Elden Ring: Spiel von From Software hat sich schon 12 Millionen Mal verkauft

[Ernesto Heidenreich]

Jeder kann spielen wie und wo er will, aber lass dir gesagt sein, dass du nie dahinter kommen wirst, was die Spiele von From Software ( z.B Dark Souls Reihe ) ausmachen, wenn du von Anfang an mit einem getunten Charakter spielst. Versuche es zumindest erstmal ganz normal wäre mein Tipp.

Ich hatte es zuletzt mit Bloodborne probiert. Ehrlich, ich bin dankbar für den Tip und kann auch nachvollziehen wo da der Reiz ist. Aber mich macht dieser Schwierigkeitsgrad komplett irre. Ich hab mich zum Beispiel zähneknirschend durch Bloodborne bis zu diesem Gaston (oder ähnlich) durchgebissen um ihn dann wirklich durch schieren Zufall komplett auseinanderzunehmen. Ich hatte dabei aber nur Stress und war mir am Ende sicher, lediglich Glück gehabt zu haben. Das ist (für mich) kein Spaß, das ist Arbeit. Aber ich werde es trotzdem versuchen, allein schon da ich mich ärgern würde, solltest du am Ende Recht haben und ich mir selbst das Spielerlebnis versaue.

Regards

Das freut mich zu lesen!

@Loopan
Genau solche Dinge meine ich.


Zum Spiel:

Gestern habe ich einen dritten Charakter begonnen ( probiere gerne verschiedene aus ) und bin nach 1-2 Stunden an Orten gelandet, an denen ich zuvor, mit meinem ersten Charakter erst nach 15 Stunden angekommen bin. Es gibt sie also wieder, die unterschiedlichsten Wege und Herangehensweisen WIE man das Spiel spielen kann, genauso wie bei Dark Souls.

Man muss z.B gar nicht Godrick besiegen um in die Seenlandschaft zu kommen & nach 2 Stunden war ich bereits bei der Kirche der Inhibition etc.

[CidVicious]

Ich mag den Trend auch nicht das Spiele immer größer werden und vermehrt auf Open World setzen. Elden Ring ist ein purer Zeit Fresser wenn man alles endecken will. Das teilweise viele Reiten und erkunden empfand ich Anfangs noch als Spannend. Aber nach 80 Stunden eher ermüdend und ich will es eigentlich nur noch schnell durchhaben.

Das geniale "lineare" Levels System eines Dark Souls 1 oder 3 würde ich immer aber wirklich immer einer Open World vorziehen.

Das sehe ich auch so. Das Soulsche Spielkonzept ist einfach zu monoton, als dass es mich in einer Open World über (sehr) viele Stunden fesseln kann. Das starke Leveldesign ist zwar auch in Elden Ring drin, in den linearen Abschnitten, aber die Open World ist über weite Strecken, wie in so vielen anderen Spielen, einfach nur dafür da, das Ganze zu strecken.
Ich würde eine Fortsetzung mit traditionellem Souls Leveldesign auch bevorzugen, aber so etwas dürfte in Anbetracht des offenbar nicht enden wollenden Open World Trends eher unrealistisch sein. Hoffentlich dann wieder im nächsten Bloodborne oder Sekiro.

[indilol]

Wenn Leute das wirklich sagen, haben sie BotW nicht gespielt. BotW ist die Welt, ohne die funktioniert das Spiel nicht, ER könnte linearer, wie die anderen Souls Spiele vermutlich besser funktionieren. So viele Inhalte sind kopiert, man trifft in der Welt schwierige Gegner, die später mit kleinen oder ohne Anpassungen als Boss auftauchen uvm was mich nach 40 Std zum aufhören bewegt hat. Es verliert einfach das Gefühl des Neuen unbekannten, weil From Software scheinbar nicht genug Ideen für die Welt hatte. Lieber wieder linearer werden.
Ich freue mich für jeden der Spaß hat und diese Punkte nicht wahrnimmt oder so schwer gewichtet, aber das Spiel ist nüchtern betrachtet nicht so krass, wie der Hype es macht.

