Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

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4P|BOT2
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Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von 4P|BOT2 »

Bei Electronic Arts beteuert man, dass sich die Lootbox-Kontroverse aus Star Wars Battlefront 2 nicht wiederholen wird. Im Gespräch mit The Verge verspricht der jüngst zum Chief Design Officer beförderte Patrick Söderlund, dass das Unternehmen aus den Fehlern rund um die Beutekisten gelernt habe und die ganze Thematik in zukünftigen Spielen besser handhaben werde. Die Auswirkungen soll man bereits...

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Ryo Hazuki
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Ryo Hazuki »

Ich glaub ihnen nur wenn sich der Community Manager mit einem süßen Panda-Baby ablichten lässt und erklärt das es ihm leid tut.
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Raskir
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Raskir »

Das Problem ist, ihr ändert es nur weil ihr nicht damit durchgekommen seid. Es wirkt nicht so als ob es euch EA Leid tut oder dass sie selber finden hier über Grenzen überschritten zu haben und zu weit gegagen zu sein. Dann bringt halt in Zukunft spiele, die von der Monetarisierung gerade so noch akzeptiert werden. Mich braucht ihr nicht als Kunden, das weiß ich. Aber so werde ich auch zukünftig kein Kunde sein, diese Praktiken sind mir zuwider und zu respektlos. Diese Einstellung gilt sicher nicht für immer, wenn ich den Eindruck habe dass ihr euch ändert, ändere ich meine Meinung ebenso. Nur leider seid ihr halt eines der schlimmsten Sachen die dem Videospielsektor passieren konnte und wenn ihr auf einmal nicht da wärt, ich bin mir sicher, die Branche würde dadurch nicht was vermissen sondern eher davon profitieren. Zumindest nach aktuellem Stand.
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MrLetiso
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von MrLetiso »

Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:04 Das Problem ist, ihr ändert es nur weil ihr nicht damit durchgekommen seid. Es wirkt nicht so als ob es euch EA Leid tut oder dass sie selber finden hier über Grenzen überschritten zu haben und zu weit gegagen zu sein. Dann bringt halt in Zukunft spiele, die von der Monetarisierung gerade so noch akzeptiert werden. Mich braucht ihr nicht als Kunden, das weiß ich.
Es gibt bei Deinem Post, so sehr ich ihm zustimme, noch ein paar Haken:

1. Ein börsennotiertes Unternehmen kennt kein "genug". Es wird Geld geholt, wo es nur geht. EA seinem Namen nach (Electronic Arts) zu betrachten führt seit Mitte der 90er nur in die Irre. Derlei Unternehmen sind vom Prinzip her schon unsensibel und lernen nur durch Verrisse.

2. Du, ich, wir - keiner, der Spiele von EA kauft, ist der Kunde. Die Kunden sind die Investoren. Denen ist EA Rechenschaft schuldig. Jim Sterling formulierte es seinerzeit etwas forscher: "Wir sind nicht die Kunden. Wir sind das Vieh."
mr.digge
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von mr.digge »

Ryo Hazuki hat geschrieben: 16.04.2018 12:01 Ich glaub ihnen nur wenn sich der Community Manager mit einem süßen Panda-Baby ablichten lässt und erklärt das es ihm leid tut.
https://www.youtube.com/watch?v=5ypUz1WYens
Sein oder nicht'n gaage
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Space-Lord
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Space-Lord »

Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:04 Das Problem ist, ihr ändert es nur weil ihr nicht damit durchgekommen seid. Es wirkt nicht so als ob es euch EA Leid tut oder dass sie selber finden hier über Grenzen überschritten zu haben und zu weit gegagen zu sein. Dann bringt halt in Zukunft spiele, die von der Monetarisierung gerade so noch akzeptiert werden. Mich braucht ihr nicht als Kunden, das weiß ich. Aber so werde ich auch zukünftig kein Kunde sein, diese Praktiken sind mir zuwider und zu respektlos. Diese Einstellung gilt sicher nicht für immer, wenn ich den Eindruck habe dass ihr euch ändert, ändere ich meine Meinung ebenso. Nur leider seid ihr halt eines der schlimmsten Sachen die dem Videospielsektor passieren konnte und wenn ihr auf einmal nicht da wärt, ich bin mir sicher, die Branche würde dadurch nicht was vermissen sondern eher davon profitieren. Zumindest nach aktuellem Stand.
Glaubst du die von EA lesen das, oder warum sprichst du die direkt an? :D
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Raskir
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Raskir »

