Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

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4P|BOT2
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Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von 4P|BOT2 »

Bei Electronic Arts entsteht das nächste Superhelden-Spiel: In einer Pressemitteilung kündigte der Publisher offiziell Black Panther an. Die Entwicklung übernimmt das vor wenigen Jahren gegründete Studio Cliffhanger Games, die in Seattle beheimatet sind. Black Panther soll ein neues AAA-Spiel werden, welches komplett auf den Singleplayer ausgelegt ist. Genauer gesagt bezeichnet es EA als "story-dr...

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Pingu
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Pingu »

Ein reines Single Player Spiel im Stile von Guardians of the Galaxy ohne open world schaue ich mir gerne an. Auch mit nem soulslite Kampfsystem ala Fallen Order. Jedi Survivor aber bitte nicht als Vorbild. :lol:
lettiV
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von lettiV »

Singelplayer hört sich für mich schonmal sehr gut an.
Leider ist Black Panther für mich so uninteressant, wie kein anderer Superheld.
Aber vielleicht wirds ja so gut, dass ich drüber hinwegsehen kann.

LG lettiV
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die-wc-ente
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von die-wc-ente »

ich kann mit dem ganzen (marvel) superhelden und star wars kram nix anfangen.
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Kajetan
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Kajetan »

die-wc-ente hat geschrieben: 10.07.2023 16:15 ich kann mit dem ganzen (marvel) superhelden und star wars kram nix anfangen.
Ja, soll vorkommen :)
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die-wc-ente
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von die-wc-ente »

Kajetan hat geschrieben: 10.07.2023 16:25
die-wc-ente hat geschrieben: 10.07.2023 16:15 ich kann mit dem ganzen (marvel) superhelden und star wars kram nix anfangen.
Ja, soll vorkommen :)
yeah :banane:

ich mag mittlerweile vieles nicht mehr spielen. vor 20 jahren war das noch anders. liegt wahrscheinlich am alter.
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str.scrm
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von str.scrm »

bin mittlerweile auch nicht mehr so leicht zufrieden zustellen, aber die Qualität nimmt eben auch konstant ab und Marvel hat für mich nach Phase 3 + Spider-Man aufgehört zu existieren
Black Panther ist zudem die schlechteste Wahl die man mMn treffen konnte

aber die Guardians waren, sofern man über das Kampfsystem hinweg sehen konnte, eine echte Überraschung :Hüpf:
Zuletzt geändert von str.scrm am 10.07.2023 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Kajetan »

str.scrm hat geschrieben: 10.07.2023 19:50 bin mittlerweile auch nicht mehr so leicht zufrieden zustellen, aber die Qualität nimmt eben auch konstant ab
Da nimmt nix ab. Deine Ansprüche steigen im Laufe der Jahre, derweil das Nivea der Spiele mehr oder minder gleich bleibt. Deswegen entsteht der subjektive Eindruck die Qualität würde abnehmen.
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Trondyard
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Trondyard »

Kajetan hat geschrieben: 10.07.2023 21:33 Da nimmt nix ab. Deine Ansprüche steigen im Laufe der Jahre, derweil das Nivea der Spiele mehr oder minder gleich bleibt. Deswegen entsteht der subjektive Eindruck die Qualität würde abnehmen.
Wenn das stimmt und die Ansprüche bei gleichbleibender Qualität steigen (Nebenfrage: warum steigen sie denn überhaupt?), müsste einem ja auf Dauer auch an den alten Veröffentlichungen die Freude vergehen. Wenn das aber nicht der Fall ist, stimmt diese Regel wohl doch nicht!? :?
Zuletzt geändert von Trondyard am 10.07.2023 23:55, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve2
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von greenelve2 »

