Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
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Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Seit seinem Release im Juni erntet Diablo Immortal heftige Kritik wegen seines Pay-to-Win-Prinzips. In einem Interview teilt Blizzard-CEO Mike Ybarra seine persönliche Meinung. Die Community ist weiterhin gespalten: Der eine Teil erfreut sich an der für mobile Endgeräte optimierten Auskopplung, während andere Diablo Immortal wegen seiner kontroversen Mikrotransaktionen verteufeln . Dass diese gar...
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Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert....
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Also ist das P2W-Endgame nur 0,5% des gesamten Spiels?'Wie können wir Hunderten von Millionen Menschen ein kostenloses 'Diablo'-Erlebnis bieten, bei dem sie buchstäblich 99,5 % von allem im Spiel tun können?"
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Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Man muss auch Verständnis haben, die Inflation trifft Blizzard schwer. Da muss das Geld eben wieder rein.
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Ich erinnere mich an F2P Titel, welche in 2 Wochen ne Miri gemacht haben.. da erscheinen mir die paar Mios eher wie Klimpergeld.
Ich wage es sogar zu behaupten, hätten sie das Teil mit 10,- B2P gemacht, hätten sie mehr für bekommen.
Ich wage es sogar zu behaupten, hätten sie das Teil mit 10,- B2P gemacht, hätten sie mehr für bekommen.
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Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Riot Games verlangt sogar inflationsbedingt mehr Geld für Mikrotransaktionen. Fehlen nur noch Lootboxen und NFTs, dann wäre deren diabolisches Geschäftsgebaren komplettiert.
Zuletzt geändert von Gast am 07.07.2022 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Ich finde das Spiel so wie es ist super.
Habe ich als nicht Millionär keine Chance später irgendwann was zu erreichen, kann ich es gleich deinstallieren.
Die derzeitige Strategie ist sehr armselig und extrem kurz gedacht. Warum normalen Spielern die Chance auf ein gutes faires Spiel zu geben, wenn man alle komplett abzocken kann.
Habe ich als nicht Millionär keine Chance später irgendwann was zu erreichen, kann ich es gleich deinstallieren.
Die derzeitige Strategie ist sehr armselig und extrem kurz gedacht. Warum normalen Spielern die Chance auf ein gutes faires Spiel zu geben, wenn man alle komplett abzocken kann.
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Path of Exile funktioniert derweil auch mit nem F2P System ganz gut. Es gibt einige dieser Stash Tabs fürs Lager, die man kaufen muss, wenn man im Endgame (dem Atlas) weiterkommen und nicht in massive Platzprobleme rennen möchte, aber das war's für ca. 20€ oder so auch schon, bis dahin kann jeder F2P Spieler die Kampagne beenden. Man kann sich keine zusätzliche Power Upgrades für den Char hinzukaufen, es gibt keine Items, welche das Gameplay beeinflussen oder Dropraten erhöhen, der Großteil wird über diesen kosmetischen Krempel eingenommen. Ich habe die finalen Bosse im Endgame weggeklatscht, und hab vlt. an die 100€ oder so für Lager + paar Cosmetics gezahlt - bei Diablo Immortal hätt ich dafür viele zehntausende Euronen nur innerhalb einer Saison blättern dürfen.
Das Gebrabbel von Ybarra ist ein riesiger Haufen Bullenscheiße, andere schaffen's ja irgendwie auch, ohne ihr Spiel in schlimmste Pay-To-Win-Höllen abgleiten zu lassen und große Teile der Spielerschaft von Content auszuschließen.
Das Gebrabbel von Ybarra ist ein riesiger Haufen Bullenscheiße, andere schaffen's ja irgendwie auch, ohne ihr Spiel in schlimmste Pay-To-Win-Höllen abgleiten zu lassen und große Teile der Spielerschaft von Content auszuschließen.
Zuletzt geändert von LeKwas am 07.07.2022 17:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Das ist ja das furchtbare, irgendwo tief im Kern ist da brauchbarer Kloppmist enthalten.
Definiere "später"...Habe ich als nicht Millionär keine Chance später irgendwann was zu erreichen, kann ich es gleich deinstallieren.
Ich müsste jetzt recherchieren (die zehn Stunden, die ich DI gespielt habe, reichen mir aber an "Mit dem Spiel auseinander setzen"), aber ich glaube, in der nächsten Dekade wirst du F2P nicht jeden Gegner legen können... auf jeder Stufe...
Deine Idee ist richtig, Marktforschung hat allerdings ergeben, dass man nicht sooo sehr mit Masse Kasse macht, sondern mit einer Handvoll sog. Wale.Die derzeitige Strategie ist sehr armselig und extrem kurz gedacht. Warum normalen Spielern die Chance auf ein gutes faires Spiel zu geben, wenn man alle komplett abzocken kann.
