"Prügeln ohne Grenzen" verspricht Publisher 2K Games mit WWE 2K Battlegrounds. In dem Arcade-Prügelspiel mit ominöser Social-Ausrichtung kämpfen WWE-Superstars aus jeder Ära in interaktiven Umgebungen gegeneinander, und zwar auf PC (Steam), PlayStation 4, Stadia, Switch und Xbox One. "Die Spieler können bei der rasanten Action mit einer Auswahl an Power-Ups, Spezialmoves, Nahkampfgegenständen und ...
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WWE 2K Battlegrounds: Arcade-Prügelspiel auf PC, PS4, Stadia, Switch und Xbox One gestartet
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Re: WWE 2K Battlegrounds: Arcade-Prügelspiel auf PC, PS4, Stadia, Switch und Xbox One gestartet
"Damals" als 2k die WWE-Rechte übernommen hatte dachte ich noch an gute Spiele, aber das war wohl nix
Ab Ende der PS2-Ära waren die Spiele irgendwie für den Popo, 2k15(?) nochmal ein unerwarteter Lichtblick. Aber nix kommt an die N64-Spiele vom Spaß her ran (selbt meine Mutter konnte mit denen damals irgendwann was anfangen und mit mir spielen!) und die Ableger der PS1/2 (obwohl die von der Steuerung auch schon komplexer wurden, was für mich aber völlig ok war).
Battlegrounds jetzt hingegen ist ein Eingeständnis, dass man kein Bock mehr auf brauchbare AAA-WWE-Spiele hat. Ist dann halt so.
Ab Ende der PS2-Ära waren die Spiele irgendwie für den Popo, 2k15(?) nochmal ein unerwarteter Lichtblick. Aber nix kommt an die N64-Spiele vom Spaß her ran (selbt meine Mutter konnte mit denen damals irgendwann was anfangen und mit mir spielen!) und die Ableger der PS1/2 (obwohl die von der Steuerung auch schon komplexer wurden, was für mich aber völlig ok war).
Battlegrounds jetzt hingegen ist ein Eingeständnis, dass man kein Bock mehr auf brauchbare AAA-WWE-Spiele hat. Ist dann halt so.
Re: WWE 2K Battlegrounds: Arcade-Prügelspiel auf PC, PS4, Stadia, Switch und Xbox One gestartet
Ich weiß ich ob du WWE2K20 gespielt hast. Habe in meinem Leben noch nie so ein kaputtes Spiel vorgesetzt bekommen wie 2K20. Das ist der Grund für Battlegrounds, das ist nur eine Übergangslösung. Nachdem sie die Zusammenarbeit mit Yukes beendet hatten ging die Katastrophe los. Um das ganze in den Griff zu bekommen, bekommt die nächste Simulation 2 Jahre Zeit, statt üblicherweise 1 Jahr. Ob das funktioniert bleibt abzuwarten. Großartig Vertrauen habe ich auch nicht in 2K. Als kleiner Tipp, behalte mal The Wrestling Code im Auge. Die Macher von Ark basteln da eine reine Next Gen Wrestling Simulation und haben da auch einiges vor.Fargard hat geschrieben: ↑21.09.2020 05:53 "Damals" als 2k die WWE-Rechte übernommen hatte dachte ich noch an gute Spiele, aber das war wohl nix
Ab Ende der PS2-Ära waren die Spiele irgendwie für den Popo, 2k15(?) nochmal ein unerwarteter Lichtblick. Aber nix kommt an die N64-Spiele vom Spaß her ran (selbt meine Mutter konnte mit denen damals irgendwann was anfangen und mit mir spielen!) und die Ableger der PS1/2 (obwohl die von der Steuerung auch schon komplexer wurden, was für mich aber völlig ok war).
Battlegrounds jetzt hingegen ist ein Eingeständnis, dass man kein Bock mehr auf brauchbare AAA-WWE-Spiele hat. Ist dann halt so.
