Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
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Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
In Assassin's Creed Origins spielte die Geschichte in der Gegenwart rund um Abstergo und den Animus kaum eine Rolle, was nicht bei allen Spielern der Reihe mit Wohlwollen aufgenommen wurde. Bei Assassin's Creed Odyssey wird es wieder eine Geschichte in der Gegenwart geben, allerdings soll dieser Abschnitt optional sein.Melissa McCoubrey (Narrative Lead) sagte gegenüber Twinfinite: "Wir wussten, wi...
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- Alter Sack
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Zum Glück.
Ich fand diese ganzen Gegenwartshandlungen immer als absoluten Immersionskiller. Das die Fans da gespalten sind glaube ich gerne. Interessant wäre nur im welchen Verhältnis. Ich vermute mal das die Mehrheit dagegen ist.
Ich fand diese ganzen Gegenwartshandlungen immer als absoluten Immersionskiller. Das die Fans da gespalten sind glaube ich gerne. Interessant wäre nur im welchen Verhältnis. Ich vermute mal das die Mehrheit dagegen ist.
Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Die Geschichte um Desmond aus den ersten Teilen fande ich noch recht spannend. Speziell im ersten Teil, als da am Ende an der Wand die Hieroglyphen an der Wand erschienen.
Nachdem das mit Desmond rum war, war dann auch mehr oder weniger die Luft raus. Teilweise hatte man wirklich das Gefühl, die haben keine Ahnung mehr, in welche Richtung das gehen soll. Schlimmste war für mich Black Flag, als das alles als Videospiel verkauft wurde.
Nachdem das mit Desmond rum war, war dann auch mehr oder weniger die Luft raus. Teilweise hatte man wirklich das Gefühl, die haben keine Ahnung mehr, in welche Richtung das gehen soll. Schlimmste war für mich Black Flag, als das alles als Videospiel verkauft wurde.
Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Die ganze Gegenwartsachen, hätte man ja auch als eigenes Spiel ausarbeiten können.
Das wäre durchaus interessant und vielleicht dann auhc spannender gewesen.
Ich fand diese Abstecher jetzt nicht schlimm und die Unterbrechung des eigentlichen Games ist bei den ersteren Teile nicht so schlimm,
da diese ja immer nach Kapitelenden stattfinden und hier meist eh ein größerer Zeitspruch mit in begriffen ist, aber die Handlung dort geht eben sehr unter.
Das wäre durchaus interessant und vielleicht dann auhc spannender gewesen.
Ich fand diese Abstecher jetzt nicht schlimm und die Unterbrechung des eigentlichen Games ist bei den ersteren Teile nicht so schlimm,
da diese ja immer nach Kapitelenden stattfinden und hier meist eh ein größerer Zeitspruch mit in begriffen ist, aber die Handlung dort geht eben sehr unter.
Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Habt ihr euch schon gefragt warum ihr bei der E3 Präsentation von Odyssey das Gefühl hattet, dass die Lippen nicht immer mit dem Gesprochenen übereinstimmt haben?
https://www.techradar.com/news/ubisofts ... ond-gaming
Ist leider auf Englisch.
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Change it! Love it! or Leave it!
Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Für ein neu entwickeltes Desmond Miles Abenteuer würde ich sogar Geld zahlen. Alles was danach kam, war wirklich richtig schlecht.
- muecke-the-lietz
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Die Gegenwartshandlung IST die Handlung von AC. Eigentlich. Sie wird nur extrem stiefmütterlich behandelt, was sie so überflüssig wirken lässt. Aber gerade in Teil 1 war die eigentlich noch ziemlich cool und geheimnisvoll. Man hat es nur leider verpasst, da was ordentliches draus zu machen. Leider.Alter Sack hat geschrieben: ↑19.06.2018 12:39 Zum Glück.
Ich fand diese ganzen Gegenwartshandlungen immer als absoluten Immersionskiller. Das die Fans da gespalten sind glaube ich gerne. Interessant wäre nur im welchen Verhältnis. Ich vermute mal das die Mehrheit dagegen ist.
Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Mir fällt jetzt erst auf, wie sehr die ganze Animus-Geschichte eigentlich jegliche Kritik entkräftet, dass man sich noch vor dem Ursprung der Assassinen bewegt. Liest man ja öfters mal. Mit dem Animus kann man natürlich hinreisen, wo man will, das ganze muss nur in der "Gegenwart" einen Sinn ergeben. Laila braucht Leonidas' Speer weil ... ja weil ist halt so!
