Ubisoft: Creative Director von Assassin's Creed Valhalla wurde offenbar entlassen

[4P|BOT2]

Bereits im Juni verkündete Ubisofts Ashraf Ismail auf Twitter, dass von seiner Rolle als Creative Director der Assassin's-Creed-Reihe (z.B.Valhalla, Black Flag und Origins) zurücktrat, nachdem es Vorwürfe über eine langfristige außereheliche Beziehung zu einem Fan gab. Die Anschuldigungen kamen im Rahmen einer größeren Welle von Berichten über sexuelle Übergriffe, Belästigung und Fehlverhalten in ...

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[Opy92]

Das war eine sehr unschöne Aktion von ihm aber was hat es den Arbeitgeber zu interessieren, ob man fremdgeht?
Oder habe ich mich da verlesen bzw. verstehe ich da etwas falsch?

Hat man als Spiele-Entwickler auf seiner Position eine Vorbildfunktion? War der Grund, dass sie ein Fan war und er seine Position ausgenuzt hat?

[Flojoe]

Hoffentlich leidet nicht die Qualität von ACV!!!

[SethSteiner]

Klingt als wären die Arbeitnehmerrechte nicht ausreichend, wenn man wegen so einer Sache entlassen werden kann. Es geht einfach niemanden etwas an mit wem man rumvögelt.

[Bachstail]

War der Grund, dass sie ein Fan war und er seine Position ausgenuzt hat?

Genau das.

Er soll seine Position genutzt haben, um zum Beispiel mit Fans auf Conventions zu flirten und diese gegebenenfalls aufzureißen und die in der News erwähnte Streamerin soll eben genau so ein Fan gewesen sein.

Das eigentliche Fremdgehen ist nicht der Grund der Entlassung, sondern die Umstände.

[Spielosoph]

Ist halt grade schwierig für Ubisoft mit den ganzen sexual harassment Vorwürfen.
Wird auch Zeit nach ~ 10 Jahren endlich darauf zu reagieren.
"Bro Culture" hat in einer Multi-Millarden Firma (und auch anderen) nichts mehr zu suchen.

[dx1]

Das eigentliche Fremdgehen ist nicht der Grund der Entlassung, sondern die Umstände.

Und, wie ich in einem der früheren Threads rund um diese Themen schon schrieb: Erpressbarkeit.

Für die Konzernsicherheit stellen sich weitere Fragen: Was hat er noch getan, wovon wir noch nichts wissen? Wer weiß davon? Ist der Mann vielleicht damit erpressbar, so dass die Möglichkeit besteht, dass er Geschäftsgeheimnisse verrät?

[EvilReaper]

War der Grund, dass sie ein Fan war und er seine Position ausgenuzt hat?

Genau das.

Er soll seine Position genutzt haben, um zum Beispiel mit Fans auf Conventions zu flirten und diese gegebenenfalls aufzureißen und die in der News erwähnte Streamerin soll eben genau so ein Fan gewesen sein.

Das eigentliche Fremdgehen ist nicht der Grund der Entlassung, sondern die Umstände.

Naja, in dem Fall war aber der "Fan" selber eine in der Öffentlichkeit stehende Person/Streamerin. Selbst wenn sie es aber nicht gewesen wäre, solange der Fan über 18 ist (und das war hier gegeben), hat das dennoch keinen zu interessieren und ein Kündigungsgrund ist das auch nicht. In Deutschland wäre das schwierig vor Gericht für den Arbeitgeber, aber vielleicht sind die Gesetze in Frankreich ja anders. Sexuelle Gewalt und Belästigung gehört verurteilt, aber das hier ist etwas ganz anderes. Die einzige Person, die hier Richter spielen darf ist seine Frau.

[SethSteiner]

Das eigentliche Fremdgehen ist nicht der Grund der Entlassung, sondern die Umstände.

Und, wie ich in einem der früheren Threads rund um diese Themen schon schrieb: Erpressbarkeit.

Für die Konzernsicherheit stellen sich weitere Fragen Was hat er noch getan, wovon wir noch nichts wissen? Wer weiß davon? Ist der Mann vielleicht damit erpressbar, so dass die Möglichkeit besteht, dass er Geschäftsgeheimnisse verrät?

Wenn es danach geht, dürfte wirklich niemand mehr eine Beziehung führen, da das ja immer die Gefahr von Erpressbarkeit wirkt.

Ansonsten zu den Umständen:
So ziemlich Umstände wie sie dauernd zu Beziehungen führen, egal ob kurzzeitig oder bis zu Ehe und Kindern. Zwei Menschen treffen sich im beruflichen oder semi-beruflichen Kontext, haben eine gute Zeit und entscheiden sich für mehr.

[dx1]

Wenn es danach geht, dürfte wirklich niemand mehr eine Beziehung führen, da das ja immer die Gefahr von Erpressbarkeit wirkt.

Weil … Entführung eines geliebten Menschen?

Nimm mir bitte nicht übel, dass ich mir keine Zeit mehr für Gespräche mit Dir nehme.

[SethSteiner]

Vielleicht solltest du dann einfach das Antworten lassen, dann kommst du gar nicht in die Verlegenheit dazu.

[Todesglubsch]

Ich denke hier kommen verschiedene Faktoren zusammen:
Für Ubisoft war der Mann, nach dem Bekanntwerden, schlechte PR, also hat man hier ein schwarzes Schaf beseitigt, der das Unternehmen in einem schlecht(er)en Licht darstehen lässt. Gleichzeitig könnten die von dx1 geschriebenen Bedenken im Spiel sein: Was plaudert der Mann alles aus, wenn er mit Fans anbändelt?

Allerdings ist das, was EvilReaper schrieb auch nicht von der Hand zu weisen: Die Streamerin hat sich von dieser Beziehung bestimmt auch etwas für sich erhofft.

(Und nein, ich betrachte das jetzt nicht als Victim Shaming, denn das Victim in der Geschichte ist für mich die Ehefrau)

[sabienchen.banned]

... Als Creative Director eines Videospiels ne Streamerin auf ner Veranstaltung, bei der man als offizieller Vertreter der Firma auftritt, abzuschleppen, ist ne denkbar schlechte Idee.

Da er sich durch seinen Ehebruch u.a. direkt erpressbar gemacht hat, ist eine Entlassung für einen Mitarbeiter in seiner Position mehr als nachzuvollziehen.

[Thyrael]

Entlassen wegen Ehebruch, willkommen zurück in den 50ern hahaha.

[sabienchen.banned]

Entlassen wegen Ehebruch, willkommen zurück in den 50ern hahaha.

Wer wurde in den 50ern wegen Ehebruchs entlassen?