Crime Solving Cat hat geschrieben: ↑20.01.2018 10:34
Große Titten, kleine Titten, zu dünn, zu rund etc. sind doch wirklich bloß Detailfragen.
Es wär einfach mal so schön, sich eine Videospielverfilmung anzuschauen, ohne den Hintergedanken, dass man sich willentlich der Cashcow hingibt - die dabei sicher nicht Bio-Konform behandelt wurde.
Ganz im Ernst. So schwer kann das nicht sein. Silent Hill ist jetzt über 12 Jahre alt. 12! Und selbst der hatte seine Macken. Aber gibt es irgendwas, was nur entfernt da ran kommt?
Dem - zugegeben nur dem - Trailer nach zu urteilen, wird's das hier wohl auch nicht.
Nun ja, bei Silent Hill gibt es auch andere Meinungen, wenn auch glaubich der größte Teil der Spieler mit der Verfilmung einverstanden war.
Das Spiel TR besticht allerdings nicht gerade mit einer besondern Story, eher mit guter Grafik, netten Schauplätzen und viel action. Die Verfilmung bietet wohl das Gleiche, nicht mehr, nicht weniger. Insofern macht der Film doch alles richtig, kommt dabei, wie im Spiel übrigens auch, zeitgemäß politisch korrekt rüber, wo sich die Frau net durch sexyness auszeichnet, sondern durch ihre geistige und körperliche toughness.
Wo ich im Spiel noch die Hauptfigur ganz ok empfand, vor allem nachdem die Synchro nicht mehr von der grausligen Stimme der Nora Tschirmer gesprochen wurde, missfällt mir diese im Film doch sehr, zumindest was ich bisher sah. Andere empfinden das anders.
Der Film wird sicher nicht das Ereignis des Jahres werden, wer aber ein getreues Abbild des Spiels haben möchte, wird doch scheinbar ganz gut bedient. Sind wir mal ehrlich, Silent Hill hatte jetzt auch nicht so die geniale Story, dafür eine geniale Atmo, die wohl auch der Film schafft rüberzubringen.
Bei den ersten Teilen der TR Reihe war es die Mischung aus Rätseln, acion und sexyness, die man als genial bezeichnen könnte, was auch der Film mit der Jolie ganz gut rüberbrachte. Rätseln und sexyness fällt im reboot eher flach und so bleibt ebenes nur die action, die aber auch net als genial zu bezeichnen wäre. Eine 1:1 Verfilmung hat somit so schon seine natürlichen Grenzen.