für mich persönlich ist der vergleich genau treffend. die welt zieht mich vergleichbar in den bann, wie BotW damals und dazu komm noch, dass - anders als bei botw - in der regel gute belohnungen bei rum kommen. habe 165h für meinen ersten durchlauf gebraucht und dabei (nahezu) jeden fleck der karte abgegrast. Erst im postgame habe ich gegoogelt, ob ich was verpasst habe und tatsächlich habe ich einen der besten Bosse übersehen (einen gewissen drachenlord, der als optionaler boss in einem lategame legacy dungeon zu finden ist)

Ich liebe BotW über alles, aber Elden Ring ist ebenso fantastisch und macht einiges sogar besser. Ich will diese Legacy Dungeons eigentlich gar nicht Dungeons nennen. Das wird dem Umfang und der Einbindung in die Spielwelt einfach nicht gerecht. Man nehme nur die Hauptstadt ... das ist unglaublich verzwackt gestaltet und nahtlos in die Spielwelt eingebunden. Inklusive ungeahnter Tiefe, die man in bester Souls Tradition einfach mal verpassen kann. So gern ich die Schreine in BotW gespielt habe, aber das ist kein Vergleich zu diesen liebevoll gestalteten Abschnitten. Auch die Open World hält viel mehr Überraschungen bereit und ich finde auch das Belohnungssystem um einiges besser als in BotW. Ich glaube "gründliches spielen" wird hier extrem belohnt. Ich bin bei 90 Stunden und habe noch laaange nicht alles gesehen und erforscht.

Copy & Paste ist leider vorhanden. Das stimmt! Das ist besonders ärgerlich bei manchen Bossen. Auch die Höhlen bieten verhältnismäßig wenig Abwechslung. Trotzdem habe ich auch schon hier so manche kleine Überraschung erlebt. Ja, auch der Open World von Elden Ring liegt ein gewisses Muster zugrunde. Ich finde dieses, nach ca. 90 Stunden Spielzeit, weit weniger durchschaubar als in vielen anderen Open World Titeln ... BotW inklusive!. Im Gesamtbild sind das nur kleine Schnitzer die kaum den Spielspaß beeinflußen.

Die Hauptstadt ist wirklich der Wahnsinn. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob Fromsoft sie als ganzes "Land" oder nur als Legacy Dungeon ansieht. Die Stadt hat ja wie du schon sagst weitere unterirdische Bereiche, die wiederum sogar noch einen eigenen Katakomben-Minidungeon haben. Das haben andere Legacy Dungeons z.B. gar nicht.
Ich hab in dieser Stadt mehr als einen ganzen Zock-Tag verbracht, die Größe und Einbindung in die Welt ist einfach unfassbar.

[Todesglubsch]

Randbemerkung: Ich halte BotW für das langweiligste und überhypteste Zelda überhaupt. Die Open World in Elden Ring hingegen hassliebe ich. Ich hab sie gehasst, wenn ich wieder einen Copy & Paste-Dungeon räumen durfte und ne weitere Asche bekomme, die ich nie nutze. Oder mich zu irgendeiner schwer zu erreichenden Leiche hochhangel und nur ne lausige Blüte oder nen Pilz bekomme. Ich hab sie geliebt, wenn ich Waffen und Rüstungen erhalten habe - selbst dann, wenn ich diese nie nutzen werde.
Sprich: Ich hab sie gehasst, wenn sie wie BotW war.

[Krulemuk]

Sprich: Du liebst offene Welten für ihre Belohnungen? Dann ist ja die Ubisoft-Formel wie für dich gemacht
*duck und weg*

[LeKwas]

Die einfachen Dungeons ähneln sich sehr, recyceln viel und muten baukastenhaft an, aber meist gibt's doch den ein oder anderen Kniff, um diese ein wenig interessanter zu gestalten, z.B. dieses eine Heiligengrab, in dem man Gegner in den Lichtschein von Statuen locken musste, damit sie verwundbar wurden; in einem nutzt man solche Fallbeile für's Platforming, und in wieder einem anderen wohnt man live einem Scharmützel zwischen den Geistern zweier verfeindeter Fraktionen eines längst vergangenen Krieges bei. Dazu findet man immer wieder interessante neue Items, Zauber und Talente, weswegen ich die auch immer nacheinander abklappere.
In Skyrim war das schlimmer, die Dungeons waren stinkfaules Copy&Paste ohne interessante Gegner, Mechaniken oder Loot. Hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft sie dieses scheiß Klauen-Puzzle ohne jedwede Variation reingeworfen haben. Hatte da nach ner Weile auch überhaupt keinen Bock mehr, mir die Dungeons von innen anzuschauen.