MrLetiso hat geschrieben: 16.04.2018 12:12
Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:04 Das Problem ist, ihr ändert es nur weil ihr nicht damit durchgekommen seid. Es wirkt nicht so als ob es euch EA Leid tut oder dass sie selber finden hier über Grenzen überschritten zu haben und zu weit gegagen zu sein. Dann bringt halt in Zukunft spiele, die von der Monetarisierung gerade so noch akzeptiert werden. Mich braucht ihr nicht als Kunden, das weiß ich.
Es gibt bei Deinem Post, so sehr ich ihm zustimme, noch ein paar Haken:

1. Ein börsennotiertes Unternehmen kennt kein "genug". Es wird Geld geholt, wo es nur geht. EA seinem Namen nach (Electronic Arts) zu betrachten führt seit Mitte der 90er nur in die Irre. Derlei Unternehmen sind vom Prinzip her schon unsensibel und lernen nur durch Verrisse.

2. Du, ich, wir - keiner, der Spiele von EA kauft, ist der Kunde. Die Kunden sind die Investoren. Denen ist EA Rechenschaft schuldig. Jim Sterling formulierte es seinerzeit etwas forscher: "Wir sind nicht die Kunden. Wir sind das Vieh."
Du hast schon Recht. Aber andere "AGs" sind was das angeht deutlich "kundenfreundlicher", wobei man sagen muss im Falle von EA, eher deutlich weniger "kundenfeindlich". Ich habe nichts dagegen Gewinnorientiert vorzugehen. Aber einzig und allein so vorzugehen um mehr Geld zu machen und jedes Investment nur zu tätigen um noch mehr Geld zu machen, dann tut das schon weh.

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Easy Lee
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Easy Lee »

Wird da jetzt wirklich eine Kehrtwende stattfinden, oder wird bald die nächste Gemeinheit ausgepackt? Ich erinnere mich noch an den Online-Pass oder Projekt 10 Dollar. Haben sie auch aufgegeben, dann kamen DLC, Season-Pass und Mikrotransaktionen im großen Stil.
johndoe1197293
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von johndoe1197293 »

"Wir haben als Unternehmen bedeutende Schritte unternommen, um Mechniken rund um Monetarisierung, Lootboxen und andere Dinge in unseren Spielen zu prüfen und zu verstehen..."
Also an dieser Stelle musste ich lachen. Hier wird so getan, als ob Lootboxen etc. quasi ein Eigenleben führen würden...und das in den eigenen Spielen. :lol:
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gEoNeO
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von gEoNeO »

Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:21
MrLetiso hat geschrieben: 16.04.2018 12:12
Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:04 Das Problem ist, ihr ändert es nur weil ihr nicht damit durchgekommen seid. Es wirkt nicht so als ob es euch EA Leid tut oder dass sie selber finden hier über Grenzen überschritten zu haben und zu weit gegagen zu sein. Dann bringt halt in Zukunft spiele, die von der Monetarisierung gerade so noch akzeptiert werden. Mich braucht ihr nicht als Kunden, das weiß ich.
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1. Ein börsennotiertes Unternehmen kennt kein "genug". Es wird Geld geholt, wo es nur geht. EA seinem Namen nach (Electronic Arts) zu betrachten führt seit Mitte der 90er nur in die Irre. Derlei Unternehmen sind vom Prinzip her schon unsensibel und lernen nur durch Verrisse.

2. Du, ich, wir - keiner, der Spiele von EA kauft, ist der Kunde. Die Kunden sind die Investoren. Denen ist EA Rechenschaft schuldig. Jim Sterling formulierte es seinerzeit etwas forscher: "Wir sind nicht die Kunden. Wir sind das Vieh."
Du hast schon Recht. Aber andere "AGs" sind was das angeht deutlich "kundenfreundlicher", wobei man sagen muss im Falle von EA, eher deutlich weniger "kundenfeindlich". Ich habe nichts dagegen Gewinnorientiert vorzugehen. Aber einzig und allein so vorzugehen um mehr Geld zu machen und jedes Investment nur zu tätigen um noch mehr Geld zu machen, dann tut das schon weh.