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
- JudgeMeByMyJumper
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Also ich liebe die Gegenwart in AC. Es ist nun mal die eigentliche Geschichte und nach den desaströsen letzten Teilen diesbezüglich sollte diese endlich mal gescheit zu Ende gebracht werden. Alles in Desmonds Geschichte hat doch darauf hingedeutet, dass dann als nächstes ein AC vollständig in der Gegenwart spielt. Schade, dass das wohl doch nie umgesetzt wird. AC Chronicles Russia hat mit seinem recht modernen Setting im frühen 20. Jahrhundert richtig Spaß gemacht und das System gut in diese Zeit übertragen.
1995 GameBoy | 1998 PC | 2004 PS2 | 2006 Xbox360 | 2009 PS3 | 2013 WiiU | 2013 PS4 | 2014 XboxOne | 2015 N3DS | 2019 Wii | 2020 XBS
- Rabidgames
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Klar kann man das machen, weil ist halt so. Gefällt mir trotzdem nicht, und ich verteidige normalerweise alles, was AC betrifft. Außer Unity. Und okay, Revelations war auch nicht sooo der Bringer ...Jondoan hat geschrieben: ↑19.06.2018 14:12 Mir fällt jetzt erst auf, wie sehr die ganze Animus-Geschichte eigentlich jegliche Kritik entkräftet, dass man sich noch vor dem Ursprung der Assassinen bewegt. Liest man ja öfters mal. Mit dem Animus kann man natürlich hinreisen, wo man will, das ganze muss nur in der "Gegenwart" einen Sinn ergeben. Laila braucht Leonidas' Speer weil ... ja weil ist halt so!
Ich fand gerade die Gegenwartsmissionen in AC3 sehr erfrischend. Der kleine Gameplayabstecher von Layla war hingegen halt nur da. Aber die ganzen Anspielungen in den Mails und Audiofiles von Origins haben mir durchaus gefallen. Von mir aus darf Ubisoft das optional machen, aber dann will ich trotzdem was Interessantes in der Gegenwart erleben.
- Balla-Balla
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Eben, genau das ist aber das Problem. Die Gegenwartsgeschichte ergibt keinen Sinn, sie ist iwie zusammenhangslos und ohne Konzept, obwohl sich doch genau der Seriencharakter von AC dafür anbieten würde. Bei jedem AC hatte ich das Gefühl, ich spiele in der Gegenwart eine neue Story ohne Anfang und Ende, auch wenn gewisse Teile des Vorgängers eingearbeitet wurden.Jondoan hat geschrieben: ↑19.06.2018 14:12 Mir fällt jetzt erst auf, wie sehr die ganze Animus-Geschichte eigentlich jegliche Kritik entkräftet, dass man sich noch vor dem Ursprung der Assassinen bewegt. Liest man ja öfters mal. Mit dem Animus kann man natürlich hinreisen, wo man will, das ganze muss nur in der "Gegenwart" einen Sinn ergeben. Laila braucht Leonidas' Speer weil ... ja weil ist halt so!
Man kann ja von mir aus gerne eine VT als übergeordneten roten Faden hernehmen, nur stringent und einigermaßen glaubhaft sollte das schon sein.
- Alter Sack
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Da kann man jetzt drüber streiten. Über alle Teile hinweg (gerade die frühen) ist sie "die" Handlung für jeden einzelnen Teil ist sie nur der Rahmen. Egal wie ich empfand sie trotzdem immer als total überflüssig und als Immersionskiller. Gerade weil sie die eigentlichen Hauptfiguren im Spiel selbst als "fiktive" Figuren darstellt, mehr oder weniger.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑19.06.2018 13:51Die Gegenwartshandlung IST die Handlung von AC. Eigentlich. Sie wird nur extrem stiefmütterlich behandelt, was sie so überflüssig wirken lässt. Aber gerade in Teil 1 war die eigentlich noch ziemlich cool und geheimnisvoll. Man hat es nur leider verpasst, da was ordentliches draus zu machen. Leider.Alter Sack hat geschrieben: ↑19.06.2018 12:39 Zum Glück.
Ich fand diese ganzen Gegenwartshandlungen immer als absoluten Immersionskiller. Das die Fans da gespalten sind glaube ich gerne. Interessant wäre nur im welchen Verhältnis. Ich vermute mal das die Mehrheit dagegen ist.
