Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

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James Dean
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von James Dean »

Ghisby hat geschrieben: 13.04.2022 19:05
James Dean hat geschrieben: 13.04.2022 18:33Na ja, es ist halt offensichtliches Virtue Signaling: Man wirbt mit einer BIPOC-Frau, die jetzt die Zügel in der Hand hält und alles besser machen soll, aber am Ende ändert sich dann doch nichts und der Posten ist lediglich eine Image-Maßnahme.
Und selbst wenn es nur eine Image-Maßnahme ist, wo ist das Problem?
Dass heuchlerische Unternehmen sich durch Fake-Moralität eine goldene Nase verdienen?
Lieber 10 Image-Maßnahmen in der Richtung wo dann ein, zwei von darüber hinaus fruchten, als es erst garnicht machen, weil aus der Gesellschaft Skepsis, Misstrauen und runterbrechen auf Imagepflege und Werbung zu erwarten ist.
... ist Zynismus oder Skepsis bei jeder "woken" Aktion vollkommen angebracht.
Vollkommen falscher Ansatz. Jede "woke" Aktion heisst es zu unterstützen weil nämlich nur dann daraus mehr als nur "woke" entstehen kann.
Ganz wilde Theorie. Du würdest also auch einem Fake-Bettler, der Armut vortäuscht, trotz besseren Wissens Geld geben, weil du das generelle Prinzip der Armutsbekämpfung unterstützt?

Spaß beiseite, derartige "woke" Aktionen zu unterstützen endet eher im Gegenteil darin, dass toxische Strukturen gefördert und gefestigt werden, weil Nebelkerzen und ein paar warme Worte vollkommen ausreichend sind, die Öffentlichkeit bis zum nächsten Skandal zu beruhigen. Wenn du wirklich "woke" Politik supporten willst, was sicher löblich ist, gibt es auch genügend andere, bessere und effizientere Maßnahmen, die du selbst treffen kannst. Lass dich nicht von Konzernen verarschen, die das alles machen, nur weil sie dein bestes wollen: Dein Geld.
Denn am Ende des Tages sind Unternehmen nun einmal moralbefreite Entitäten, denen es nur um Wirtschaftlichkeit geht, für die Moral werbefähiges Marketingwerkzeug ist.
Und weiter? Es wäre nicht das erste mal, dass Werbung auf die Gesellschaft abfärbt und sich so insgesamt mehr Toleranz breitmacht.
Es färbt eher der Zynismus ab, der unterschwellig in solchen Aktionen mitschwingt. Gerade noch gelesen: Warner Bros. will im neuen Harry Potter Film die Liebesaffäre zwischen Dumbledore und Grindelwald thematisieren. Woke people freuen sich. Kurz darauf: Diese Szenen werden für den chinesischen Markt aus dem Film geschnitten. Yay ...
Und dann gab's auch noch diese liebenswerte Aktion von Bethesda und vielen anderen Unternehmen, die auf Twitter ihr Firmenlogo abgeändert und es in eine Regenbogenumgebung integriert haben, um Support für die LGBTQ+-Bewegung zu symbolisieren. Natürlich nur die Bethesda-Accounts der westlichen Länder. Die Accounts von Russland, China, Pakistan, Saudi Arabien etc. wurden natürlich nicht angeglichen.
Die Plakatgeschichte um Disney wurde ja schon thematisiert.
Aber all diese Aktionen, deren Heuchelei später durch Twitter und Co. aufgedeckt werden, formen das Gesamtbild, das man von woker Unternehmenskultur hat. Und das färbt sich dann in der Tat auch auf die Gesellschaft ab und man nimmt alles rund um das Thema Wirtschaft und Diversity nicht mehr ansatzweise ernst.
Im grunde tust du grad nichts anderes als "Maßahmen" pauschal erstmal zu degradieren, anstatt ihnen eine Chance zu geben, warum?
Weil ich weder hinter dem Mond noch unterm Stein lebe.
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Todesglubsch
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Todesglubsch »

