Mal abgesehen dass ein gewisser Vorrat immer empfohlen worden war, haben wir keinen Ernstfall der den Hamsterkauf notwendig macht. Man könnte und kann ganz normal einkaufen gehen. Man kann kaum behaupten die Prepper, die einen Bürgerkrieg (!), Atomkrieg, Zombies, Aliens und Co. befürchteten ja Recht gehabt hätten. Ansonsten Stimme ich auch Usul zu, dass dieses Leben gar nicht gesund ist. Die Nähe von Preppern zu bestimmten nicht ganz gesund Ideologien will ich dabei auch nicht unterschlagen.
Ansonsten kann man auch das Internet noch stinknormal weiter benutzen. Klar, ich halte alles in der Cloud auch für dämlich und falsch. Genauso wie Onlinepflicht ohne Notwendigkeit wie bei Diablo 3 oder SimCity. Nichts desto trotz, zeigen tut sich derzeit gar nichts. Alles läuft weiter wie bisher. Man liest es hier ja auch, wieviele ohnehin schon keine guten Erfahrungen mit dem PSN haben. Diese Dinge sind kritisch zusehen, weil allgemein ein Faktor zum Funktionieren hinzugefügt wird, der anders als Strom aber nicht zwingend notwendig ist. Nicht erst wegen einem Katastrophenfall. Da hat Usul auch Recht, da sind Spiele auf Disc das geringste Problem und ob man da überhaupt Strom hat um etwas von den Discs zu haben (oder Cartridges) Ist noch Mal eine eigene Frage.
Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
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Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Zuletzt geändert von SethSteiner am 02.04.2020 07:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Ich meine das aus der anderen Perspektive. Natürlich kann man auch ohne Internet leben. Aber das Internet ist mittlerweile eben so wichtig, so omnipräsent, so dezentral und so umfassend aufgebaut, daß einiges zusammenkommen muß, damit es längerfristig ausfällt oder gar komplett zusammenbricht. Und dieses einige, was zusammenkommen muß, wäre dann so schwerwiegend, daß sich niemand wirklich Sorgen um seine Spiele machen würde, weil die anderen Sorgen viel größer wären.Dark_Veinion hat geschrieben: ↑02.04.2020 17:04Warum das? Vor der Internet-Zeit in den frühen 90er Jahren, wo alle Infos noch per Spielemagazin am Kiosk lagen, kam man auch gut ohne Internet aus. Deine Antwort hat ein wenig von "wenn Internet ausfällt, geht die Welt unter".
Internet ist nicht so wichtig, wie man sich das vorstellt. Es ist einfach ein Netzwerk, was Vieles vereinfacht, was früher nicht so war. Aber mit Internetausfall heißt das nicht, dass dann die Welt untergeht. Symbolisch vielleicht für diejenigen, die davon nicht loskommen wie Youtube-Persönlichkeiten, Gamer etc..
Jetzt klarer?
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Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Glaube nach seinen bisher geäußerten Ansichten nicht, dass er im Stande ist, das zu verstehen.
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Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Das sehe ich anders. Ohne Internet würden keine Geldautomaten funktionieren und am Bankschalter würde man mir auch kein Geld geben, wenn die zentrale Datenbank nicht erreichbar ist.Dark_Veinion hat geschrieben: ↑02.04.2020 17:04 Internet ist nicht so wichtig, wie man sich das vorstellt. Es ist einfach ein Netzwerk, was Vieles vereinfacht, was früher nicht so war. Aber mit Internetausfall heißt das nicht, dass dann die Welt untergeht.
Ohne Bargeld wird es dann auch mit dem Einkaufen im Supermarkt schwierig, denn ohne Internet geht auch keine Kartenzahlung. Unsere Gesellschaft ist inzwischen dermaßen abhängig von der Vernetzung, dass ein Totalausfall des Internets unser Leben deutlich massiver beeinträchtigen würde als z.B. die aktuelle Corona-Pandemie.
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Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Leider nicht. Das Internet ist aktuell Kreisschauplatz Nummer 1. Natürlich verdeckt. Es ist eine Technik welche zu Friedenszeiten entwickelt wurde und leider so gar nicht für die Spannungen der Zukunft gerüstet ist.Usul hat geschrieben: ↑02.04.2020 17:10 Ich meine das aus der anderen Perspektive. Natürlich kann man auch ohne Internet leben. Aber das Internet ist mittlerweile eben so wichtig, so omnipräsent, so dezentral und so umfassend aufgebaut, daß einiges zusammenkommen muß, damit es längerfristig ausfällt oder gar komplett zusammenbricht.
Aktuell sind Angriffe über das Netz wegen fehlender Attribuierung nicht strafbar, also im Sinne von Unternehmen oder Staaten, weil deren Identitäten nicht zweifelsfrei belegt werden können.