Trondyard hat geschrieben: 10.07.2023 23:54
Kajetan hat geschrieben: 10.07.2023 21:33 Da nimmt nix ab. Deine Ansprüche steigen im Laufe der Jahre, derweil das Nivea der Spiele mehr oder minder gleich bleibt. Deswegen entsteht der subjektive Eindruck die Qualität würde abnehmen.
Wenn das stimmt und die Ansprüche bei gleichbleibender Qualität steigen (Nebenfrage: warum steigen sie denn überhaupt?), müsste einem ja auf Dauer auch an den alten Veröffentlichungen die Freude vergehen. Wenn das aber nicht der Fall ist, stimmt diese Regel wohl doch nicht!? :?
Alte Spiele haben Nostalgiebonus und im Laufe des Alters steigt Anspruch an Grafik und Technik, zum Beispiel. Oder auch frische Spielkonzepte und Mechaniken, da man bereits vieles kennt und nicht überrascht wird / es zur Genüge gesehen hat. So als Beispiele.

Anderes Ding: In der Jugend ist man offener für neue Erfahrungen, im Alter eingefahrener. :woman_shrugging:
Zuletzt geändert von greenelve2 am 11.07.2023 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Trondyard
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Trondyard »

greenelve2 hat geschrieben: 11.07.2023 00:00 Alte Spiele haben Nostalgiebonus und im Laufe des Alters steigt Anspruch an Grafik und Technik, zum Beispiel. Oder auch frische Spielkonzepte und Mechaniken, da man bereits vieles kennt und nicht überrascht wird / es zur Genüge gesehen hat. So als Beispiele.

Anderes Ding: In der Jugend ist man offener für neue Erfahrungen, im Alter eingefahrener. :woman_shrugging:
Nostalgiebonus ist ja so ein Ding, denn das hieße ja, dass Spiele automatisch durch höheres Alter an Qualität gewinnen. Kann man so sicher nicht pauschal sagen. Und die Technik verbessert sich ja quasi automatisch im Laufe der Zeit, womit der Anspruch an bessere Grafik zum großen Teil sowieso gestillt sein sollte!?
Frische Spielkonzepte können Fluch und Segen sein. Das beweist mir die FINAL FANTASY-Reihe immer wieder. Wohingegen ich die DRAGON QUEST-Reihe gerade wegen ihrer konsequenten Beibehaltung der bewährten Konzepte und behutsamen Erweiterung und Einführung neuer Mechaniken liebe, wie keine andere Spiele-Serie. Da ist jeder Teil genial und ich zocke auch heute den ersten Teil noch gerne und auch den aktuell letzten Ableger mit der Nummer 11. Zurück zu FINAL FANTASY: Da bricht der neue Teil ja auch mit vielen Traditionen und bietet zum ersten Mal in der Serienhistorie ein reines Action-Kampfsystem. Und dennoch ist es für mich bereits einer der besten Teile, zu denen ich desweiteren die Nummern vier, sechs, sieben und zehn zähle. So richtig stimmig scheint mir deshalb auch nicht zu sein, inwiefern frische Spielkonzepte einen Einfluss haben.
Und dass man in der Jugend offener für neue Erfahrungen ist, klingt aber auch nach Klischee.

Ich bin mir nicht sicher, aber so ganz gefallen mir diese Erklärungsansätze nicht. Ich sehe eigentlich auch in vielen Bereichen die Qualität sinken und nicht wegen meines Alters, fehlender neuer Mechaniken oder aus Nostalgie. Dagegen sprechen nämlich Beispiele, die entgegen dieser Theorie dann doch zu begeistern wissen. Tja... hmmm... ^^
Zuletzt geändert von Trondyard am 11.07.2023 01:44, insgesamt 1-mal geändert.
Hawked
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Hawked »

Ich wurde durch die Arkham Spiele Batman Fan und wegen Guardians of The Galaxy habe ich beide Teile und sogar die beiden letzten Avenger Filme angesehen. Mal sehen ob die das auch hinbekommen.
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greenelve2
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von greenelve2 »

Trondyard hat geschrieben: 11.07.2023 00:47
greenelve2 hat geschrieben: 11.07.2023 00:00 Alte Spiele haben Nostalgiebonus und im Laufe des Alters steigt Anspruch an Grafik und Technik, zum Beispiel. Oder auch frische Spielkonzepte und Mechaniken, da man bereits vieles kennt und nicht überrascht wird / es zur Genüge gesehen hat. So als Beispiele.

