Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Tut weh weil er euch astrein den Spiegel vors Gesicht hält
Kickstarter?Niemals!!!
Gendern!? Niemals
Gamer seit 1978
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Offensichtlich nicht, das geht hier schon seit einiger Zeit so
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Weil sie beliebt sind, genauso wie Open-World? Diese Anhäufung fand schon vor der MT-Welle statt ...Wigggenz hat geschrieben: ↑05.03.2018 21:13 Und wie kommt es, dass diese ursprünglich nur oder hauptsächlich in RPGs heimischen Elemente auf einmal so gehäuft zu finden sind? Im Übrigen gibt es Dinge wie Droprates, Preise für Upgrades uvm...
Das Kernkonzept richtet sich vielleicht nicht nach MTA (weil es das auch gar nicht muss, weil diese sich super in alle möglichen Grundkonzepte einbauen lassen, man muss nur einige RPG-eske Elemente bringen), aber die genaue Ausgestaltung im Detail mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
Oder möchtest du gerade ernsthaft behaupten, dass Publisher freiwillig auf einen höheren Gewinn verzichten?
Und auch die Ausgestaltung fällt nicht großartig anders aus, wie sie es seit jeher war. Du kannst natürlich in allem Teufelswerk sehen und dir denken "Ja, es gibt in AC:O nur Leder und Hartleder weil ein Psychologe gesagt hat, damit verdienen wir 82 Cent mehr pro Spieler, als wie wenn wir in FC ein System einbauen, bei dem man spezifische Ressourcen für jedes einzelne Upgrade braucht!" aber das ist an den Haaren herbeigezogen. Inwiefern da letztlich im Detail dran geschraubt wurde in Hinsicht auf MTAs kann einfach niemand wissen.
Dieser höhere Gewinn kommt aber nicht einfach, indem ich überall ein Preisschild dranklebe (so wie auf der vorherigen Seite jemand geschrieben hat) weil dann irgendwann die Käufe ausbleiben. Genauso würde kaum einer noch AC:O kaufen wenn ich 25 Stunden bräuchte, nur um ein einziges Upgrade durchzuführen. Der Aufwand, ein solches Upgrade durchzuführen unterscheidet sich einfach nicht von dem Aufwand, den ich in meiner Zockerkarriere bisher gewohnt bin. Es ist dasselbe, wie es schon immer war - nur dass man irgendwelchen Depperten da draußen nun die Möglichkeit gibt, für Echtgeld diesen Teil zu überspringen.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Open World ist beliebt, weil es sich gut monetisieren lässt.
Aber klar doch. Man muss sich nur die Quartals/Jahresberichte anschauen. Die müssen sogar veröffentlicht werden.
Das ist schlichtweg naiv, wenn du denkst, daß der Entwickler Grundmechaniken nicht im Spiel streckt um eventuell die MTA-Verkäufe anzukurbeln.Jondoan hat geschrieben: ↑05.03.2018 21:32 Dieser höhere Gewinn kommt aber nicht einfach, indem ich überall ein Preisschild dranklebe (so wie auf der vorherigen Seite jemand geschrieben hat) weil dann irgendwann die Käufe ausbleiben. Genauso würde kaum einer noch AC:O kaufen wenn ich 25 Stunden bräuchte, nur um ein einziges Upgrade durchzuführen. Der Aufwand, ein solches Upgrade durchzuführen unterscheidet sich einfach nicht von dem Aufwand, den ich in meiner Zockerkarriere bisher gewohnt bin. Es ist dasselbe, wie es schon immer war - nur dass man irgendwelchen Depperten da draußen nun die Möglichkeit gibt, für Echtgeld diesen Teil zu überspringen.
Ich bin kein big Publisher und würde es definitiv machen, wenn ich 800 Mio € auf meinem Konto sehen würde. Keinerlei Kosten aber potenziell massiver Absatz.
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
1.Den Spielern ist es wurscht, ob sich etwas gut monetarisieren lässt ...
2.Inwiefern Quartalszahlen dir Auskunft darüber geben, welchen Einfluss MTs auf das Balancing einzelner Ressourcen innerhalb eines Spiels haben, musst du mir noch erklären ...
3. Von dir ist es unheimlich naiv, zu glauben, man könne alles auf den Cent genau ausrechnen und vorhersagen. Es gibt zwei Hauptgruppen: Spieler, die so etwas kaufen und Spieler, die so etwas nicht kaufen. Die Randgruppe, die sich durch Finetuning am Balancing zu einem Kauf verleiten lässt, ist sehr gering.
