PlayStation Plus: Neues Abo-Modell könnte schon in dieser Woche enthüllt werden

[4P|BOT2]

Seit einigen Monaten gibt es bereits Gerüchte um eine vermeintliche Überarbeitung von PlayStation Plus. Nun könnte die Präsentation von "Project Spartacus" aber offenbar unmittelbar bevorstehen. Laut eines aktuellen Berichts von Bloomberg und Jason Schreier will Sony die Pläne wohl schon in dieser Woche vorstellen. Unklar ist noch, in welcher Form das neue PlayStation Plus enthüllt wird.Das künfti...

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[nawarI]

Das letzte Gerücht, das ich dazu gehört habe, hat mich leider sehr stark ernüchtert, weil ich nur sehr wenig daran interessiert bin ein Abo für irgendwelche Uraltspiele abzuschließen.
Eine Handvoll Titel gäbe es zwar, die ich nachholen könnte, aber bitte nicht in Aboform.

Persönlich wäre mir ein Model am liebsten wie: Spiele Uncharted Golden Abyss eine Woche lang für 3 €. Dann könnte ich die paar Titel gezielt nachholen, die mich wirklich interessieren ohne für den ganzen Quatsch zu zahlen, der mich absolut egal ist oder den ich eh schon besitze.

[radi777]

Hab jetzt schon Angst,...... das wird ernüchternd

[Felerlos]

Ich bin mal gespannt. Irgendwie ist das aber ein seltsames Projekt. Sony kann fast nur dumm aussehen, weil man ein objektiv schlechteres Produkt als die Konkurrenz abliefert (Keine Day 1 Releases). Mal sehen ob man noch irgendwelche tollen Goodies bietet oder einen deutlich niedrigeren Preis (Aber Gamepass kostet halt auch nur 10€, so viel niedriger wird man nicht gehen können) um das auszugleichen.

[Canaboid]

Dieser ganze Abomist wird sich hoffentlich nicht durchsetzen.

[NoBoJoe]

Mir würde es schon reichen, wenn Sony mal diese blödsinnige Grenze von 1000 Savegames aus der 100gb Cloud entfernt.

Alte Spiele interessieren mich tatsächlich nur sehr eingeschränkt. Und falls ich wirklich mal ein "Netflix für Spiele" benötige, kaufe ich mir die XBox und buche den Gamepass.

Derzeit ist mein "pos" aber noch so riesig auf der PS5 und der Switch, da würde ich mir mit keinem SpieleAbo einen wirklichen Gefallen tun.

Von daher was mich betrifft, wayne...

[Wingclip]

Abo Modelle finde ich persönlich so richtig scheiße. Das hat für mich immer einen faden Masse statt Klasse Charme. Klar sind auch auf dem Gamepass ein paar gute Spiele aber eben auch sehr viele Spiele die "OK" sind. Halo z.B. ist nur OK und das, ist echt bitter. Für den Gamepass reicht aber eben auch ein "OK Game", ist ja quasi gratis.

Ich hoffe, das Sony sich hier nicht anstecken lässt. Ich zahle lieber punktuell mal mehr Geld um dann ein Spiel zu bekommen auf das ich mich lange gefreut habe und das dann auch so richtig gut ist. Mir einen digitalen Pile of Shame zu mieten mit haufenweise ganz netten Spielen die mich aber eigentlich gar nicht interessieren, ist wie ein italienisches "all you can eat" buffet: eigentlich überflüssig weil ich doch eh nur die Pizza möchte. Trotzdem gehe ich am ende völlig übersättigt nach hause.

Das gilt im übrigen auch für Streaming Dienste. Bei selbst produzierten Filmen kommen die Netflix und Co irgendwie nie über das Mittelmaß hinaus. Die Filme fühlen sich qualitativ an wie eine Serien Doppelfolge.

Für eine Person, die mit möglichst wenig finanziellem Aufwand die größte mögliche Menge an Spielen bekommen möchte, ist das ganze natürlich eine gute Sache.

Die PS 1-3 Titel sind für mich evtl. reizvoll, aber muss ich mir die mieten? Wenn ich Retro Fan wäre, würde ich sammeln. Oder mir eine der zahlreichen Retro Konsolen ins Haus holen.

Am Ende bleibt noch das Thema von Abos und monatlichen Abbuchungen vom Konto. Hier mal 8€ und da mal 16€ und Audible muss ja auch noch, Disney + auch weil Marvel Marathon muss sein..... . Kein sehr schöner Trend.