Anderes Ding: In der Jugend ist man offener für neue Erfahrungen, im Alter eingefahrener. :woman_shrugging:
Nostalgiebonus ist ja so ein Ding, denn das hieße ja, dass Spiele automatisch durch höheres Alter an Qualität gewinnen. Kann man so sicher nicht pauschal sagen. Und die Technik verbessert sich ja quasi automatisch im Laufe der Zeit, womit der Anspruch an bessere Grafik zum großen Teil sowieso gestillt sein sollte!?
Frische Spielkonzepte können Fluch und Segen sein. Das beweist mir die FINAL FANTASY-Reihe immer wieder. Wohingegen ich die DRAGON QUEST-Reihe gerade wegen ihrer konsequenten Beibehaltung der bewährten Konzepte und behutsamen Erweiterung und Einführung neuer Mechaniken liebe, wie keine andere Spiele-Serie. Da ist jeder Teil genial und ich zocke auch heute den ersten Teil noch gerne und auch den aktuell letzten Ableger mit der Nummer 11. Zurück zu FINAL FANTASY: Da bricht der neue Teil ja auch mit vielen Traditionen und bietet zum ersten Mal in der Serienhistorie ein reines Action-Kampfsystem. Und dennoch ist es für mich bereits einer der besten Teile, zu denen ich desweiteren die Nummern vier, sechs, sieben und zehn zähle. So richtig stimmig scheint mir deshalb auch nicht zu sein, inwiefern frische Spielkonzepte einen Einfluss haben.
Und dass man in der Jugend offener für neue Erfahrungen ist, klingt aber auch nach Klischee.

Ich bin mir nicht sicher, aber so ganz gefallen mir diese Erklärungsansätze nicht. Ich sehe eigentlich auch in vielen Bereichen die Qualität sinken und nicht wegen meines Alters, fehlender neuer Mechaniken oder aus Nostalgie. Dagegen sprechen nämlich Beispiele, die entgegen dieser Theorie dann doch zu begeistern wissen. Tja... hmmm... ^^
Nostalgie wird nicht zwingend besser durch persönliches älter werden. Man erinnert sich zurück, an die gute alte Zeit. Und das wars. Man sieht die Spiele durch die Erinnerung, wie gut man sie früher fand, wie man von ihnen geflasht war und über Schwächen hinweg sehen konnte bzw. sie gar nicht als so schlimm wahr nahm. Teilweise löst sich das, sobald man sie nochmal einlegt. Gut zu sehen bei der Grafik, die man oftmals dann doch ganz anders in Erinnerung hatte.

Beispiel bei Technik sind fps. Vor Jahren gab es hier im Forum Diskussionen, ob 30 fps reichen oder ob 60 besser sind. Heute geht es eher in Richtung 120fps / 144 fps. Schau dir Retrokonsolen an, bei denen Spiele teilweise in den einstelligen Bereich bei fps gefallen sind und trotzdem seinerzeit als gut spielbar empfunden wurden.

Bei frischen Spielkonzepten ist es eher das Überraschende. Final Fantasy hat sich immer wieder neu erfunden. Von strikt Rundenbasiert ging es zu ATB bis hin zu reiner Echtzeit-Action ohne Menüs. Ein besseres Beispiel wäre die Übersättigung mit Open Worlds, die viel zu oft nach dem gleichen Muster mit Sammelobjekten auf einer zugestopften Karte ausfallen.
Wie es auch bei anderen Genre zu sehen ist, wenn zu viel in kurzer Zeit veröffentlich wird. Es tritt eine Ermüdung ein. Nicht bei allem und jeden, Ausnahmen gibt es immer und im Kern machen Genre auch etwas richtig, sonst würden sie keinen Spaß bereiten.
Es geht nicht um Schwarz Weiß, es müsse immer und überall zutreffen.

