Grand Theft Auto 6: Rockstar möchte progressiver werden und entfernt problematische Inhalte

[4P|BOT2]

Der in der Spielebranche sehr gut vernetzte Jason Schreier hat auf der Nachrichten-Plattform Bloomberg ein umfangreiches Special veröffentlicht: Es geht um die neue Firmenpolitik von Rockstar Games und den Einfluss auf die Entwicklung von Grand Theft Auto 6. 
Rockstar Games will netter werden
Mit der Headline "Rockstar Games Cleaned Up Its Frat-Boy Culture - and Grand Theft Auto Too" präsentiert d...

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[batsi84]

Dann schnüre ich schon Mal die High Heels und sattele die Minigun...

...und warte dann noch 5 Jahre

[OchsvormBerg]

Zukünftig wollen die Entwickler nicht mehr "nach unten treten", indem sie Witze auf Kosten von marginalisierten Gruppen machen.

Ein politisch korrektes GTA, ich fass es nicht! Wie bescheuert kann man bitteschön sein? Dann sollen sie die Serie gleich einstampfen... aber nein, die Kohle ruft ja!

GTA ist Satire, wenn das ab jetzt zu einer politosch korrekten Heuchelei verkommt, bin ich raus.

[Eduardo Hernandez]

Eine dunkelhäutige Transsexuelle als Hauptcharakter wäre der Hit. Mit den High Heels werfen und Transgender Toiletten in die Luft jagen. Hoffentlich wird es nicht ZU woke. Das die alle auf den Zug aufspringen müssen, zeigt doch Netflix, dass es keine Punkte bringt beim Kunden, sondern nur einer gewissen, kleinen Twitterbubble gefällt. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für diesen Scheiß. lol. Ach, sagt man auch nicht mehr. Ok.

[Todesglubsch]

Mh... weibliche Heldin, gut, klar, wieso nicht. Auch gerne mal weibliche Antagonisten (Gleiches wünsch ich mir auch für Yakuza).

Aber ein politisch korrektes GTA? Äh. Da kann man gleich nen jugendfreien Porno drehen.

[HELLJOE]

Muss ja jetzt nicht schlechtes sein....

Find das ganz gut, vielleicht wird das ja ne ernste und dramatische und gute Story...

Einfach mal abwarten. Kann aber auch sein das es der letzte murks ist...

[Herr Kaf-fee-trin-ken]

R.I.P. GTA
War schön mit dir. xD

[James Dean]

Na ja, eine weibliche Heldin holt heutzutage bis auf ein paar Ewiggestrige jetzt niemanden mehr um. Hätte man das 2013 gemacht, dann hätte man Rockstar nachsagen können, progressiv zu sein.

Irritiert hat mich aber diese Aussage: "Zukünftig wollen die Entwickler nicht mehr "nach unten treten", indem sie Witze auf Kosten von marginalisierten Gruppen machen."
Gegen welche marginalisierten Gruppen wurde denn in GTA Spielen getreten? Um welche "transphoben" Jokes ging es denn? War das so ein GTA Onlineding? Denn an derartiges im Singleplayer kann ich mich jetzt nicht erinnern.

EDIT: Ohnehin glaube ich, dass es bei GTA6 vollkommen egal ist, wen oder was man spielt. Der Singleplayer wird nur eine kleine Beilage sein zum großen Hauptfokus des Spiels, nämlich des Onlinemodus. Also Hauptfokus für Rockstar, natürlich. Die haben ja schon in GTA5 die ganzen geplanten Singleplayer-Addons gestrichen und lieber als halbgare Multiplayerevents nachgereicht. Daher wird man davon ausgehen dürfen, dass das bei GTA6 noch einen Ticken extremer sein wird.

[Easy Lee]

Wenn man ein Franchise wie GTA moralisch aufpolieren will, weil Karma / gesellschaftliche Verantwortung etc., dann ist die faulste aller Lösungen ein Gender-Swap.

Die mutige wäre es zu überdenken, wie man Gesellschaftskritik anno 2022 wirklich zeitgemäß und unterhaltsam inszeniert. Ohne Schere im Kopf, sondern gezielter auf den Punkt.

Diese Gesellschaft braucht Provokation mehr denn je. Aber zielgerichtet, intelligent, authentisch und subversiv. Kein Mensch braucht ein "approved by your local government"-GTA.

[batsi84]

Wenn man ein Franchise wie GTA moralisch aufpolieren will, weil Karma / gesellschaftliche Verantwortung etc., dann ist die faulste aller Lösungen ein Gender-Swap.

Die mutige wäre es zu überdenken, wie man Gesellschaftskritik anno 2022 wirklich zeitgemäß und unterhaltsam inszeniert. Ohne Schere im Kopf, sondern gezielter auf den Punkt.

Diese Gesellschaft braucht Provokation mehr denn je. Aber zielgerichtet, intelligent, authentisch und subversiv. Kein Mensch braucht ein "approved by your local government"-GTA.

Es ist halt die Frage wie Rockstar die Gesellschaftskritik verpacken soll. Wenn man zum Beispiel in den USA schaut, wie feindlich sich mittlerweile ultra-liberale und ultra-(national)konservative Kräfte gegenüber stehen, glaube ich nicht dass Rockstar Kritik üben kann, ohne ernsthafte Reaktionen von beiden Lagern fürchten zu müssen. Da muss auf beiden Seiten zuerst die Fähigkeit zur Selbstreflexion einkehren.

[Todesglubsch]

Irritiert hat mich aber diese Aussage: "Zukünftig wollen die Entwickler nicht mehr "nach unten treten", indem sie Witze auf Kosten von marginalisierten Gruppen machen."
Gegen welche marginalisierten Gruppen wurde denn in GTA Spielen getreten? Um welche "transphoben" Jokes ging es denn? War das so ein GTA Onlineding? Denn an derartiges im Singleplayer kann ich mich jetzt nicht erinnern.

Also ich bin nicht so drin im GTA-Wissen, aber könnte man nicht das komplette San Andreas als "nach unten treten" auslegen? Zudem gab's dort mindestens einen, nach heutiger Definition, homophoben Witz.

[heretikeen]

R.I.P. GTA
War schön mit dir. xD

Gratuliere, Rockstar, alles richtig gemacht.

[Klusi]

hm...wie verpack ich dieses Wortspiel...

GTA 6 also schon von Anfang an (auf) PC?

als nächstes dann noch gewaltfrei?

[Nevarin]

Da man in GTA 6 direkt von Anfang an den Multiplayer pushen wird, wird die SP Erfahrung eh nur ein Beiwerk. Das befürchte ich zumindest.

Weibliche Spielfigur ist nix schlimmes, muss nur gut geschrieben sein. Eine Mary Sue braucht keiner.

[Vin Dos]

Ich wäre ja für einen Charaktereditor...