@spacelord
um mir Luft zu machen und meinen Unmut zu äußern.
OT:
Auch wenn ich dir zustimme, aber machen das nicht alle mittlerweile. Hipster verkaufen Klopapier mit Duft die 1* Rolle gleich 10€. Bei Kickstarter gibt es genug von diesen Idioten. Das kann man auch mittlerweile überall wo anders beobachten. Minimum Aufwand und maximaler Gewinn, heißt hier die Devise. Shpock ist ähnlich, die Leute verkaufen teilweise gebrauchte Artikel wie Neuware. Tja, die "Geiz ist geil" Mentalität hat sich eben durchgesetzt. Ich zumindest finde ein gewissen Respekt sollte man von jeden erhalten, auch dem Kunde gegenüber, scheint aber längst außer Mode zu sein.

BTT: EA kann mich. Dieser Verein versucht es bestimmt in 5 Jahre wieder, wenn die meisten Kids auf Lootboxen usw. Konditioniert sind. EA verdient an mir so gut wie kein 💰 mehr, da ich eben auch nicht deren Zielgruppe mehr bin. Onlinepass, Premium Pass uvm. Kommt doch von EA, oder nicht?!?
Man wundert sich über 1 Millione Verkäufe von "A Way Out" ohhhhh hört... hört....
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
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Raskir
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Raskir »

gEoNeO hat geschrieben: 16.04.2018 12:51
Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:21
MrLetiso hat geschrieben: 16.04.2018 12:12
Es gibt bei Deinem Post, so sehr ich ihm zustimme, noch ein paar Haken:

1. Ein börsennotiertes Unternehmen kennt kein "genug". Es wird Geld geholt, wo es nur geht. EA seinem Namen nach (Electronic Arts) zu betrachten führt seit Mitte der 90er nur in die Irre. Derlei Unternehmen sind vom Prinzip her schon unsensibel und lernen nur durch Verrisse.

2. Du, ich, wir - keiner, der Spiele von EA kauft, ist der Kunde. Die Kunden sind die Investoren. Denen ist EA Rechenschaft schuldig. Jim Sterling formulierte es seinerzeit etwas forscher: "Wir sind nicht die Kunden. Wir sind das Vieh."
Du hast schon Recht. Aber andere "AGs" sind was das angeht deutlich "kundenfreundlicher", wobei man sagen muss im Falle von EA, eher deutlich weniger "kundenfeindlich". Ich habe nichts dagegen Gewinnorientiert vorzugehen. Aber einzig und allein so vorzugehen um mehr Geld zu machen und jedes Investment nur zu tätigen um noch mehr Geld zu machen, dann tut das schon weh.

@spacelord
um mir Luft zu machen und meinen Unmut zu äußern.
OT:
Auch wenn ich dir zustimme, aber machen das nicht alle mittlerweile. Hipster verkaufen Klopapier mit Duft die 1* Rolle gleich 10€. Bei Kickstarter gibt es genug von diesen Idioten. Das kann man auch mittlerweile überall wo anders beobachten. Minimum Aufwand und maximaler Gewinn, heißt hier die Devise. Shpock ist ähnlich, die Leute verkaufen teilweise gebrauchte Artikel wie Neuware. Tja, die "Geiz ist geil" Mentalität hat sich eben durchgesetzt. Ich zumindest finde ein gewissen Respekt sollte man von jeden erhalten, auch dem Kunde gegenüber, scheint aber längst außer Mode zu sein.

