Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ich finde, dass Kampfspiele hier am Thema vorbeigehen. Es geht doch im Kern um Spiele, wo man einen Protagonisten hat, mit dem sich der Spieler (m/w/d) Identifizieren soll. In Fightern wählt man den Charakter nach Spielstil (Moveset) und danach nach Optik, die in alle Richtungen gleich weit überzeichnet ist.
Derzeit sind mehr Spieler auf dem (nicht-mobile) Markt männlich. Liegt das aber nun an einer wie auch immer gearteten Disposition, oder einfach daran, dass sie in Spielen mehr Identifikationsfiguren finden? Sprich: Würden mehr Frauen zocken als Hobby ausüben, wenn sie genausoviele Identifikationsmöglichkeiten im AAA-Bereich hätten? Gibt es dazu irgendwelche Studien?
Davon abstimme ich den Vorpostern zu, die die These vertreten haben, dass mit qualitativem Writing das Geschlecht der Hauptfigur immer unwichtiger wird.
Derzeit sind mehr Spieler auf dem (nicht-mobile) Markt männlich. Liegt das aber nun an einer wie auch immer gearteten Disposition, oder einfach daran, dass sie in Spielen mehr Identifikationsfiguren finden? Sprich: Würden mehr Frauen zocken als Hobby ausüben, wenn sie genausoviele Identifikationsmöglichkeiten im AAA-Bereich hätten? Gibt es dazu irgendwelche Studien?
Davon abstimme ich den Vorpostern zu, die die These vertreten haben, dass mit qualitativem Writing das Geschlecht der Hauptfigur immer unwichtiger wird.
goodbye
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Cammy ist also der große schwarze Mann hinten? Der hat für mich am meisten Haut gezeigtBachstail hat geschrieben: ↑26.07.2020 21:53Dem Outfit, würde ich meinen.
Sie gehört zur Delta Red, eine Special Force mit Uniform und innerhalb dieser Gruppierung ist sie die einzige, deren Uniform so viel Haut zeigt und der Grund dafür wird sein, dass sie der einzig Spielbare Charakter aus dieser Gruppierung ist.
(Ein größeres Bild gab es leider nicht.)
Mir würde sonst kein anderer Grund einfallen, warum gerade sie von allen Mitgliedern das Outfit mit dem wenigsten Stoff besitzt und trägt.
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4P Community Choice Awards 2018
Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher
I have approximate knowledge of many things
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ich habe es noch nie verstanden, worin eig. der Spaß aber auch die Logik dabei liegt, sich selbst mit einer anderen/fiktiven Figur zu identifizieren. Jeder Spielt doch im Grunde genommen jeden Tag sich selbst?!..
Ich frage mich gerade ob es Psychologen gibt die sich öffentlich/Medial mit Videospielen auseinandersetzen. Schade das es so wenig Artikel darüber zu sehen gibt. Ist ein spannendes Thema.
Ich frage mich gerade ob es Psychologen gibt die sich öffentlich/Medial mit Videospielen auseinandersetzen. Schade das es so wenig Artikel darüber zu sehen gibt. Ist ein spannendes Thema.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ich finde das schon arg freizügig, was mich übrigens nicht stört, falls das so herübergekommen sein soll.
Finde ich persönlich nicht, es gibt auch Frauen in Videospielen, die sexy/attraktiv sind, wo für mich keine Sexualisierung vorliegt (die aktuelle Lara Croft zum Beispiel, die hier ja schon genannt wurde), Cammys Outfit spricht in meinen Augen schon eine deutliche Sprache, zudem ging es auch um den Aspekt des Realismus und ich finde es nicht sonderlich realistisch, wenn Charaktere wie Cammy oder Zangief mit ihrem Outfit in einer Bar sitzen und was trinken, da in Street Fighter alle Charaktere mit ihren Outfits auch im Alltag herumlaufen und das sieht teils einfach dämlich aus.kaum wird eine Frau "sexy" dargestellt, oder zumindest als attraktiv, soll es eine (Über-)Sexualisierung sein.
Ich sehe kein Problem darin, sagen zu können, dass das Outfit sexualisiert ist, da es das aller Wahrscheinlichkeit nach sein soll.
Mich stören solche Outfits nicht, im Gegenteil, ich mag sie sogar, nur kann man trotz dessen erwähnen, dass etwas sexualisiert ist.
Es wurde in diesem Thread erwähnt, dass es auch Videospiele gibt, in welchen Männer wenig tragen (bis hin zum Lendenschurz), daraufhin wurde nach Beispielen gefragt und ich habe Fighting Games angebracht, wo es definitiv zutrifft, dass auch männliche Charakter mal wenig bis gefühlt gar nichts anhaben.
Ich finde also nicht, dass das in diesem Gesprächsverlauf am Thema vorbeiging.
Seine Arme sind schon so groß wie sie und einer seiner Arme ist unbedeckt, demnach zeigt er anteilsmäßig in der Tat am meisten Haut, es ging aber auch um das Outfit an sich, was bei Cammy in der Summe am meisten Haut zeigt, da es nicht nur die Arme unbekleidet lässt, sondern auch das Gesäß und die Beine.
