Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
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Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer mehrmonatigen Vergleichsstudie untersucht, ob das Spielen "von Gewaltspielen" aggressiv macht oder nicht. Das Ergebnis lautet: Das Spielen von Gewaltspielen am Computer hat das Aggressionsverhalten der Spieler nicht nachhaltig oder langfristig beeinflusst. Verglichen wurden drei Gruppen, und zwar Spieler von GTA, Spie...
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- JeffreyLebowski
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
u r #Fakenews
..Trump hat doch schon erklärt das dem so ist.
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"Bek***t? ..ja, das ist ihre Antwort auf alles!"
- PickleRick
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Wow, so kann man sich das auch hindrehen.ob das Spielen "von Gewaltspielen" aggressiv macht oder nicht. Das Ergebnis lautet: Das Spielen von Gewaltspielen am Computer hat das Aggressionsverhalten der Spieler nicht nachhaltig oder langfristig beeinflusst.
Macht Spielen aggressiv? Nicht nachhaltig!
Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Videospiele kurzzeitig aggressiv machen können. Wenn ich 3h Battlefield 1 gespielt habe, dann habe ich eine deutlich kürzere Zündschnur kurz danach, als zuvor.
Am nächsten Tag ist das natürlich wieder anders, das stimmt schon.
...but you do as you wish.
- hydro skunk 420
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Auch wenn ich ebenfalls davon überzeugt bin, dass Videospiele keinen Einfluss auf einen gesunden Geist haben:
Was zur Hölle ist das denn für eine Studie??
GTA und Sims??
33 Stunden in 2 Monaten??
Come on!
Trotz aller Überflüssigkeit sollte man es wenn schon denn schon richtig angehen. Lasst die Leute MP-Egoshooter und zwischendurch auch mal ein Doom im Singleplayer und sowas zocken, und das nicht nur 33 Stunden in 2 Monaten sondern jeden Tag gut 2 Stunden über eine Zeit von mindestens nem viertel Jahr.
Diese Studie hier ist für mich völlig ohne ernstzunehmende Basis.
Was zur Hölle ist das denn für eine Studie??
GTA und Sims??
33 Stunden in 2 Monaten??
Come on!
Trotz aller Überflüssigkeit sollte man es wenn schon denn schon richtig angehen. Lasst die Leute MP-Egoshooter und zwischendurch auch mal ein Doom im Singleplayer und sowas zocken, und das nicht nur 33 Stunden in 2 Monaten sondern jeden Tag gut 2 Stunden über eine Zeit von mindestens nem viertel Jahr.
Diese Studie hier ist für mich völlig ohne ernstzunehmende Basis.
Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Ja, ihr habt alle sicher mehr Ahnung als die Leutchen am Uni-Klinikum in Hamburg
Topic:
Auch wenn das mMn ein schon nach (wenigstens etwas durchdachter) laienhafter Vorstellung ein erwartbares Ergebnis war, ist es schön, dass diese Studie das nun nach wirklich wissenschaftlichen Maßstäben nachweist.
Was natürlich genug Leute nicht davon abhalten wird, lieber dem berühmten "Bauchgefühl" und "gesundem Menschenverstand" zu vertrauen und Killerspiele zu verschreien.
Topic:
Auch wenn das mMn ein schon nach (wenigstens etwas durchdachter) laienhafter Vorstellung ein erwartbares Ergebnis war, ist es schön, dass diese Studie das nun nach wirklich wissenschaftlichen Maßstäben nachweist.
Was natürlich genug Leute nicht davon abhalten wird, lieber dem berühmten "Bauchgefühl" und "gesundem Menschenverstand" zu vertrauen und Killerspiele zu verschreien.
Zuletzt geändert von Wigggenz am 19.03.2018 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
#Fakestudie
Natürlich machen Gewaltspiele (kurzfristig) aggressiver, wie auch Komödien einen Menschen gelassener machen. Konditionierung, Umwelteinfluss, Energie usw. Aber nur weil etwas jemanden aggressiver macht, ist es ja nicht unbedingt schlimm. Alle Emotionen sollen ausgelebt werden. Wenn die Emotionen unterdrückt, verurteilt und nicht ausgelebt werden, sehe ich negatives Potential. Wir sollten unsere Menschlichkeit auskosten und uns die Freiheit lassen es zu tun.
Bei einem Zwölfjährigen der viel Doom zockt, wird er nicht fähig sein sich tiefgehend zu reflektieren und die Gewaltspiele als ein Ventil zu betrachten, weswegen aggressive Spiele so einen stärkeren Einfluss auf seine Persönlichkeit nehmen könnten.
