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[Akabei2]

Ich wünsche mir von 4Players einen Mercedes, mehr Geld und mehr Wanderhuren.

[ActuallyKindra]

Weiß nicht, ob's schon erwähnt wurde: Aber falls ihr das Forum / ein Forum behaltet (was ihr solltet), dann unbedingt an cM0 festhalten und ähnlich stabile Mods ranholen (ich simp hier nicht für ihn , aber schlechte Mods können eine Seite komplett zerstören ...)

[LeKwas]

Ich dachte kurz du beziehst dich mit deinem Citizen Kane-Vergleich explizit auf irgendwas, das mal in einem 4P-Talk hier besprochen wurde und ich war überzeugt, dass es das gab und wollte das unbedingt nochmal sehen, aber finds nicht xD

Anno 2013 hat sich die Spielepresse bei Last of Us mit Dauergejubel regelrecht überschlagen, und der Citizen Kane Vergleich fiel da auch, allerdings nicht auf 4p, sondern irgendeinem US-Magazin wie Forbes oder sowas afaik.

[ActuallyKindra]

Ich dachte kurz du beziehst dich mit deinem Citizen Kane-Vergleich explizit auf irgendwas, das mal in einem 4P-Talk hier besprochen wurde und ich war überzeugt, dass es das gab und wollte das unbedingt nochmal sehen, aber finds nicht xD

Anno 2013 hat sich die Spielepresse bei Last of Us mit Dauergejubel regelrecht überschlagen, und der Citizen Kane Vergleich fiel da auch, allerdings nicht auf 4p, sondern irgendeinem US-Magazin wie Forbes oder sowas afaik.

Das ist natürlich schon recht peinlich

[LeKwas]

Ich dachte kurz du beziehst dich mit deinem Citizen Kane-Vergleich explizit auf irgendwas, das mal in einem 4P-Talk hier besprochen wurde und ich war überzeugt, dass es das gab und wollte das unbedingt nochmal sehen, aber finds nicht xD

Anno 2013 hat sich die Spielepresse bei Last of Us mit Dauergejubel regelrecht überschlagen, und der Citizen Kane Vergleich fiel da auch, allerdings nicht auf 4p, sondern irgendeinem US-Magazin wie Forbes oder sowas afaik.

Das ist natürlich schon recht peinlich

Muss mich korrigieren, es war Empire Magazine, so eine Filmzeitschrift.
https://www.empireonline.com/gaming/rev ... us-review/

[ActuallyKindra]

Das macht's eigentlich nur umso peinlicher.

[Sun7dance]

Also zum "neuen" 4players fällt mir eigentlich nur eines ein:
Es ist unpersönlich!

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, ob da wirklich unterschiedliche Redakteure Texte verfassen oder immer nur einer, so seelenlos sind die!
Man kann das alte 4players für viele Tests kritisieren, keine Frage!
Aber ich hatte bei denen meistens das Gefühl, dass die Tests echt sind und von Herzen kamen. Daher war 4players für mich früher auch festes Puzzleteil, um meine persönliche Sicht auf einen möglichen Kauf zu formen.

Jetzt herrscht einfach das krasse Gegenteil!
Tests wirken auf dieser Seite mittlerweile eher als lästige Pflichtaufgabe, während das Hauptaugenmerk auf diversen Amazon Verweisen zu liegen scheint.
Ich informiere mich hier zwar immer noch, aber das nur noch als Randinfo.

[Levi]

Ich dachte kurz du beziehst dich mit deinem Citizen Kane-Vergleich explizit auf irgendwas, das mal in einem 4P-Talk hier besprochen wurde und ich war überzeugt, dass es das gab und wollte das unbedingt nochmal sehen, aber finds nicht xD

Anno 2013 hat sich die Spielepresse bei Last of Us mit Dauergejubel regelrecht überschlagen, und der Citizen Kane Vergleich fiel da auch, allerdings nicht auf 4p, sondern irgendeinem US-Magazin wie Forbes oder sowas afaik.

(ahh.. Das hat sich scheinbar ins Unterbewusstsein geschlichen. PS: ich hatte tatsächlich the last of us beim schreiben auch im Kopf... Kann ich aber schlecht schreiben, sonst beschwör ich hier noch gewisse.... Mächte...

Edit zu über mir: vom Herzen... Schön und gut. Dann sollte man lieber Gedichte schreiben.)

