Das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen, aber mir geht es nicht um den Release-Preise, sondern den anschließenden Preisverlauf.mariofreak hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:05Wann denn? Mein einziges 70-Euro-Spiel für die Switch war Breath of the Wild, alle anderen First-Party-Spiele kosteten zwischen 50 und 60 Euro.D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 06:01 Mir geht es um eine generelle Preispolitik und Möglichkeiten diese zu umgehen. Nintendos Preise liegen auch im Retail deutlich über denen der Konkurrenz.
Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:20Das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen, aber mir geht es nicht um den Release-Preise, sondern den anschließenden Preisverlauf.mariofreak hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:05Wann denn? Mein einziges 70-Euro-Spiel für die Switch war Breath of the Wild, alle anderen First-Party-Spiele kosteten zwischen 50 und 60 Euro.D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 06:01 Mir geht es um eine generelle Preispolitik und Möglichkeiten diese zu umgehen. Nintendos Preise liegen auch im Retail deutlich über denen der Konkurrenz.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Das erinnert mich an die Aussage eines Publishers vor nicht allzu wenigen Monaten, die Spieler mögen die Spiele lieber illegal herunterladen als beim Keyseller zu kaufen. Muss man sowas wirklich unterstützen? Ich finde die Moral hier schon ein wenig fragwürdig. Nintendo ist böse, weil sie ihre Spiele zum hauseigenen Preis verkaufen (macht Sony wohlgemerkt genau so) aber Keyseller sind die Guten, weil sie günstige Spiele anbieten, selbst wenn mit deren Praktiken ein riesen Nachteil für ehrliche Mitbewerber entsteht. Das muss man halt einfach mal einwerfen. Gutes Recht von Nintendo oder Sony zu sagen: Wir bieten unsere Spiele nur auf eigenen Plattformen an. Würde ich ehrlich gesagt genau so machen. Sony bot noch NIE Download Codes für Spiele an. Und ich weiß genau warum.
Auch bieten genug Läden direkt zu Release 5-10% Rabatt auf die neuen Spiele. Letztlich schadet man dem gesamten Spielemarkt mit einem Einkauf beim Keyseller. Schlimmer ist es eigentlich nur noch wenn man Lego beim Recaster einkauft. Warum gönnt man den Herstellern nicht gutes Geld für gute Produkte?
Das kommt ja noch hinzu. Ob mir diese Spiele Vollpreis wert sind oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn nicht, kauft man sich wahrscheinlich eh keine Switch.
Auch bei Nintendo gibt es seit Ewigkeiten die "Nintendo Classics". 20-30 Euro für gute Spiele. Klar haben sie bei einigen Titeln auch zu hohe Vorstellungen und der Preis wandert praktisch gar nicht nach unten. Hat aber auch Vorteile. Die Spiele und das Geld welches man investiert sind durchaus beständig.D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:20 Das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen, aber mir geht es nicht um den Release-Preise, sondern den anschließenden Preisverlauf.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Wertstabil ist doch eine gute Sache. Besser als wenn die Spiele nach paar Wochen schon massiven Verfall ausgesetzt sind.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Fragwürdig?Khorneblume hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:48Das erinnert mich an die Aussage eines Publishers vor nicht allzu wenigen Monaten, die Spieler mögen die Spiele lieber illegal herunterladen als beim Keyseller zu kaufen. Muss man sowas wirklich unterstützen? Ich finde die Moral hier schon ein wenig fragwürdig. Nintendo ist böse, weil sie ihre Spiele zum hauseigenen Preis verkaufen (macht Sony wohlgemerkt genau so) aber Keyseller sind die Guten, weil sie günstige Spiele anbieten, selbst wenn mit deren Praktiken ein riesen Nachteil für ehrliche Mitbewerber entsteht. Das muss man halt einfach mal einwerfen. Gutes Recht von Nintendo oder Sony zu sagen: Wir bieten unsere Spiele nur auf eigenen Plattformen an. Würde ich ehrlich gesagt genau so machen. Sony bot noch NIE Download Codes für Spiele an. Und ich weiß genau warum.
Auch bieten genug Läden direkt zu Release 5-10% Rabatt auf die neuen Spiele. Letztlich schadet man dem gesamten Spielemarkt mit einem Einkauf beim Keyseller. Schlimmer ist es eigentlich nur noch wenn man Lego beim Recaster einkauft. Warum gönnt man den Herstellern nicht gutes Geld für gute Produkte?
Das kommt ja noch hinzu. Ob mir diese Spiele Vollpreis wert sind oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn nicht, kauft man sich wahrscheinlich eh keine Switch.