Wie erwähnt, für mich sind solche Outfits nicht sonderlich schlimm (wenn auch unrealistisch, wenn man sie im Alltag trägt) aber erwähnen kann man es durchaus mal.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Um sich zu denken "ja man ich bin durch diesen Dschungel und hab den Schatz entdeckt" anstatt zu sagen "Ja man Lara ist durch diesen Dschungel und hat den Schatz entdeckt"
Man erlebt so durch die Spielfigur Dinge, die man sonst nicht erlebt
Ich tue das, was viele tun sollten:
Bei Themen, die mich sowieso nicht interessieren, gar nicht erst posten.
Let's Plays sind wie Pornos: nach dem Angucken weiß man, was abging, aber nicht, wie es sich angefühlt hat
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Doch, hast du, indirekt. Siehe:
Ergo, da ich nicht finde, dass LC sexistisch ist, kann sie nicht annähern aussehen wie eine Frau.
Ich habe dazu geschrieben, persönliche Meinung. Die geht dich ziemlich genau nichts an und die darf ich haben, wie ich möchte, nennt sich Meinungsfreiheit, die du ja so gerne verteidigst.DEMDEM hat geschrieben: ↑26.07.2020 21:21 Und dein PS ist genau das Problem an der ganzen Diskussion. Das Leute wie du sich herausnehmen darüber urteilen zu können, wie sich Frauen kleiden und geben. Und das du schon mehrmals meintest dir herausnehmen zu können über andere zu urteilen ist dabei auch nicht neu, ob nun Grid-Girls zeitgemäß sind, oder ob man unbedingt darauf bestehen muss in Deutschland Bananen zu essen. Das geht dich schlicht weg nämlich nichts an und damit hat sich das Thema nämlich gegessen. Ob Frauen sich als Grid Girls präsentieren wollen ist EINZIG UND ALLEIN DEREN ENTSCHEIDUNG. Nennt sich Selbstbestimmungsrecht.
Anstatt ständig mit Unterstellungen und Verallgemeinerungen um dich zu werfen, halte dich vielleicht mal selbst daran. Unsympathisch ohne Ende. Achtung, persönliche Meinung.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ganz ehrlich ich verstehe gar nicht, was die ganze Aufregung soll. Jetzt haben wir doch den besten Fall: man kann zwischen einem männlichen und einem weiblichen Protagonist wählen. Das sollte eigentlich der Standard sein.
Wozu sollte man denn einen rein männlichen oder rein weiblichen Protagonisten haben wollen und sich auf nur eine Zielgruppe beschränken, wenn man dem Spieler (also dem Kunden) auch die Wahl lassen kann?
Wozu sollte man denn einen rein männlichen oder rein weiblichen Protagonisten haben wollen und sich auf nur eine Zielgruppe beschränken, wenn man dem Spieler (also dem Kunden) auch die Wahl lassen kann?
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Naja, je nach Storywriting macht schon das eine oder andere Sinn. Bei generischen Figuren gebe ich Dir recht. Typische Shooter, MMOs etc. da sollte man schon wählen können. Bei Story Games möchte ich aber nach wie vor meine Lara Croft, Samus Aran oder Ellen Ripley spielen, genau so wie bei anderen Games halt einen Cratos, Nathan Drake oder Solid Snake. Natürlich inklusive deren Hintergrund-Geschichte, die mitunter oftmals erst die Würze ausmacht und der Figur Charakter verleiht, wo generische Figuren halt meist eher seicht gehalten werden.emperorzorn hat geschrieben: ↑27.07.2020 10:45 Ganz ehrlich ich verstehe gar nicht, was die ganze Aufregung soll. Jetzt haben wir doch den besten Fall: man kann zwischen einem männlichen und einem weiblichen Protagonist wählen. Das sollte eigentlich der Standard sein.
Wozu sollte man denn einen rein männlichen oder rein weiblichen Protagonisten haben wollen und sich auf nur eine Zielgruppe beschränken, wenn man dem Spieler (also dem Kunden) auch die Wahl lassen kann?
Jeder Storyteller hat das Recht seine Figuren selbst seiner Geschichte anzupassen. Wir lassen uns Geschichten von anderen erzählen. Da ist es nicht erforderlich das jeder Mensch sich mit der Figur identifizieren kann. Genau in diesem Punkt muss man eben Spiele wie TLOU2 sehr loben. Das gezeigte ist harter Tobak, aber es folgt straight einer Linie, ohne für alle Spieler Everybodys Darling sein zu wollen. Das bedeutet natürlich das man Ecken und Kanten vorweist die vielen Spielern auch mal nicht gefallen. (ich mag es z.B. nicht, aber ich muss ja nicht jedes Spiel mögen!) Aber genau so müssen gute Geschichten sein. Ganzheitlich einer Linie treu und kein Kuschelzoo für jeden. Bei einem Markt mit tausenden von Spielen muss nicht jedes Spiel für jede oder jeden gemacht sein.
Weil sonst landen wir automatisch irgendwann bei durchweg generischen, völlig austauschbaren Figuren die keinerlei Tiefgang mehr besitzen und einem Gameplay welches ebenso stumpf und anspruchslos ausfällt. Zum Glück gibt es nun schon seit paar Jahren einen regelrechten Trend gegen diese Weichspülerei der Spielessenz, indem immer mehr Hersteller sich wieder öfter trauen, sehr anspruchsvolle, nicht Mainstream gerechte Spiele mit auch mal schwierigen Charakteren (siehe Hellblade) anzubieten, die dann aber komischerweise einen riesigen, kommerziellen Erfolg feiern. Gerade Ubi wird es halt nie kapieren das zu einem wirklich guten Videospiel manchmal mehr gehört als keinerlei Reibung zu erzeugen und everybodys Darling zu sein. Diese Spiele darf es schon gerne geben. So wie Animal Crossing etc. Das man sich als Hersteller aber komplett die Zähne ziehen lässt, nur um jedem zu gefallen klingt für mich nach keinem gesunden Selbstvertrauen.