Die Open World hat aber so ihre Pacingprobleme, man landet ständig in Gebieten, für die man noch zu schwach ist, oder klappert im späteren Verlauf Gebiete ab, für die man wiederum zu stark geworden ist. Das Startergebiet Limgrave ist auch sehr viel ansprechender designt als zum Beispiel das rot-braune Caelid im Osten.
Caelid ist generell ein gutes Beispiel für das teils eigenartige Pacing, beim Übergang vom Süd- in den Nordteil der Halbinsel stolpert man plötzlich von einem Mid- in ein High-Level-Gebiet, dieselben Rotmähnensoldaten halten nun plötzlich um ein vielfaches mehr aus und geben zehnmal mehr Runen.

[johndoe711686]

Gibt ja sicher irgendwann eine "Route" was man wann am besten angeht. Oder eine Levelempfehlung für die Gebiete.

[Todesglubsch]

Sprich: Du liebst offene Welten für ihre Belohnungen? Dann ist ja die Ubisoft-Formel wie für dich gemacht
*duck und weg*

Ne, ich möchte für meine Erkundung belohnt werden.
Eine Waffe, die es nur an dieser einen Stelle gibt, ist für mich eine Belohnung.
Eine Waffe, die nach ein paar Schlägen zerbricht, nicht.
Ebenso reizen mich nicht ein paar nutzlose Resourcen, die ich auch an jeder anderen Stelle im Spiel finden kann.

Über Rüstungen jeglicher Art hab ich mich in BotW gefreut - aber davon gab's zu wenig.

Gibt ja sicher irgendwann eine "Route" was man wann am besten angeht. Oder eine Levelempfehlung für die Gebiete.

Levelempfehlungen gibt's ja jetzt schon in der Wiki - nur sagt das Level halt nichts aus, wenn du suboptimal geskillt bist.

Dass die gleichen Gegner plötzlich viel stärker sind, fand ich auch recht seltsam (wird aber z.B. im Eurogamer-Review noch gelobt).

[flo-rida86]

Sie haben es verdient. Eine der wenigen, die noch sehr gute und fertige Games releasen. Schade , dass Sekiro nur 2 Millionen waren. Da hätte ich gerne noch einen Teil gesehen.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass sich Sekiro sehr gut verkauft hat. Ich glaube das waren sogar 5 Millionen. Mehr als Bloodborne, Demon's Souls und Dark Souls II.

Spitzenreiter waren bisher aber Dark Souls III und I.

Gut bb ist auch ps4 exclusiv,bin mir nicht sicher ob sekiro an ds2 rankam.ds1 sicher,ds1 und demon souls war eine ganz andere zeit.

[Rooster]

Die einfachen Dungeons ähneln sich sehr, recyceln viel und muten baukastenhaft an, aber meist gibt's doch den ein oder anderen Kniff, um diese ein wenig interessanter zu gestalten, z.B. dieses eine Heiligengrab, in dem man Gegner in den Lichtschein von Statuen locken musste, damit sie verwundbar wurden; in einem nutzt man solche Fallbeile für's Platforming, und in wieder einem anderen wohnt man live einem Scharmützel zwischen den Geistern zweier verfeindeter Fraktionen eines längst vergangenen Krieges bei. Dazu findet man immer wieder interessante neue Items, Zauber und Talente, weswegen ich die auch immer nacheinander abklappere.
In Skyrim war das schlimmer, die Dungeons waren stinkfaules Copy&Paste ohne interessante Gegner, Mechaniken oder Loot. Hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft sie dieses scheiß Klauen-Puzzle ohne jedwede Variation reingeworfen haben. Hatte da nach ner Weile auch überhaupt keinen Bock mehr, mir die Dungeons von innen anzuschauen.

Sehe ich genauso. Ja, die Mini-Dungeons und Höhlen haben sicher etwas Baukastenartiges an sich, aber Fallen und kleine Mechaniken können trotzdem überraschen. Und gelegentlich führt eine Höhle auch an unerwartete Orte, die vorher unerreichbar waren. Es gibt ja auch unterschiedliche Themen wie Kristall oder Gifthöhlen. Die Gräber der Helden sind sogar richtig fiese Todesfällen, wo es auch auf Timing und etwas Platforming ankommt. Selbst wenn man sich jetzt an den Mini-Dungeons aufhängen will ... es ist mehr Abwechslung drin als man vermutet.