Bei der Debatte, welches Soulsspiel das Beste sei, gibt es unterschiedliche Antworten, die aber sehr oft eines gemeinsam haben: Es wird bevorzugt das erste Souls genannt, welches man persönlich gespielt hat. Dort war die Erfahrung am Intensivsten. Bei späteren Spielen wusste man, worauf man sich einlässt, was passieren kann, durch die gemacht Erfahrung. Dark Souls 1 gilt als Meisterwerk, schaut man sich die originale Version heute an, ist es technisch ein Armutszeugnis an Kollisionsabfrage.

Fehlende Weiterentwicklung wird bei Serien gerne kritisiert. Bspw. die Sache, eine Figur verliert am Anfang erstmal das Gedächtnis, damit im Verlaufe alles neu gelernt werden kann. Piranha Bytes macht das sehr gerne und irgendwann könnten sie sich etwas neues einfallen lassen, diese Erklärung wird langweilig, da man sie schon oft gesehen hat.

Resident Evil mit den Abläufen der ersten Teile, die Kameraführung samt Steuerung. Beim ersten Teil wurde es noch gelobt, bei Teil 3 wurde es schon stärker kritisiert, heute gilt es in weiten Teilen als schlecht bis unspielbar. Gerade bei der Steuerung hat man hat andere, bessere Lösungen gefunden und somit ist der Anspruch, wie die Steuerung komfortabel zu funktionieren hat, gestiegen.


Technische Ansprüche sind auch Bedienung. Bspw. RTS, mehrere Einheiten mit einem Rahmen auszuwählen, oder gar alle Einheiten per Tastendruck. Dune 2, Warcraft 1 usw. mögen in der Nostalgie toll sein, weil man früher mit ihnen Spaß hatte, heute sind sie umständlich spielbar. Ergo gibt es für moderne RTS ganz andere Ansprüche zur Steuerung.

Was Jugend und Erfahrunge angeht, man ist offener und die Zeit ist prägender:
Spoiler
Show
Gefühle und Emotionen sind nämlich entscheidend dafür, ob Ereignisse – oder auch Songtexte – langfristig im Gehirn gespeichert werden oder nicht. Weil wir in der Pubertät vieles zum ersten Mal erleben und dabei Gefühle wie Liebe, Trauer oder Angst spüren, erinnern wir uns an unsere Jugend besonders gut. Gerade alte Menschen ab einem Alter von siebzig Jahren sehen laut dem niederländischen Psychologen Douwe Draaaisma vor allem Bilder aus Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenenalter vor ihrem inneren Auge auftauchen.

Bis zum 25. Lebensjahr ist die Erinnerung dabei besonders klar – danach ist auch die Entwicklung der Persönlichkeit weitgehend abgeschlossen. Trotzdem: Wer als Jugendlicher noch wild und impulsiv war, wird ab 30 Jahren oft verträglicher, gewissenhafter und widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen, wie Forschende um Psychologin Jule Specht von der Freien Universität Berlin feststellten. Sogar im hohen Alter über 70 kann sich die Persönlichkeit noch verändern. Aber so aufregend wie der ganz persönliche Summer of ‘69 wird wohl keine Lebensphase mehr.
https://www.dasgehirn.info/grundlagen/p ... /summer-69

Über die Seite selber https://de.wikipedia.org/wiki/DasGehirn.info
Auf der anderen Seite hast du Publisher, die immer weniger Risiko eingehen, sich weniger frisches trauen - auch FF16 geht die Schiene Echtzeit-Action und Game of Thrones, weil beides sehr beliebt ist. Und es sind Dinge, die vielfach gelobt werden. So teilweise, Writing und Auswirkung der (Neben)Quest wird durchaus kritisiert. Nochmal ein Blick auf die alten FF Teile....Writing ebenfalls nicht überragend (hat es bis Teil fünf gedauert, bis man was anderes machen musste, als Kristalle retten und sammeln?) und Auswirkung kam bei den linearen JRPGs der Reihe auch erst später zögerlich dazu.