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Nein, fand sie nicht. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Die MT-Welle ist nun auch nicht gerade erst in den letzten 3 Jahren aufgekommen sondern älter... nur wurde das Ausmaß von an sich schon frech zu immer noch frecher gesteigert bis man am Ende völlig jedes Maß verloren hat und bei Battlefront 2 ankam.Jondoan hat geschrieben: ↑05.03.2018 21:32Weil sie beliebt sind, genauso wie Open-World? Diese Anhäufung fand schon vor der MT-Welle statt ...Wigggenz hat geschrieben: ↑05.03.2018 21:13 Und wie kommt es, dass diese ursprünglich nur oder hauptsächlich in RPGs heimischen Elemente auf einmal so gehäuft zu finden sind? Im Übrigen gibt es Dinge wie Droprates, Preise für Upgrades uvm...
Das Kernkonzept richtet sich vielleicht nicht nach MTA (weil es das auch gar nicht muss, weil diese sich super in alle möglichen Grundkonzepte einbauen lassen, man muss nur einige RPG-eske Elemente bringen), aber die genaue Ausgestaltung im Detail mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
Oder möchtest du gerade ernsthaft behaupten, dass Publisher freiwillig auf einen höheren Gewinn verzichten?
Und auch die Ausgestaltung fällt nicht großartig anders aus, wie sie es seit jeher war. Du kannst natürlich in allem Teufelswerk sehen und dir denken "Ja, es gibt in AC:O nur Leder und Hartleder weil ein Psychologe gesagt hat, damit verdienen wir 82 Cent mehr pro Spieler, als wie wenn wir in FC ein System einbauen, bei dem man spezifische Ressourcen für jedes einzelne Upgrade braucht!" aber das ist an den Haaren herbeigezogen. Inwiefern da letztlich im Detail dran geschraubt wurde in Hinsicht auf MTAs kann einfach niemand wissen.
Dieser höhere Gewinn kommt aber nicht einfach, indem ich überall ein Preisschild dranklebe (so wie auf der vorherigen Seite jemand geschrieben hat) weil dann irgendwann die Käufe ausbleiben. Genauso würde kaum einer noch AC:O kaufen wenn ich 25 Stunden bräuchte, nur um ein einziges Upgrade durchzuführen. Der Aufwand, ein solches Upgrade durchzuführen unterscheidet sich einfach nicht von dem Aufwand, den ich in meiner Zockerkarriere bisher gewohnt bin. Es ist dasselbe, wie es schon immer war - nur dass man irgendwelchen Depperten da draußen nun die Möglichkeit gibt, für Echtgeld diesen Teil zu überspringen.
Und die Käufe bleiben aus? Nee, wenn genau die richtige Balance zwischen Shitstorm-vermeiden und Preisschild-drankleben gefunden wird eben nicht. Der Hype trägt das dann alles. Damit die Spieler in großer Zahl sich beim Kauf eines gehypten Spiels zurückhalten bedarf es schon eines Shitstorms gewaltigen Ausmaßes. Ich finde in dieser Angelegenheit eher deine Annahme, Publisher würden freiwillig zu Gunsten des Spieldesigns auf mehr Geld verzichten an den Haaren herbeigezogen.
Dass du den Einfluss anscheinend erst merkst, wenn du "25 Stunden für ein einziges Upgrade" brauchst, zeigt mMn, wie desensibilisiert dafür du offenbar bist. Solche Extremen wären viel zu auffällig (--> Shitstorm).
Und nein, es ist nicht dasselbe, wie es schon immer war - den "Depperten" nimmt man die Möglichkeit, diesen Teil per Cheatcodes zu überspringen - und lässt sie anstattdessen Echtgeld ausgeben.
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Darauf kommt man, indem man die ersten Ubi Open-World-Spiele als Anfang sieht; AC und FC2, 2007 bzw. 2008. Damals hat man sich noch über Pferderüstungen aufgeregt. Das erste AC, bei dem man Spielfortschritt beschleunigen konnte, war soweit ich mich erinnere Black Flag (2013). Cheats für Ressourcen, Geld, Fortschritt etc. gab es außerdem noch NIE bei einem AC. Und nun?Wigggenz hat geschrieben: ↑05.03.2018 22:32 Nein, fand sie nicht. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Die MT-Welle ist nun auch nicht gerade erst in den letzten 3 Jahren aufgekommen sondern älter... nur wurde das Ausmaß von an sich schon frech zu immer noch frecher gesteigert bis man am Ende völlig jedes Maß verloren hat und bei Battlefront 2 ankam.
