Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

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4P|BOT2
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Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von 4P|BOT2 »

Diablo 4 ist in dieser Woche offiziell erschienen und Antagonistin Lilith machte sich bereit, auch die echte Welt zu infiltrieren – in Sachen Marketing legte sich Blizzard richtig ins Zeug und holte sogar kürzlich Megan Fox an Bord. Eigentlich ist das Spiel aber schon bereits seit dem 2. Juni spielbar, wenn man bereit war, etwas mehr Geld für eine Deluxe- oder Ultimate Edition auszugeben. E...

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USERNAME_10000089
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von USERNAME_10000089 »

Ja die bösen Vorabzugänge. Wie siehts da Richtung Streamer etc. aus, die teilweise nen Monat vor Release Zugänge bekommen und Spoiler etc. ins Netz absondern?

Wir sind schon lange in einer 2 Klassengesellschaft beim Gaming angekommen. Als super toller Streamer bekommste das Game geschenkt und darfst noch Wochen vor dem eigentlichen Kunden, der bezahlt, loslegen. Da regt sich komischerweise keiner auf.
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greenelve2
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von greenelve2 »

USERNAME_10000089 hat geschrieben: 10.06.2023 15:34 Ja die bösen Vorabzugänge. Wie siehts da Richtung Streamer etc. aus, die teilweise nen Monat vor Release Zugänge bekommen und Spoiler etc. ins Netz absondern?

Wir sind schon lange in einer 2 Klassengesellschaft beim Gaming angekommen. Als super toller Streamer bekommste das Game geschenkt und darfst noch Wochen vor dem eigentlichen Kunden, der bezahlt, loslegen. Da regt sich komischerweise keiner auf.
Kommt drauf an, bei dem Rennen der ersten 1.000 Hardcorechars auf Max Level haben sich Leute aufgeregt und Content Creator haben teils selber auf die Teilnahme verzichtet oder wurden später von Blizzard ausgeschlossen.

Ansonsten sind sie wie die Presse ein Weg für Werbung. Bei der Presse beschwert sich - soweit ich weiß - niemand über einen früheren Zugang zu Titeln. Oder ob es kostenlos ist. Eher das Gegenteil, später Zugang wird als Hinweis auf schlechtes Spiel gesehen.

Im Falle von D4 haben die Content Creator und die Open Betas mittels Feedback Einfluss auf das Spiel gehabt und die Qualität verbessert. Maurice von Gamestar hat das neulich in einem Video mit Beispielen angesprochen.
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Gast
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von Gast »

Wenn ihr dieses Prinzip des gekauften Zugangs so verachtenswert findet, hättet ihr das nicht bereits in Form einer entsprechenden Abwertung zum Ausdruck bringen können, oder ging das einfach nicht... weil Gründe? Der riesige Erfolg, könnte ja auch mit den zu handzahmen Tests zu verdanken sein.

Leider zeigt dieser Erfolg, wie überhaupt die vielen Live Service Games aktuell, mit ihren ganzen Onlinezwängen und nachgelieferten MTAs, das solche Modelle inzwischen niemand mehr stören zu scheinen, aber eben auch die Presse allen voran, sowas bestenfalls in einem Kommentar verarbeitet, nicht aber in so etwas markigem wie dem Wertungssystem.
Sorry, aber die Kritik muss jetzt an der Stelle sein.
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Kajetan
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von Kajetan »

Khorneblume hat geschrieben: 10.06.2023 18:00 Leider zeigt dieser Erfolg, wie überhaupt die vielen Live Service Games aktuell, mit ihren ganzen Onlinezwängen und nachgelieferten MTAs, das solche Modelle inzwischen niemand mehr stören zu scheinen, aber eben auch die Presse allen voran, sowas bestenfalls in einem Kommentar verarbeitet, nicht aber in so etwas markigem wie dem Wertungssystem.
Nun, es ist nicht so, dass es niemanden stört. Es gibt genug Leute, die es stört und die sich dann verabschieden. Was meinst Du, warum Blizzard kein konkreten Umsätze nennt, sondern lediglich so schwurbeliges Zeugs wie "Am schnellsten verkauftes Spiel" von sich gibt, was allesmögliche bedeuten kann. Da wird sich kommerzielle Erfolg schon einstellen, aber er ist nicht so groß, wie er sein könnte, weil sich Blizzard als AAA-Anbieter das Leben leicht macht, der sich nur noch um die jeweils größte Zielgruppe kümmert.