Wie schon bereits erwähnt, gebt einem Kind Gewaltspiele welche er den ganzen Tag zockt und die Ergebnisse werden interessanter.
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Ich denke für diese Behauptung bräuchte es eine Quelle.
- Peter__Piper
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Das gleiche Phänomen kann man auch bei Mensch ärgere dich nicht beobachten oder bei einer gepflegten Partie Schach.ZappZarapp69 hat geschrieben: ↑19.03.2018 12:01Wow, so kann man sich das auch hindrehen.ob das Spielen "von Gewaltspielen" aggressiv macht oder nicht. Das Ergebnis lautet: Das Spielen von Gewaltspielen am Computer hat das Aggressionsverhalten der Spieler nicht nachhaltig oder langfristig beeinflusst.
Macht Spielen aggressiv? Nicht nachhaltig!
Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Videospiele kurzzeitig aggressiv machen können. Wenn ich 3h Battlefield 1 gespielt habe, dann habe ich eine deutlich kürzere Zündschnur kurz danach, als zuvor.
Am nächsten Tag ist das natürlich wieder anders, das stimmt schon.
Verstehe jetzt nicht wo sich da "was hingedreht" wird.
Oder meinst du etwa kurzzeitige Sympthome die nach n paar Minuten wieder weg sind, sind ausschlaggebender als nachhaltige und anhaltende Effekte ?
Das wäre eine ,nunja,sehr interessante Sichtweise
Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Können ist hier das Stichwort, denn sie können, müssen aber nicht, letztlich liegt es nämlich nicht am Spiel, sondern an einem selbst.ZappZarapp69 hat geschrieben: ↑19.03.2018 12:01Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Videospiele kurzzeitig aggressiv machen können.
Ein Bekannter meinerseits rastet beim Spielen auch regelmäßig aus, wenn etwas nicht so läuft, wie es ihm passt und da wird es dann auch mal ungemütlich, das liegt aber nicht am Spiel, sondern an der Tatsache, dass er von Natur aus leicht aufzubrausen ist.
Mich machen Spiele hingegen nicht aggressiv, da ich keinen Sinn darin sehe, mich über ein Spiel aufzuregen.
Das liegt also nicht an Videospielen, sondern an der eigenen Fähigkeit, gut oder eben schlecht verlieren zu können.
Es gibt auch Leute, welche bei UNO komplett ausrasten, wenn sie verlieren.
Trotz der Tatache, dass ich der Studie im Kern zustimme, da ich schlicht aus persönlicher Erfahrung sprechen kann (klar, ist nicht represäntativ aber immerhin widerlegt es Aussagen wie "Es ist DEFINITIV so, dass Spiele Amokläufer formen und Kinder, welche zu früh mit gewaltverherrlichenden Videospielen in Kontakt treten, gewaltbereiter sind als andere Kinder"), empfinde ich 33 Stunden innerhalb von zwei Monaten als recht wenig.
Nein, werden sie nicht, denn genau DAS haben meine Eltern zum Beispiel mit mir gemacht, ich habe mit sechs oder sieben Resident Evil und Medal of Honor gespielt und durfte in der Regel auch immer so lange spielen, wie ich wollte (was ich nicht getan habe, denn irgendwann wird es nun einmal langweilig) und geschadet hat es mir nicht.
Ich kann mit diesen beiden Spielen und deren Genres heute gar nichts mehr anfangen, weder mag ich Horror-Games noch Shooter sonderlich.
Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Keine Quelle; deduktives Schließen. Alles im Leben übt Einfluss auf den Menschen aus, wie innen so auch außen und umgekehrt. Der Mensch verarbeitet und lebt seine Sinneseindrücke. Blaue Wandfarben machen den Menschen entspannter, während gelbe Wandfarben ihn fröhlicher machen. Das heißt jetzt nicht, wie ich es schon bereits erwähnt habe, dass Gewaltspiele den Menschen zwangsläufig aggressiver machen, sondern dass das Potential da ist, je nachdem mit welchen Voraussetzungen der Mensch sich mit dem Sachverhalt auseinander setzt. Gewalt kann auch unglaublich entspannend wirken, aber für ein frustrierten Menschen wird die Gewalt mit einer anderen Perspektive und Energie betrachtet und ausgelebt, so dass eher Aggressionen entstehen können, als ein Mensch der eine grundlegend friedvolle Grundstimmung besitzt und die Gewalt nicht so zu Herzen nimmt und einfach Splatter genießt ohne es zu werten. Der Mensch sucht sich seine Ausdrucksmöglichkeiten.
