Microsoft Flight Simulator: Bekommt einen Ingame-Marktplatz für Mods

[4P|BOT2]

Gute Nachrichten für Freunde von Mods: Der Microsoft Flight Simulator soll einen Ingame-Marktplatz für Add-ons bekommen, der professionelle Third-Party-Inhalte sowie Inhalte von unabhängigen Moddern anbietet. Das berichtet pcgamer.com unter Bezugnahme auf ein offizielles Statement.So habe z.B. Orbx bereits angekündigt, dass man künftig wieder Add-ons entwickeln möchte, also wie es auch beim Flight...

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[Randall Flagg]

Alle paar Jahre versucht es wieder ein Depp lol. Aber wir wissen ja, von Bethesda lernen, heißt Siegen lernen

[danke15jahre4p]

kostenpflichtige mods sollen eine gute nachricht sein?

bevor jetzt der erste mit, du musst sie ja nicht nutzen oder sei froh das es überhaupt welche gibt kommt, das zulassen von mods ist ein boni seitens der entwickler an seine gamer und eine dreingabe für den erhalt der modkultur, diese monetarisieren zu wollen ist schäbig und sollte im keim zur salonfähigkeit erstickt werden.

also ja, lieber keine mods anbieten als damit reibach machen zu wollen.

greetingz

[Flux Capacitor]

Also mal ganz neutral, ob ich das gut oder schlecht finde. So viel ich weis gab es doch auch im
FS:X einem Mod Store. Auch können die Anbieter die Preise selber bestimmen.

[Mindflare]

In den alten FS Teilen haben Drittanbierter schon immer kostenpflichtige Mods angeboten. Das bedeutet ja nicht, dass die freien Hobbyprojekte auch kostenpflichtig werden.

[Rosu]

Kannst dir auch kostenlose Mods ziehen wenn du willst, hindert dich niemand dran. Da darf man von der Komplexität dann aber wenig Ansprüche haben.

Die Flight Simulator Communities haben seit Jahrzehnten bezahlte Mods, auch der Vorgänger Flight Simulator X hatte eine Art Marktplatz. Hier streamlinen sie nur eine weitere Möglichkeit für die Entwickler der Mods, die sie gleichzeitig auch auf ihren eigenen Seiten anbieten werden.

Der Begriff "Mod" wirft hier mMn auch eine falsche Erwartung auf. Das was hier gemeint ist geht weit über kleine Mods hinaus. Das sind Firmen die sich mit optisch und physikalisch realistisch nachgebauten Fliegern inklusive funktionierender Instrumente ihr Geld verdienen. Z.B. Heatblur, PMDG, OrbX oder Carenado.

So mal als Beispiel was z.B. an Innenleben bei solchen "Mods" dabei ist:

Spoiler

Show

[/url]

[danke15jahre4p]

das es bereits kostenpflichtige mods in der serie gibt, macht es nicht besser, im gegenteil.

greetingz

[johndoe922500]

das es bereits kostenpflichtige mods in der serie gibt, macht es nicht besser, im gegenteil.

greetingz

Ich vermute einfach mal, dass Du den Flight Simulator tatsächlich als reines Computerspiel siehst (wie wohl auch viele andere auch). Man darf hierbei aber nicht vergessen, dass es sich hierbei in erster Linie um eine professionelle Simulation handelt. Diese Software (bzw. schon die Vorgänger) wird auch bei der realen Pilotenausbildung eingesetzt (private Flugschulen z. B.).

Die Haupt-Zielgruppe ist hier nicht der Casual-Gamer sondern Simulations-Enthusiasten und Hobby- / Berufspiloten.

Die kostenpflichtigen Mods über die wir hier sprechen (und ich rede hier nicht von einer 5,-Euro-Mod für ein HUD) sprechen die semiprofessionellen und professionellen Flieger an. Die Leute denen "sieht fast so aus" halt nicht ausreicht. Die Leute, die mit mindestens drei UHD-Monitoren oder Beamer und Steuerhorn, Yoke-System und Ruderpedalen fliegen.