BTT: EA kann mich. Dieser Verein versucht es bestimmt in 5 Jahre wieder, wenn die meisten Kids auf Lootboxen usw. Konditioniert sind. EA verdient an mir so gut wie kein 💰 mehr, da ich eben auch nicht deren Zielgruppe mehr bin. Onlinepass, Premium Pass uvm. Kommt doch von EA, oder nicht?!?
Man wundert sich über 1 Millione Verkäufe von "A Way Out" ohhhhh hört... hört....
Klar stimmt schon. Aber es gibt schon noch einen Unterschied zu EA und anderen Beispielen. Wenn sie könnten und dürften, würden sie von jeder menschlichen Schwäche profitieren und so viel von ihnen zu bekommen wie es nur geht. Ungeachtet dessen was sie dabei bei den Menschen auslösen und in welche Probleme sie die stecken. So ein MT System verbunden mit Spielfortschritt hinter Lootboxen... Das zielt doch echt nur darauf ab zahlungswillige Kunden abzuzocken und besonders von den Kunden zu profitieren die immer mehr und mehr Geld reinstecken. Ungeachtet dessen ob sie sich das Leisten können oder die Kontrolle behalten. Sie verlassen sich drauf, dass Leute die Kontrolle verlieren bei solchen Praktiken.
Jetzt rudern sie zurück, weil das in der Form NOCH nicht akzeptiert wird in Vollpreisspielen. Nicht weil sie es für moralisch verwerflich finden oder denken vielleicht ein wenig über die Stränge zu schlagen oder anderen Spielern die kein Geld investieren wollen, den Fortschritt und Spaß vermiesen. Nein, einfach weil es scheinbar unwirtschaftlich ist, zur Zeit. Und so was ist für mich schon arg schlimm. Richtig richtig schlimm.

Ach ja, nicht zu vergessen die News wo ich mal Verwarnt wurde. Wo rauskam, dass sie Patente angemeldet haben, wie man Ingame Käufe noch gezielter einsetzen kann. Indem man Käufer von zb neuen Waffen gezielt gegen schlechtere antreten lässt, damit man das Gefühl bekommt ein tolles Investment gemacht zu haben. Und gleichzeitig gute Spieler mit guten Waffen gegen schlechtere Spieler antreten zu lassen, damit die Bock drauf bekommen sich diese Waffe zu besorgen um besser zu werden. Diese Patente (und das waren nur zwei kurze Beispiele von denen es mehr gibt) wurden echt angemeldet, keiner weiß ob sie genutzt werden. Die kennen keine Grenzen, keinen halt, nichts. Und das finde ich verachtenswert und hoffe dass sie sich entweder bessern, aufgekauft werden oder den Bach runter gehen. Am meisten hoffe ich auf ersteres. Wenn letzteres aber schnell passieren kann, dann gerne auch das.
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Todesglubsch
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Todesglubsch »

Euch ist schon klar, dass ihr EA eigentlich danken müsstet, ne?
Dank ihrer Gier wurden immerhin erfolgreich Lootboxen aus Triple-A-Titeln verbannt - zumindest aus den meisten. Activision Blizzard kam da irgendwie unbeschadet davon. Vermutlich weil die Blizzard-Fans dick- und hohlköpfiger sind als ich dachte und Activision ist wohl einfach gut im Fresse halten und klein machen.
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PickleRick
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von PickleRick »

Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 12:04 Das Problem ist, ihr ändert es nur weil ihr nicht damit durchgekommen seid. Es wirkt nicht so als ob es euch EA Leid tut oder dass sie selber finden hier über Grenzen überschritten zu haben und zu weit gegagen zu sein.
Natürlich, aber das ist doch eine der positiven Seiten des Kapitalismus. Hier hat sich der Markt mal selbst reguliert.

Ich finde es ein bisschen süß, dass Leute von Konzernen immer noch eine Art der moralischen Selbstreflexion erwarten und immer neu mit großem Entsetzen und begleitet von der üblichen Anklage feststellen, dass dem nicht so ist.
Nur leider seid ihr halt eines der schlimmsten Sachen die dem Videospielsektor passieren konnte und wenn ihr auf einmal nicht da wärt, ich bin mir sicher, die Branche würde dadurch nicht was vermissen sondern eher davon profitieren. Zumindest nach aktuellem Stand.
Ein paar Millionen Spieler sehen das anders, aber gut, dass Du Bescheid weißt und uns sagst, wie die Welt eigentlich funktioniert.

Danke!

Ab hier jetzt ironiefrei:

Es steht Dir und eben zu Deinem Leidwesen, wie ich denke, auch allen anderen, frei zu kaufen, was sie wollen. Und wenn EA Spiele herstellt, die bei jedem Release aufs neue die Charts dominieren, dann wäre es dumm von ihnen, das nicht weiter zu machen.
Sie geben durchaus sehr vielen Leuten Arbeit und sehr viele Leute partizipieren an ihrem Erfolg. Das ist doch an und für sich keine schlechte Sache.

