dann kann man in einem Rutsch auch loot games wie Diablo, WoW oder Destiny verbieten, die haben die gleiche Mechanik und etwaiges anfix potential bei bestimmten Leuten. sorgt nämlich auch für den gleichen Dopamin ausstoß wenn man dann endlich das begehrte Teil bekommt.
gerade Diablo ist praktisch die Mutter aller Lootboxen, ob der Schrott nun random aus Gegnern rausspringt oder random aus ner Kiste hüpft...
Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
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Re: Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 25.01.2020 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
Muss ich denn jedes Mal (!) Geld abdrücken, wenn ich in diesen Spielen einen Gegner plündere?Spiritflare82 hat geschrieben: ↑25.01.2020 11:05 dann kann man in einem Rutsch auch loot games wie Diablo, WoW oder Destiny verbieten, die haben die gleiche Mechanik und etwaiges anfix potential bei bestimmten Leuten. sorgt nämlich auch für den gleichen Dopamin ausstoß wenn man dann endlich das begehrte Teil bekommt.
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Re: Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
Das geht runter wie Öl. Die Politik ist ja nun mal leider spät dran, so ist's halt, trotzdem meinen größten Respekt für die Politiker die anfangen Schlagzeilen zu machen um dort Bewusstsein zu schaffen.
Wahnsinn finde ich den Vergleich das auf der einen Seite die Welt der Videospiele sich annähert als Kunst wahrgenommen werden zu wollen und solche Gesellschaftsschädigenden auswüchse von den Gesetzgebern angegangen werden müssen um eine wertvolle Gesellschaftliche Resource -vor allem die Jugendlichen und Kinder zu schützen.
Viel zu selten wird in solchen Zusammenhängen auch über das Thema Narzißmus gesprochen. Auch Forschung ist dort hinterher. Diese Mechaniken als Teil von Spielen, der kompetitive Mehrspielerfokus und deren (Wechsel)wirkungen wirken wie Gift. So einfach kann man das sagen. Der Weg wie Rainbow Six Siege diese gesamte Mischung "handelt", also mit Bestrafung für "toxisches Verhalten" etc und deren ingame Monetarisierungsstrategien fällt mir irgendwie schwer zu beurteilen.
Gut jedenfalls das es dort wo es reine Ausbeutung ist erstmal so scharf wie möglich angegangen wird.
Wahnsinn finde ich den Vergleich das auf der einen Seite die Welt der Videospiele sich annähert als Kunst wahrgenommen werden zu wollen und solche Gesellschaftsschädigenden auswüchse von den Gesetzgebern angegangen werden müssen um eine wertvolle Gesellschaftliche Resource -vor allem die Jugendlichen und Kinder zu schützen.
Viel zu selten wird in solchen Zusammenhängen auch über das Thema Narzißmus gesprochen. Auch Forschung ist dort hinterher. Diese Mechaniken als Teil von Spielen, der kompetitive Mehrspielerfokus und deren (Wechsel)wirkungen wirken wie Gift. So einfach kann man das sagen. Der Weg wie Rainbow Six Siege diese gesamte Mischung "handelt", also mit Bestrafung für "toxisches Verhalten" etc und deren ingame Monetarisierungsstrategien fällt mir irgendwie schwer zu beurteilen.
Gut jedenfalls das es dort wo es reine Ausbeutung ist erstmal so scharf wie möglich angegangen wird.
Re: Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
Freie Marktwirtschaft hin oder her. Wenn das Prinzip des Marktes ausgehöhlt und gegen sich selbst und den Konsumenten verwendet wird, (Nichts anderes sind Lootboxen in Videospielen) müsste von staatlicher Seite konsequent eingegriffen werden.
EA und ihre Sportspiele sind das beste Beispiel, wie Kapitalisten innerhalb der Video game Industry, mit Elementen des Glücksspiels hantieren um ihre eigenen Regeln zu brechen und so ihren Profit zu maximieren. Nur aufgrund des FUT-Modus und den daraus enstehenden Einnahmen, kann sich EA 1. eine Monopolstellung leisten und 2. die Entwicklung ihres Produktes auf ein Mindestmaß reduzieren. Was sie aber mitnichten davon abhält jedes Jahr den Vollpreis zu verlangen.
EA und ihre Sportspiele sind das beste Beispiel, wie Kapitalisten innerhalb der Video game Industry, mit Elementen des Glücksspiels hantieren um ihre eigenen Regeln zu brechen und so ihren Profit zu maximieren. Nur aufgrund des FUT-Modus und den daraus enstehenden Einnahmen, kann sich EA 1. eine Monopolstellung leisten und 2. die Entwicklung ihres Produktes auf ein Mindestmaß reduzieren. Was sie aber mitnichten davon abhält jedes Jahr den Vollpreis zu verlangen.
Zuletzt geändert von BMTH93 am 26.01.2020 15:42, insgesamt 6-mal geändert.
"Savior, conqueror, hero, villain. You are all things, Eren.. and yet you are nothing. In the end, you belong to neither the light nor the darkness. You will forever stand alone."
Re: Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
Mir ist schleierhaft, wie man von so einem Schwachsinn süchtig werden kann.
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Re: Spielkultur: Englische Gesundheitsbehörde fordert Stopp von Spielen mit Beutekisten
Nein, genau das ist der Unterschied. Lootboxen ansich sind ja auch glücksspieltechnisch kein Problem. Das Problem ist, wenn man die Lootboxen (oder nen Schlüssel dafür) für echtes Geld kaufen MUSS.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑25.01.2020 11:05 gerade Diablo ist praktisch die Mutter aller Lootboxen, ob der Schrott nun random aus Gegnern rausspringt oder random aus ner Kiste hüpft...
Und in Diablo 3 wo man afaik im Auktionshaus für echtes Geld Gegenstände kaufen konnte, kaufst du ja genau diesen Gegenstand und nicht irgendeine Wundertüte, wo sonstwas drin sein kann.