Und die Käufe bleiben aus? Nee, wenn genau die richtige Balance zwischen Shitstorm-vermeiden und Preisschild-drankleben gefunden wird eben nicht. Der Hype trägt das dann alles. Damit die Spieler in großer Zahl sich beim Kauf eines gehypten Spiels zurückhalten bedarf es schon eines Shitstorms gewaltigen Ausmaßes. Ich finde in dieser Angelegenheit eher deine Annahme, Publisher würden freiwillig zu Gunsten des Spieldesigns auf mehr Geld verzichten an den Haaren herbeigezogen.
Dass du den Einfluss anscheinend erst merkst, wenn du "25 Stunden für ein einziges Upgrade" brauchst, zeigt mMn, wie desensibilisiert dafür du offenbar bist. Solche Extremen wären viel zu auffällig (--> Shitstorm).
Und nein, es ist nicht dasselbe, wie es schon immer war - den "Depperten" nimmt man die Möglichkeit, diesen Teil per Cheatcodes zu überspringen - und lässt sie anstattdessen Echtgeld ausgeben.
Ich behaupte überhaupt nicht, dass Publisher freiwillig auf Geld verzichten. Das kannst du noch zwanzig Mal wiederholen, es wird dadurch nicht richtiger. Ich behaupte, dass Finetuning nicht den Einfluss hast, den du und andere dem ganzen zuschreiben. Ich behaupte auch weiterhin, dass AC:O keine übertrieben hohen Anforderungen an seine Spieler stellt. Nenn mir doch gerne mal Beispiele, was genau dich an AC:O stört und wo das System ganz offensichtlich die Leute dazu bringen soll, MTs zu tätigen - oder motzt du nur aus Prinzip über ein Spiel, dass du nichtmal kennst?
Es bedarf überhaupt keines Shitstorms. Shitstorms machen kleine Gruppen, die überproportional viel posten, Reviews verfassen, tweeten etc. Was es bedarf, damit ein Produkt scheitert, ist die Masse, die es nicht kauft. Bei AC haben bei Untity und dann Syndicate die Verkaufszahlen nicht gestimmt ... warum? Nicht wegen Shitstorms, nicht wegen MT-Boykotts, sondern weil die Masse an Spielern erstmal übersättigt war von der immergleichen AC-Formel.
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Naja, ich wills nicht versuchen. Ich habe nur bei nem Freund, der immer die neuesten AAA-Spiele braucht, über die Schulter geschaut und für mich sah das schon wie Beschäftigungstherapie aus. Vielleicht hab ich ja unrecht, mag sein. Aber ich glaube halt nicht, dass das Spieldesign mit der optionalen Möglichkeit auf Mikrotransaktionen das gleiche ist wie ohne. Das Design ist immer mehr oder weniger mit dem Hintergedanken von MTs gemacht. Kann sein, dass man das bei Ubisoftspielen weniger deutlich sieht als bei anderen üblichen Verdächtigen. Glaub das sogar gern. Ubisoft hat immerhin das ein oder andere Prestigeprojekt immer mal wieder. Das kann man von Activision, EA und Co nicht (mehr) behaupten.nawarI hat geschrieben: ↑05.03.2018 12:07
Deine Meinung in Ehren, aber hast du in letzter Zeit mal ein Ubi-Game gespielt?
(Far Cry 3, Metro und Mirrors Edge C schreibst du später hast du gespielt, also kennst du kein wirklich neues Ubi-Spiel, nicht wahr?)
Du hast Recht, dass das System leicht missbraucht werden kann und es gibt Hersteller, die haben es übertrieben (EA bei Battlefront 2), aber Ubi gehört nicht dazu. Du kannst das ganze SPiel durchspielen ohne den Echtgeldshop zu besuchen - der Spielfortschritt stellt sich trotzdem ähnlich schnell ein wie bei Witcher 3, das nicht mal einen Shop hat!
Der Echtgeldshop ist nur im Spiel drinnen, weil zusätzliche Einnahmen von Aktionären und Chefs gerne gesehen werden.
Man kann halt bessere Rüstungen und bessere Waffen schneller freischalten, aber die AAA-Ubi-Spiele haben nie einen hohen Schwierigkeitsgrad, weshalb der Shop ansich völlig sinnlos ist.