[flo-rida86]

Ich hätte es mir echt gern für die ps5 zugelegt, aber ich bin frustrationsintolerant: ich finde das Artwork immens ansprechend und den Schwierigkeitsgrad viel zu hoch.

Also hab ich's für den PC erstanden, dort gibts die Möglichkeit der Modifizierung.

Es kann sein, dass ich nich alleine bin mit dieser Denke.

Jeder kann spielen wie und wo er will, aber lass dir gesagt sein, dass du nie dahinter kommen wirst, was die Spiele von From Software ( z.B Dark Souls Reihe ) ausmachen, wenn du von Anfang an mit einem getunten Charakter spielst. Versuche es zumindest erstmal ganz normal wäre mein Tipp.

das ist unbedingt auch meine Empfehlung!
ich bin kein guter Gamer und meine Frustrationstoleranz liegt auch weit unter dem Durchschnitt.
trotzdem hab ichs versucht und noch keine Sekunde meiner 60h Spielzeit bereut!
Die open world lässt zu, dass du einfach wo anders hin gehst wenn dir ein Boss zu tödlich ist! zudem passiert beim Sterben nicht viel, du verlierst einfach deine runen, welche du bald wieder zusammen hast. zudem hast du einen Versuch sie wieder zu erlangen und mit deinem Pferd ist das in der Regel auch easy (ausser du verlierst gegen einen Boss, da wird es schwieriger).
was für mich einen grossen teil des Spiels und der Faszination ausmacht, ist der Nervenkitzel. man schleicht und ist vorsichtig, weil man zu jeder Zeit einem extrem starken Gegner in die Arme laufen kann. Es gibt auch keine Questmarkierungen, wie z.B. ? oder ! sondern du erkundest einfach die Welt und versuchst der Story zu folgen, was nicht immer einfach ist muss ich zugeben. Das Gefühl immer stärker zu werden und beim erneuten Versuch, den schwarzen Nachtritter endlich zu killen, nachdem er einen so häufig one-gehittet hat ist einfach unbeschreiblich! oder den Boss mit dem letzten bisschen health, das man besitzt, und mit leeren Heiltrankflaschen gerade noch so zu schlagen! das sind dann so Momente wo ich vor dem TV aufschreie und mich stark fühlen kann hehe, das lässt sich nicht so gut beschreiben, probiere es unbedingt mal aus!

Jop deswegen ist elden ring auch gut für neulinge,cheats bedarf es nun wircklich nicht,angesehen von der totalen freiheit gibts ja zur not den gut alten koop modus oder die neuen asche geister.

[flo-rida86]

Wobei man auch sagen muss das die Lieferschwierigkeiten der PS5 wohl auch etwas dazu beitragen. Viele wollen Elden Ring erst auf der neuen Generation spielen.

Generell ist die Open World einfach wunderbar.

ABER für mich...

- schon etwas zuviele Höhlen und kopierte Bosse.
- Kämpfe sind gegen Riesige Gegner immer ein Krampf und schlecht vom Gameplay und Kamera
- andere Gegner sind wie Capra Demon in gefühlt winzigen Bereichen
- Pacing ist durch die Open World noch "schlechter" als bei den alten DS teilen
- Diverse NPCs sind Gottverlassen irgendwo in der Pampa und deren Existenz bzw.
Questketten sind ohne Guides fast nicht machbar
- der Schaden / Stamina mancher Bosse ist fragwürdig und gerade im letzen 1/3 stellt man seine Skilluing in Frage. Man merkt das irgendwie mit Mounted Combat und Rufssupport (Ashen) balanced wurde und weniger das klassische 1vs1

Das Spiel selber is trotzdem Klasse aber man merkt das Engine und Spiel noch Potential für ein Elden Rign 2 haben mit mehr Feinschliff oder auch mal etwas Abwechslung in form freundlicher NPCs Dörfer oder so vertragen würde.

Ja gut die höhlen usw sind typische dungeons mit pseudo bosse die eigentlich oft normale mobs sind,war bei bb in den dungeons auch so und ist eher als zusatz zu sehen.
Die anderen souls hatten schlicht keine dungeons.
Auch wenn man so andere ow titel vergleicht wie botw,gow,tw3,skyrim/fallout oder was auch immer,fällt die vielfalt in elden ring erstaunlich hoch aus.
Genug verschiedene gegnertypen und bosse gibts alle mal.