Zuletzt geändert von Gast am 27.07.2020 11:11, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Wie gesagt, normale Sportbekleidung. Wir können uns auch Vollkontakt-Kampfsport angucken und sehen, was man da so anhat, wie zum Beispiel in MMA:
Spoiler
Show
Lara Croft muss hier immer als die Ausnahme herangezogen werden. Erstmal ist die neue Lara Croft nicht sexy, desweiteren scheinen ja anscheinend doch welche Probleme mit der alten Darstellung von Lara Croft zu haben und das fast ausschließlich wegen der Größe der Brüste, als wäre es soooo unrealistisch, wenn eine Frau Körbchengröße D hat.Finde ich persönlich nicht, es gibt auch Frauen in Videospielen, die sexy/attraktiv sind, wo für mich keine Sexualisierung vorliegt (die aktuelle Lara Croft zum Beispiel, die hier ja schon genannt wurde), Cammys Outfit spricht in meinen Augen schon eine deutliche Sprache, zudem ging es auch um den Aspekt des Realismus und ich finde es nicht sonderlich realistisch, wenn Charaktere wie Cammy oder Zangief mit ihrem Outfit in einer Bar sitzen und was trinken, da in Street Fighter alle Charaktere mit ihren Outfits auch im Alltag herumlaufen und das sieht teils einfach dämlich aus.
Das die Charaktere in SF aber auch außerhalb des Ringes ihre Outfits tragen ist a) typisch japanische Videospiele und b) warum sollte man hier den Anspruch des Realismus überhaupt erst stellen?
Wenn du sagst, etwas ist sexualisiert, dann behauptest du, dass die Sexualität des Charakters in den Vordergrund gestellt wird. Sprich, das Design den Charakter auf ihre sexuellen Eigenschaften wenn nicht reduzieren, dann zumindest stark darauf lenken soll. Bei Dead or Alive würde ich mitgehen (Souls Calibur kann ich schlecht einschätzen), aber bei Street Fighter ist die Intention des Charakterdesigns doch eine ganz andere. Dabei sollen nicht sexuelle Eigenschaften in den Vordergrund gestellt werden, sondern man möchte den Spieler eindeutig schon durch das Charakterdesign darstellen, was für ein Typus Kämpfer(in) den Spieler erwartet. Deswegen haben Ryu und Ken Karate-Gis an, E-Honda sieht aus wie ein Sumo-Kämpfer nun mal aussieht, Chun Li klassisch Kung Fu gehalten und Cammy, wie Cammy nun mal aussieht.Ich sehe kein Problem darin, sagen zu können, dass das Outfit sexualisiert ist, da es das aller Wahrscheinlichkeit nach sein soll.
Mich stören solche Outfits nicht, im Gegenteil, ich mag sie sogar, nur kann man trotz dessen erwähnen, dass etwas sexualisiert ist.
Würdest du behaupten Chun Li ist sexualisiert? Wenn ja, warum? Und wenn nicht, wie würdest du dann die Intention hinter dem Charakterdesign bewerten?
Du hast echt ein Problem mit dem Erkennen von rhetorischen Figuren, wie? In der Schule nicht gelernt? Nein, man kann das, was du schlussfolgerst eben nicht aus einer offensichtlichen Hyperbel ableiten. Meine Güte, das hier im Thread immer wieder Leute meinen jedes Wort auf die Goldwaage liegen zu müssen, weil sie sonst kein Argument haben können....
Du hast die Freiheit deine Meinung kund zu tun, richtig. Sowie ich auch die Freiheit habe, meine Meinung zur deiner kund zu tun. Man könnte schon fast meinen, du hättest das Prinzip der Meinungsfreiheit verstanden. Der Unterschied ist aber, dass Grid Gilrs in der Formel 1 nun nicht mehr gestattet sind.Ich habe dazu geschrieben, persönliche Meinung. Die geht dich ziemlich genau nichts an und die darf ich haben, wie ich möchte, nennt sich Meinungsfreiheit, die du ja so gerne verteidigst.
Anstatt ständig mit Unterstellungen und Verallgemeinerungen um dich zu werfen, halte dich vielleicht mal selbst daran. Unsympathisch ohne Ende. Achtung, persönliche Meinung.