All der Rest, all die Abermillionen Spieler, die man nicht mehr bedienen will, die geben ihr Geld natürlich jemand anderem. Der Aufstieg der Indie-Szene zum neuen Videospiel-Mittelstand in den letzten zehn, fünfzehn Jahren kommt ja nicht aus dem heiteren Himmel einfach so daher. Dieser Aufstieg ist der immer größer werdenden Gruppe von Leuten zu verdanken, die kein Interesse mehr am Angebot der Majors haben. Das fällt nur nicht so auf, weil sich diese Umsätze auf etliche Dutzend kleine und große Nischen verteilen.
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SaperioN_ist_weg
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von SaperioN_ist_weg »

USERNAME_10000089 hat geschrieben: 10.06.2023 15:34 Ja die bösen Vorabzugänge.
Wir sind schon lange in einer 2 Klassengesellschaft beim Gaming angekommen.
Da hast du völlig Recht.
Hab auch ein schlechtes Gewissen, dass ich zur 1.Klasse gehöre und die fertig gebalancte, gepatchte und erweiterte Version ein Jahr später zum halben Preis spielen kann.
Und die 2. Klasse, also Betatester mit Vorabzugang ein halb fertiges Spiel spielen und drauf zahlen ;)
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Pingu
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von Pingu »

USERNAME_10000089 hat geschrieben: 10.06.2023 15:34 Wir sind schon lange in einer 2 Klassengesellschaft beim Gaming angekommen. Als super toller Streamer bekommste das Game geschenkt und darfst noch Wochen vor dem eigentlichen Kunden, der bezahlt, loslegen. Da regt sich komischerweise keiner auf.
Naja, du tust ja als wären das hunderttausende Streamer, dabei dürfte das nur die aller wenigsten betreffen und der Rest muss das kaufen wie wir und nutzt das dann für seine Arbeit.
Gast
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von Gast »

Kajetan hat geschrieben: 10.06.2023 18:19 Nun, es ist nicht so, dass es niemanden stört. Es gibt genug Leute, die es stört und die sich dann verabschieden. Was meinst Du, warum Blizzard kein konkreten Umsätze nennt, sondern lediglich so schwurbeliges Zeugs wie "Am schnellsten verkauftes Spiel" von sich gibt, was allesmögliche bedeuten kann. Da wird sich kommerzielle Erfolg schon einstellen, aber er ist nicht so groß, wie er sein könnte, weil sich Blizzard als AAA-Anbieter das Leben leicht macht, der sich nur noch um die jeweils größte Zielgruppe kümmert.

All der Rest, all die Abermillionen Spieler, die man nicht mehr bedienen will, die geben ihr Geld natürlich jemand anderem. Der Aufstieg der Indie-Szene zum neuen Videospiel-Mittelstand in den letzten zehn, fünfzehn Jahren kommt ja nicht aus dem heiteren Himmel einfach so daher. Dieser Aufstieg ist der immer größer werdenden Gruppe von Leuten zu verdanken, die kein Interesse mehr am Angebot der Majors haben. Das fällt nur nicht so auf, weil sich diese Umsätze auf etliche Dutzend kleine und große Nischen verteilen.
Dein Wort in Gottes Ohr. :)
Rivaloco
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von Rivaloco »

Für mich persönlich fühlt es sich tatsächlich wie ein Verrat an meinen eigenen ideologischen Grundsätzen gegenüber meinen Videospiele-Einkäufen an, indem ich Diablo 4 für ps5 für die 80€ UVP ein paar Tage nach Release digital im playstation store eingekauft habe.

Naja, ich bin wohl letztenendes doch im Herzen ein original-die-hard-diablo-fanboy geblieben, trotz all meiner kritischen Sichtweise gegenüber Blizzard. Irgendwie verrückt, dass ich die trotzdem auf diese naive/verblendete Art und Weise derart jetzt unterstützt habe.

Jedenfalls, also vom Cash-Shop halte ich mich so gut es geht fern. Die werden hoffentlich keinen einzigen Cent Umsatz mit ihrem Cash-Shop an mir verdienen.

Dennoch habe ich so eine düstere Vorahnung, dass ich letztenendes auch im Cash-Shop Echtgeld liegen lassen werde. Wer kann schon wissen, ob die am Ende nicht doch essenzielles Zeug wie weitere Klassen/Gebiete einfach dreist im Cash-Shop verkaufen werden. Oder sowas wie ein nachträglich ins spiel gebrachter Keyboard/Maus-Support für ps5 einfach dreist im Cash-Shop angeboten wird.