Deine Theoretischen Bedenken sind in Ordnung, aber du unterstellt Ubi ein paar Sachen, die einfach nicht zutreffend sind.
(Der Ganzheit halber sei erwähnt: Far Cry mag ich nicht, weil ich Ego-Shooter nicht mag. Meine Ausführungen beziehen sich auf Assassins Creed Origins)
Ich will auch niemandem AAA-Spiele madig machen. Nur für mich bin ich mittlerweile auf Vorsicht getrimmt und erst mal sehr sehr skeptisch.
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Ubisoft macht es einem einfach Geld zu sparen. Diesen Rotz mit 10fach recycling in Gameplay und jetzt auch Monetarisierungssystem können sie behalten. Mittlerweile sind die bei mir genauso durch wie EA. Finde es erfreulich das, auch hier, immer mehr Leute merken dass man sowas am besten GARNICHT kauft. Einfach liegen lassen den Schmutz. Wenn das genug Leute machen werden die Games irgendwann mal wieder besser.
Und wer ungeduldig ist, es gibt TAUSENDE games die diesen Rotz nicht brauchen.
Und wer ungeduldig ist, es gibt TAUSENDE games die diesen Rotz nicht brauchen.
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Scheiße.
Die haben meiner Meinung nach verlernt wie man ein gutes Spiel designt -entwickelt.
Time Saver? in einem Single Player Spiel?
Onlinemodus? als Erklärung für Time saver?
Also ich weiß nicht aber Far Cry 4, hab ich gespielt auch durch, war wie erwartet,
hatte Far Cry nen Online Modus?
ausser nem evtl bsp. 6vs6 etc.keine Ahnung.
Wenns das gab hats mich nicht interessiert dafür gibts andere Spiele.
Vom Gefühl würde ich sagen die Mehrheit denkt so.
Geschätzt so 70% interessiert der Multi bei Far cry nicht allzusehr und lange.
Kann mich auch irren und es sind 50 oder weniger,denke aber nicht.
Also warum ?
Weswegen baut man da Time Saver ein?
Time Sink wäre eher angebracht.
Gute Unterhaltung beim spielen wünsche ich mir, mit vernünftigen Aufgaben ,meinetwegen auch von nem Algorythmus generiert ,wenn er gut gemacht ist.
Was sie immer noch nicht können.
Die haben meiner Meinung nach verlernt wie man ein gutes Spiel designt -entwickelt.
Time Saver? in einem Single Player Spiel?
Onlinemodus? als Erklärung für Time saver?
Also ich weiß nicht aber Far Cry 4, hab ich gespielt auch durch, war wie erwartet,
hatte Far Cry nen Online Modus?
ausser nem evtl bsp. 6vs6 etc.keine Ahnung.
Wenns das gab hats mich nicht interessiert dafür gibts andere Spiele.
Vom Gefühl würde ich sagen die Mehrheit denkt so.
Show
(Nicht die Mehrheit wie in UK (Great Britain 52% od.s ) Großer Witz, ma grad die Hälfte nicht mitgeholt und dann noch
Extrawürste haben wollen. Was macht GB besser als Norwegen?
Find ich schon scheiße von denen. (Stichwort Handelsverträge Zoll etc).)
Extrawürste haben wollen. Was macht GB besser als Norwegen?
Find ich schon scheiße von denen. (Stichwort Handelsverträge Zoll etc).)
Geschätzt so 70% interessiert der Multi bei Far cry nicht allzusehr und lange.
Kann mich auch irren und es sind 50 oder weniger,denke aber nicht.
Also warum ?
Weswegen baut man da Time Saver ein?
Time Sink wäre eher angebracht.
Gute Unterhaltung beim spielen wünsche ich mir, mit vernünftigen Aufgaben ,meinetwegen auch von nem Algorythmus generiert ,wenn er gut gemacht ist.