Nochmal zur Aufklärung, weil du anscheinend nicht verstehst, welche Position du hier einnimmst: du unterstützt die Idee Frauen Berufsfelder zu verweigern, weil diese Berufsfelder nicht mit deinem moralischen Kompass d'accord gehen, wobei hier schon das Problem darin besteht, dass du dir hier einbildest eine moralische Hochheit zu haben und die Arbeit des Grid Girls abwertest. Du raffst nicht, dass du die Position von denen einnimmst, die man früher Chauvinisten genannt hat. Nur dass du in deiner verklärten und Ideologie aufgeladenen Fantasiewelt dir einbildest ein Champion für Frauenrechte zu sein. Das ist so absurd.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Die Sache ist einfach, dass die Medaille zwei Seiten hat. Auf der einen Seite wurden Grid-Girls stets sexualisiert, auf der anderen Seite kann so ein Job aber auch völlig freiwillig und gern in genau solchen Outfits ausgeübt werden. Das gleiche Dilemma haben wir bei Prostitution versus Sexarbeit. Die einen wollen Prostitution verbieten, weil in dem Gewerbe Frauen ausgebeutet werden, und zwar massiv - da geht es um Menschenhandel. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Frauen, die sich selbstbestimmt Sexarbeiterinnen nennen und ihren Job gerne machen. Die einen verlangen allerdings die Rücksichtnahme der anderen Zugunsten der Frauen, die ausgebeutet werden. Die Logik: Wenn Prostitution/Sexarbeit grundsätzlich verboten ist, dann können Frauen nicht mehr (so einfach wie bisher und quasi legal) ausgebeutet werden - das Opfer, dass wenige selbstbestimmte Sexarbeiterinnen dann ihren Job nicht ausüben können, sei gerechtfertigt. Da kann man immer argumentieren, dass das für die einzelnen selbstbestimmten Sexarbeiterinnen unfair wäre, sie an ihrem Beruf zu hindern. In dem Fall wiegt aber der Schutz von anderen und viel mehr Frauen mehr. "The needs of the many" könnte man hier jetzt bringen. Bei den einen geht es um Verhindern von Ausbeutung, bei den anderen um Selbstverwirklichung. Möchte man lieber die Ausbeutung verhindern oder die Selbstverwirklichung? Ähnlich könnte man das auch bei Grid-Girls sehen. Sexualisierung, auch freiwillig, grundsätzlich verbieten, um Sexualisierung generell aus der Gesellschaft zu verbannen. Unfair für die wenigen Grid-Girls, die Spaß an so einer Arbeit (und in so einem Outfit haben), aber besser für die Gesellschaft. Denn den Männern, die so etwas dann konsumieren, ist es egal, ob es ausbeuterisch geschieht oder völlig freiwillig. Ihr Bild von Frauen ändert sich dadurch nicht. Der gesellschaftliche Blick auf Frauen ändert sich dadurch nicht, da sich für die persönlichen Motivationen der Frauen noch nie interessiert wurde. Indem man hier kein klares Bekenntnis ausspricht, schafft man im Endeffekt wieder eine Grauzone und am Ende kann jeder sich darauf berufen, dass es ja auch selbstbestimmt sein kann. Ein prima Schlupfloch, um den Status quo weiter zu rechtfertigen. Denn es dürfte doch den wenigsten Männern, die hier so argumentieren, darum gehen, die Rechte von Frauen zu verteidigen, sondern viel mehr darum, Rechtfertigungen zu finden, warum man eigentlich nichts ändern sollte - wovon sie am meisten profitieren. Erinnert mich an die Männer, die "Deutschlands Frauen" vor "frauenfeindlichen Migranten" schützen wollen. Als ob es diesen Typen dabei wirklich um die Frauen ginge.
Übrigens: Selbstbestimmt handeln können nur echte Menschen, keine fiktiven Figuren. Selbstbestimmt und empowert können weibliche Protagonistinnen in Videospielen daher nie sein. Sie sind immer das Produkt ihrer Erschaffer. Man muss dabei also immer diese Erschaffer im Blick haben. Von ihnen geht am Ende die Botschaft aus, ob die Gestaltung einer Figur sexistisch/sexualisiert ist oder nicht. Und damit ist es immer auch ein Zwingen der Figur in eine bestimmte Rolle. Wenn Brüste in Spielen überdurchschnittlich groß sind, dann ist das nicht zu Vergleichen mit der Realität, in der solch große Brüste durchaus auch mal vorkommen. Es ist ein klares Motiv dahinter. Und da große Brüste eigentlich nie einen Sinn über reinen "Fan-Service" hinaus haben, ist es klar Sexualisierung. Sexualisierung von Frauen in Videospielen dient einzig dem Zweck, männlichen Voyeurismus zu befriedigen. Da damit zu kommen, dass man ja bestimmte Brustgrößen diskriminiere ist perfide Anwaltslogik. Und in der Masse, wie diese existiert, offenbart sie etwas über die Beschaffenheit dieser Sphäre: Von Männern dominiert, auf Männer zugeschnitten. Egal ob Prostitution, Pornos oder sexualisierte Videospiel-Frauen - es geht immer darum, Frauen sexuell konsumierbar zu verkaufen. Bei dieser Botschaft spielt es keine Rolle, ob die Frauen real sind oder nicht, oder ob sie es gerne tun oder nicht. Denn wir alle wissen, dass Nachfrage auch ein Angebot schafft. Würde sich niemand für üppige Dekolletés interessieren, würden entsprechende Twitch-Streams diese auch nicht so zeigen. Es ist insofern ein bequemer Zirkelschluss, einfach zu sagen, dass die es doch so anböten und man es dann ja auch konsumieren könne. Ich finde diesen Konsum nicht in Ordnung. Nicht auf diesem Fundament hegemonialer Männlichkeit, die es Frauen schmackhaft macht, sich selbst auf die ein oder andere Weise zu prostituieren. Ohne diese Konnotationen wäre das etwas anderes. Es geht nicht um nackte Haut an sich, sondern um die Bedeutung, die diese im gesellschaftlichen Kontext hat.