Ich habe erst gedacht, dass Blizzard nun wenigstens halbwegs ehrenwert bei der Sache ist, und nun über ihren Cash-Shop, die angeblich kommenden 3 Erweiterungen, dann einfach gratis an den treuen Fanboy bringen. War ja klar, dass die pro Erweiterung dann ebenfalls wieder abkassieren. Die wollen bestimmt mindestens einen Fuffi pro Erweiterung...
Zuletzt geändert von Rivaloco am 10.06.2023 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
USERNAME_10000089
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von USERNAME_10000089 »

Pingu hat geschrieben: 10.06.2023 19:53
USERNAME_10000089 hat geschrieben: 10.06.2023 15:34 Wir sind schon lange in einer 2 Klassengesellschaft beim Gaming angekommen. Als super toller Streamer bekommste das Game geschenkt und darfst noch Wochen vor dem eigentlichen Kunden, der bezahlt, loslegen. Da regt sich komischerweise keiner auf.
Naja, du tust ja als wären das hunderttausende Streamer, dabei dürfte das nur die aller wenigsten betreffen und der Rest muss das kaufen wie wir und nutzt das dann für seine Arbeit.
Nunja, es gibt durchaus Spiele, wo jeder Hinterhofstreamer mit 30 Abos Vorabzugänge bekommt. Zum Beispiel bei TW Warhammer 3 war das so. Klar, ist halt Marketing. Aber das ist einfach alles so ätzend geworden. Ebenso, dass bestimmte Inhalte per Drops verteilt werden, die man nur bekommt, wenn man diese "Oh schau mir beim zocken zu" Maschine auch noch unterstützen soll. Es ist halt einfach alles so billig und infantil geworden. Streamer führen sich auf wie irgendwelche Übermenschen, weil Sie paar tausend Views haben, von denen die Hälfte den Mist gemutet und minimiert im Hintergrund laufen lässt. Ist doch alles nur Selbstverarsche. Aber die Maschinerie läuft halt.
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Amaunir
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von Amaunir »

Bei den Wertungen dieser Hype-Spiele wie Diablo da geht es ja überhaupt nicht darum, ob das Spiel nun gut oder schlecht ist, denn die Leute die sich auf diesen Seiten aufhalten, haben ihre Entscheidung ja schon längst getroffen und oft bereits vorbestellt. Es geht nur noch darum eine Bestätigung zu bekommen "das richtige" gekauft zu haben und wenn die Wertung nicht stimmt, dann brennt eben auch schnell die Luft.

Das letzte Spiel wo ich bereit war diese 80+ Euro zu zahlen das war Age of Wonders 4. Ich habe die Vorgänger alle gerne gespielt und alle DLCs sind dabei, die ich ohnehin kaufen werde, also das war ein Deal für mich. Ansonsten bin ich aus diesem Bereich dieser großen Hype-Blasen ganz einfach raus, ich lasse mich nun einmal nicht so gerne über den Tisch ziehen und die großen Publisher sind da sehr kreativ wenn es darum geht den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Das gebe ich dann lieber den kleinen Entwicklern, denn für das Geld bekomme ich locker drei gute Spiele auf Steam mit denen ich viel mehr Spaß habe und scheinbar sehe das nicht nur ich so.
Zuletzt geändert von Amaunir am 11.06.2023 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve2
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von greenelve2 »

Die führen sich wie Übermenschen auf? Ähm...ok...
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? https://www.4players.de/4players.php/do ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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WTannenbaum
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von WTannenbaum »

Khorneblume hat geschrieben: 10.06.2023 18:00 Wenn ihr dieses Prinzip des gekauften Zugangs so verachtenswert findet, hättet ihr das nicht bereits in Form einer entsprechenden Abwertung zum Ausdruck bringen können, oder ging das einfach nicht... weil Gründe? Der riesige Erfolg, könnte ja auch mit den zu handzahmen Tests zu verdanken sein.
Danke, das dachte ich mir auch. Ironischerweise sind beide Artikel dazu noch übereinander auf der Startseite platziert. Leicht schizophren das ganze.
th3orist
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von th3orist »

Auch nach dem Release bleibe ich bei dieser Einschätzung, aber wer sagt, dass das für immer so sein wird?

