Endlich einer der es verstehtSethSteiner hat geschrieben: ↑04.03.2019 23:06 Es geht hier auch eben nicht um tatsächliche Vergewaltigung, es geht nicht um eine verachtenswere Straftat. Das hier ist kein Snuff, das hier ist nicht real, sondern Fiktion und es ist eine konsumorientierte Fiktion. Es geht bei Pornographie nicht darum irgendeine Story zu erzählen, die eine Moral hätte, sondern ziemlich profan um Lustbefriedigung. Ja der Protagonist der Fiktion ist ein Arschloch, er ist ein Serienmörder/Vergewaltiger und der Konsument versetzt sich entweder in die Rolle des Protagonisten oder seiner Opfer, zur Steigerung oder Anregung seiner bzw. ihrer Lust. Und wenn das Spiel vorbei ist, dann ist nichts passiert, außer dass der oder die Konsumentin vielleicht Befriedigung erfahren hat. Das ist nichts worüber es sich aufzuregen lohnt.
ich würde ja jetzt diverse analogien anderer Sexpraktiken nennen, die mancher für ähnlich verwerflich hält, aber ich weiß nicht genau inwiefern nicht-Jugendfreie Inhalte hier erlaubt sind.
Etwas GEGEN den Willen irgendjemandes zu tun, REAL, sehe ich grundsätzlich als verwerflich, egal ob das jetzt Vergewaltigung, Erpressung, Folter oder sonstwas ist. Nur virtuell hat niemand einen Schaden davon.
Wenn jemand daraus Befriedigung erfährt, dann soll er das VIRTUELL doch einfach tun.
Wie schon mehrfach erwähnt: Wenn die VIRTUELLE Befriedigung dahin führt, dass derjenige das auch in die Realität umsetzt, dann hat der ein ganz anderes Problem und hätte das früher oder später höchstwahrscheinlich auch ohne virtuelle Vorlage gemacht.