Auch bei Nintendo gibt es seit Ewigkeiten die "Nintendo Classics". 20-30 Euro für gute Spiele. Klar haben sie bei einigen Titeln auch zu hohe Vorstellungen und der Preis wandert praktisch gar nicht nach unten. Hat aber auch Vorteile. Die Spiele und das Geld welches man investiert sind durchaus beständig.D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:20 Das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen, aber mir geht es nicht um den Release-Preise, sondern den anschließenden Preisverlauf.
Warum? Mir ist bewusst das die Keys aus eher dunklen Quellen kommen können, aber ich kaufe halt nur digital und der N Shop ist mir zu teuer.
Warum sollte ich auch nicht die günstigste Variante kaufen.
Wie gesagt, Cardridges sind nett, will ich aber nicht. Keine lust irgend was mir mir rum zu schleppen.
Die Switch ist die perfekte mobile Konsole. Und das, am besten komplett digital.
Außerdem hat Nintendo das ja zugelassen. Von daher war es legal und somit auch nicht schlecht für mein gewissen.
Aber wie gesagt, da ich die seit einiger Zeit eh nicht nutze, ist es eh wurst.
Für mich reduziert sich halt einfach der für mich persönlich interessante Part der Switch.
Das ist eine Signatur...
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Wenn man aufpasst, sind da mitunter richtig gute Rabatte dabei. Haupstächlich für Indie-Games, aber trotzdem. Hatte mir dieses Jahr zum Beispiel Caveblazers (war gut) für 2,35€ geholt oder aktuell mit 90% Rabatt für 1,35€ oder so Runner 3. Bei den 90% Deals lohnt es sich auf jeden Fall hinzuschauen.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑01.07.2020 15:50 Mir war gar nicht bewusst, dass das überhaupt geht. Dachte die gab es schon immer nur im eShop.
Wo konnte man denn eShop Codes kaufen?
Und ja, bedauerlich, aber nicht überraschend. Immerhin hat Nintendo inzwischen auch ab und zu mal Sales im eShop, wenn man die so nennen möchte.
Das bringt aber natürlich nichts, wenn man irgendwas Spezielles will. Aber wenn ich irgendeinen kleinen Titel für zwischendurch auf der Switch brauche, werde ich mittlerweile ziemlich oft bei den rabattierten Titeln fündig.
Ich war übrigens auch überrascht, als ich bei Amazon gesehen hatte, dass man sich direkt Downloads für die Switch kaufen kann, bin da eigentlich nur durch Zufall drüber gestoßen. Aber da gab es auch zb. Shovel Knight Complete 15€ günstiger als im Switch Store.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Aber ist das denn definitiv so ?D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 07:20Das hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen, aber mir geht es nicht um den Release-Preise, sondern den anschließenden Preisverlauf.
Denn ich habe schon etliche First Party-Games seitens Nintendo bei Media Markt, Saturn oder Amazon vergünstigt bekommen, deswegen kann ich persönlich immer nicht so ganz nachvollziehen, wenn Leute meinen, dass Nintendo-Spiele stabil im Preis bleiben, denn das entspricht nicht meiner Erfahrung.
Ich habe Mario Maker 2 mitsamt einem Jahr Onlinezugang zum Beispiel für 40 Euro bekommen, Smash Bros Ultimate hat mich 45 Euro gekostet und Breath of the Wild hat mich 58 Euro (sonst 70) gekostet und das alles offiziell über Media Markt und Amazon (direkt über Amazon, nicht über irgendwelche kleinen Händler, die ihre Waren dort anbieten).
Ich finde Nintendo-Spiele demnach alles andere als Preisstabil, auch wenn sie im Preis nicht so stark sinken wie die First Party-Titel anderer Konsolenhersteller.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
dazu muss man aber auch sagen, dass es im eshop direkt ebenfalls große rabatte gibt. das betrifft auch hauptsächlich spiele die nicht von nintendo sind, aber teilweise eben auch. also für so gelegenheitskäufe sind die key-reseller ohnehin nicht so wichtig.Kant ist tot! hat geschrieben: ↑02.07.2020 09:57Wenn man aufpasst, sind da mitunter richtig gute Rabatte dabei. Haupstächlich für Indie-Games, aber trotzdem. Hatte mir dieses Jahr zum Beispiel Caveblazers (war gut) für 2,35€ geholt oder aktuell mit 90% Rabatt für 1,35€ oder so Runner 3. Bei den 90% Deals lohnt es sich auf jeden Fall hinzuschauen.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑01.07.2020 15:50 Mir war gar nicht bewusst, dass das überhaupt geht. Dachte die gab es schon immer nur im eShop.