Am Ende kann eine Frau selbst entscheiden, was sie tut. Ob sie männlichen Voyeurismus bedienen und davon profitieren will. Aber dabei muss man sich klar machen, dass dies nicht im luftleeren Raum geschieht und jede bewusste Entscheidung auf Basis der jeweiligen Rahmenbedingungen geschieht. Nach dem nordischen Modell ist daher auch nicht das Anbieten von Prostitution strafbar, sondern die Inanspruchnahme. Das lässt sich allerdings nicht ganz so glatt auf Videospiele übertragen, denn die Frauen, die sich da "anbieten", bieten ja wie bereits erwähnt, nicht selbst etwas an, da sie gar keine echten Lebewesen sind. Anbieter sind die Studios, die ihre sexualisierten Frauen quasi bei der männlichen Spielerschaft anschaffen schicken. Und natürlich ist auch beim nordischen Modell der Betrieb eines Bordells und die Zuhälterei strafbar. Bei Videospielen haben wir also diese zwei Seiten: Studios mit "Fan-Service" und Co. auf der einen Seite. Und die Spieler, die so etwas nachfragen und euphorisch von ihren "Waifus" schwärmen, auf der anderen Seite. Da wird ganz klar mit der Sexualisierung von Frauen Geld verdient. Und dabei spielt es keine Rolle, ob diese Frauen rein fiktiv sind. Es geht um das Konzept Frau und wie man mit diesem gesellschaftlich umgeht. Da geht es nicht um einen nachweislichen Schaden für jede einzelne Frau oder für eine bestimmte Frau, sondern um den gesellschaftliche Umgang mit Frauen und Weiblichkeit, die öffentliche Darstellung und den Blick auf Frauen und welche Botschaften das sendet.
Stellt euch mal vor, ihr wachst in einer Welt auf, in der Männer früher von Frauen als Sklaven gehalten wurden. Männer waren weniger wert und wurden ausgebeutet. Aristotela schrieb einst: "Männer sind verkrüppelte Frauen, denn sie können keine Kinder gebären. Ohne Gebärmutter bleibt ihnen nur ein hohler Bauch." Männer wuchsen damit auf, dass Frauen verächtlich über sie sprachen, weil sie dumm seien, und sie auf ihre Muskeln und ihren Penis reduzierten. Männer mit kleinem Penis galten als unattraktiv und in Videospielen haben bis heute viele Männer wenig an, sind sehr muskulös und haben riesige Penisse, die meistens steif empor ragen, auch im Kampf. Bestimmte Frauen konsumieren das als sog. Fan-Service, ihnen können die Penisse gar nicht groß genug sein. Und wehe, sie hängen einmal schlaff herunter. So ein Mann taugt nichts. Der ist unsexy. Und er soll schließlich ein Hingucker sein. Wozu sonst Männer in Spielen überhaupt zeigen? In Büchern und Geschichten geht es meist um Frauen, und romantisiert wird die Zeit, in der Frauen noch männliche Sklaven halten durften. Es wird darauf bestanden, trotz inzwischen vorhandener Gleichberechtigung vor dem Gesetz nach ewigen Bestrebungen der Männerrechtsbewegung, in historischen Kontexten weiterhin nur Frauen in führenden Rollen zu zeigen und Männer weiterhin als Sklaven zu zeigen. Alles andere würde ja die Geschichte verfälschen und das nähme vielen Spielerinnen völlig den Spaß. Und wenn sich ein Mann beschwert, heißt es: "Geh in die Werkstatt, hack etwas Holz. Videospiele spielen nun mal eher Frauen und die wollen das so. Oder bist du etwa so ein Maskunazi, der hier eine Agenda durchdrücken will? Politik hat in Spielen nichts zu suchen." --- Würdet ihr euch in so einer Welt wohlfühlen? Wäre das nicht extrem befremdlich und degradierend? Aber genau so geht es Frauen in dieser Welt. Und ja, es ist extrem befremdlich, immer wieder zu sehen, wie diese ganze Kackscheiße weiter gerechtfertigt wird.
Wie hier herum gewieselt wird, um etwas doch keinen Sexismus oder keine Sexualisierung sein zu lassen. Die ewige Diskussion über Brustgrößen hat es wirklich auf die Spitze getrieben. Das war derart entlarvend, aber niemandem ist das offenbar aufgefallen. Was wurde denn da verteidigt? Ein vermeintliches Anrecht auf große Brüste und "Attraktivität" allgemein. Völlig aus der Männerperspektive als ein Recht auf Konsum und auf immer so Gewesenes. Brust nicht als Körperteil einer Frau, sondern als Konsumgut für Männer, einzig und allein. Die absolute Reduktion. Spiele seien fiktiv, da würde keine echte Frau durch zu schaden kommen, und es sei nun mal das, was Männer wollten. Und da die ja die Mehrheit seien, hätten sie auch das Recht dazu. Mir begegnet das Thema ja hier nun nicht zum ersten Mal und überall war klar herauszulesen, dass bei dem ganzen Thema rein aus einer männlichen Perspektive heraus argumentiert wird. Männer unter sich, die darüber diskutieren, welchen Sinn und Nutzen die Darstellung von Frauen in Videospielen für sie hätte. Andernorts wird dann auch ganz unverhohlen deutlich, dass sie Frauen nie als Identifikationsfiguren für weibliche Spielerinnen sehen, sondern rein als Konsumgut für Männer, was das zentrale Argument gegen die "Verhässlichung" von Frauen war. Zum Glück sehen das nicht alle so. Es gab genug Gegenstimmen. Aber die paar Leute, die hier vehement Probleme klein geredet haben, haben mir mal wieder gereicht.
