Wir brauchen hier keine "politische Diskussion" vom Zaun brechen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑28.01.2019 13:19Im Bereich des Journalismus wird das aber meist nicht als Zensur gewertet - zumindest nicht von den Journalisten. Von allen anderen natürlich schon.sabienchen hat geschrieben: ↑28.01.2019 12:35 BTW.. gilt das auch nicht zu 100%.. denn im Bereich des Journalismus findest du ebenfalls eine Form der Selbstzensur, die nicht aufgrund Furcht vor staatlichen Repressalien vorgenommen wird. :wink:
Wenn eine Redaktion sich dazu entschließt, die Nationalität eines Täters nicht zu nennen, weil bereits jetzt schon jeder Ausländer mit Mistgabeln von Ridioten durch die Stadt gejagt wird, dann ist das für die Redaktion erst einmal nur eine "Ausblendung nicht relevanter Tatsachen". Für die Ridioten ist das natürlich linke Selbstzensur.
Das kann bspw. dann passieren, wenn ansonsten das Persönlichkeitsrecht eines anderen verletzt würde.
Wenn eine Redaktion bspw. geschwärzte Dokumente veröffentlicht, bzw. nur Auszüge von Dokumenten, dann wird das ebenfalls als Selbstzensur gewertet. Auch verpixelte Opfer/Täterbilder. Nichtnennung von vollen Namen usw.