Re: WWE 2K Battlegrounds: Arcade-Prügelspiel auf PC, PS4, Stadia, Switch und Xbox One gestartet
Fast richtig... Battlegrounds war allerdings schon vor dem Release von 2k20 1 1/2 Jahre in Entwicklung - es wäre also sowieso erschienen. Nun kommt es eben nicht parallel zu 2k21, sondern als Ersatz.
Und so schwer es mir fällt, aber ich muss hier mal eine Lanze für 2k20 brechen... die ganzen krassen Bugvideos und Berichte, die du zum Release-Zeitpunkt im Netz gesehen hast, waren bei Release mit Day-One-Patch zu großen Teilen kein Thema mehr, haben aber die Wahrnehmung des eh schon nicht besonders herausragenden Spiels nachhaltig kaputt gemacht. Diese ganzen lustigen Videos haben nicht nur bei vielen Spielern schon eine Meinung geformt, bevor sie den Titel das erste Mal gespielt haben, sie haben selbst bei Spielern, die nicht besonders anfällig für solche Dinge sind, halt dazu verführt, bewusst nach solchen Dingen zu suchen, wenn sie denn dann gespielt haben. Also ja, es gab auch nach dem Day1-Patch noch manchmal eine sonderbare Verformung, falsch positionierte Gummiband-Animationen, Clipping-Issues mit Haaren und sonst was und ich verstehe, dass einen das durchaus Rausreißen konnte, wenns passiert ist... wirklich "kaputt" war das Spiel da aber schon nicht mehr und mittlerweile, ne handvoll Patches später, hat es auch nicht mehr wirklich mehr Fehler oder Probleme als 2k19. Der Punkt ist nur... es macht halt auch ohne Bugs und Glitches einfach nichts wirklich besser als sein Vorgänger, sieht nur an wenigen Stellen etwas besser, an vielen aber schlechter aus als selbiger, erhöht das Grinding noch mehr und bringt den - meiner Meinung nach - inhaltlich deutlich schlechteren MyCareer-Modus mit. Es gäbe also auch ohne die Bugs nicht wirklich einen guten Grund, warum man das Spiel hätte zu Release kaufen sollen. 2k hat sich wie immer ein Roster-Update gut bezahlen lassen...
Aber zurück zu Battlegrounds, dem Spiel, dass man eigentlich nur als Frechheit bezeichnen kann (ich habs übrigens wieder zurück gegeben, kurz bevor ich die 2 Stunden erreichte - und es ist damit das zweite Spiel überhaupt, bei dem ich die Steam-Refunds nutze und das erste, wo ich es nicht wegen technischer Probleme tue). Ich habe ja nichts dagegen, wenn man sich an einem Comic-Stil versucht... aber dann soll er einfach nicht so generisch und billig aussehen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn man sich mal wieder an einem überdrehten Arcade-Klopper versucht, aber dann sollte er wenigstens ein bisschen Tiefe und Abwechslung bieten. Also eher mindestens WWE Allstars (2011) statt WWF Wrestlemania - The Arcade Game (1995).
Man hat hier an Movesets gespart, indem man quasi fünf(!) feste Movesets erstellte und sie auf das gesamte Roster verteilt hat - und nur beim Finisher und bei Signature-Moves Unterschiede macht. Das heißt... Glückwunsch, von euren über 70 Charakteren, die ihr euch mit viel Grinding erarbeiten oder einfach gegen Echtgeld kaufen dürft, spielen sich jeweils 15 völlig gleich. Man hat an Animationen gespart, indem man, bis auf gekürzte Posen und gekürzte Einzüge (in Kisten, weil es einfacher war...) einfach nur 2 Animationssets für das ganze Spiel erstellt hat. Man hat den Charaktereditor, der eh schon extrem eingeschränkt ist, hinter Allways-Online versteckt, man gibt die In-Game-Währung, die man zum Freischalten für einen Großteil des Rosters braucht, in lächerlichen Mengen (und ich dachte, 2k20 und 2k19 wären schon grindlastig) heraus, weil man es wohl lieber sehen würde, wenn die Spieler sich die alternativen Münzpakete gegen Echtgeld kaufen. Man hat, besonders in Multimen-Matches wohl die dümmste KI, die es je in einem Wrestlingspiel zu sehen gab. Dazu gibt es gerade einmal eine bescheidene handvoll Spielmodi, die um eine noch bescheidenere handvoll Matchtypen ergänzt wird.