Übrigens: Selbstbestimmt handeln können nur echte Menschen, keine fiktiven Figuren. Selbstbestimmt und empowert können weibliche Protagonistinnen in Videospielen daher nie sein. Sie sind immer das Produkt ihrer Erschaffer. Man muss dabei also immer diese Erschaffer im Blick haben. Von ihnen geht am Ende die Botschaft aus, ob die Gestaltung einer Figur sexistisch/sexualisiert ist oder nicht. Und damit ist es immer auch ein Zwingen der Figur in eine bestimmte Rolle. Wenn Brüste in Spielen überdurchschnittlich groß sind, dann ist das nicht zu Vergleichen mit der Realität, in der solch große Brüste durchaus auch mal vorkommen. Es ist ein klares Motiv dahinter. Und da große Brüste eigentlich nie einen Sinn über reinen "Fan-Service" hinaus haben, ist es klar Sexualisierung. Sexualisierung von Frauen in Videospielen dient einzig dem Zweck, männlichen Voyeurismus zu befriedigen. Da damit zu kommen, dass man ja bestimmte Brustgrößen diskriminiere ist perfide Anwaltslogik. Und in der Masse, wie diese existiert, offenbart sie etwas über die Beschaffenheit dieser Sphäre: Von Männern dominiert, auf Männer zugeschnitten. Egal ob Prostitution, Pornos oder sexualisierte Videospiel-Frauen - es geht immer darum, Frauen sexuell konsumierbar zu verkaufen. Bei dieser Botschaft spielt es keine Rolle, ob die Frauen real sind oder nicht, oder ob sie es gerne tun oder nicht. Denn wir alle wissen, dass Nachfrage auch ein Angebot schafft. Würde sich niemand für üppige Dekolletés interessieren, würden entsprechende Twitch-Streams diese auch nicht so zeigen. Es ist insofern ein bequemer Zirkelschluss, einfach zu sagen, dass die es doch so anböten und man es dann ja auch konsumieren könne. Ich finde diesen Konsum nicht in Ordnung. Nicht auf diesem Fundament hegemonialer Männlichkeit, die es Frauen schmackhaft macht, sich selbst auf die ein oder andere Weise zu prostituieren. Ohne diese Konnotationen wäre das etwas anderes. Es geht nicht um nackte Haut an sich, sondern um die Bedeutung, die diese im gesellschaftlichen Kontext hat.
Am Ende kann eine Frau selbst entscheiden, was sie tut. Ob sie männlichen Voyeurismus bedienen und davon profitieren will. Aber dabei muss man sich klar machen, dass dies nicht im luftleeren Raum geschieht und jede bewusste Entscheidung auf Basis der jeweiligen Rahmenbedingungen geschieht. Nach dem nordischen Modell ist daher auch nicht das Anbieten von Prostitution strafbar, sondern die Inanspruchnahme. Das lässt sich allerdings nicht ganz so glatt auf Videospiele übertragen, denn die Frauen, die sich da "anbieten", bieten ja wie bereits erwähnt, nicht selbst etwas an, da sie gar keine echten Lebewesen sind. Anbieter sind die Studios, die ihre sexualisierten Frauen quasi bei der männlichen Spielerschaft anschaffen schicken. Und natürlich ist auch beim nordischen Modell der Betrieb eines Bordells und die Zuhälterei strafbar. Bei Videospielen haben wir also diese zwei Seiten: Studios mit "Fan-Service" und Co. auf der einen Seite. Und die Spieler, die so etwas nachfragen und euphorisch von ihren "Waifus" schwärmen, auf der anderen Seite. Da wird ganz klar mit der Sexualisierung von Frauen Geld verdient. Und dabei spielt es keine Rolle, ob diese Frauen rein fiktiv sind. Es geht um das Konzept Frau und wie man mit diesem gesellschaftlich umgeht. Da geht es nicht um einen nachweislichen Schaden für jede einzelne Frau oder für eine bestimmte Frau, sondern um den gesellschaftliche Umgang mit Frauen und Weiblichkeit, die öffentliche Darstellung und den Blick auf Frauen und welche Botschaften das sendet.
Stellt euch mal vor, ihr wachst in einer Welt auf, in der Männer früher von Frauen als Sklaven gehalten wurden. Männer waren weniger wert und wurden ausgebeutet. Aristotela schrieb einst: "Männer sind verkrüppelte Frauen, denn sie können keine Kinder gebären. Ohne Gebärmutter bleibt ihnen nur ein hohler Bauch." Männer wuchsen damit auf, dass Frauen verächtlich über sie sprachen, weil sie dumm seien, und sie auf ihre Muskeln und ihren Penis reduzierten. Männer mit kleinem Penis galten als unattraktiv und in Videospielen haben bis heute viele Männer wenig an, sind sehr muskulös und haben riesige Penisse, die meistens steif empor ragen, auch im Kampf. Bestimmte Frauen konsumieren das als sog. Fan-Service, ihnen können die Penisse gar nicht groß genug sein. Und wehe, sie hängen einmal schlaff herunter. So ein Mann taugt nichts. Der ist unsexy. Und er soll schließlich ein Hingucker sein. Wozu sonst Männer in Spielen überhaupt zeigen? In Büchern und Geschichten geht es meist um Frauen, und romantisiert wird die Zeit, in der Frauen noch männliche Sklaven halten durften. Es wird darauf bestanden, trotz inzwischen vorhandener Gleichberechtigung vor dem Gesetz nach ewigen Bestrebungen der Männerrechtsbewegung, in historischen Kontexten weiterhin nur Frauen in führenden Rollen zu zeigen und Männer weiterhin als Sklaven zu zeigen. Alles andere würde ja die Geschichte verfälschen und das nähme vielen Spielerinnen völlig den Spaß. Und wenn sich ein Mann beschwert, heißt es: "Geh in die Werkstatt, hack etwas Holz. Videospiele spielen nun mal eher Frauen und die wollen das so. Oder bist du etwa so ein Maskunazi, der hier eine Agenda durchdrücken will? Politik hat in Spielen nichts zu suchen." --- Würdet ihr euch in so einer Welt wohlfühlen? Wäre das nicht extrem befremdlich und degradierend? Aber genau so geht es Frauen in dieser Welt. Und ja, es ist extrem befremdlich, immer wieder zu sehen, wie diese ganze Kackscheiße weiter gerechtfertigt wird.
