Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

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greenelve
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von greenelve »

Doc Angelo hat geschrieben: 05.04.2019 16:40 Ich denke es könnte ein Teil dieses Problem sein, das die ganze Sache zu einer Art Fließbandarbeit geworden ist. Das sieht man ja bei einigen Sachen: Solange es von Herzen kommt und ein Underdog ist, sind die Sachen außergewöhnlich und toll. Sobald die Sache dann so bekannt wird, das man es zum Hauptberuf machen kann... nimmt die Kreativität und die Qualität ab - einfach weil man sich genötigt fühlt abzuliefern.

Aber das funktioniert mit Kreativität einfach nicht. Die kann man nicht im Projektplan haben.
Spiel von Hideo Kojima wird Herzblut nachgesagt. Das neue Monster World, Resident Evil 2, Witcher 3 und was noch in den letzten Jahren populär und gut war. Polyphony Digital steckt Herzblut und Leidenschaft für Autos in Gran Turismo. Dabei arbeiten die seit Teil 1 der Reihe im Hauptberuf am Fließband daran: Ein Spiel nach dem anderen und das in Vollzeit.

Underdog ist auch ein schönes Stichwort: Solang es einem sympathisch ist, steckt Herzblut drin. Wird der Entwickler unsympathisch, schön zu sehen bei großen, gesichtslosen Firmen, geht das Herzblut verloren.
Hauptberuf ist bei vielen Entwicklerstudios gegeben. From Software, Platinum Games, Suda51 - und speziell bei letzterem von fehlender Kreativität zu sprechen....nicht wirklich.

Herzblut und fehlende Kreativität sind gerne Schlagwörter, die mehr über die eigene Sympathie als das tatsächliche Spiel und seine Entwicklung aussagen. Ein "da steckt Liebe drin" und "Vision des Künstler" gehören ebenso dazu.
Bei den Triple A Projekten, die möglichst viele Kunden finden müssen, werden Kompromisse zu Gunsten von Ideen aufgegeben. Das gibt es allerdings theoretisch bei allen Studiogrößen, wenn der Entwickler das Spiel entgegen seiner eigenen Vorstellung programmiert / patcht, wie es Spieler haben wollen.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Kajetan
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von Kajetan »

Liesel Weppen hat geschrieben: 05.04.2019 17:11 QA braucht man nicht. ;)
https://img-9gag-fun.9cache.com/photo/a ... svvp9.webm
Haha, das kenne ich so gut :)

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casanoffi
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von casanoffi »

"Ich denke Anthem könnte der Tritt in den Hintern sein, den die BioWare-Führung brauchte, um zu sehen, dass sich die Art und Weise, wie man Spiele entwickelt, stark verändert hat", sagte ein ehemaliger Mitarbeiter. "Man kann nicht einfach neu anfangen und sich den Weg nach vorne bahnen, bis man den Spielspaß findet. Das funktioniert nicht mehr."
Ich habe in der Vergangenheit leider die Erfahrung machen müssen, dass es Unternehmensführungen gibt, die den Fehler nie bei sich selbst suchen oder gar finden würden...

Damit sowas funktioniert, muss normalerweise entweder die komplette oder große Teile der Unternehmensführung ihre Sachen packen. Wer es so verkackt, der sollte in einem Unternehmen keine Zukunft haben.

Sie wollen in Zukunft die Führungsrollen klarer besetzen, Veränderungen bei der Produktion vornehmen, eine klarere Vision präsentieren und eine längere Post-Produktionsphase einplanen. Dadurch sollen die Ängste und der Druck auf Mitarbeiter während der Entwicklung gesenkt werden.
Dass man Druck nicht immer vermeiden kann, ist normal und auch ok. Druck ist nicht immer schlecht.
Aber Ängste sollten nicht einfach nur gesenkt werden. Ängste darf es am Arbeitsplatz nicht geben.