An ner Gleichstellungsbeauftragen halte ich erstmal nichts 'woke'. Ihre Aktionen bestimmen, ob der Begriff passt oder nicht. Aber irgendwie vermute ich, dass sie nicht mehr ist, als ne bessere Kummerkastenfee, sowie ein Sündenbock, wenn mal wieder ein Vorfall an die Öffentlichkeit gerät.
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Cartracer
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Cartracer »

Todesglubsch hat geschrieben: 14.04.2022 20:24 Aber irgendwie vermute ich, dass sie nicht mehr ist, als ne bessere Kummerkastenfee,
Auch ne Kummerfee kann nützlich sein. Wer fühlt sich nicht geborgen in den Armen einer mitfühlenden Frau?
Wahre Gerechtigkeit können jedoch nur die Starken gewähren. Nur ein wohlhabender Staat wie Deutschland kann 1/3 seines BIP für Sozialausgaben aufwenden. Keine Wirtschaftsleistung -> keine Steuern -> keine Handlungsfähigkeit -> keine Wohlfahrt.

Das muss man halt immer bedenken: Nur ein starker Schwimmer kann einen Absaufenden retten, nur eine starke Eiche schwächlichen Pflanzen Windschatten gewähren.

Zuallererst müssen wir uns also um unser Geld, unseren Wohlstand kümmern. Alles andere ist lediglich nachgelagerter Luxus. Das gilt ebenso für jede Firma, jeden Konzern, jede Entscheidungsabwägung. Und da hier öfters mal das Wort Kompetenz gefallen ist. Das ist Kompetenz.
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James Dean
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von James Dean »

Todesglubsch hat geschrieben: 14.04.2022 20:24 An ner Gleichstellungsbeauftragen halte ich erstmal nichts 'woke'. Ihre Aktionen bestimmen, ob der Begriff passt oder nicht. Aber irgendwie vermute ich, dass sie nicht mehr ist, als ne bessere Kummerkastenfee, sowie ein Sündenbock, wenn mal wieder ein Vorfall an die Öffentlichkeit gerät.
Meine Prediciton ist, dass Activision das meiste, was sie an Änderungsvorschlägen einbringen wird, einfach nicht umsetzen wird aus welchen Gründen auch immer.
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NomDeGuerre
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von NomDeGuerre »

Cartracer hat geschrieben: 14.04.2022 21:33
Todesglubsch hat geschrieben: 14.04.2022 20:24 Aber irgendwie vermute ich, dass sie nicht mehr ist, als ne bessere Kummerkastenfee,
Auch ne Kummerfee kann nützlich sein. Wer fühlt sich nicht geborgen in den Armen einer mitfühlenden Frau?
Wahre Gerechtigkeit können jedoch nur die Starken gewähren. Nur ein wohlhabender Staat wie Deutschland kann 1/3 seines BIP für Sozialausgaben aufwenden. Keine Wirtschaftsleistung -> keine Steuern -> keine Handlungsfähigkeit -> keine Wohlfahrt.

Das muss man halt immer bedenken: Nur ein starker Schwimmer kann einen Absaufenden retten, nur eine starke Eiche schwächlichen Pflanzen Windschatten gewähren.

Zuallererst müssen wir uns also um unser Geld, unseren Wohlstand kümmern. Alles andere ist lediglich nachgelagerter Luxus. Das gilt ebenso für jede Firma, jeden Konzern, jede Entscheidungsabwägung. Und da hier öfters mal das Wort Kompetenz gefallen ist. Das ist Kompetenz.
Man muss sich Dinge leisten können. No offense, aber das ist nicht Kompetenz, das ergibt sich aus sich selbst.
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Cartracer
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Cartracer »

Kompetenz ist die Fähigkeit zur Erreichung dieser Ziele und auch die Pflicht, dies anzustreben.
Gast
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Gast »

Schön den Wikipedia Eintrag abgetippt und paar Wörter getauscht, damits keiner merkt.
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Cartracer
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Cartracer »

Solch banale Dinge kann ich mir noch selbst aus den Fingern saugen, aber typisch, dass der im Spammtisch heimische Trupp von Zeit zu Zeit mal zu den News kommt, um Leute zu diskreditieren. ;)
johndoe711686
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von johndoe711686 »