[Gast]

Ich wünsche mir auch eine Abkehr von den Abomodellen bzw., dass sich Sony nicht dazu hinreißen lässt, etwas Ähnliches anbieten zu wollen.

Meine seit Ewigkeiten bestehende Abneigung ggü. Abomodellen ist, dass ich nämlich einen monatlichen Betrag von Summe x bezahle für Dinge, die ich einerseits zwar mag, was ja okay ist.

Aber eben auch für Dinge, die ich nicht mag. Ich habe kein Netflix, nie gehabt, kein Amazon Music, Apple Dingens, oder sonstwas anderes. Strom und Internet sind meine Abos.

Und ich habe es nicht, weil ich einfach keinen Bock habe, gefühlt 95% des monatlichen Beitrags allein für die gesamte Auswahl zu klönen, die ich persönlich jedoch größtenteils als Schund empfände und mir eh nie anschauen würde.

Ich möchte einfach selbst entscheiden.

Spannend finde ich übrigens die ja zwangsläufig aufkommende Frage, wie Sony mit bestehenden PS Plus Abos umgehen wird. Manche haben ja sicherlich auch bis über 2022 hinaus verlängert.

Sony, bitte kommt mit etwas Anständigem und gut Durchdachtem um die Ecke. Eine GP-Klon, und der GP törnt mich als Abomodell einfach ab, möchte ich persönlich nicht. Ich will nicht einfach nur 'ne Auswahl haben.

[Gast]

Ich möchte einfach selbst entscheiden.

Das kannst du nicht?

Wusste nicht das man zum Abo gezwungen wird.

[samhayne]

Dieser ganze Abomist wird sich hoffentlich nicht durchsetzen.

Er wird sich durchsetzen. Der User ist zu blöd dafür.
Er nimmt heute die unverschämt günstigen Abos mit und staunt morgen darüber, dass er nun kein Spiel mehr selbst besitzt und nach etlichen Preiserhöhungen nun unter dem Strich mehr bezahlt als vorher.

Spielern irgendwann im Schnitt mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ist natürlich der einzige Grund, warum die Hersteller so scharf drauf sind, Spieler in (jetzt noch verteufelt günstige) Abos zu locken.

Richtig krank wird‘s dann, wenn dasselbe passiert wie bei Netflix, einzelne Content-Anbieter ausscheren und wir dann Abos von Microsoft, Sony, Tencent, Activision, EA, Ubi, Nintendo, usw. kriegen, die sich natürlich dann auch um die Exklusivrechte für irgendwelche Indiegames kloppen.
Ab dann wird glaub wieder kräftig raubkopiert - worauf die Antwort sein wird: „Elden Ring 2 gibt‘s leider nur als Stream. Öhhh… viel zu hohe Datenmengen für einen Download oder optischen Datenträger!!!“.

[Leon-x]

Finde auch immer interessant dass Leute von fehlender Entscheidungsfreiheit sprechen. Dabei entscheidet man selber monatlich ob man bucht oder nicht. Retail, Digital kauft oder es im Abo nutzt. Noch ist Freiheit ja da. Genauso wie man Produkte mieten kann, Online kauft oder im Ladengeschäft. Verschwindet ja nicht von Heute auf Morgen.

Warum fängt man an den Abopreis gegenzurechnen was man prozentual darin nutzt? Egal ob man 95% nicht braucht. Wenn nur 3-4 Titel findet die im Einzelkauf eine Ecke mehr kostet als Jahres-Abo dann hat man doch Gegenwert voll erfüllt.
Seine Zeit sollte man nur für Dinge nutzen die einem auch interessieren. Warum fühlt man sich gezwungen Sachen zu laden die man sonst nicht beachtet?

Glaube da gibt es immer noch Schwierigkeiten die eigene Kopfsache richtig einzuordnen und nicht sich Gefühl aufzuerlegen man müsste über 50% der Dinge in Abo nutzen damit es Sinn macht.

[Peter__Piper]

Seine Zeit sollte man nur für Dinge nutzen die einem auch interessieren. Warum fühlt man sich gezwungen Sachen zu laden die man sonst nicht beachtet?

Interessant, aber ich soll dafür zahlen
Merkwürdige Ansichten hier.

[Leon-x]

Interessant, aber ich soll dafür zahlen
Merkwürdige Ansichten hier.

Wie willst du es denn trennen? Für was zahlst man in Abo genau? Glaubt man wirklich man zahlen jeden Titel 1 Cent mit den man gar nicht beachtet?
Dazu müsste man erst Abrechnungsmodell kennen.