- muecke-the-lietz
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Ja, das liegt halt daran, dass sie nicht gut umgesetzt wurden. Die kleinen Anspielungen im ersten Teil waren ganz nett, hätten aber viel weiter ausgebaut werden müssen, um irgendwie einen Sinn zu ergeben. So entsteht tatsächlich immer dieser unangenehme Bruch, dieser Immersionskiller.Alter Sack hat geschrieben: ↑19.06.2018 16:27Da kann man jetzt drüber streiten. Über alle Teile hinweg (gerade die frühen) ist sie "die" Handlung für jeden einzelnen Teil ist sie nur der Rahmen. Egal wie ich empfand sie trotzdem immer als total überflüssig und als Immersionskiller. Gerade weil sie die eigentlichen Hauptfiguren im Spiel selbst als "fiktive" Figuren darstellt, mehr oder weniger.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑19.06.2018 13:51Die Gegenwartshandlung IST die Handlung von AC. Eigentlich. Sie wird nur extrem stiefmütterlich behandelt, was sie so überflüssig wirken lässt. Aber gerade in Teil 1 war die eigentlich noch ziemlich cool und geheimnisvoll. Man hat es nur leider verpasst, da was ordentliches draus zu machen. Leider.Alter Sack hat geschrieben: ↑19.06.2018 12:39 Zum Glück.
Ich fand diese ganzen Gegenwartshandlungen immer als absoluten Immersionskiller. Das die Fans da gespalten sind glaube ich gerne. Interessant wäre nur im welchen Verhältnis. Ich vermute mal das die Mehrheit dagegen ist.
Eigentlich ist das Konzept im relativ schwachen Film so umgesetzt, wie es wahrscheinlich von Anfang an in den Spielen gedacht war. Aber die Vergangenheit ist in den Spielen einfach immer so geil und so beliebt, dass die Macher entweder nicht den Mut haben, die Gegenwart konsequent durchzuziehen, oder die Ressourcen.
Daher finden halt viele, dass man diesen Quatsch lieber ganz raus lassen kann.
Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
wie lang wird dieser unsinn noch ausgeschlachtet? irgendwann hat auch der letzte genug.
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Animus und Abstergo: Optionale Abstecher in die Gegenwart
Mir war die Gegenwartsgeschichte auch sehr wichtig.
Eine rein optionale Geschichte? Kann das funktionieren?
Klingt per se nach vorprogrammierter Belanglosigkeit.
Vielleicht haben die Gegner der Gegenwartshandlung recht.
Vielleicht lehnen sie sich aber auch zu unrecht gegen eine ganz klassische Erzähltechnik auf.
Les' ich Steven King, endet das Kapitel auch gerne mal an seinem spannendsten Punkt und springt dann im nächsten Kapitel erst mal zu völlig anderen Protagonisten. Oder nehmen wir Lost. Auch hier war jedes Mal ein kleines WTF in vielen Köpfen, wenn nach dem Cliffhanger der letzten Folge es erst mal mit einem Zeitsprung und einer völlig neuen Handlung weiter ging.
Bis auch die wieder in einem Höhepunkt gipfelt.
Völlig kalt lässt das natürlich Leute, die sich überhaupt nicht für Handlung interessieren.
Die haben ein Ticket für einen Besuch im virtuellen alten Rom gebucht um da bissl zu morden und zu questen und wollen da nicht plötzlich rausgerissen werden in spielerisch recht lahme Neuzeitspielabschnitte.
Geht's am Ende vielleicht gar nicht um "Gegenwartsgeschichte - ja oder nein?" und in Wirklichkeit bräuchte AC einen Story-Mode und einen Action-Mode?
Eine rein optionale Geschichte? Kann das funktionieren?
Klingt per se nach vorprogrammierter Belanglosigkeit.
Vielleicht haben die Gegner der Gegenwartshandlung recht.
Vielleicht lehnen sie sich aber auch zu unrecht gegen eine ganz klassische Erzähltechnik auf.
Les' ich Steven King, endet das Kapitel auch gerne mal an seinem spannendsten Punkt und springt dann im nächsten Kapitel erst mal zu völlig anderen Protagonisten. Oder nehmen wir Lost. Auch hier war jedes Mal ein kleines WTF in vielen Köpfen, wenn nach dem Cliffhanger der letzten Folge es erst mal mit einem Zeitsprung und einer völlig neuen Handlung weiter ging.
Bis auch die wieder in einem Höhepunkt gipfelt.
Völlig kalt lässt das natürlich Leute, die sich überhaupt nicht für Handlung interessieren.
Die haben ein Ticket für einen Besuch im virtuellen alten Rom gebucht um da bissl zu morden und zu questen und wollen da nicht plötzlich rausgerissen werden in spielerisch recht lahme Neuzeitspielabschnitte.
Geht's am Ende vielleicht gar nicht um "Gegenwartsgeschichte - ja oder nein?" und in Wirklichkeit bräuchte AC einen Story-Mode und einen Action-Mode?