Natürlich macht das Spiel, wenn man es mit Freunden spielt, Spaß... aber es macht in erster Linie deshalb Spaß, weil es halt eine Klopperei ist, die mit Freunden halt immer irgendwie Spaß macht - nicht, weil es selbst ein gutes Spiel ist. Deshalb ist der Reiz des Spiels, wenn man dann mal allein darin unterwegs ist, auch spätestens nach einer Stunde "Faszination des Neuen" komplett verschwunden. Ich seh es so... ein simulationslastiges Wrestling-Spiel muss sich mit anderen Wrestling-Games und vielleicht noch MMA-Spielen messen. Da war die 2k-Serie zwar am Ende nicht mehr berauschend, aber auch nicht wirklich schlecht. Battlegrounds hingegen, als over-the-top Arcade-Game muss sich nicht in erster Linie mit anderen Wrestlinggames messen, sondern eben auch mit Arcade-Fighting-Games. Und da sieht es einfach was Umfang, Abwechslung, Gameplay und eigentlich alles andere angeht einfach kein Land. Es gibt bessere Wrestlinggames als Battlegrounds, es gibt bessere Fighting-Games als Battlegrounds und es gibt bessere Multiplayer-Fun-Titel als Battlegrounds. Und die versuchen nicht so energisch, trotz 40 EUR Preisschild, dir extra Kohle aus der Tasche zu ziehen - um weitere Charaktere freizuschalten, die sich genauso spielen, wie die, die du schon hast. Ja, ich sags jetzt: da spiel ich lieber 2k20 als... diese Absurdität. Oder Mortal Kombat... oder Street Fighter... oder selbst jeden schlechten Super Smash Bros. - Klon, den man finden kann...
Und so schwer es mir fällt, aber ich muss hier mal eine Lanze für 2k20 brechen... die ganzen krassen Bugvideos und Berichte, die du zum Release-Zeitpunkt im Netz gesehen hast, waren bei Release mit Day-One-Patch zu großen Teilen kein Thema mehr, haben aber die Wahrnehmung des eh schon nicht besonders herausragenden Spiels nachhaltig kaputt gemacht. Diese ganzen lustigen Videos haben nicht nur bei vielen Spielern schon eine Meinung geformt, bevor sie den Titel das erste Mal gespielt haben, sie haben selbst bei Spielern, die nicht besonders anfällig für solche Dinge sind, halt dazu verführt, bewusst nach solchen Dingen zu suchen, wenn sie denn dann gespielt haben. Also ja, es gab auch nach dem Day1-Patch noch manchmal eine sonderbare Verformung, falsch positionierte Gummiband-Animationen, Clipping-Issues mit Haaren und sonst was und ich verstehe, dass einen das durchaus Rausreißen konnte, wenns passiert ist... wirklich "kaputt" war das Spiel da aber schon nicht mehr und mittlerweile, ne handvoll Patches später, hat es auch nicht mehr wirklich mehr Fehler oder Probleme als 2k19. Der Punkt ist nur... es macht halt auch ohne Bugs und Glitches einfach nichts wirklich besser als sein Vorgänger, sieht nur an wenigen Stellen etwas besser, an vielen aber schlechter aus als selbiger, erhöht das Grinding noch mehr und bringt den - meiner Meinung nach - inhaltlich deutlich schlechteren MyCareer-Modus mit. Es gäbe also auch ohne die Bugs nicht wirklich einen guten Grund, warum man das Spiel hätte zu Release kaufen sollen. 2k hat sich wie immer ein Roster-Update gut bezahlen lassen...