Selbst wenn Entwickler was bekommen obwohl man dessen Spiel nicht lädt geht es doch noch um Wert von Sachen die ich nutze. Bewisses breites Anbebot muss halt Abo-Doenst nun mal haben.

Wenn du in einem Restaurant ein Essen bestellst zahlst du trotzdem Betriebkosten mit für Dinge die du doch gar nicht nutzt. Geschäft rechnet ja trotzdem Reinigungskosten, Personal, Strom und Lebensmittel um die man vielleicht gar nicht in Anspruch nimmt.
Alles dann im Preis mit einkalkuliert.

Müsste man sich ja immer Kopf zermatern was man jetzt mitbezahlt hat. Gehe in einen Freizeitpark. Glaubst da nutzt Jeder alle Fahrgeschäfte? Wenn du von 30 Stück auch nur 5-10 nutzt und Tag ist rum dann hast dennoch dein persönliches Ziel wohl erreicht.

[Ponte]

Finde auch immer interessant dass Leute von fehlender Entscheidungsfreiheit sprechen. Dabei entscheidet man selber monatlich ob man bucht oder nicht. Retail, Digital kauft oder es im Abo nutzt. Noch ist Freiheit ja da. Genauso wie man Produkte mieten kann, Online kauft oder im Ladengeschäft. Verschwindet ja nicht von Heute auf Morgen.

Warum fängt man an den Abopreis gegenzurechnen was man prozentual darin nutzt? Egal ob man 95% nicht braucht. Wenn nur 3-4 Titel findet die im Einzelkauf eine Ecke mehr kostet als Jahres-Abo dann hat man doch Gegenwert voll erfüllt.
Seine Zeit sollte man nur für Dinge nutzen die einem auch interessieren. Warum fühlt man sich gezwungen Sachen zu laden die man sonst nicht beachtet?

Glaube da gibt es immer noch Schwierigkeiten die eigene Kopfsache richtig einzuordnen und nicht sich Gefühl aufzuerlegen man müsste über 50% der Dinge in Abo nutzen damit es Sinn macht.

Ich kann mir aber bereits jetzt sehr viele Netflix Serien nicht mehr Retail kaufen, weil Netflix das nicht möchte. Und das ist auch für Spiele die Zukunft, nur Streaming Abos machen für Anbieter und Kunde wirklich Sinn, alles andere verschwindet.

Zudem miete ich beim Abo-Modell das Produkt nur, du setzt es aber mit dem Kauf der Ware gleich. Wenn der Provider das Spiel nicht mehr hosten möchte oder kann, ist es raus aus meiner Bibliothek. In-Game Käufe sind bei Spielen im Abo dann auch direkt für die Katz - das ist besonders Schade, wenn wie beim Flight Simulator "nur" die Basis Version im GamePass zur Verfügung steht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt....

Ich steige früher oder später sehr wahrscheinlich ebenfalls auf ein Abo-Modell um, schon alleine weil es ja durchaus auch einige Vorteile bietet, die ich gerne annehme.
Aber man kann nicht vernachlässigen, welchen Impact das Ganze für die Spielelandschaft hinterlässt und wie wenig "kulturellen Wert" ein Spiel noch hat, wenn es erstmal von allen Plattformen verschwunden ist.
Netflix macht nicht umsonst deutlich mehr Serien als Filme, um den Kunden lange zu binden. Das kann man mit Singleplayerspielen deutlich weniger als mit Multiplayer-Loot-Service Spielen in der Endlosschleife.

[VanRay]

"Noch ist die Freiheit ja da" - ja, die Betonung liegt auf "noch".

Filme-Streaming macht es ja vor, dass man sich viele Sachen eben nicht einzeln kaufen kann, sondern sie "nur noch" durch ein Abo sehen kann. Und dann gibt es halt nicht mehr das ursprüngliche Netflix (was ja im Prinzip nicht verkehrt war), sondern Netflix, Prime, Sky, HBO, Disney+, RTL+ etc. pp. Und die müssen ja irgendwann auch teurer werden, weil klar, die Lockpreise vom Anfang rechnen sich auf Dauer nicht, um den Content zu liefern (keine Ahnung wie oft Netflix mittlerweile den Preis erhöht hat bei maximal stagnierender wenn nicht sinkender Qualität). Sieht man im Sport ja auch, wo man früher das böse und viel zu teure Sky brauchte (was hat man da rumgeheult), braucht man jetzt Sky, DAZN und Prime um das zu sehen wofür früher ein Abo gereicht hat. Ist dadurch irgendwas günstiger oder besser geworden? Natürlich nicht.