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2019 13:01 Das Problem entsteht erst mit der Zeit. Erfahrene Mitarbeiter steigen aus, Wissen verlässt das Unternehmen. Neue Mitarbeiter werden nur ungenügend eingearbeitet, Zeit und Kosten der Umsetzung steigen oder es werden qualitative Abstriche gemacht. Der Druck wird erhöht, das Klima wird immer schlechter. Neue Mitarbeiter verlassen immer schneller die Firma, die personelle Fluktuation ist hoch und irgendwann hast Du den Point of No Return erreicht und die Firma ist nicht mehr in der Lage attraktive Produkte auf dem Niveau der Vorgänger zu veröffentlichen, geschweige denn genug kompetente Mitarbeiter einzustellen, weil der Ruf der Firma im Keller ist und eingekaufte Kompetenz immer teurer bezahlt werden muss, damit man überhaupt noch etwas umgesetzt bekommt.
Exakt so habe ich es in den Unternehmen erlebt, für das ich mal gearbeitet habe.
Kein bisschen übertrieben, wie Du es schilderst.
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LeKwas
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von LeKwas »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2019 17:31
Liesel Weppen hat geschrieben: 05.04.2019 17:11 QA braucht man nicht. ;)
https://img-9gag-fun.9cache.com/photo/a ... svvp9.webm
Haha, das kenne ich so gut :)
Entwickler: Los, mach was kaputt. Klick rum. Los trau Dich!
QA: Ok! *klickt* *software stürzt ab*
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die-wc-ente
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von die-wc-ente »

Auf miese Arbeitsbedingungen habe ich meinen Chef anfang Januar angesprochen. Aber den interessierte das (natürlich) nicht.
Da hab ich ihm gesagt das er den Job jemand anderes geben kann und bin nach Hause gegangen.
Weil ich (zum Glück) noch in der Probezeit war habe ich die Kündigung relativ schnell bekommen.
Doc Angelo
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von Doc Angelo »

die-wc-ente hat geschrieben: 05.04.2019 21:22 Auf miese Arbeitsbedingungen habe ich meinen Chef anfang Januar angesprochen. Aber den interessierte das (natürlich) nicht.
Da hab ich ihm gesagt das er den Job jemand anderes geben kann und bin nach Hause gegangen.
Weil ich (zum Glück) noch in der Probezeit war habe ich die Kündigung relativ schnell bekommen.
Sehr geil. So und nicht anders muss es laufen. Wenn man immer nur den Kopf einzieht und mitmacht, dann ändert sich nichts.
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casanoffi
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von casanoffi »

Doc Angelo hat geschrieben: 05.04.2019 21:24
die-wc-ente hat geschrieben: 05.04.2019 21:22 Auf miese Arbeitsbedingungen habe ich meinen Chef anfang Januar angesprochen. Aber den interessierte das (natürlich) nicht.
Da hab ich ihm gesagt das er den Job jemand anderes geben kann und bin nach Hause gegangen.
Weil ich (zum Glück) noch in der Probezeit war habe ich die Kündigung relativ schnell bekommen.
Sehr geil. So und nicht anders muss es laufen. Wenn man immer nur den Kopf einzieht und mitmacht, dann ändert sich nichts.
Da stimme ich zu - genau so sollte es laufen.

Das Ding ist halt, dass ein Großteil von Angestellten diesen Schritt nie wagen würden, weil sie schlichtweg zu große Sorgen haben, was passieren würde, wenn sie ihren Job verlieren.
Da schlucken die meisten lieber jeden Dreck.

Ganz besonders, wenn es sich um Arbeitskräfte handelt, die Familie haben oder anderweitig Versorger sind.
Die Angst, nicht sofort einen anderen Brötchengeber zu finden, ist bei vielen einfach zu übermächtig.