Vor kurzem noch gebannte Leute sind vielleicht auch nicht grad ne Referenz.
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DirtyDirk41
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von DirtyDirk41 »

James Dean hat geschrieben: 14.04.2022 20:04 Dass heuchlerische Unternehmen sich durch Fake-Moralität eine goldene Nase verdienen?
Dir steht es natürlich frei, deine Abneigung gegenüber Marketinglogiken in diesen Vorgang hineinzuprojizieren (und lägst damit auch nicht komplett falsch, schätze ich), aber die Mitarbeiter*innen (no trigger intended) müssen hier beurteilen, ob die Besetzung für sie einen positiven Unterschied macht oder nicht, oder?

Für Außenstehende wäre der konkrete Effekt im Rahmen einer arbeitssoziologischen/-psychologischen Untersuchung, die alles andere als einfach oder trivial wäre, auch erst mal zu klären.
Zuletzt geändert von DirtyDirk41 am 15.04.2022 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulgaru
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Wulgaru »

Cartracer hat geschrieben: 14.04.2022 22:47 Kompetenz ist die Fähigkeit zur Erreichung dieser Ziele und auch die Pflicht, dies anzustreben.
Was für Ziele eigentlich? Wohlstand auf individueller Basis oder auf gesellschaftlicher Basis? Wenn letzteres gemeint ist, wer ist mit Komptetenz gemeint? Wenn es um erstes geht, wie soll das erreicht werden? Ohne den Kontext der Gesellschaft?
+ das mir die Verbindung von Pflicht als Eigenschaft von Kompetenz schon sehr speziell zu sein scheint.

Ich finde deinen ursprünglichen Post daher mehr als schwammig. Zumal du anscheinend einen Wohlfahrststaat als Ergebnis definiert und nicht als Rahmung von bestimmten Gesellschaften.
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Krulemuk
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Krulemuk »

Wulgaru hat geschrieben: 15.04.2022 10:12 Was für Ziele eigentlich? Wohlstand auf individueller Basis oder auf gesellschaftlicher Basis?
Ich empfinde diese Trennung ja immer als reichlich konstruiert. Der Mensch ist ein Individuum und interagiert mit anderen Individuen in einer Gesellschaft. Frei nach Von Hayek oder Von Mises ist eine Trennung daher nicht hilfreich. Gesellschaftlicher Wohlstand ist ohne individuellen Wohlstand mit entsprechenden Eigentumsrechten undenkbar, weil gesellschaftlicher Wohlstand letztlich nur das Aggregat des individuellen Wohlstands aller darstellt.

Wir können unsere Ziele daher deutlich einfacher definieren, wenn wir einfach versuchen individuellen Wohlstand zu maximieren, der ist nicht so abstrakt und es wird automatisch der soziale Wohlstand mit maximiert...
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Wulgaru »

Krulemuk hat geschrieben: 15.04.2022 10:22
Wulgaru hat geschrieben: 15.04.2022 10:12 Was für Ziele eigentlich? Wohlstand auf individueller Basis oder auf gesellschaftlicher Basis?
Ich empfinde diese Trennung ja immer als reichlich konstruiert. Der Mensch ist ein Individuum und interagiert mit anderen Individuen in einer Gesellschaft. Frei nach Von Hayek oder Von Mises ist eine Trennung daher nicht hilfreich. Gesellschaftlicher Wohlstand ist ohne individuellen Wohlstand mit entsprechenden Eigentumsrechten undenkbar, weil gesellschaftlicher Wohlstand letztlich nur das Aggregat des individuellen Wohlstands aller darstellt.

