Fallout 76: Überlebensmodus mit weniger PvP-Einschränkungen; fünfter Patch steht an

[4P|BOT2]

Fallout 76 wird "demnächst" einen neuen Spielmodus erhalten, der unabhängig vom normalen Spiel ist und die PvP-Aspekte (Spieler gegen Spieler) weniger einschränkt. Der Modus wird "Überleben" heißen - in Abgrenzung zum "Abenteuermodus", die aktuelle Variante von Fallout 76.Im Überlebensmodus werden alle Spieler - außer den Teammitgliedern oder Event-Gruppenmitgliedern - automatisch als feindselig e...

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[MrLetiso]

Ich frage mich ernsthaft, wem Bethesda hier Rechenschaft schuldig ist, dass dieses Projekt noch in dem Maße unterstützt wird.

Fallout 76 war zu Release mindestens eine Frechheit, ist derzeit immernoch eine riesige Baustelle und hat ausschließlich schlechte Publicity über die gesamte Spieleschmiede gebracht. Das wissen die enttäuschten Fans, das wissen die Hardcorefans und das weiß auch jeder bei Bethesda. Mir will nicht in den Sinn, wieso man weiter versucht, die Nummer mit einer Brechstange zu richten, anstatt zu sagen: "Ok. Projekt gescheitert." Fallout 76 wird nie ein Revival à la No Man's Sky erleben. Hier werden doch nur noch Ressourcen verschwendet.

[greenelve]

Sie haben Unterstützung nach Support angekündigt, das Spiel hat Käufer und selbst die Nichtkäufer würden es als schlechtes Signal werden bzw. sich dann erst recht auf das Thema stürzen. Ob es den Bogen bekommt wie z.B. No Mans Sky ist in dem Moment egal - möglich ist es theoretisch - der Karren muss weiter gezogen werden, da sonst noch mehr Vertrauen verloren geht.

[MrLetiso]

Sie haben Unterstützung nach Support angekündigt, das Spiel hat Käufer und selbst die Nichtkäufer würden es als schlechtes Signal werden bzw. sich dann erst recht auf das Thema stürzen. Ob es den Bogen bekommt wie z.B. No Mans Sky ist in dem Moment egal - möglich ist es theoretisch - der Karren muss weiter gezogen werden, da sonst noch mehr Vertrauen verloren geht.

Aber das ist doch genau der Punkt. Alles, was sie im Moment tun, ist zu wenig und vor allem zu spät. Bugfixes ja, natürlich. Neue Features? Die braucht im Moment niemand.

[xKepler-186f (f*ck marquard)]

Sie haben Unterstützung nach Support angekündigt, das Spiel hat Käufer und selbst die Nichtkäufer würden es als schlechtes Signal werden bzw. sich dann erst recht auf das Thema stürzen. Ob es den Bogen bekommt wie z.B. No Mans Sky ist in dem Moment egal - möglich ist es theoretisch - der Karren muss weiter gezogen werden, da sonst noch mehr Vertrauen verloren geht.

Aber das ist doch genau der Punkt. Alles, was sie im Moment tun, ist zu wenig und vor allem zu spät. Bugfixes ja, natürlich. Neue Features? Die braucht im Moment niemand.

Ich denke Bethesda wird das Spiel bis Mitte des Jahres mit einigen Patches versorgen, um sagen zu können, dass sie sich um das Spiel gekümmert haben. Danach vermutlich nur noch Support auf Sparflamme und ab zum nächsten Projekt.

[Jondoan]

Fallout 76 - the game that survived itself.

[Stryx]

Spätestens in einem halben Jahr ist das Ding ohnehin F2P. Dann kann Bethesda die ausgelaugte Kuh nochmal ein bisschen melken.

[greenelve]

Aber das ist doch genau der Punkt. Alles, was sie im Moment tun, ist zu wenig und vor allem zu spät. Bugfixes ja, natürlich. Neue Features? Die braucht im Moment niemand.

Zu wenig und zu spät für was? Der Release ist versaut, das Spiel wird vielleicht nie richtig gut, ok. Dennoch haben sie Support angeküngt und es gibt Spieler, die es spielen und interesse an neuen Features haben. Mehr PvP wird zum Beispiel hier gewünscht. Um bei No Mans Sky zu bleiben: Das hat auch viele Patches und neue Features gebraucht, bis es in einem guten Zustand gelangt ist.