Npc auch wenn erst seit kurzem sind auf der karte markiert.
Und manche sind auch gut:)

[flo-rida86]

Jeder kann spielen wie und wo er will, aber lass dir gesagt sein, dass du nie dahinter kommen wirst, was die Spiele von From Software ( z.B Dark Souls Reihe ) ausmachen, wenn du von Anfang an mit einem getunten Charakter spielst.

Wieso wird immer so getan, als wäre Souls nur der Schwierigkeitsgrad?

Die Souls Spiele zeichnen sich durch ein gutes Kampfsystem, ganz eigenes Artdesign, mysische Atmosphäre und eine interessante Welt aus. Das wären kaum weniger gute Spiele, wenn die ganz normale AC Schwierigkeit hätten.

Ich habe die Spiele jedenfalls trotz mancher Nutzung von CE sehr genoßen.

hoffentlich hat dieses game auswirkungen auf das denken der spielebranche

Hoffentlich nicht, ist ja offenbar wieder eher ein Beweis, dass einfach nicht jedes Spiel ne open world braucht.

das sag ich auch immer bringt gefühlt nichts,selbst die konkurrenz denkt nur an den grad der härte und deshalb scheitert sie.
From software titel waren schon immer gut machbar und wenn man wollte auch durchaus locker durch zu spielen.
Die ow ist aber ein parade beispiel kaum ein spiel hatte bisher eine so gute ow,und das obwohl das from softwares erster versuch war.

[Krulemuk]

Sprich: Du liebst offene Welten für ihre Belohnungen? Dann ist ja die Ubisoft-Formel wie für dich gemacht
*duck und weg*

Ne, ich möchte für meine Erkundung belohnt werden.
Eine Waffe, die es nur an dieser einen Stelle gibt, ist für mich eine Belohnung.
Eine Waffe, die nach ein paar Schlägen zerbricht, nicht.
Ebenso reizen mich nicht ein paar nutzlose Resourcen, die ich auch an jeder anderen Stelle im Spiel finden kann.

Über Rüstungen jeglicher Art hab ich mich in BotW gefreut - aber davon gab's zu wenig.

Das meine ich ja. Für mich ist die Erkundung in einem Spiel dann gelungen, wenn die Erkundung als solche sich belohnend anfühlt, zb weil ich interessante Spielinhalte finde oder einfach nur einen magischen Moment erlebe. Ich muss nicht zwingend mit Items als Leckerlis zur Erkundung abgerichtet werden. Letzteres bedient die Ubisoft-Formel meisterlich.

[Irenicus]

ich finde es richtig gut das from software in elden ring wie in keinem anderen spiel das sich gut umsehen belohnt und die leute die durchrushen gnadenlos bestraft.

nicht unbedingt das sie dann keine chance haben gegen bosse, gibt ja genug youtube-anleitungen im netz wie man 5 millionen runnen in 10 min oder so farmen kann. xD

ich meine das sie einfach viele dinge mit detailverliebtheit gar nicht zu gesicht bekommen.

ich hab auch noch keinen einzigen copy & paste dungeon gesehen, es gibt einige mit den gleichen texturen, ja, aber der aufbau war immer unterschiedlich bis jetzt bei mir nach rund 110 std spielzeit.^^

die open world ist großartig, sehr viel backtracking kann durch die schnellreisepunkte vermieden werden, das heißt natürlich nur wenn man sich gut umschaut und sie auch findet.

ich war vor dem release gegenüber elden ring eher skeptisch vor allem bzgl. der open world, aber bin froh das ich falsch lag.

denke ich hatte einen falschen eindruck dadurch das man logischerweise nicht alles bei den ingame videos in der distanz sehen konnte, wäre auch ein bischen viel.

wo ich beim punkt bin das kritik von leuten die elden ring nicht selbst gespielt haben komplett irrelevant ist, was eigentlich bei jedem spiel zutrifft, aber bei diesem aus meiner eigenen erfahrung nach noch viel mehr.

es ist bei weitem kein perfektes spiel, aber trotzdem eines der besten action rpgs die ich je gespielt habe.