Wir können unsere Ziele daher deutlich einfacher definieren, wenn wir einfach versuchen individuellen Wohlstand zu maximieren, der ist nicht so abstrakt und es wird automatisch der soziale Wohlstand mit maximiert...
Das kann man aber auch komplett umdrehen. Die Gesellschaft bzw. ihr Kontext bietet dem Individuum erst die Basis und das Handwerkszeug für die Möglichkeit Wissen, Fähigkeiten und Wohlstand zu erwerben. Ohne den Kontext einer Gesellschaft ist das Individuum wenig wert. Ohne die Chancen, angefangen zum Beispiel mit Bildungsangeboten oder genereller Sicherheit und sozialer Absicherung hast du keine Möglichkeiten als Individuum. Vor allem wenn du nicht ohnehin schon oben startest, wären deine Möglichkeiten des individiuellen Erfolgs gleich Null.
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Krulemuk
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Krulemuk »

Wulgaru hat geschrieben: 15.04.2022 10:30 Ohne den Kontext einer Gesellschaft ist das Individuum wenig wert.
Puh, das sehe ich komplett anders und glaube, dass diese Geisteshaltung die Menschheit in den letzten Jahrhunderten immer in die Vollkatastrophe geführt hat. Natürlich muss fast alles, was wir Individuen erreichen wollen mehr oder minder in Zusammenarbeit und Arbeitsteilung mit anderen Individuen erreicht werden. Das heißt aber nicht, dass das Kollektiv über allem steht, ganz im Gegenteil. "Die Gesellschaft" schafft keine Bildungsangebote, sondern ein Zusammenschluss von spezialisierten Individuen. Das Individuum ist die Basis von allem, es wirkt eingebettet in einer sozialen Struktur...
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Wulgaru
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt

Beitrag von Wulgaru »

Krulemuk hat geschrieben: 15.04.2022 10:48
Wulgaru hat geschrieben: 15.04.2022 10:30 Ohne den Kontext einer Gesellschaft ist das Individuum wenig wert.
Puh, das sehe ich komplett anders und glaube, dass diese Geisteshaltung die Menschheit in den letzten Jahrhunderten immer in die Vollkatastrophe geführt hat. Natürlich muss fast alles, was wir Individuen erreichen wollen mehr oder minder in Zusammenarbeit und Arbeitsteilung mit anderen Individuen erreicht werden. Das heißt aber nicht, dass das Kollektiv über allem steht, ganz im Gegenteil. "Die Gesellschaft" schafft keine Bildungsangebote, sondern ein Zusammenschluss von spezialisierten Individuen. Das Individuum ist die Basis von allem, es wirkt eingebettet in einer sozialen Struktur...
Das habe ich nicht gesagt. Ich halte zwar nicht viel von dem Begriff Mitte, aber die libertäre Weltsicht des Primats des Individuums und die kommunistische Weltsicht des Primats der Gesellschaft beide in ihren untererschiedlichen Ausprägungen für viel zu extrem als das sie irgendetwas mit der Realität zu tun haben können...sprich es ist logischerweise eine Kombination aus beiden Elementen.

Klar...ein Staat, Wohlfahrtsstaat, seine Verfassung ist natürlich irgendwo runtergebrochen die Summe der Individuen die in dieser Gesellschaft leben und sie erarbeitet haben oder es tun...aber wie gesagt...die Individuen können nicht seperat davon existieren, wenn sie nicht für sich genommen irgendwelche absurden Startbedingungen haben....aber die haben sie dann halt, weil ihre Familien innerhalb dieser Gesellschaft zu Wohlstand gekommen sind.

Die großen Milliadäre unserer Zeit, mögen bis zu einem gewissen Grad Genies sein, die durch ihre eigenen Fähgikeiten dahingekommen sind, wo sie sind....aber sie hatten mit Sicherheit in jedem Falle ein gesellschaftliches Umfeld, was diese Sachen erst möglich gemacht hat.

Du kannst es an dir selbst durchexerzieren. Es mag sein das man für sich genommen viel durch harte Arbeit erreicht hat und zur Recht stolz darauf ist, da zu stehen wo man steht usw. aber man würde es ohne die Gesellschaft nicht schaffen. Die hat dir von Geburt an medizinsiche Versorgung, Bildung, soziale Auffangnetze usw. gegeben.

Wenn ich dagegen sagen wir mal jetzt in Somalia geboren werde, habe ich diese Möglichkeiten die ich hier habe sicher nicht. Da kann ich das krasseste Genie und die fleißigste Person aller Zeiten in Kombination sein.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 15.04.2022 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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