Ich kenne Leute, die weit über 30.000,- € nur in ihre Flug-Hardware investiert haben. Und diese Leute kaufen auch entsprechende "Profi-Mods".

Wenn wir allerdings von den Profi-Simulationen mal weggehen und wir über Mods für "normale" Spiele sprechen, also beispielsweise Skyrim und Konsorten - dann bin ich ganz auf Deiner Seite. Hier zahle ich höchstens für einen qualitativ hochwertigen DLC vom Entwickler selber, aber mit Sicherheit nicht für eine Wald- und Wiesen-Modifikation.

[MrLetiso]

Dann lohnt es sich ja richtig für MS, das Spiel im Gamepass zu inkludieren.

[Suckisuck]

Ich bin seit dem MS Flightsimulator 2004 aktiv in der FS Community. Es gab schon immer die teuren Add-ons. Beim 2004er standen diese sogar als Disc Versionen in den Läden.
Ob verbessertes Global Mesh, detailgetreue Flughäfen, VFR Gebiete mit besonders hohem Detailgrad, extrem detailierte Flugzeuge usw, die gehören zu dieser Reihe praktisch dazu. Firmen wie Aerosoft sind praktisch durch das Erstellen dieser Add Ons groß geworden.
Diese Add ons verbessern selbst 10 Jahre nach erscheinen des FSX diesen so das er praktisch immer noch gut aussieht.

Es gibt in der FS Szene nicht wenige Leute welche nicht nur mehrere 10.000 € in Hardware gesteckt haben, sondern auch in Add ons.
Besonders die verschiedenen detailerten Flugzeugmods, mit den typischen Eigenschaften des jeweilige Fliegers können gar nicht von Anfang an inkludiert sei bei der riesigen Anzahl von Flugzeugmodelllen. Da sind diese Add on mehr als hilfreich.
Und wie ein Vorschreiber es schrieb, man kann mit allen Hilfen den FS auch wie ein Spiel spielen. Aber wenn man diese alle abschaltet ist es ein hochprofessionelle Simulator. So..und ich muss nun von Vancouver nach Whitehorse fliegen. Geplante Flugzeit 3:30.

[johndoe452118]

das es bereits kostenpflichtige mods in der serie gibt, macht es nicht besser, im gegenteil.

greetingz

Arbeit darf nichts kosten? Hmm... denk mal ein bisschen weiter wohin dieser Gedanke führt.

[SethSteiner]

das es bereits kostenpflichtige mods in der serie gibt, macht es nicht besser, im gegenteil.

greetingz

Ich vermute einfach mal, dass Du den Flight Simulator tatsächlich als reines Computerspiel siehst (wie wohl auch viele andere auch). Man darf hierbei aber nicht vergessen, dass es sich hierbei in erster Linie um eine professionelle Simulation handelt. Diese Software (bzw. schon die Vorgänger) wird auch bei der realen Pilotenausbildung eingesetzt (private Flugschulen z. B.).

Die Haupt-Zielgruppe ist hier nicht der Casual-Gamer sondern Simulations-Enthusiasten und Hobby- / Berufspiloten.

Die kostenpflichtigen Mods über die wir hier sprechen (und ich rede hier nicht von einer 5,-Euro-Mod für ein HUD) sprechen die semiprofessionellen und professionellen Flieger an. Die Leute denen "sieht fast so aus" halt nicht ausreicht. Die Leute, die mit mindestens drei UHD-Monitoren oder Beamer und Steuerhorn, Yoke-System und Ruderpedalen fliegen.

Ich kenne Leute, die weit über 30.000,- € nur in ihre Flug-Hardware investiert haben. Und diese Leute kaufen auch entsprechende "Profi-Mods".