Wo konnte man denn eShop Codes kaufen?
Und ja, bedauerlich, aber nicht überraschend. Immerhin hat Nintendo inzwischen auch ab und zu mal Sales im eShop, wenn man die so nennen möchte.
Das bringt aber natürlich nichts, wenn man irgendwas Spezielles will. Aber wenn ich irgendeinen kleinen Titel für zwischendurch auf der Switch brauche, werde ich mittlerweile ziemlich oft bei den rabattierten Titeln fündig.
Ich war übrigens auch überrascht, als ich bei Amazon gesehen hatte, dass man sich direkt Downloads für die Switch kaufen kann, bin da eigentlich nur durch Zufall drüber gestoßen. Aber da gab es auch zb. Shovel Knight Complete 15€ günstiger als im Switch Store.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Genau das hat er doch gesagt?JesusOfCool hat geschrieben: ↑02.07.2020 10:03dazu muss man aber auch sagen, dass es im eshop direkt ebenfalls große rabatte gibt. das betrifft auch hauptsächlich spiele die nicht von nintendo sind, aber teilweise eben auch. also für so gelegenheitskäufe sind die key-reseller ohnehin nicht so wichtig.Kant ist tot! hat geschrieben: ↑02.07.2020 09:57 Wenn man aufpasst, sind da mitunter richtig gute Rabatte dabei. Haupstächlich für Indie-Games, aber trotzdem. Hatte mir dieses Jahr zum Beispiel Caveblazers (war gut) für 2,35€ geholt oder aktuell mit 90% Rabatt für 1,35€ oder so Runner 3. Bei den 90% Deals lohnt es sich auf jeden Fall hinzuschauen.
Das bringt aber natürlich nichts, wenn man irgendwas Spezielles will. Aber wenn ich irgendeinen kleinen Titel für zwischendurch auf der Switch brauche, werde ich mittlerweile ziemlich oft bei den rabattierten Titeln fündig.
Ich war übrigens auch überrascht, als ich bei Amazon gesehen hatte, dass man sich direkt Downloads für die Switch kaufen kann, bin da eigentlich nur durch Zufall drüber gestoßen. Aber da gab es auch zb. Shovel Knight Complete 15€ günstiger als im Switch Store.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
ich dachte das war auf key-reseller bezogen und nicht auf den eshop direkt.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Früher habe ich Nintendo ja vergöttert aber spätestens seit dem Gamecube ist das vorbei. Kauf mir auch keine Konsolen von mir denen seit der Wii. Da spricht mich einfach nichts mehr an und deren Gebahren wird auch immer schlimmer. Das Gleiche gilt für Sony. Früher super heute nur noch solala. Hätten sie nicht Studios wie Naughty Dog oder Sony Santa Monica und den riesigen Pool an japanischen Spielen die nur für die PS4 kommen, würde ich mir auch nix mehr von denen kaufen. Momentan ist mir Microsoft am sympathischsten, heißt zwar nicht viel aber zurzeit sind die wenigstens näher am Kunden als die anderen zwei Mitbewerber. Ich hoffe nur, dass MS das mit den First Party Titeln auf die Reihe bekommt. Nur mit Halo und Gears gewinnt man keinen Blumentopf. Und ob der zugekaute Rest liefert, wird sich erst ncoht zeigen müssen. Bleeding Edge war ja mal gar nix, das hätte man sich auch sparen können.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Du meinst bestimmt die Lizenzverwaltung der 3DS-Generation (inklusive new3DS). Dort wird ein digital gekauftes Spiel nicht in deinem Account gesichert. Stattdessen wird eine kleine Ticket-Datei auf das Gerät heruntergeladen, von welchem aus der Kauf getätigt wurde.
Das war aus mehrerer Hinsicht total bescheuert. Wenn der 3DS kaputt ging, dann konnte man seine gekauften Spiele nur mit viel Glück über den Nintendo-Support auf einem neu gekauften Ersatzgerät freischalten lassen.
Auf der anderen Seite hat man es den Piraten mega leicht gemacht. Da die Ticket-Dateien für alle Käufer eines Spiels komplett identisch sind, konnte man mit wenigen Minuten Arbeitsaufwand alle Tickets für sämtliche Spiele im eShop auf einen 3DS kopieren und anschließend die Spiele herunterladen und auch Multiplayer zocken, als ob man sie völlig legal gekauft hätte.
Bei der Switch hat man sich glücklicherweise für ein marktübliches System entschieden, bei dem die Spiele zentral im Account hinterlegt werden.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Wie hier auf Nintendo eingehackt wird, Wahnsinn. Nintendo waren die allerletzten die überhaupt in das Thema DLCs, Seasonpass und Mobile Gaming (Smartphones etc. eingestiegen sind).