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- hydro skunk 420
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Ne, hast schon recht. Warum sollten ausgerechnet wir Hardcore-Gamer, die seit Jahrzehnten tagtäglich am praxisnahesten "arbeiten", Ahnung von der Materie haben...
Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Du bist nicht repräsentativ für alle Menschen. Ich habe auch schon mit jungen Jahren Halo gezockt und bin am Ende nicht zu einem aggressiven Kind mutiert. Ich habe aber auch schon andere Kinder kennengelernt, denen es nicht so gut tat. Von Potential habe ich geredet, nicht von zwangsläufigem Effekt.Bachstail hat geschrieben: ↑19.03.2018 12:48Nein, werden sie nicht, denn genau DAS haben meine Eltern zum Beispiel mit mir gemacht, ich habe mit sechs oder sieben Resident Evil und Medal of Honor gespielt und durfte in der Regel auch immer so lange spielen, wie ich wollte (was ich nicht getan habe, denn irgendwann wird es nun einmal langweilig) und geschadet hat es mir nicht.
Ich kann mit diesen beiden Spielen und deren Genres heute gar nichts mehr anfangen, weder mag ich Horror-Games noch Shooter sonderlich.
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Im Artikel steht "durchschnittlich 33 Stunden in 2 Monaten".
Wie das zu verstehen ist, bin ich mir selbst nicht ganz sicher. Die eine Möglichkeit ist, dass sich die 33h auf die Probanden beziehen, also einer hat nur 30 Stunden gespielt, ein anderer aber 40h, also ~30h im Durchschnitt über alle teilnehmer.
33h pro Monat wären immerhin ~1h täglich. Das ist dann eigentlich schon ein ordentliches Aufkommen, das man noch als "nicht süchtig" bezeichnen kann. Mal ganz im Ernst, Leute die auf 2-3h täglich im Schnitt kommen, haben nichts anderes mehr zu tun, um nicht zu sagen ein "Problem".
Gut, die Studie sagt nicht langfristig und nachhaltig. Soll man daraus jetzt implizieren, dass es kurzfristig doch das Aggressionsverhalten beeinflusst, oder wurde das gar nicht untersucht.
Was mich kurzfristig aggressiv macht, ist wenn ich in einem Spiel dauernd verliere oder mir an einer Stelle die Zähne ausbeiße. Das hat aber absolut nichts mit der Gewalt im Spiel zu tun. Da macht es mich genauso aggressiv, wenn ich bei Mensch ärgere dich nicht dauernd geworfen werde.
Was mich auch aggressiv macht, ist wenn etwas nicht funktioniert oder unverständlich ist. Neulich habe ich mal Hearts of Iron 4 ausprobiert und das Tutorial gespielt. Das Tutorial hat gesagt: "Drücke in diesem Fenster diesen Button".... ja, nur wie komme ich in dieses Fenster, bzw. was ist überhaupt dieses Fenster? Da kommt ja noch vereinfachend hinzu, dass die GUI von HoI4 nur so aus gefühlt 100 Buttons und 50 Fenster besteht. Da war ich echt richtig sauer und hab dann auch direkt refunded. Was ich schon irgendwie schade finde, denn ich glaube, dass das Spiel recht gut sein könnte. Aber wenn ich erst 5h lernen muss, wie das Spiel überhaupt benutzbar ist, dann hörts halt auch auf.
- Stalkingwolf
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Menschen sind unterschiedlich (wer hätte es gedacht).
D.h die Studien bringen in der Regel nicht viel, weil unter dem Strich oft nur schwarz oder weiß steht.
Das ganze Thema ist viel differenzierter, weil diverse gesellschaftliche Einflüsse berücksichtigt werden müssen.
Die Diskussion ist gut, aber das Thema wird instrumentalisiert. Im aktuell Fall der USA vom wirklichen Problem abzulenken.
D.h die Studien bringen in der Regel nicht viel, weil unter dem Strich oft nur schwarz oder weiß steht.
Das ganze Thema ist viel differenzierter, weil diverse gesellschaftliche Einflüsse berücksichtigt werden müssen.
Die Diskussion ist gut, aber das Thema wird instrumentalisiert. Im aktuell Fall der USA vom wirklichen Problem abzulenken.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
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Re: Studienergebnis: "Das Spielen von Gewaltspielen beeinflusst das Aggressionsverhalten nicht langfristig"
Hast Du Ahnung von Psychologie und Statistik?hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑19.03.2018 12:54 Ne, hast schon recht. Warum sollten ausgerechnet wir Hardcore-Gamer, die seit Jahrzehnten tagtäglich am praxisnahesten "arbeiten", Ahnung von der Materie haben...
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