Zumal man ja erstmal kein Anrecht auf Arbeitslosengeld hat, wenn man selbst kündigt...
Und selbst wenn sofort Geld fließt, mit knapp 2/3 des Einkommens würden viele niemals klar kommen.
Zumindest in DE - glaube nicht, dass es in den USA besser ist ^^
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Doc Angelo
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von Doc Angelo »

casanoffi hat geschrieben: 05.04.2019 21:36 Das Ding ist halt, dass ein Großteil von Angestellten diesen Schritt nie wagen würden, weil sie schlichtweg zu große Sorgen haben, was passieren würde, wenn sie ihren Job verlieren. Da schlucken die meisten lieber jeden Dreck.
Ich würds ja viel besser finden, wenn die Arbeitgeber große Sorge hätten, was passieren würde, wenn sie ihre Arbeitskräfte verlieren. 8)
casanoffi hat geschrieben: 05.04.2019 21:36 Ganz besonders, wenn es sich um Arbeitskräfte handelt, die Familie haben oder anderweitig Versorger sind.
Die Angst, nicht sofort einen anderen Brötchengeber zu finden, ist bei vielen einfach zu übermächtig.
Einerseits kann man das schon nachvollziehen. Andererseits ist es so, das man in Deutschland keine Sorgen über das Wohlergehen der eigenen Familie haben muss. Nicht alle möchten, auch nicht für ein paar Monate oder im Extremfall Jahre, den Lebensstil der Familie aufgeben. Für den einen gehört regelmäßig der neueste Computer dazu, für andere der Urlaub in der eigenen Mallorca-Finka mit Segelboot.

Aber welche Folgen hat das? Wenn wir weiterhin etwas tun, das wir eigentlich nicht für richtig halten, in welcher Welt werden unsere Kinder dann ihr erwachsenes Leben führen, nachdem wir sie in ihrer Kindheit mit reichlich Luxus versorgt haben? In einer Welt, wo es auch für sie normal ist, etwas zu tun, was man eigentlich nicht für richtig hält.

Meine Vision von "Denen soll es mal besser gehen als uns" sieht etwas anders aus.
casanoffi hat geschrieben: 05.04.2019 21:36 Zumal man ja erstmal kein Anrecht auf Arbeitslosengeld hat, wenn man selbst kündigt...
Und selbst wenn sofort Geld fließt, mit knapp 2/3 des Einkommens würden viele niemals klar kommen.
Zumindest in DE - glaube nicht, dass es in den USA besser ist ^^
Das Anrecht auf ALG I kann einem nicht genommen werden. Man hat erstmal eine ALG-I-Sperre für 6 Wochen, dann wird nachgeschaut ob die Kündigung nachvollziehbar war. Das kann man aber umgehen, wenn man dem Arbeitsamt vorher mitteilt, das man kündigen wird. Dann wird direkt nachgeschaut, ob das so OK ist. Wenn die Kündigung als nicht akzeptabel angesehen wird, dann bleibt es aber trotzdem bei der 6-Wochen-Sperre. Das heißt man bekommt für diese 6 Wochen kein ALG 1. Dann gehts aber ganz normal weiter.

Wie dem auch sei, natürlich bekommt man im Fall der Fälle Hartz4 in dieser Zeit, sollte man keinerlei Rücklagen haben.
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casanoffi
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von casanoffi »

Doc Angelo hat geschrieben: 05.04.2019 22:37 Ich würds ja viel besser finden, wenn die Arbeitgeber große Sorge hätten, was passieren würde, wenn sie ihre Arbeitskräfte verlieren. 8)
Ich denke, da sowas viel zu selten vorkommen, müssen sie sich diese Sorgen gar nicht machen... :?
Doc Angelo hat geschrieben: 05.04.2019 22:37 Das Anrecht auf ALG I kann einem nicht genommen werden. Man hat erstmal eine ALG-I-Sperre für 6 Wochen, dann wird nachgeschaut ob die Kündigung nachvollziehbar war. Das kann man aber umgehen, wenn man dem Arbeitsamt vorher mitteilt, das man kündigen wird. Dann wird direkt nachgeschaut, ob das so OK ist.
Oha, da schau her - das wusste ich garnicht :o
Aber was heißt "nachvollziehbar"?
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von Doc Angelo »

