Shadow - PC-Streaming-Dienst angekündigt: "High-End-PC" im Rechenzentrum mieten und Spiele streamen

[4P|BOT2]

Vor Beginn der Consumer Electronics Show (CES) hat das französische Unternehmen Blade mit Shadow einen Cloud-basierenden PC-Streaming-Dienst angekündigt, der im ersten Quartal 2018 in Deutschland starten soll. Shadow soll "jegliches" internetfähiges Gerät mit Bildschirm in einen "High-End-PC" verwandeln, dessen Soft- und Hardware regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten werden. Auch eine eigene ...

Hier geht es zur News Shadow - PC-Streaming-Dienst angekündigt: "High-End-PC" im Rechenzentrum mieten und Spiele streamen

[Silesia]

Ich gebe dem Dienst zwei Jahre.

[manu!]

Steht und fällt mit der Latenz.Aber 350€ im Jahr...da lachen ja die Hühners.Dann lieber ne Graka jährlich für 350 plus den Erlös der alten und einmal in nen Rechner investiert.Imho kompletter schwachsinn.Ist ja nur der Dienst ohne Spiele hö?
Hertz und Auflöung ohne fps Zahl sind absoluter Humbug.Und High End PC...Für mich ist High End mehr als 4+4 Kerne und mehr als ne 1080Ti,ganz vorne dabei die High End 12 GB Ram...naja mal schaun was da so kommt.Beim Zugrabe getragen werden ,sind dann die Spieler wieder dran schuld.

[Marobod]

Die Cloud ist soooo cooool ....


Oh man

[Liesel Weppen]

Alle Jahre wieder.
Für 360€ im Jahr kann ich mir umgerechnet auch alle 2-3 Jahre einen 720 bis 1080€ Rechner kaufen. Das reicht. Man muss ja nicht (mehr) jährlich aufrüsten.

Mein PC hat mich die letzten 5 Jahre 1200€ gekostet, 800€ bei der Estanschaffung und nochmal 400€ vor einem Jahr für eine 1070. Die CPU ist nichtmehr die neueste, aber ich hab noch nichts gefunden, was darauf nicht (gut) läuft. Bin also damit noch deutlich günstiger, habe keinerlei Latenzprobleme, kann auch offline spielen und vorallem BESITZE ich die Hardware.

[Kajetan]

Ich gebe dem Dienst zwei Jahre.

Doch so viel?

[Black Stone]

1. Der Preis ist, wie schon einige feststellten, lachhaft. Ab der Hälfte könnte man vll. nochmal nachdenken.
2. Über die Definition von High-End lässt sich sicherlich streiten, aber 12 GB Ram... eher nicht
3. Der Speicherplatz ist mir 256 GB bestenfalls lächerlich. Das ist meine System-Partition. Sofern ich darauf noch Spiele installieren muss, ist das nach 5 - 10 Stück voll.
4. Und wie bekomme ich meine Spiele erstmal in die Cloud? Steam arbeite bestimmt schon an einem eigenen Konzept dieser Richtung und wird wohl nicht kooperieren. Mainstream-Spiele ohne Steam? Sehr überschaubare Angebot. DRM-freie und Indies benötigen (mit Ausnahmen) keinen High-End-PC, der die aufgerufene Miete rechtfertigen würde. (zurück zu 1)

Fazit: Die Lebensdauer des Dienstes wird wohl im Wesentlichen von den vorhandenen Reserven und der Leidensfähigkeit der Initiatoren abhängen. Laufende Erlöse werden vermutlich keine große Rolle dabei spielen...

[CritsJumper]

Ihr vergesst da was. Es geht ja nicht um die Hardware die man für den Preis geboten bekommt, sondern um die Spiele.

Wenn da jetzt 1x die Komplette Steam-Bibliothek dabei ist Plus alles von Origin, Rockstar und Blizzard. Sähe das Angebot schon ganz anders aus oder?

Muss halt abwarten welche Titel da drin sind.

[Gast]

Mir egal wie viel es kostet. Solche Dienste sind die völlige Abgabe von Kontrolle. Nein, danke. Publisher X mag keine Mods? Zack, gesperrt! nönö, so nich..

[Suppenkeks]

Also diese Dienste scheinen echt im Kommen zu sein.

Nutze schon eine Weile Parsec, welches zwar auch Server anbietet, auf denen man sich mit Guthaben eine VM einrichten kann, die sich dann bspw. auch per Raspberry Pi oder Android nutzbar ist, doch erlaubt Parsec auch die Nutzung meines Desktop-Rechners, zum streamen an Clients auswärts, wobei deren Server nur die Verbindung herstellt.

Meiner Meinung nach das eindeutig bessere Konzept, parallel dazu warte ich aber auch auf Rainway, weil dieses Switch-Besitzern erlauben soll, auf ihre PC-Spiele zugreifen zu können.

Es ist zwar noch eine Nische, aber heute mit durchaus mehr Potenzial, als vor ~10 Jahren, als sich mit OnLive bereits ähnliche Dienste versucht haben (okay, ist Gaming On Demand, aber trotzdem).

Der richtige Hammer wäre natürlich, wenn Valve irgendwann auf den Zug aufspringt und so eine Möglichkeit wie Parsec bietet, bis dahin bin ich aber zufrieden, wie es ist.

Ob sich Shadow nun durchsetzt, keine Ahnung, aber jeder verdient eine Chance, ne?

[Helmi79]

Was viele vergessen,aber vielleicht auch nicht wissen da Mami die Stromrechnung bezahlt sind die Stromkosten. Mein PC verbraucht laut Messbox knapp über 1000kwh pro Jahr. Das sind allein schon fast 300Euro Stromkosten.

[sphinx2k]

Was viele vergessen,aber vielleicht auch nicht wissen da Mami die Stromrechnung bezahlt sind die Stromkosten. Mein PC verbraucht laut Messbox knapp über 1000kwh pro Jahr. Das sind allein schon fast 300Euro Stromkosten.

Jup völlig richtig. Aber etwas Stromkosten hat man mit dem Dienst immernoch für Bildschirm und den Barbone der den Stream Decodiert.

[Marobod]

Was viele vergessen,aber vielleicht auch nicht wissen da Mami die Stromrechnung bezahlt sind die Stromkosten. Mein PC verbraucht laut Messbox knapp über 1000kwh pro Jahr. Das sind allein schon fast 300Euro Stromkosten.

Ich bezahl meinen Strom selbst und finde den Dienst daemlich


Es ist hauptsaechlich der Kontrollverlust.

[Eirulan]

Find ich spannend - Raspberry Pi an die Glotze und sich mit dem Dienst verbinden...
Wenn die Latenz stimmt könnte man das durchaus mal testen.

[Suppenkeks]

Find ich spannend - Raspberry Pi an die Glotze und sich mit dem Dienst verbinden...
Wenn die Latenz stimmt könnte man das durchaus mal testen.

Es ist ein durchaus interessantes Konzept.

Ich spreche wieder nur mit der Erfahrung, welche ich durch Parsec gewonnen habe, doch man kann sich den Desktop-Rechner im Hobbyraum anschmeißen und unterwegs per Mobilfunk auf einem Thinkpad, oder bei Eltern mit der ollen Möhre zocken.
Die Berechnung findet ja entfernt statt.

Kritisch betrachten kann man das Vertrauen auf die Anbieter durchaus, doch das ist auch wieder das geile an Parsec und hoffentlich auch Rainway, man kann seinen eigenen Rechner nutzen und weiß, woran man ist.

Wäre wünschenswert, wenn man bei diesem Dienst hier ähnlich verfährt.