[Gast]

Anno 2013 hat sich die Spielepresse bei Last of Us mit Dauergejubel regelrecht überschlagen, und der Citizen Kane Vergleich fiel da auch, allerdings nicht auf 4p, sondern irgendeinem US-Magazin wie Forbes oder sowas afaik.

Wobei hier irgendwann so ziemlich alle Hüllen gefallen sind, und es zu Cheffes Favoriten dann auch jeweils (oft schon im Vorfeld) die passende Hype-Kolumne, mit absurdesten Vergleichen zur Bedeutung dieser Spiele gab, etwa zu nordischer Mythologie (Hellblade, God of War), oder dem heißgeliebten Akira Kurosawa.

Irgendwann schien es hier nicht mehr auszureichen, dass gute Spiele einfach gute Spiele sind, sondern es musste zu jedem vom Chef innig geliebten Game noch die kulturell-historische Bedeutung in den Kontext gerückt werden, mit Meinungsstarken 20 Seiten literarischer Bergpredigt...

Womit 4players glaub wirklich dafür verantwortlich ist, dass ich spätestens nach 2020 kaum noch gedruckte Tests gelesen habe, und weitgehend auf Video Reviews ausgewählter Kanäle umgestiegen bin. Danke dafür.

[Pingu]

Ich hole aus 20 Seiten gedrucktem Test eher meine Infos raus, als aus nem 30 Minuten Video...Ich hasse Videotests. Abseits von guides wo ich sehen muss wie etwas getan wird oder um kurz mal n paar Minuten Gameplay zu sehen, ist für mich der gedruckte Artikel immer besser.

[yopparai]

Noch mehr hol ich ja aus zwei Seiten gedrucktem Text ohne amateurhaft küchenphilosophische Abhandlung, die mit dem Spiel nichts zu tun hat und mir ähnlich am Allerwertesten vorbeigeht wie die gefühlt 23 Amazon-Artikel jeden Tag hier auf dem „neuen“ 4p.

Ich hatte ja immer das Gefühl, da brennt nicht jemand etwa für das Thema Videospiele und liebt es, darüber zu schreiben. Da brannte jemand dafür, Literaturkritiker und Philosoph zu spielen, und seine eigenen Texte zu lesen. Das kann man so machen, es gibt sicher auch dafür eine Zielgruppe, ich gehöre da nur nicht zu.

Der Vorteil an den Amazon-Artikeln ist jedenfalls, dass ich die simpler ignorieren kann, indem ich da einfach nicht draufklicke.

In Summe geht es mir aber wie Khorny. Ich lese kaum mal Tests. Ich gucke auch in Videos nur mal kurz rein um zu sehen wie es läuft. Wenn ich mal irgendwann doch einen Test lese, dann sehr gezielt und auf Seiten, wo ich beim Lesen das Gefühl habe, dass der Schreiber Bock aufs Spiel hatte. Egal ob er es dann am Ende auch gut fand oder nicht.

[ActuallyKindra]

Anno 2013 hat sich die Spielepresse bei Last of Us mit Dauergejubel regelrecht überschlagen, und der Citizen Kane Vergleich fiel da auch, allerdings nicht auf 4p, sondern irgendeinem US-Magazin wie Forbes oder sowas afaik.

Wobei hier irgendwann so ziemlich alle Hüllen gefallen sind, und es zu Cheffes Favoriten dann auch jeweils (oft schon im Vorfeld) die passende Hype-Kolumne, mit absurdesten Vergleichen zur Bedeutung dieser Spiele gab, etwa zu nordischer Mythologie (Hellblade, God of War), oder dem heißgeliebten Akira Kurosawa.

So wirklich verstehe ich das nicht. Es ist absurd, bei Spielen, die sich derart bei nordischer Mythologie bedienen, Vergleiche zur nordischen Mythologie zu ziehen? Will nicht behaupten, dass er es nicht vielleicht übertrieben hatte oder so, aber diese völlige Ablehnung, obwohl es eben nicht absurd, sondern völlig auf der Hand liegt, erschließt sich mir nicht. Videospiele entstehen nicht in einem Vakuum. Ist die Erwähnung der Tatsache, dass ein Bloodborne Rückgriffe zieht aus englischer/amerikanischer Weird Fiction bzw. Gothic Novels, Cosmic Horror ala Lovecraft / Derleth / Smith usw. in einem Test zu jenem Spiel dann auch schon zu viel, obwohl sich eine Besprechung geradezu aufdrückt und Miyazaki ähnliche Einflüsse auch in Interviews benennt? Finde ich alles befremdlich. Klar, in einem Test mag das maximal eine Randbemerkung einnehmen sollen und nicht zu einer Literatureinordnung ausarten, aber sonst ...