casanoffi hat geschrieben: 05.04.2019 22:50 Aber was heißt "nachvollziehbar"?
Das wird je nach Fall entschieden. Aber es sind wohl Sachen wie sexuelle Belästigung, Mobbing, unangemessene Arbeitsbedingungen, Familienzusammenführung (Umzug), Ausbleiben der Gehaltszahlung... so ein bisschen wie Sonderkündigungsrecht bei vielen Verträgen. Bei mir war es gesundheitlich bedingt. Das wurde auch ziemlich unproblematisch akzeptiert.

Wenn man jetzt mal die typischen Crunchtimes als Beispiel nimmt... da würde denke ich kein einziges Arbeitsamt in ganz Deutschland die Kündigung als unbegründet einsortieren. Die würden viel eher noch zusätzlich eine Klage gegen den Arbeitgeber einreichen, weil dieser die Sorgfaltspflicht erheblich verletzt hat. Leider gibt es dennoch diese Crunchtimes auch hier in Deutschland. Es macht halt kaum einer den Mund auf. Schade drum.
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casanoffi
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von casanoffi »

Doc Angelo hat geschrieben: 05.04.2019 23:01...auch hier in Deutschland. Es macht halt kaum einer den Mund auf. Schade drum.
Ich vermute genau wegen den Gründen weiter oben ^^
Aber ja, gibt leider viel zu wenige davon, die den Antrieb haben, was dagegen zu tun, wenn es beschissen läuft.

Ich denke, dass man es auch nicht unterschätzen darf, wie viel Pro-Arbeitgeber-Angestellte es gibt, die gegen Kollegen ätzen, die den Mund aufmachen wollen würden. Da findet man auch innerhalb der Firma oft wenig Unterstützung, eher das Gegenteil.


Danke für die Infos, sehr interessant!
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von capybaraman »

Wie wäre es, zunächst einmal ̶m̶i̶t̶ vernünftig Deutsch zu lernen und zu schreiben, anstatt sich neue peinliche Buzzwörter wie "Crunch" auszudenken? :lol: :lol: :lol:

[ Beitrag korrigiert, ergänzende Korrekturvorschläge nehme ich gern per PN entgegen. ̶N̶u̶t̶z̶e̶r̶ Troll gesperrt. —dx1 ]
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Mafuba
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von Mafuba »

Ich haette es in dieser Form nicht erwartet, dass die Produktion scheinbar so planlos war. Ich mein die wussten ja von Anfang an nicht, was die machen wollen.

EA hat wohl noch irgendwie versucht den Karren aus dem dreck zu ziehen und dem Spiel so ein Game as a service Korsett uebergezogen.

Unfassbar wie Chaotisch es bei EA und seinen Studios zugeht.
...
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Stalkingwolf
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Re: Anthem: Harsche Arbeitsbedingungen, Ängste, fehlende Magie, vergiftete Atmosphäre und kopflose Führung

Beitrag von Stalkingwolf »

Kajetan hat geschrieben: 05.04.2019 17:31
Liesel Weppen hat geschrieben: 05.04.2019 17:11 QA braucht man nicht. ;)
https://img-9gag-fun.9cache.com/photo/a ... svvp9.webm
Haha, das kenne ich so gut :)

Entwickler: Los, mach was kaputt. Klick rum. Los trau Dich!
QA: Ok! *klickt* *software stürzt ab*
Entwckler: NEIIIIN, SO DOCH NICHT! DA KLICKT MAN AUCH NICHT HIN!!!
Deswegen testet man als Entwickler nicht die eigene Software.
Was aber enorm hilft als Entwickler, wenn man draussen mit dem Kunden zusammenarbeitet.
Ich schule z.b auch unsere Software und wenn man dann sieht wie Software benutzt wird. Das war am Anfang ein richtiger Augenöffner und ich hatte direkt verstanden warum Apple damals keine rechte Maustaste hatte.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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