Die haben bis zuletzt versucht Abstand davon zu halten. Da wurde Nintendo vorgeworfen rückständig zu sein (!). Sie haben damals schon im Prinzip das Geld liegen lassen was sich die anderen großen Publisher und Hersteller einverleibt haben. Und werden dann vom Spieler gerügt. Okay, das muss man erstmal sacken lassen bevor man zum nächsten Punkt kommt.
Jetzt bringt Nintendo einen eShop und verkauft dort sogar Drittanbieter Spiele. Soweit so bekannt, machen alle anderen halt auch schon seit Jahren. Nintendo Spiele waren bereits immer preisstabil. Immer. Das kann man gut finden oder nicht, die Spiele waren quasi das Apple im Videospiele Bereich. Hochwertige Qualität bei gleichbleibendem Preis. War immer so, hatte sich nie geändert.
Das genau das der Führungsebene ein Dorn im Auge ist wenn externe Seller das zeug quasi online verramschen und damit den Marktwert mindern sollte eigentlich klar sein. Kann ich sogar nachvollziehen warum das man das vermeiden will.
War Retail auch nie anders. Egal in welchen Laden man reinspaziert ist, immer ein nahezu gleichbleibender Preis. Klar, in der heutigen Zeit wo man alles mögliche geschenkt kriegt bekommt man lange Zähne wenn man die Erwartungshaltung auch an Nintendo anlegt. Aber schwachsinnig ist es auch.
Die Lösung ist ganz einfach: Ist es Euch zu teuer, dann kauft es nicht. Aber bitte, bitte bitte bitte hört auf zu flennen weil Euch der Preis zu hoch erscheint oder andere was verschenken. So ist das Leben, manche Sachen sind teurer als andere. Und entweder gibt man das Geld aus oder nicht.
Aber Ferrari wird die Autos genausowenig verramschen wie Mercedes oder BMW. Nur weil Dacia Ramschpreise hat gilt das nicht für die Premiumhersteller. Da jammert auch keiner warum die die Fahrzeuge nicht für den gleichen Preis anbieten (für die Leute die nur Autovergleiche begreifen).
Und die Spieler sind selber daran schuld das man immer mehr abgezockt wird mit MTAs, DLCs, Passes. Es wird doch gekauft wie blöd.
Nintendo hat sogar das Standalone Smartphone Mario für nen einmaligen Preis verkauft und keiner wollte es haben. Dann haben die das Gegenteil ausprobiert mit Mario Kart und die Leute geben wie bescheuert Geld aus.
Da kann sich jeder an die eigene Nase fassen, denn da gibt es eine kollektive Mitschuld.
Edit: Getreu dem Motto: Keiner geht nach McDonalds, aber ist immer voll da.
Die haben bis zuletzt versucht Abstand davon zu halten. Da wurde Nintendo vorgeworfen rückständig zu sein (!). Sie haben damals schon im Prinzip das Geld liegen lassen was sich die anderen großen Publisher und Hersteller einverleibt haben. Und werden dann vom Spieler gerügt. Okay, das muss man erstmal sacken lassen bevor man zum nächsten Punkt kommt.
Jetzt bringt Nintendo einen eShop und verkauft dort sogar Drittanbieter Spiele. Soweit so bekannt, machen alle anderen halt auch schon seit Jahren. Nintendo Spiele waren bereits immer preisstabil. Immer. Das kann man gut finden oder nicht, die Spiele waren quasi das Apple im Videospiele Bereich. Hochwertige Qualität bei gleichbleibendem Preis. War immer so, hatte sich nie geändert.
Das genau das der Führungsebene ein Dorn im Auge ist wenn externe Seller das zeug quasi online verramschen und damit den Marktwert mindern sollte eigentlich klar sein. Kann ich sogar nachvollziehen warum das man das vermeiden will.
War Retail auch nie anders. Egal in welchen Laden man reinspaziert ist, immer ein nahezu gleichbleibender Preis. Klar, in der heutigen Zeit wo man alles mögliche geschenkt kriegt bekommt man lange Zähne wenn man die Erwartungshaltung auch an Nintendo anlegt. Aber schwachsinnig ist es auch.
Die Lösung ist ganz einfach: Ist es Euch zu teuer, dann kauft es nicht. Aber bitte, bitte bitte bitte hört auf zu flennen weil Euch der Preis zu hoch erscheint oder andere was verschenken. So ist das Leben, manche Sachen sind teurer als andere. Und entweder gibt man das Geld aus oder nicht.