Du, ich, der schäbige Rest des Forums ist egal. Wir sind nur der "Attract Mode" für das Spiel.
Ansonsten kann man sich mit zwei Hirnzellen ausrechnen, dass die 99,5% eine dreiste Lüge sind.
Die Kampagne ist nicht "das Spiel".
Wie bei D3 inzwischen macht man die genau einmal (es sei denn, man will achievements) und dann geht's ab in den lustigen Grind nach loot.
Gerade weil DI ein mobile game ist, KANN die Kampagne nicht 99,5% des Spiels ausmachen. Damit die Kampagne "der" Grund ist, jeden Tag DI anzuwerfen (DIE "Belohungsmechanik ist natürlich auch drin. Geil auch: Wenn du nicht täglich einloggst, dann verpasst du auch Boni, für die du Geld investiert hast), müsste sie "ewig" gehen.
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Ich konnte F2P nie etwas abgewinnen, da die Monetarisierung recht schnell außer Kontrolle geraten kann. Nein Danke, ich kaufe mir lieber ein Spiel und habe dann (hoffentlich) den ganzen Content.
Diese Ausrede von Mike Yberra lasse ich übrigens auch nicht gelten. Am Ende ist das Spiel ganz klar auf die Microtransaktionen ausgelegt, denn am Ende ist es ein Business und Investitionen müssen sich rentieren. Dort wird klar auf Gewinn gesetzt und auf Leute, die nicht mit Geld umgehen können. Das ist schon hinterhältig.
Diese Ausrede von Mike Yberra lasse ich übrigens auch nicht gelten. Am Ende ist das Spiel ganz klar auf die Microtransaktionen ausgelegt, denn am Ende ist es ein Business und Investitionen müssen sich rentieren. Dort wird klar auf Gewinn gesetzt und auf Leute, die nicht mit Geld umgehen können. Das ist schon hinterhältig.
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
"Es geht darum, den Kunden ein kostenloses Erlebnis zu ermöglichen" - na klar, echte Menschenfreunde und selbstlose Wohltäter, die Damen und Herren Activision Blizzard. Es geht darum, die anfälligen Kunden mit einem kostenlosen Einstieg in die perfekt durchdesignte Suchtfalle zu locken und sie dann in den Ruin zu treiben. Aber so wie das der Herr Ybarra formuliert, klingt das natürlich netter.
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Amateur! Natürlich stimmt das. Da wird ja nicht die DAUER mitberechnet wie lange man für etwas farmen kann. Wenn man ohne zu übertreiben 1 Jahr für einen Sockelstein farmen muss, dann bedeutet das immer noch, es geht auch ohne Shop
Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Ziel verfehlt: Dank stark beschränktem Skilltree (ohne harten Grind für Legendarys) ist das Gameplay so langweilig, dass viele die Story schon nicht durch spielenD
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Re: Diablo Immortal: Blizzard-Boss verteidigt kontroverse Mikrotransaktionen
Dieses Teil, das ich persönlich nicht als Game bezeichnen kann, wurde von Raubtieren und Walfängern der übelsten Kategorie konzipiert. Es ist psychologische Kriegsführung.
Wäre ich ein Diktator, hätte ich denen eine Cruise Missile als Antwort gesendet und ich hätte sehr gut aufgelegt sein müssen, wenn ich eine fünfminütige Vorwarnzeit gegeben hättte. Wobei Gamestudio-Bosse in meinem Land Gameonia bereits so eingeschüchtert gewesen wären, dass sie sich nicht mal getraut hätten zu fragen, ob wir Jungs Phones hätten.
Wenn ich konsequent wäre und das kriminelle Geschäftsmodell ginge so weiter, nachdem die Firma von M$ gekauft wurde, müsste ich eigentlich auf Linux umsatteln.
Wäre ich ein Diktator, hätte ich denen eine Cruise Missile als Antwort gesendet und ich hätte sehr gut aufgelegt sein müssen, wenn ich eine fünfminütige Vorwarnzeit gegeben hättte. Wobei Gamestudio-Bosse in meinem Land Gameonia bereits so eingeschüchtert gewesen wären, dass sie sich nicht mal getraut hätten zu fragen, ob wir Jungs Phones hätten.
Wenn ich konsequent wäre und das kriminelle Geschäftsmodell ginge so weiter, nachdem die Firma von M$ gekauft wurde, müsste ich eigentlich auf Linux umsatteln.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 08.07.2022 04:16, insgesamt 5-mal geändert.
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