Medien wie Videospiele sind doch nicht nur dazu da, sie in einem Vakuum wegzukonsumieren. Videospiele haben bspw. auch aus Spielern Geschichtsinteresse rausgekitzelt und sie vll sogar zu einem Geschichtsstudium bewegt (nein, ich schließe hier nicht von mir auf andere), und so kann man über andere Beispiele (vgl. Bloodborne) ja auch Interesse in andere Felder über das Spiel hinaus entwickeln. Aus Sim Racing-Spielern wird heutzutage manchmal sogar ein echter Rennfahrer ... Sowas geht aber schlechter, wenn jegliches Denken über den Tellerrand hinaus weggelassen wird.

[Gast]

So wirklich verstehe ich das nicht. Es ist absurd, bei Spielen, die sich derart bei nordischer Mythologie bedienen, Vergleiche zur nordischen Mythologie zu ziehen? Will nicht behaupten, dass er es nicht vielleicht übertrieben hatte oder so, aber diese völlige Ablehnung, obwohl es eben nicht absurd, sondern völlig auf der Hand liegt, erschließt sich mir nicht. Videospiele entstehen nicht in einem Vakuum. Ist die Erwähnung der Tatsache, dass ein Bloodborne Rückgriffe zieht aus englischer/amerikanischer Weird Fiction bzw. Gothic Novels, Cosmic Horror ala Lovecraft / Derleth / Smith usw. in einem Test zu jenem Spiel dann auch schon zu viel, obwohl sich eine Besprechung geradezu aufdrückt und Miyazaki ähnliche Einflüsse auch in Interviews benennt? Finde ich alles befremdlich. Klar, in einem Test mag das maximal eine Randbemerkung einnehmen sollen und nicht zu einer Literatureinordnung ausarten, aber sonst ...

Medien wie Videospiele sind doch nicht nur dazu da, sie in einem Vakuum wegzukonsumieren. Videospiele haben bspw. auch aus Spielern Geschichtsinteresse rausgekitzelt und sie vll sogar zu einem Geschichtsstudium bewegt (nein, ich schließe hier nicht von mir auf andere), und so kann man über andere Beispiele (vgl. Bloodborne) ja auch Interesse in andere Felder über das Spiel hinaus entwickeln. Aus Sim Racing-Spielern wird heutzutage manchmal sogar ein echter Rennfahrer ... Sowas geht aber schlechter, wenn jegliches Denken über den Tellerrand hinaus weggelassen wird.

Ich wollte eigentlich nicht sagen, man solle kulturelle Einflüsse auf Spiele nicht irgendwo auch mal thematisieren. Es ging mir nur eher um das "wie", und am Ende vor allem die Intention...

Das Return-Magazin hatte vor Monaten auch mal ein Lovecraft-Spezial. Wenn man sowas auf die Spiele fokussiert schreibt, liebe ich solche Artikel. Aber darauf wollte ich im Kern meiner Kritik jetzt gar nicht hinaus.

Dass es sowas mal gibt, ist völlig okay, und wenn es aus der Liebe zum Medium geschieht, lerne ich gerne etwas über Einflüsse. Aber die Einflüsse, und das "große Ganze" was hier mitunter Spielen immer häufiger angedichtet wurden... da hörte es bei mir leider auf. Edit: Das Postjunge Beispiel von Akabei ist natürlich perfekt gewählt.

Oder um es passender zu formulieren:

Ich hatte ja immer das Gefühl, da brennt nicht jemand etwa für das Thema Videospiele und liebt es, darüber zu schreiben. Da brannte jemand dafür, Literaturkritiker und Philosoph zu spielen, und seine eigenen Texte zu lesen. Das kann man so machen, es gibt sicher auch dafür eine Zielgruppe, ich gehöre da nur nicht zu.

[Akabei2]

Seit Lieferjunge Stranded powered by Monster Energy® lese ich nur noch Kafka.

[ActuallyKindra]

Gut, so kann ich das eher nachvollziehen