Naja aber schau, das find ich ist halt übers Ziel hinaus schießen. So fragen kann man dann im Grunde überall: "Ja ok, aber was ist wenns nicht so wäre wie es ist, sondern anders?" Find ich recht müßig so ins Hypothetische zu fragen.
Aktuell gibts pro Klasse gerade mal zwei Rüstungssets im Shop versus 20-30 im Spiel pro Klasse (und ich bin nicht mal bei den höchsten Items angekommen). Find ich jetzt nicht wild um ehrlich zu sein. Und solange der kosmetische Shop eine jahrelange Weiterentwicklung des Spiels finanziert solls mir nur recht sein wenn Blizzard dann auch guten Content liefert.
In Zeiten wo ein Spiel 6-7 Jahre dauert zu entwickeln kann man halt nicht mehr nur 1x den Boxpreis einheimsen und dann wars das. Oder ja, das ginge, aber dann ist das Spiel eben auch nach einem Jahr tot, weil warum soll der Entwickler da noch Resourcen reinstecken? Früher brauchten sie das nicht weil ja nach 2 Jahren schon der neue Titel kam und die Entwicklung hat ein Bruchteil von dem gekostet was heute für ein AAA Spiel anfällt. Ist heute nicht mehr möglich mit dieser Art Spiel. Find ich ehrlich gesagt völlig legitim dass Blizzard da versucht, wenn sie schon weiterhin das Spiel mit Content füttern, da auch irgendwie was für haben zu wollen abseits von DLC-Einnahmen alle 2 Jahre.

Kosmetischer Shop bei einem Spiel das mich 69,99 gekostet hat würde mich jedenfalls erst dann nerven wenn ich das Gefühl haben würde dass das base game viel zu wenig bietet und alles dann hinter der paywall versteckt ist. Scheint bei D4 bisher zum Glück nicht der Fall zu sein.

Dann schreibst du weiter: "Würden überzogene und völlig dreiste Miktrotransaktionen zum Release noch für harsche Kritik und eventuell auch ein paar niedrigere Wertungen sorgen, interessiert das Wochen später nur noch wenige Spieler. Viele Release-Käufer sind vermutlich schon lange weitergezogen."

Ja aber dann ist das doch auch ok? Die Spieler die halt den Spielpreis bezahlt haben haben scheinbar ihren Spaß mit einem guten Produkt bekommen und sind durch damit. Ob Blizzard später die MTX anzieht kann denen doch egal sein? Sie haben ein gutes SPiel bekommen und Spaß gehabt, ist es nicht das was zählt? Und diejenigen die knallharte Fans vom SPiel sind haben halt nichts dagegen Geld reinzubuttern für Cosmetics.

Solange es nicht pay2win ist tue ich mich wirklich schwer an kosmetischen Shops ein Problem zu sehen. Wie gesagt, immer mit der Einschränkung: WENN es genug Zeug im base game gibt und WENN der Entwickler das Spiel auch wirklich für alle anderen 'umsonst' weiter mit COntent füttert.
Zuletzt geändert von th3orist am 11.06.2023 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
th3orist
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Re: Diablo 4: Der riesige Erfolg ist schlecht für uns Spieler (Kolumne)

Beitrag von th3orist »

Rivaloco hat geschrieben: 10.06.2023 23:09 War ja klar, dass die pro Erweiterung dann ebenfalls wieder abkassieren. Die wollen bestimmt mindestens einen Fuffi pro Erweiterung...
Aehm Spielerweiterungen haben bei Blizzard doch schon immer was gekostet? Wann gabs denn man Addons umsonst? Bzw wo gibt es das überhaupt umsonst? Witcher 3 Erweiterungen haben Geld gekostet, WoW Erweiterungen kosten Geld. Horizon Zero Dawn und FOrbidden West Erweiterungen kosten Geld, jedes Spiel das die Spielwelt erweiteret und das SPiel vergrößert bittet zur Kasse. Ich weiß nicht woher du jetzt diese Haltung hast dass du die D4 DLCs umsonst bekommen solltest/könntest :)
Und bevor man die Pferde wild macht was sie jetzt "dreist" alles in den Shop nehmen: Da würde ich mal ruhig machen und mich erst aufregen falls es mal soweit sein sollte. Jetzt find ich kann man sich wenigstens mal freuen dass es nicht so eingetreten ist wie viele nach Diablo Immortal es angenommen haben statt quasi schon mit der Lupe nach der nächsten Sache zu suchen über die man sich echauffieren kann.
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