Oder um es anders zu sagen: Anstatt es unter den Teppich zu kehren, versuchen sie Wiedergutmachung zu betreiben und das Desaster (wenigstens für die Käufer) so gut es geht zu retten. Und so das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Und sich nicht hinstellen "Wir haben euer Geld, uns doch egal, wir machen das nächste Spiel".

Gut möglich, dass Bethesda im Laufe des Jahres den Support bei ausbleibendem Erfolg einstellt. Aber im Sinne der Ankündigung von Support und Vertrauen ist das besser, als nach zwei Monaten den Stecker ziehen, weil das Spiel beim Start in so schlechtem Zustand war.

[PixelMurder]

Ist klar, dass das Game niemals in mein Haus kommt, ausser sie zahlen mir einen Stundenlohn/Schmerzensgeld von 76$. Das Game und seine Verantwortlichen gehören abgestraft und zwar richtig, nur so besteht die Hoffnung, dass sie etwas draus lernen. Und das sage ich weil bisher TES und Fallout meine Alltime-Llieblingsmarken sind, habe jetzt gerade einen Durchgang von 320 Stunden Skyrim(plus mindestens 100 Stunden Creaktion Kit und andere Tools) drauf und stecke bereits wieder am Anfang. Dabei habe ich mich in jeder Kampfpause gefragt, was mit den Typen eigentlich los war seither, sind die von Körperfressern aus dem Weltraum befallen worden? Wie kann jemand so schnell so sinken, ohne dass etwas Krasses passiert ist? Selbst wenn es Toddy angekotzt hat, sich weiter mit Fallout zu beschäftigen, kann man es sich nicht vorstellen,, dass irgendein Shareholder diese Sabotage durchgewinkt hat, die vormals trotz stetig sinkender Qualität eine Cashcow war. Wie kann ein Mensch mt gesundem Menschenverstand so eine Schweinerei anrichten(und damit meine ich nicht nur das Game für sich, sondern auch alles, was am Rande passiert ist, fast jeden Tag ein weiterer Sargnagel). Ich meine, man muss sich das mal vorstellen, dass Bethesda bei mir inzwischen in der Wertschätzung einen Platz gleich neben dem Oberteufel EA und Dämon Activison einnimmt(okay, das liegt vielleicht daran, dass ich mich seit langer Zeit dran gewöhnt habe, von EA und Activision(und noch anderen) nichts zu kriegen, was nicht die Bedeutung von "Du bist ein dummer Idiot, der Sch... frisst und auch noch ingame mehr davon kauft" hat).

[Todesglubsch]

Ich schwinge ja gerne Mistgabel und Fackeln gegen z.B. THQ Nordic, aber bei Fallout 76 ist mir das zu langweilig.
Das King liegt schon im Brunnen, Arme und Beine gebrochen und hat sich selbst eingesaut. Hier macht's echt keinen Spaß ständig noch von oben draufzuspucken.

Wenn das Spiel irgendwann einigermaßen spielbar gepatcht wird und (noch mehr) verramscht wird, kann ich mir durchaus vorstellen es mal anzuschauen. Ob es jemals dieses Stadium erreicht ist ne andere Frage ... Bethesda hat ja z.B. auch Elder Scrolls Online so gepatcht, dass ich keinerlei Interesse daran habe. Kann auch mit F76 passieren.

[PixelMurder]

Es geht mir nicht ums Nachtreten, eher darum, die Erinnerung an dieses Fiasko und die verkommene Einstellung der Verantwortlichen dahinter warm zu halten, in einer Umgebung, wo Leute viel zu verzeihlich oder zu unbedarft mit A***l***n umgehen, von denen sie mal Fan waren. Die Einstellung, es ist ja vielleicht doch gar nicht so schlimm und sie hatten vielleicht doch nur einen schlechten Tag, ist kontraproduktiv im Umgang mit den Totengräbern dieses Marke. Jeder, der dieses "Game" nicht kauft und auch nicht spielt, wenn es gratis oder billiger ist, tut hingegen das einzig richtige. In dem Fall rechne ich sogar mit der Hilfe der Shareholder, die hoffentlich die Verantwortlichen für das Abschlachten einer guten Melkkuh an die Luft setzen oder zumindest an die Leine legen, zuvorderst Todd Howard, dessen Talent schon seit langem weit überschätzt wird und der mir mit seinem Gegrinse und seinen Witzchen kein Game mehr verkaufen wird.