Aber Ferrari wird die Autos genausowenig verramschen wie Mercedes oder BMW. Nur weil Dacia Ramschpreise hat gilt das nicht für die Premiumhersteller. Da jammert auch keiner warum die die Fahrzeuge nicht für den gleichen Preis anbieten (für die Leute die nur Autovergleiche begreifen).
Und die Spieler sind selber daran schuld das man immer mehr abgezockt wird mit MTAs, DLCs, Passes. Es wird doch gekauft wie blöd.
Nintendo hat sogar das Standalone Smartphone Mario für nen einmaligen Preis verkauft und keiner wollte es haben. Dann haben die das Gegenteil ausprobiert mit Mario Kart und die Leute geben wie bescheuert Geld aus.
Da kann sich jeder an die eigene Nase fassen, denn da gibt es eine kollektive Mitschuld.
Edit: Getreu dem Motto: Keiner geht nach McDonalds, aber ist immer voll da.
Zuletzt geändert von Arkatrex am 02.07.2020 12:18, insgesamt 3-mal geändert.
- Peter__Piper
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Kauf ich halt keine Keys für meine Switchspiele mehr auf AmazonDer Chris hat geschrieben: ↑01.07.2020 21:30Ja gut...ich hatte bisher noch nicht die Ehre jemanden persönlich kennenlernen zu dürfen, der diese Vertriebswege auf der Switch nutzt und schätzt. Aber vielleicht meldet sich ja jetzt mal jemand, der seine Keys für Nintendo Spiele immer bei 'endkrass-gamez-keyz.to' gekauft hat und jetzt traurig ist.Levi hat geschrieben: ↑01.07.2020 20:57Wahrscheinlich einfach, weil sich der Aufwand nicht lohnt, nutzt es doch quasi keiner.Chibiterasu hat geschrieben: ↑01.07.2020 20:43 MIr ist der Grund aber irgendwie auch nicht ganz klar.
Geht es nur darum, dass die Gewinnspanne im Direktvertrieb etwas höher ist als mit Zwischenhändler?
Vielleicht mal hier ins Forum schreiben. Würd mich ehrlich interessieren.
Deren E-Shop gebe ich meine Kontodaten sicher nicht.
Aber ich freue mich schon auf euer abarbeiten dieser News in eurer Echokammer
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Mich persönlich würde eigentlich nur noch interessieren, warum es nur die EU betrifft oder betrifft es gar nicht nur die EU ?
Oder gab es diese Codes nur innerhalb der EU und wurden außerhalb gar nicht angeboten ?
Mein Tipp für die Einstellung wäre, dass es den finanziellen Aufwand nicht wert ist, was erst einmal komisch klingt, wenn man bedenkt, dass hier nur ein Code ausgespruckt, auf Pappe gepresst und auf die Reise geschickt wird aber ich glaube, dass dieses "auf die Reise geschickt" das Problem ist.
Vielleicht sind die Kosten für das Verschicken an diverse Händler in alle möglichen Länder in Relation zu den Absätzen dieser Codes einfach zu groß und es rentiert sich schlicht nicht, speziell dann, wenn diese Codes vergünstigt verkauft werden, was für mich ein absolut legitimer Grund ist, denn keine Firma verliert gerne Geld.
Nur ergäbe das dann keinen Sinn, wenn es nur die EU betrifft, diese Codes aber sonst überall angeboten werden, da dann weiterhin Codes von A nach B verschickt werden.
Mir möchte die Einstellung des Verkaufs dieser Codes ohne die Beantwortung der Fragen nicht so recht in den Sinn.
Oder gab es diese Codes nur innerhalb der EU und wurden außerhalb gar nicht angeboten ?
Mein Tipp für die Einstellung wäre, dass es den finanziellen Aufwand nicht wert ist, was erst einmal komisch klingt, wenn man bedenkt, dass hier nur ein Code ausgespruckt, auf Pappe gepresst und auf die Reise geschickt wird aber ich glaube, dass dieses "auf die Reise geschickt" das Problem ist.
Vielleicht sind die Kosten für das Verschicken an diverse Händler in alle möglichen Länder in Relation zu den Absätzen dieser Codes einfach zu groß und es rentiert sich schlicht nicht, speziell dann, wenn diese Codes vergünstigt verkauft werden, was für mich ein absolut legitimer Grund ist, denn keine Firma verliert gerne Geld.
Nur ergäbe das dann keinen Sinn, wenn es nur die EU betrifft, diese Codes aber sonst überall angeboten werden, da dann weiterhin Codes von A nach B verschickt werden.
Mir möchte die Einstellung des Verkaufs dieser Codes ohne die Beantwortung der Fragen nicht so recht in den Sinn.