Wie hier herum gewieselt wird, um etwas doch keinen Sexismus oder keine Sexualisierung sein zu lassen. Die ewige Diskussion über Brustgrößen hat es wirklich auf die Spitze getrieben. Das war derart entlarvend, aber niemandem ist das offenbar aufgefallen. Was wurde denn da verteidigt? Ein vermeintliches Anrecht auf große Brüste und "Attraktivität" allgemein. Völlig aus der Männerperspektive als ein Recht auf Konsum und auf immer so Gewesenes. Brust nicht als Körperteil einer Frau, sondern als Konsumgut für Männer, einzig und allein. Die absolute Reduktion. Spiele seien fiktiv, da würde keine echte Frau durch zu schaden kommen, und es sei nun mal das, was Männer wollten. Und da die ja die Mehrheit seien, hätten sie auch das Recht dazu. Mir begegnet das Thema ja hier nun nicht zum ersten Mal und überall war klar herauszulesen, dass bei dem ganzen Thema rein aus einer männlichen Perspektive heraus argumentiert wird. Männer unter sich, die darüber diskutieren, welchen Sinn und Nutzen die Darstellung von Frauen in Videospielen für sie hätte. Andernorts wird dann auch ganz unverhohlen deutlich, dass sie Frauen nie als Identifikationsfiguren für weibliche Spielerinnen sehen, sondern rein als Konsumgut für Männer, was das zentrale Argument gegen die "Verhässlichung" von Frauen war. Zum Glück sehen das nicht alle so. Es gab genug Gegenstimmen. Aber die paar Leute, die hier vehement Probleme klein geredet haben, haben mir mal wieder gereicht.
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ich habe heute was gelernt...
Wäre ich 15 Jahre jünger, würde ich vermutlich über einige hier sagen, dass sie ziemlich "lost" sind...
Ich habe mich zwei, drei mal in diesem Thread eingebracht und dann wieder rausgezogen. An sich ist dieser Post auch super unnötig.
Unterm Strich hat jemand bei Ubisoft behauptet Frauen in Hauptrollen verkaufen sich net und wir haben gerade in letzter Zeit genügend erfolgreiche Gegenbeispiele...
Das sind hier nur die sehr gut bewerteten Spiele, von denen viele auch Erfolgsmeldungen was die Verkäufe angeht rausgegeben haben.
(Die Doppelnennungen sind mir bewusst)
Da kommt dann noch alles was nur "gut" bewertet wurde wie Tomb Raider usw...
Wäre ich 15 Jahre jünger, würde ich vermutlich über einige hier sagen, dass sie ziemlich "lost" sind...
Ich habe mich zwei, drei mal in diesem Thread eingebracht und dann wieder rausgezogen. An sich ist dieser Post auch super unnötig.
Unterm Strich hat jemand bei Ubisoft behauptet Frauen in Hauptrollen verkaufen sich net und wir haben gerade in letzter Zeit genügend erfolgreiche Gegenbeispiele...
Spoiler
Show
Hauptchars:
The Last of Us Part 2
Uncharted The Lost Legacy
Horizon Zero Dawn
Hellblade
Life is Strange
Gris
What Remains of Edith Finch
Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske
Nier Automata
Detroit Become Human
A Plague Tale: Innocence
wichtige Begleiter:
The Last of Us Part 2
Uncharted 4
Uncharted The Lost Legacy
The Witcher 3
God of War
Life is Strange
Hauptbösewichte:
The Last of Us Part 2
Uncharted 4
The Last of Us Part 2
Uncharted The Lost Legacy
Horizon Zero Dawn
Hellblade
Life is Strange
Gris
What Remains of Edith Finch
Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske
Nier Automata
Detroit Become Human
A Plague Tale: Innocence
wichtige Begleiter:
The Last of Us Part 2
Uncharted 4
Uncharted The Lost Legacy
The Witcher 3
God of War
Life is Strange
Hauptbösewichte:
The Last of Us Part 2
Uncharted 4
(Die Doppelnennungen sind mir bewusst)
Da kommt dann noch alles was nur "gut" bewertet wurde wie Tomb Raider usw...
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Vor allem zeigt er offen seine BrustwarzeRaskir hat geschrieben: ↑27.07.2020 01:01Cammy ist also der große schwarze Mann hinten? Der hat für mich am meisten Haut gezeigtBachstail hat geschrieben: ↑26.07.2020 21:53Dem Outfit, würde ich meinen.