Daher wird es sehr wahrscheinlich schon einen Krieg auf dieser Ebene geben vor allem wenn dort Milliarden hin fließen und man ein Land manipulieren und beeinflussen kann ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Deshalb spricht fast alles dafür das es nicht Global, sondern nur Regional aufrecht erhalten werden kann. Unternehmensnetze sind Verfügbar wenn sie eigene Leitungen haben die abgesichert wurden. Das bedeutet dann das man Netfrlix und PSN noch nutzen kann, aber wahrscheinlich die Medien nicht mehr gehen oder die Stadtverwaltung oder das Wasserwerk...
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Deine spezielle Sicht auf diese Dinge ist ja hinlänglich bekannt. Von daher will ich nicht näher auf die düstere Aussicht eingehen, die du zeichnest.
Aber nur weil ein "Krieg" quasi im Internet stattfindet, bricht dieses doch nicht zusammen. Gerade wenn das der Kriegsschauplatz Nr. 1 wäre, würden die Kriegsteilnehmer doch alles daran setzen, daß der Schauplatz weiter bestehen bleibt - eben wie es auch bei tatsächlichen Kriegsschauplätzen der Fall ist.
Und umgekehrt gilt das, was ich sage, ja doch auch: Wenn das "globale" Internet aus den von dir genannten Gründen den Bach runterginge, wären nicht spielbare Digitalspiele und Streams eines der kleinsten Probleme, über die man sich beklagen würde.
Aber nur weil ein "Krieg" quasi im Internet stattfindet, bricht dieses doch nicht zusammen. Gerade wenn das der Kriegsschauplatz Nr. 1 wäre, würden die Kriegsteilnehmer doch alles daran setzen, daß der Schauplatz weiter bestehen bleibt - eben wie es auch bei tatsächlichen Kriegsschauplätzen der Fall ist.
Und umgekehrt gilt das, was ich sage, ja doch auch: Wenn das "globale" Internet aus den von dir genannten Gründen den Bach runterginge, wären nicht spielbare Digitalspiele und Streams eines der kleinsten Probleme, über die man sich beklagen würde.
Re: Sony kündigt Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Internetstabilität (langsamere PSN-Downloads) an
Weil es doch gut zum Thema passt und viel zusätzliche Information beinhaltet:
Während ich hier in den Niederlanden ohne Probleme spielen kann, kommt es bei Freunden aus Deutschland beim Versuch zusammen Nioh 2 zu spielen ständig zu Verbindungsabbrüchen. Recherche betrieben und siehe da, die weltweite PSN Störungskarte leuchtet bei gesamt Deutschland auf. Es gibt also seit mehreren Tagen ein Problem für deutsche PSN Nutzer. Um genauer zu sein, bei Telekom PSN Nutzern. Tatsächlich hat sich hier schon der Telekom Support zu Wort gemeldet:
Wenn sich Telekomkunden hier also wundern, wieso sie disconnects haben: There you go.
Passt denke ich ganz gut zum Thema. Denn was ist perfekter als wenn die Kunden des größten Internet Providers Deutschlands während des Lockdowns nicht einmal online spielen können? Bravo an alle beteiligten Konzerne.
Während ich hier in den Niederlanden ohne Probleme spielen kann, kommt es bei Freunden aus Deutschland beim Versuch zusammen Nioh 2 zu spielen ständig zu Verbindungsabbrüchen. Recherche betrieben und siehe da, die weltweite PSN Störungskarte leuchtet bei gesamt Deutschland auf. Es gibt also seit mehreren Tagen ein Problem für deutsche PSN Nutzer. Um genauer zu sein, bei Telekom PSN Nutzern. Tatsächlich hat sich hier schon der Telekom Support zu Wort gemeldet:
Quelle: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Tele ... -p/4479253Wir sehen aktuell, dass Sony seinen Datenverkehr komplett über einen Dienstleister an unser Netz übergibt. Das wäre grundsätzlich kein Problem, da wir mit dem Dienstleister genügend Kapazitäten ausgebaut hatten und auch aktuell weiter ausbauen. Das Unternehmen hat allerdings Anfang letzter Woche einen neuen Großkunden auf ihrer Seite gewonnen, dessen Traffic bisher über andere Wege in unser Netz kam. Dieser zusätzliche Verkehr sprengt nun leider die vorhandenen Kapazitäten und das führt zu Qualitätseinbußen bei unseren Kunden, insbesondere bei PSN-Usern. Wir arbeiten daher mit dem Dienstleister gerade an den notwendigen Kapazitätserweiterungen und sprechen parallel mit Sony, um eine direkte Übergabe ihrer Daten in unser Netz zu erreichen. So wollen wir unseren Kunden auch zukünftig ein besseres Erlebnis ermöglichen, unser Netz arbeitet weiter absolut stabil.
Wenn sich Telekomkunden hier also wundern, wieso sie disconnects haben: There you go.
Passt denke ich ganz gut zum Thema. Denn was ist perfekter als wenn die Kunden des größten Internet Providers Deutschlands während des Lockdowns nicht einmal online spielen können? Bravo an alle beteiligten Konzerne.