Was sie
Show
("sie" stellvertretend für alle Entwickler bis auf vielleicht, wird sich zeigen Star Citizen)
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Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Ich weiß nicht ob das Battlefront 2 Debakel an dir vorbeigegangen ist, aber das „genörgel“ wurde von der einen oder anderen Stelle vernommen. Das Echo und der Einfluss auf die Industrie gehen sogar soweit, dass gegenwärtig Publisher „Werbung“ damit machen nur noch dass geringere der Übel einzusetzen (siehe dieser Artikel). Und das „boykottieren“ hat so gut funktioniert, dass Battlefront 2 nach ein paar Wochen dermaßen günstig verscherbelt wurde, damit EA auch nur ansatzweise die angestrebten Absatzzahlen erreicht (das gleiche mit NFS). Klar, durch Marketing und Hype haben auch so Millionen Konsumzombies zugeschlagen, aber insgesamt war das Ergebnis aus Publisher Sicht ein ziemlicher Flop.Balla-Balla hat geschrieben: ↑05.03.2018 18:58 Aber nein, es wird immer noch genörgelt weil vermeintlich der Lolli weggenommen wird, einfach nur dadurch, dass für irgendwelche Deppen die Bezahloption besteht, eine Abkürzung zum upgraden zu bekommen. Also eigentlich das, was ein Spiel immer schon ausgemacht hat, was der Anreiz war zu looten und zu Nebenquests, wegzulassen und so quasi den hauptquest durchzurushen.
Und nur deshalb behaupten hier einige, das Spiel dann völlig zu boykottieren. Echt jetzt? Wem denkt ihr eigentlich, schadet ihr damit? Ubisoft? Oder seid ihr einfach nur selber gearscht, weil ihr mit eurem Starrsinn auf ein game verzichtet, das eventuell viel Spass gebracht hätte?
Mit ein bisschen Feingefühl merkt man finde ich ganz gut, welche Publisher sich einer Einheitsformel bedienen. Für mich haben die Games derer daher schon seit Jahren an Attraktivität verloren. Zu belanglos und unbedeutend fühlt sich das Gameplay an. Und wenn auch Triple A gerne über eine Kamm geschert wird, so muss ich für mich feststellen, finde ich in diesem Segment immer noch genügend zur Auswahl, was sich nicht an den modernen Mitteln der Monetarisierung bedient. Vermutlich liegt das daran, dass ich heutzutage vornehmlich mit Konsolenspielen Zeit verbringe. Ich weiß nicht wie genau sich Triple A definiert, aber ich persönlich würde die studioeigenen Produktionen von Sony und Nintendo dazuzählen.
Ich kann mich auf jeden Fall nicht beschweren, die Auswahl an qualitativ hochwertigen und abwechslungsreichen Games ist größer denn je.
Re: Far Cry 5: Keine Lootboxen, aber optionale Mikrotransaktionen
Naja, die Diskussionen & Konsequenzen um BF2 sprechen eine andere Sprache.
Hm, wenn die Zahlen zeigen, daß MTAs den grössten Gewinn ausmachen ist der nächste Gedanke, aus Sicht des Publishers, wie erhöhe ich den Gewinn. Klingt logisch oder? Man kann "Cosmetics", Lootboxen etc. anbieten aber nur bis zu einem gewissen Grad ohne den Spieler die Abzocke zu sehr aufs Auge drücken zu müssen.
Der nächste Schritt wäre, wie ich das Grundspiel soweit verändere, daß der Spieler doch mehr Geld in MTAs steckt ohne das der Spieler das merkt.
Es gibt Matchmaking-Systeme, die dich mit Absicht mit Spielern zusammen würfeln, die weitaus mehr Geld ausgeben als du(besseres Equip, coolere Skins etc.), damit beim Spieler der Reiz gefördert wird mithalten zu müssen. Das nur als kleines Beispiel und da kannst du dir nicht vorstellen, daß Entwickler&Publisher sich eventuell schon bei der Entwicklung zusammensetzen und überlegen, wie sie das Gameplay verändern können um einen Kaufreiz auszulösen? cmon...
Und wie das geht. In der heutigen Zeit mit Always-Online/Steam/Uplay/Origin/Accountbindung, kann der Konsument sehr gut beobachtet werden. Die Publisher wissen ganz genau was ihre Konsumenten machen. Wie lange die Kampagne gespielt wird, wie sie gespielt wird und wieviel Geld man zusätzlich ausgibt. Die wissen ganz genau, wie sie uns manipulieren können um ein "bissl" mehr zu verdienen.Jondoan hat geschrieben: ↑05.03.2018 22:05 3. Von dir ist es unheimlich naiv, zu glauben, man könne alles auf den Cent genau ausrechnen und vorhersagen. Es gibt zwei Hauptgruppen: Spieler, die so etwas kaufen und Spieler, die so etwas nicht kaufen. Die Randgruppe, die sich durch Finetuning am Balancing zu einem Kauf verleiten lässt, ist sehr gering.