Sie gehört zur Delta Red, eine Special Force mit Uniform und innerhalb dieser Gruppierung ist sie die einzige, deren Uniform so viel Haut zeigt und der Grund dafür wird sein, dass sie der einzig Spielbare Charakter aus dieser Gruppierung ist.
(Ein größeres Bild gab es leider nicht.)
Mir würde sonst kein anderer Grund einfallen, warum gerade sie von allen Mitgliedern das Outfit mit dem wenigsten Stoff besitzt und trägt.
Und die andere Dame trägt also ein Bein Stoff mehr - das muss etwas bedeuten
Ich persönlich finde ja die Dame mit dem zweckentfremdeten Strumpfband noch ein wenig sexualisierter.
Aber das ist wohl persönliche Präferenz
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 28.07.2020 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ja, wenn man es hochrechnet ist es schon eine Menge und die anhängige Diskussion schon etwas merkwürdig.Hokurn hat geschrieben: ↑28.07.2020 12:44 Ich habe heute was gelernt...
Wäre ich 15 Jahre jünger, würde ich vermutlich über einige hier sagen, dass sie ziemlich "lost" sind...
Ich habe mich zwei, drei mal in diesem Thread eingebracht und dann wieder rausgezogen. An sich ist dieser Post auch super unnötig.
Unterm Strich hat jemand bei Ubisoft behauptet Frauen in Hauptrollen verkaufen sich net und wir haben gerade in letzter Zeit genügend erfolgreiche Gegenbeispiele...Das sind hier nur die sehr gut bewerteten Spiele, von denen viele auch Erfolgsmeldungen was die Verkäufe angeht rausgegeben haben.SpoilerShowHauptbösewichte:
The Last of Us Part 2
Uncharted 4
(Die Doppelnennungen sind mir bewusst)
Da kommt dann noch alles was nur "gut" bewertet wurde wie Tomb Raider usw...
Übrigens:
Spoiler
Show
Wo hatte Uncharted 4 einen weiblichen Haupt-Bösewicht? Rafe Adler ist meines Wissens nach ein Mann und der einzige Haupt-Schurke in dem Sinne. Nadine ging ihm nur als Gehilfin zur Hand. Später schließt sie ihn mit Nate sogar ein, weil sie die Schnauze voll hat von ihm, bzw. er sie dazu gezwungen hat ihm zu helfen. Und in Lost Legacy ist sie sogar eine der "Guten". Insofern würde ich Uncharted 4 hier eher nicht dazu zählen.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Ich steuere lieber männliche Protagonisten in Games, wäre aber nie auf den Gedanken gekommen ZB. Horizon Zero Dawn oder Tomb Raider nicht zu kaufen weil...Ihr wisst schon
Finde diesen merkwürdigen Trend und Diskussionen im Internet inzwischen mühselig und hysterisch aufgebauscht, scheint sich aber über die Jahre eingependelt zu haben, Normalität geworden.
Scheint dennoch eine spannende Ubisoft Story zu werden bis zum Ende des Jahres. Bin gespannt was die rastlosen , unterbezahlten Marketingforscher in der Hitze des Gefechtes , als nächste PR Meldung raushauen. Um gute Spiele scheint es eher nebensächlich zu gehen, solange die Karte 5 x so groß ist wie im Vorgänger
Finde diesen merkwürdigen Trend und Diskussionen im Internet inzwischen mühselig und hysterisch aufgebauscht, scheint sich aber über die Jahre eingependelt zu haben, Normalität geworden.
Scheint dennoch eine spannende Ubisoft Story zu werden bis zum Ende des Jahres. Bin gespannt was die rastlosen , unterbezahlten Marketingforscher in der Hitze des Gefechtes , als nächste PR Meldung raushauen. Um gute Spiele scheint es eher nebensächlich zu gehen, solange die Karte 5 x so groß ist wie im Vorgänger
Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey
Khorneblume hat geschrieben: ↑28.07.2020 13:19 Ja, wenn man es hochrechnet ist es schon eine Menge und die anhängige Diskussion schon etwas merkwürdig.
Übrigens:
SpoilerShowWo hatte Uncharted 4 einen weiblichen Haupt-Bösewicht? Rafe Adler ist meines Wissens nach ein Mann und der einzige Haupt-Schurke in dem Sinne. Nadine ging ihm nur als Gehilfin zur Hand. Später schließt sie ihn mit Nate sogar ein, weil sie die Schnauze voll hat von ihm, bzw. er sie dazu gezwungen hat ihm zu helfen. Und in Lost Legacy ist sie sogar eine der "Guten". Insofern würde ich Uncharted 4 hier eher nicht dazu zählen.
Spoiler
Show
Tatsächlich fällt mir mit deinem Text erst wieder der Endkampf usw. ein...
Hab Nadine in dem Fall viel präsenter wahrgenommen und empfinde sie als Hauptgegner. Aber kann man auch streichen. Wichtiger Char bleibt sie und mit Elena hat das Spiel teilweise auch einen wichtigen und präsenten Nebenchar im Spiel. Frauen sind recht wichtig in Uncharted...
Hab Nadine in dem Fall viel präsenter wahrgenommen und empfinde sie als Hauptgegner. Aber kann man auch streichen. Wichtiger Char bleibt sie und mit Elena hat das Spiel teilweise auch einen wichtigen und präsenten Nebenchar im Spiel. Frauen sind recht wichtig in Uncharted...