Dass ihre Produkte Dir gefallen oder Du persönliche Befindlichkeiten hast, die Dich am Konsum von EAs Produkten hindern, ist dein Problem.

Ich sehe durchaus in manchen Bereichen den stärkeren Bedarf für eine Regulierung des Marktes durch andere, aber bei Videospielen noch nicht.

Nur so aus Interesse: Welche Spiele spielst Du aktuell oder befürwortest Du aufgrund des nachhaltigen und moralischen Handelns des Herstellers ausdrücklich?
MrLetiso hat geschrieben: 16.04.2018 12:12Die Kunden sind die Investoren.
Äh, nein!

Die Kunden sind die Kunden und die Investoren sind die Investoren, auch wenn manche beides sind, aber betriebswirtschaftlich sind das unterschiedliche Gruppen.
Zuletzt geändert von PickleRick am 16.04.2018 13:30, insgesamt 2-mal geändert.
...but you do as you wish.
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Kajetan
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von Kajetan »

Raskir hat geschrieben: 16.04.2018 13:05 Ach ja, nicht zu vergessen die News wo ich mal Verwarnt wurde. Wo rauskam, dass sie Patente angemeldet haben, wie man Ingame Käufe noch gezielter einsetzen kann. Indem man Käufer von zb neuen Waffen gezielt gegen schlechtere antreten lässt, damit man das Gefühl bekommt ein tolles Investment gemacht zu haben. Und gleichzeitig gute Spieler mit guten Waffen gegen schlechtere Spieler antreten zu lassen, damit die Bock drauf bekommen sich diese Waffe zu besorgen um besser zu werden. Diese Patente (und das waren nur zwei kurze Beispiele von denen es mehr gibt) wurden echt angemeldet, keiner weiß ob sie genutzt werden. Die kennen keine Grenzen, keinen halt, nichts. Und das finde ich verachtenswert und hoffe dass sie sich entweder bessern, aufgekauft werden oder den Bach runter gehen. Am meisten hoffe ich auf ersteres. Wenn letzteres aber schnell passieren kann, dann gerne auch das.
Das mit dem Patent auf die MTA-Optimierungsmechanik war Activision.

Ich spiele ja gerade Marvel Puzzle Quest, um herauszufinden, wie weit man ohne einen müden Cent in das Spiel zu stecken, überhaupt kommen kann. DAS, DAS DA ist eine üblere Masche, um anfällige Leute abhängig zu machen und maximal auszunehmen, als es EA bislang jemals, selbst mit Dungeon Keeper Mobile, fertiggebracht hat. Und weil man auch das toppen kann, empfehle ich einen Blick auf "Star Trek - Wrath of Gems", eine dreiste Kopie von Marvel PQ, die aber noch einen ganzen Tacken unverschämter mit negativen Feedbackschleifen, ablaufenden Timern arbeitet und on top of it all noch interaktive Werbung für ein Casino-Glücksspiel integriert. Weil ein Glückspiel alleine reicht ja nicht aus, man muss in dem einen Glückspiel ja das andere Glücksspiel spielen können. Wenn Marvel PQ der indirekte Verführer schwacher Menschen ist, dann ist Wrath of Gems die nackte, brutale Schutzgelderpressung.

Da wird einem die Integration des Spieles in ein Facebook-Konto nicht mit netten Worten versüßt, wie bei Marvel PQ. Nein, hier heisst es wortwörtlich, dass es doch schade wäre, wenn dem Spielstand etwas passieren würde, wenn das Gerät kaputt ginge und aller Spielfortschritt perdu wäre. Das wollen wir doch nicht. Oder? Hier, jetzt auf "Facebook" tippen!

Die Proteste gegen EA waren schon richtig und gut, weil hieraus endlich politischer Druck entstanden ist. Doch auf dem Mobile-Markt gehen andere Anbieter um Größenordnungen rücksichtsloser vor.
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tacc
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Re: Electronic Arts: Lootbox-Fiasko von Battlefront 2 soll sich nicht wiederholen

Beitrag von tacc »

In Star Wars Battlefront 2 kehren die Mikrotransaktionen zwar in dieser Woche zurück, sollen sich aber nur noch auf kosmetische Inhalte beschränken.
Ich dachte das ging nicht wegen Canon und so?
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