Aber zurück zu Battlegrounds, dem Spiel, dass man eigentlich nur als Frechheit bezeichnen kann (ich habs übrigens wieder zurück gegeben, kurz bevor ich die 2 Stunden erreichte - und es ist damit das zweite Spiel überhaupt, bei dem ich die Steam-Refunds nutze und das erste, wo ich es nicht wegen technischer Probleme tue). Ich habe ja nichts dagegen, wenn man sich an einem Comic-Stil versucht... aber dann soll er einfach nicht so generisch und billig aussehen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn man sich mal wieder an einem überdrehten Arcade-Klopper versucht, aber dann sollte er wenigstens ein bisschen Tiefe und Abwechslung bieten. Also eher mindestens WWE Allstars (2011) statt WWF Wrestlemania - The Arcade Game (1995).
Man hat hier an Movesets gespart, indem man quasi fünf(!) feste Movesets erstellte und sie auf das gesamte Roster verteilt hat - und nur beim Finisher und bei Signature-Moves Unterschiede macht. Das heißt... Glückwunsch, von euren über 70 Charakteren, die ihr euch mit viel Grinding erarbeiten oder einfach gegen Echtgeld kaufen dürft, spielen sich jeweils 15 völlig gleich. Man hat an Animationen gespart, indem man, bis auf gekürzte Posen und gekürzte Einzüge (in Kisten, weil es einfacher war...) einfach nur 2 Animationssets für das ganze Spiel erstellt hat. Man hat den Charaktereditor, der eh schon extrem eingeschränkt ist, hinter Allways-Online versteckt, man gibt die In-Game-Währung, die man zum Freischalten für einen Großteil des Rosters braucht, in lächerlichen Mengen (und ich dachte, 2k20 und 2k19 wären schon grindlastig) heraus, weil man es wohl lieber sehen würde, wenn die Spieler sich die alternativen Münzpakete gegen Echtgeld kaufen. Man hat, besonders in Multimen-Matches wohl die dümmste KI, die es je in einem Wrestlingspiel zu sehen gab. Dazu gibt es gerade einmal eine bescheidene handvoll Spielmodi, die um eine noch bescheidenere handvoll Matchtypen ergänzt wird.
Natürlich macht das Spiel, wenn man es mit Freunden spielt, Spaß... aber es macht in erster Linie deshalb Spaß, weil es halt eine Klopperei ist, die mit Freunden halt immer irgendwie Spaß macht - nicht, weil es selbst ein gutes Spiel ist. Deshalb ist der Reiz des Spiels, wenn man dann mal allein darin unterwegs ist, auch spätestens nach einer Stunde "Faszination des Neuen" komplett verschwunden. Ich seh es so... ein simulationslastiges Wrestling-Spiel muss sich mit anderen Wrestling-Games und vielleicht noch MMA-Spielen messen. Da war die 2k-Serie zwar am Ende nicht mehr berauschend, aber auch nicht wirklich schlecht. Battlegrounds hingegen, als over-the-top Arcade-Game muss sich nicht in erster Linie mit anderen Wrestlinggames messen, sondern eben auch mit Arcade-Fighting-Games. Und da sieht es einfach was Umfang, Abwechslung, Gameplay und eigentlich alles andere angeht einfach kein Land. Es gibt bessere Wrestlinggames als Battlegrounds, es gibt bessere Fighting-Games als Battlegrounds und es gibt bessere Multiplayer-Fun-Titel als Battlegrounds. Und die versuchen nicht so energisch, trotz 40 EUR Preisschild, dir extra Kohle aus der Tasche zu ziehen - um weitere Charaktere freizuschalten, die sich genauso spielen, wie die, die du schon hast. Ja, ich sags jetzt: da spiel ich lieber 2k20 als... diese Absurdität. Oder Mortal Kombat... oder Street Fighter... oder selbst jeden schlechten Super Smash Bros. - Klon, den man finden kann...
Zuletzt geändert von NewRaven am 21.09.2020 15:50, insgesamt 12-mal geändert.
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