Diablo 4: Affixe, Dämonenmacht, Gegenstandswerte und mehr Wege zur Verbesserung des Charakters

[4P|BOT2]

In Diablo 4 soll die Verbesserung des Charakters nicht ausschließlich über Gegenstände ablaufen. Trotzdem sollen Gegenstände und ihre Affixe eine große Rolle in diesem Bereich spielen. Als Affixe werden die verschiedenen magischen Eigenschaften bezeichnet, die sich auf einem Gegenstand befinden - wie kritische Trefferchance, Verteidigung oder Bewegungstempo. Darüber hinaus sollen die Affixe bei de...

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[Sir Richfield]

Auf der einen Seite: Ja, ganz nett, dass Blizz da Infos raushaut und ja, ich erwarte von 4P, dass sie diese Infos an uns weiterleiten.
Aber wir reden hier von einem Spiel, das noch lange Zeit nicht auf den Markt kommt und (jedenfalls zum Teil noch) von Blizzard.
Nix davon wird in Stein gemeißelt sein. Ich halte den Nutzen dieser Infos für überschaubar...

[HellToKitty]

Wen interessierst das? Bis dahin gibt es bestimmt Grim Dawn 2 mit mehreren Erweiterungen, dass alles besser machen wird.

[Flojoe]

Puh... ich mag ja diablo und co. Aber was die da versucht haben zu erläutern zeigt mir mal wieder das ich kein Interesse daran habe den krämpel zu meistern. Ich bleibe bei leicht zu lernen.

[johndoe362946]

Nicht legendäre Gegenstände sollen allgemein nützlicher werden.

Wenn ich mich gerade recht entsinne, haben Blizz etwas Ähnliches damals zu Classic-D3-Zeiten auch schon gesagt (Etwas im Sinne von wegen "Es soll nicht so krass auf legendäre Gegenstände ankommen."). Es ist hinterher mit einem völlig unbefriedigenden Lootsystem in Verbindung mit dem Echtgeldauktionshaus zu einem heillosen Desaster geworden. Ohne das Echtgeld-AH haben Blizz dieses Mal aber auch gar keinen Anreiz, den "Markt" mit minderwertigem Loot zu fluten, weswegen ich mal stark hoffen will, dass die Frage der Qualität nicht-legendärer Gegenstände diesmal bedeutend besser gelöst wird.

Auch bin ich gespannt, ob Gold an sich wieder etwas wert sein wird. In D3 stellt das Gold ja eigentlich nur eine Zahl im Menü dar, die an eine Währung unter Bedingungen einer Hyperinflation erinnert...

[Hans_Wurst80]

Auch bin ich gespannt, ob Gold an sich wieder etwas wert sein wird. In D3 stellt das Gold ja eigentlich nur eine Zahl im Menü dar, die an eine Währung unter Bedingungen einer Hyperinflation erinnert...

Das ist gute Tradition. Bereits in Diablo (1) hat man nach kurzer Zeit soviel Gold, dass man damit ganz Tristram zumüllt - ist dort ja noch als Item vorhanden. Erst recht, wenn man in den höheren Schwierigkeitsgraden spielt, da lassen schon die Gegner in Level 1 hunderte Gold fallen.

Ist also nur konsequent von D3.

[Sir Richfield]

Zeigt mir ein Spiel, mit rudimentär RPG im Genre, wo man nicht irgendwann Geld zuviel hat?
D3 "löst" das mit der Aufwertung der Grifts, um einen Edelstein mehr pro run verbessern zu können. Da ist die Kohle dann schnell weg.

Ansonsten vollkommen richtig, gerade bei D3 hängt alles von den Items ab. Ich versuche gerade einen Barbaren in der Saison zu halten, aber ohne einen spezifischen Ring ist das eine Glaskanone. EIN BARBAR! Ein Mittendrin statt nur dabei volles Pfund aufs Maul Hauer...
Und dann gibt's da noch EINEN Gürtel, der den Schaden von einem WW-Barb mal eben verdoppelt.
Die Skills passt du dann dem Set an.

Ja, du *kannst* aus mehreren Sets wählen und die spielen sich auch leicht anders, aber.. du wählst halt aus Sets... Die bestimmten die Spielweise. Nicht deine Lust.
(Gilt halt auch dreimal für den WW-Barb. Den konntest du für eine lange Zeit halt einfach mal vergessen. Also nicht "Gut, ich bin halt nicht Top10 auf dem Leaderboard. Komplett vergessen! War afaik nicht mal wirklich zum Farmen brauchbar)

Dass sowas schwierig zu balancen ist, ist mir auch klar. Aber dass das ein Problem ist, das ist Blizz auch selber schuld. Wenn das einzige Ziel halt Max Grift ist und das halt nur EIN Set schafft, dann nennt man das Pech, Ripley.