Wenn wir allerdings von den Profi-Simulationen mal weggehen und wir über Mods für "normale" Spiele sprechen, also beispielsweise Skyrim und Konsorten - dann bin ich ganz auf Deiner Seite. Hier zahle ich höchstens für einen qualitativ hochwertigen DLC vom Entwickler selber, aber mit Sicherheit nicht für eine Wald- und Wiesen-Modifikation.

Dass es eine Simulation ist, macht es nicht weniger zu einem Videospiel. Und die Zielgruppe macht keinen Unterschied am Endergebnis, dass es sich um Mods handelt - für ein Videospiel. Mir erscheint so Dinge wie "das ist ja professionell" oder "Das ist etwas ernsthaftes und nicht casual!", wirken eher als Feigenblatt um eben solche Ausgaben zu rechtfertigen. Das kam auch schon in der letzten News recht deutlich rüber und ist nun auch nicht unbedingt so unverständlich, wenn da Menschen sind die selbst viel Geld ausgegeben haben. Irgendwie muss man das ja rechtfertigen und normalisieren, sonst hieße das ja auch, dass man sich abzocken lässt, so wie all die anderen Gamer für ihre Pferderüstungen. Letztendlich sehe ich hier allerdings keinen Unterschied. Es ist ein Simulator.. ja, so what?

[casanoffi]

kostenpflichtige mods sollen eine gute nachricht sein?

bevor jetzt der erste mit, du musst sie ja nicht nutzen oder sei froh das es überhaupt welche gibt kommt, das zulassen von mods ist ein boni seitens der entwickler an seine gamer und eine dreingabe für den erhalt der modkultur, diese monetarisieren zu wollen ist schäbig und sollte im keim zur salonfähigkeit erstickt werden.

also ja, lieber keine mods anbieten als damit reibach machen zu wollen.

greetingz

Naja, die höhe der Preise werden von den Anbietern selbst festgelegt - was für mich einschließt, dass diese auch kostenlos angeboten werden dürfen und die Nutzer ja immer noch freiwillige Spenden geben können.

Also mehr oder weniger wie auch schon in der Vergangenheit - mit dem Unterschied, dass es einen ins Spiel integrierten Marktplatz dafür gibt, die Mods also einfach und übersichtlich angeboten werden können.

[danke15jahre4p]

Arbeit darf nichts kosten? Hmm... denk mal ein bisschen weiter wohin dieser Gedanke führt.

stimmt, dieses "argument" habe ich neben "du musst es ja nicht kaufen" und "sei froh, dass es überhaupt mods gibt" vergessen mit hinzuzufügen...

eine kontrollierte und monetarisierte modkultur schränkt eher ein und verhindert kreativität, als das sie gefördert wird.

wenn jeder modder erstmal einen prozess durchlaufen muss damit er für den marktplatz zugelassen wird, oder er aber ansonsten seine mods nicht anbieten darf, ist eine verknappung des möglichen angebotes, ganz davon abgesehen, dass größere modderteams sich lizenzen und rechte sichern könnten und damit andere auszuboten, worunter auch wieder die qualität leiden könnte.

mods müssen frei bleiben und das ändert auch nicht mit dem simulationsanspruch am spiel selber.

Naja, die höhe der Preise werden von den Anbietern selbst festgelegt - was für mich einschließt, dass diese auch kostenlos angeboten werden dürfen und die Nutzer ja immer noch freiwillige Spenden geben können.

der markplatz ist dafür da um geld zu genieren, letztendlich werden dann durch kontrolle die mods verschwinden zu denen es eine kostenpflichtige, ähnliche version gibt.

greetingz

[casanoffi]

der markplatz ist dafür da um geld zu genieren, letztendlich werden dann durch kontrolle die mods verschwinden zu denen es eine kostenpflichtige, ähnliche version gibt.

greetingz

Durchaus mögilch. Aber warten wir es mal ab, bevor wir die Mistgabeln rausholen ^^