe und Muße streamen und dich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren.

Diese Wegwerf-Mentalität, die du beschreibst, empfinde ich auch - vor allem wenn ich Leuten (in der Bahn etwa) dabei zuschaue, wie sie bei Spotify z.B. ne Sekunden reinhören, in die Mitte des Lieds springen, ne weitere Sekunde hören und dann skippen. Aber ich bin nicht der Meinung, daß der digitale Konsume diese Wegwerf-Mentalität erst erzeugt, sondern umgekehrt ihre Folge ist. Oder allerhöchstens eine interaktive Beziehung besteht, in der beide Seiten sich gegenseitig befruchten. Das hindert mich aber z.B. nicht daran, bei Spotify nicht einzelne Songs zu hören, sondern ganze Alben, wenn ich die Lust dazu empfinde. Das Verhalten anderer Menschen, welches ich nicht gutheiße, ist für mich kein hinreichender Grund, etwas abzulehnen, wenn ich mich dabei ganz anders verhalten kann.

[Alex_Omega]

Also, du kannst gerne so viele Retail-Boxen in dein Regal stellen, wie du willst - es ist dein Regal.

Aber was ich bei der Erläuterung nicht verstehe: Was hat das, was andere machen, damit zu tun, wie du etwas würdigst? Falls dir die Würdigung des Kunstwerks wichtig ist - und das ist löblich -, kannst du das meines Erachtens auf mannigfaltige Art und Weise ausleben... und keine davon wird davon tangiert, wie andere die Werke behandeln.

Anders ausgedrückt: Wenn Ryan bei Youtube in einer Stunde 50 Martina-Hill-Videos durchbrettert, kannst du doch weiterhin jede einzelne Knallerfrauen-Folge in aller Ruhe und Muße streamen und dich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren.

Diese Wegwerf-Mentalität, die du beschreibst, empfinde ich auch - vor allem wenn ich Leuten (in der Bahn etwa) dabei zuschaue, wie sie bei Spotify z.B. ne Sekunden reinhören, in die Mitte des Lieds springen, ne weitere Sekunde hören und dann skippen. Aber ich bin nicht der Meinung, daß der digitale Konsume diese Wegwerf-Mentalität erst erzeugt, sondern umgekehrt ihre Folge ist. Oder allerhöchstens eine interaktive Beziehung besteht, in der beide Seiten sich gegenseitig befruchten. Das hindert mich aber z.B. nicht daran, bei Spotify nicht einzelne Songs zu hören, sondern ganze Alben, wenn ich die Lust dazu empfinde. Das Verhalten anderer Menschen, welches ich nicht gutheiße, ist für mich kein hinreichender Grund, etwas abzulehnen, wenn ich mich dabei ganz anders verhalten kann.

Klar, sprach ja auch nur für mich. Soll jeder machen wie er will. Wollte nur erklären warum ich persönlich nichts mit dem GamePass und ähnlichen anfangen kann.

Und ja, was digitaler Konsum und die Mentalität betrifft stimm ich dir zu. Meinte ja das es auch damals vor MP3 und Spotify sowas schon gab. Und natürlich betrifft mich persönlich das nicht. Nutze ja selber Spotify hin und wieder. Sorry wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe.

[MaxDetroit]

Ich finde die geplante Obsoleszenz bei Elektronikprodukten wie iPhones usw. viel, viel schlimmer. Denn da entsteht konstant Elektroschrott. Beim Game Pass wird wenigstens kein Müll erzeugt, eher im Gegenteil, da keine Verpackung mehr anfällt. Das gleiche gilt für E-Books und elektronischer Schriftverkehr, da fällt wenigstens auch kein Papiermüll mehr an. Auf der anderen Seite bestellen wir alle so viel im Internet (Amazon, Zalando und Konsorten) das so viel Verpackungsmüll wie noch nie entsteht. Am Ende finde ich die Wegwerfgesellschaft genauso verkehrt wie alle hier, nur das ich deshalb Sachen wie Spotity oder Game Pass bevorzuge, denn da entsteht keine realer Müll, wenn mir ein Album oder ein Spiel z.B. nicht gefällt.

Und Sachen in den Schrank stellen, das ist Geschmackssache, kann jeder handhaben wie er will, ich habe hier auch ein Buchregal mit meinen ganzen Comics voll, das gönn ich mir. Spielepackungen sammeln ist auf der anderen Seite nicht so meins.

[johndoe711686]

Ausgerechnet iPhones zu nehmen ist eher schlecht. Das sind nämlich durchaus nachhaltige Smartphones in dem Sinne, dass sie auch 5 Jahre und länger mit aktueller Software versorgt werden und damit sehr langlebig sind. Ein 6S hat erst kürzlich das neue iOS 14 noch bekommen und das 6S ist von 2015. Da kommt man mit anderen nicht mit, zumal sie gebraucht sehr beliebt sind und dadurch oft mehrere Besitzer haben bevor es auf den Müll geht.

Generell gesprochen, ja, es gibt zu viel Müll, auch Elektromüll. Mein aktuelles iPhone SE2 war daher ein refurbished Gerät.