Was dann auch wieder dazu führt, dass IV mir aktuell egal ist. Semi-MMO Zwang und PvP Gefasel.
Irgendwann muss man doch mal einsehen, dass PvE-Kloppmist sich nicht mit PvP verträgt. Ich dachte, das hätten sie bei D3 gemerkt, da haben die das auch versprochen, es kam nicht und dann haben sie gesagt "Wir wüssten auch nicht, wie".
Und nur weil man das mal gesagt hat, gibt es immer noch welche, die laut danach schreien. (Was dann die ersten sein werden, die heulen, weil sie nicht mal auf Bildschirmweite an eine Multishot-Dämonenjägerin herankommen...)

AchichregmichwiederüberdieungeleigtenEiernichtmalausgeschlüfterHennenauf...

[VonBraun]

Das sie seltene Gegenstände wieder wichtiger machen ist ein riesiges plus.

Ich hab nicht umsonst D2 Classic Hardcore gespielt, die Legendaries und Runen waren in LoD viel zu stark und jeder lief praktisch mit der gleichen Ausrüstung rum und die Hardcore Ladder war komplett voll mit lvl99 Charakteren, während es in Classic fast unmöglich war 99 zu erreichen.

In D2 Classic waren Rares das beste was man finden konnte (mal abgesehen von einigen sehr nützlichen Uniqes oder early Game Sets).
Dadurch war das aufheben von fast jedem gelebn Item spannend, bzw das Imbuen.

Ich hab jetzt keine große Hoffnung das D4 mich wieder zum Fan macht, aber dieser eine Punkt klingt schon einmal nicht verkehrt.

[johndoe362946]

Das ist gute Tradition. Bereits in Diablo (1) hat man nach kurzer Zeit soviel Gold, dass man damit ganz Tristram zumüllt - ist dort ja noch als Item vorhanden. Erst recht, wenn man in den höheren Schwierigkeitsgraden spielt, da lassen schon die Gegner in Level 1 hunderte Gold fallen.

Ist also nur konsequent von D3.

Wobei ich Diablo 2 allerdings allerdings anders in Erinnerung habe. Dort hat das Item-Gambling (In D3 stattdessen mit der Zweitwährung Blutsplitter) dem Ausgeben von Gold ja noch einen Sinn gegeben, wenn ich mich jetzt nicht irre. Hatte Diablo 1 dieses Gambling-Element noch nicht? Ich habe damals erst mit Teil 2 angefangen und Teil 1 nie nachgeholt.
Bei dieser Hyperinflations-"Tradition" bin ich davon überzeugt, dass es am besten wäre, damit zu brechen. Es ist einfach keine Bereicherung für das Gameplay.

[VaniKa]

Warum muss man solche Details eigentlich im Vorfeld schon derart bekannt machen und sich von der Community (oder eher: wenigen lauten Schreihälsen) alles diktieren lassen? Früher hat man Spiele "hinter verschlossener Tür" entwickelt und entweder waren sie dann bei den Spielern beliebt (was oft der Fall war) oder eben nicht. Die Spieler meckern doch heute an allem rum. Ist man denn gar nicht mehr in der Lage, eigenständig ein gutes Spiel zu entwickeln? Und müssen sich Spieler wirklich so sehr in Entitlement suhlen? "Tut, was ich will, sonst kaufe ich euer Spiel nicht." Oder noch besser: "Tut, was ich will, sonst reviewbombe ich euer Spiel und rufe zum Boykott auf." So eine Mentalität kenne ich von früher nicht. Da hat einem ein Spiel entweder gefallen oder nicht und in letzerem Fall hat man das auch nicht gleich als Versagen des Entwicklers gewertet, sondern dass das Spiel einfach nur persönlich nichts für einen ist (spielt man halt was anderes). Dass man schon so früh im Vorfeld solche tiefen Spielmechanismen im Detail im Dialog mit der (heute extrem toxischen) Spielerschaft ausdiskutiert, finde ich höchst seltsam, und ich finde auch, dass das inzwischen ein ungesundes Ausmaß angenommen hat, was Studios hier an "Nähe zur Community" praktizieren.