[DEMDEM]

Aber das ist doch genau der Punkt. Alles, was sie im Moment tun, ist zu wenig und vor allem zu spät. Bugfixes ja, natürlich. Neue Features? Die braucht im Moment niemand.

Zu wenig und zu spät für was? Der Release ist versaut, das Spiel wird vielleicht nie richtig gut, ok. Dennoch haben sie Support angeküngt und es gibt Spieler, die es spielen und interesse an neuen Features haben. Mehr PvP wird zum Beispiel hier gewünscht. Um bei No Mans Sky zu bleiben: Das hat auch viele Patches und neue Features gebraucht, bis es in einem guten Zustand gelangt ist.

Oder um es anders zu sagen: Anstatt es unter den Teppich zu kehren, versuchen sie Wiedergutmachung zu betreiben und das Desaster (wenigstens für die Käufer) so gut es geht zu retten. Und so das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Und sich nicht hinstellen "Wir haben euer Geld, uns doch egal, wir machen das nächste Spiel".

Gut möglich, dass Bethesda im Laufe des Jahres den Support bei ausbleibendem Erfolg einstellt. Aber im Sinne der Ankündigung von Support und Vertrauen ist das besser, als nach zwei Monaten den Stecker ziehen, weil das Spiel beim Start in so schlechtem Zustand war.

Hmm, du tust aber gerade so, als ob Bethesda eine komplett neue Firma wäre. Daher finde ich den NMS-Vergleich etwas daneben. Fallout 76 ist nicht Bethesdas erstes Spiel und vorallem auch nicht der erste verkorkste Release. Bethesda-RPGs sind schon immer in einem nicht akzeptablen Zustand erschienen, vorallem in Relation zum Budget, das hinter ihren Spielen steht und dass sie vorallem die selben Tools seit über ein Jahrzehnt mittlerweile benutzen und es nicht schaffen grundelementare Sachen zu fixen (wie zum Beispiel, dass die Physik an die FPS gekoppelt ist). Und wenn Bethesda dann mal Patches liefern, brauchte es Community-Fixes, die die Patches von Bethesda repariert haben, Und es ist ja auch nicht so, als ob Fallout 76s Probleme einzig allein das Spiel ist, sondern zu Teilen auch das Drumherum-Gebahren von Bethesda selbst.

Das Problem bei Bethesda sitzt am Kopf, Todd Howard. Der muss endlich mal Verantwortung übernehmen und seinen Platz räumen. Wie kommt man zum Beispiel auf die Idee die Passwörter der User ungesalzen zu speichern, wie schafft es ein so großes Unternehmen wie Bethesda die Support-Tickets an ein Nutzer zu schicken? Bei Bethesda läuft grundsätzlich vieles falsch, teilweise Sachen, die so hätten eigentlich nie passieren dürfen.

[greenelve]

Hmm, du tust aber gerade so, als ob Bethesda eine komplett neue Firma wäre. Daher finde ich den NMS-Vergleich etwas daneben.

Der NMS Sky Vergleich kommt nicht von mir, den hab ich aufgegriffen. Ich tue auch nicht so, als wenn Bethesda eine neue Firma wäre. Bei Vertrauen wiederherstellen ist es egal, wie viele Spiele eine Firma bereits auf den Markt gebracht hat. Der Punkt ist, es wird ein nächstes Spiel geben und dort werden Spieler auf das vorhergehende Spiel schauen und sagen: "Da war denen die Qualität egal, nachdem es Leute gekauft haben, was sollen wir jetzt erwarten?" Also noch schlimmer als zuvor.

Zu Verantwortung übernehmen und dem Gebahren drumherum gehört dann auch dazu, Fehler zuzugeben und auszubessern. Und nicht ignorieren und zum nächsten Spiel weiter gehen. Gibt Spieler, die fühlen sich verarscht - und dann den Support so relativ kurz nach Release einzustellen wäre das vollkommen falsche Signal.

Weiß ehrlich gesagt nicht, wie du darauf kommst, ich rede von Bethesda als neue Firma.