[HellToKitty]

Zeigt mir ein Spiel, mit rudimentär RPG im Genre, wo man nicht irgendwann Geld zuviel hat?

Grim Dawn musst du mit mehreren Charakteren mehrmals durchspielen, bis du dir alles in den Shops leisten kannst. Zumindest wenn du den Itemfilter verwendest und du nicht jedes mal, wenn dein Inventar voll ist, zurück in die Stadt gehst um den Kram auch zu verkaufen. Aber generell hast du recht. In den meisten Spielen ist das Balancing von Geld wirklich schlecht gelungen.

[Sir Richfield]

Grim Dawn musst du mit mehreren Charakteren mehrmals durchspielen, bis du dir alles in den Shops leisten kannst.

Nicht ganz unwahr, GD kommt mir ein wenig geizig vor, was Golddrops und so betrifft.
Ich bin gerade nicht sicher (und zu faul, das kurz zu starten), aber das Craften kostet in GD auch Geld, oder? Irgendwo muss die Kohle hin und es sind bei mir nicht die Shops, weil die bei mir auch das Problem jedes ARPG haben: Drop ist besser. (Was ja kein Problem ist, könnte man sich die Idealausrüstung kaufen, kann man sich das Spiel sparen. )

[Sir Richfield]

[...]

Netter Rant, aber ein paar Jahrzehnte zu spät.
Spieler haben sich IMMER schon über die Games beschwert und wenige Entwickler haben sich immer schon dabei verrant auf die Falschen zu hören und auch die seltsame Einstellung von Kunden, anderen Kunden zu erzählen, sie sollen sich gefälligst nicht benehmen wie Kunden, die gab es auch schon ewig.

[DitDit]

Das sie seltene Gegenstände wieder wichtiger machen ist ein riesiges plus.

Ich hab nicht umsonst D2 Classic Hardcore gespielt, die Legendaries und Runen waren in LoD viel zu stark und jeder lief praktisch mit der gleichen Ausrüstung rum und die Hardcore Ladder war komplett voll mit lvl99 Charakteren, während es in Classic fast unmöglich war 99 zu erreichen.

In D2 Classic waren Rares das beste was man finden konnte (mal abgesehen von einigen sehr nützlichen Uniqes oder early Game Sets).
Dadurch war das aufheben von fast jedem gelebn Item spannend, bzw das Imbuen.

Ich hab jetzt keine große Hoffnung das D4 mich wieder zum Fan macht, aber dieser eine Punkt klingt schon einmal nicht verkehrt.

Klingt für mich nach: Früher war alles besser.

Verstehe den Sinn von Rares sollen besser sein als Legendarys nicht. Legendary droprate ist ja eigentlich seltener als Rare droprate und eigentlich sollte man sich ja eher freuen ein neues starkes nützliches Legendary gefunden zu haben was nicht nonstop passiert statt einfach nur nonstop die rares miteinander vergleichen zu müssen.

Den Fehler den Blizz macht liegt eher beim Balancing. Wenn ich ultra starke effekte auf ein-zwei Legendarys packe und die restlichen 99 haben irgendeinen spielerisch unrelevanten Effekt, sorgt das halt schnell dafür das man nur genau diese ein-zwei Items will und die Itemjagd auch sofort vorbei ist, sobald man diese hat.
Also müsste Blizzard sich eher mehr Gedanken um ihre Effekte und Stats machen und diese auch mal überlegter erstellen und danach verteilen.
Aber wenn sie jetzt schon ihren Loot als unwichtiger Einstufen in einem Spiel wo es um die Lootjagd geht, kommt wieder die Sorge hoch die Entwickler haben eigentlich gar keine Ahnung was das Genre ausmacht und sollten eigentlich lieber ein anderes Spiel entwicklen. In diesem Fall lieber ein MMO.

[manu!]

D2 Blau oder Rare konnten bis zu +5 oder gar +6 auf einzelne Wichtige Skills geben.Unique in Classic meine ich max +2 auf alle und in LoD ein paar +3 auf Alles. Level 50 Feuerwand in 1.07 oder so war schon knackig.Muss jetzt aber auch aufpassen,dass ich nix durcheinander werfe.Habs auch net mehr genau im Kopf.
Aber das,was Blizzard mir da von IV erzählt,lässt mein Zeiger auch net von der dicken NULL aufwärts steigen.Wirklich überhaupt kein Interesse,auch wenns ich trotzdem kaufen werde.