Wenn wir von Kindern reden...welches Gespür für Qualität hat man da? Filme und Serien sind ein gutes Beispiel: Es gibt Werke, die sich an Kinder richten und gutes Writing sowie Schauspiel haben. Notwendig, damit (Klein)Kinder es toll finden....nicht wirklich. Power Rangers bestand aus Laiendarstellern mit grottigen Texten, dennoch schaffte es die Serie in den Anfangszeiten zum Milliardenfranchise.

Ich bin mir auch sicher, du hast bereits die Erfahrung gemacht, dir Sachen aus deiner Kindheit anzuschauen und festzustellen, bei aller Nostalgie, Dialoge im Sinne von Niveau war nicht die Stärke dessen.


edit: Noch ein paar Gedanken: Wann hast du angefangen dir Gedanken zu machen, inwieweit ein Spiel State of the Art Grafik hat, ob die Texturen dem Standard entsprechen, wann dich Plotholes und Logiklücken gestört haben, ob es flüssig läuft oder störend ruckelt.

Da fällt mir ein, bei Konsolen gibt es Performance und Grafikmodus zur Auswahl. Weil Anspruch gestiegen ist, eine Wahl treffen zu können, ob man es lieber flüssiger oder schöner haben möchte. Früher war das egal, auf dem SNES musste es einfach Spaß machen, mehr nicht. Oder Ladezeiten, vergleich PS2 mit PS5 SSD. Will man wieder zurück? Ich glaube nicht, da ist der technische Anspruch gestiegen, keine langen Wartezeiten zu haben.
Zuletzt geändert von greenelve2 am 11.07.2023 04:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Kajetan »

Trondyard hat geschrieben: 10.07.2023 23:54 Wenn das stimmt ...
Es stimmt :)
... und die Ansprüche bei gleichbleibender Qualität steigen (Nebenfrage: warum steigen sie denn überhaupt?), müsste einem ja auf Dauer auch an den alten Veröffentlichungen die Freude vergehen.
Tut es auch. Ich habe z.B. keinen Bock mehr Doom 1 Vanilla zu spielen. Oder Ports, die lediglich technische Kompatibilität mit modernen Rechnern herstellen, aber alles andere "wie damals" lassen. GZDoom plus ein oder zwei Gameplay-Mods sind mein neuer Standard was Doom Classic betrifft.

Auch bei vielen anderen Titeln aus den 1980ern, 1990ern fehlt mir heute ein gewisser UI-Standard, den ich nicht mehr missen will. Ich will z.B. wieder "Darklands" zocken. Phantastisches RPG. Erstklassige Open World ausm Jahr 1992. Aber zum einen ist der damalige Bildschirmfont auf modernen Flatscreens kaum noch lesbar und die generelle Bedienung des Spieles ein Krampf aus wild über die Tastatur verteilten Hotkeys. Ein Remake mit neuer UI und einem Font, wo man kein Augenkrebs bekommt? Her mit!!!

Es gibt nur einen kleinen Prozentsatz an älteren Titeln, die ich heute noch "einfach so" gerne zocke. Colonization aus dem Jahr 1994 gebe ich mir ab und an. Auch ältere Civilizations. Da überwiegt der Spielspaß weiterhin. Crusader: No Regret und No Remorse. Bissi hakelige Steuerung, aber schnell kommt die Muskelerinnerung zurück. Heute noch spassige und wegweisende Action-Spiele.

Bei allen anderen verwendet ich Mods, um sie moderner zu machen oder ich merke nach nur wenigen Minuten, wie mich wieder meine Nostalgie verarscht hat.
(Nebenfrage: warum steigen sie denn überhaupt?)
Du veränderst Dich im Laufe der Zeit auf Basis der Erfahrungen, die Du in dieser Zeit machst. Was Dich früher sprachlos gemacht hat, sorgt heute nur noch für müdes Achselzucken, weil Du kennst ja alles schon. Du hast keine Lust immer den gleichen Kinderkram in Story und Dialogen zu sehen. Ja, ich bin der Held der Welt und rette X vor X, gnahh!

Deswegen gefällt mir Baldurs Gate 3 auch so gut. Denn da versuche ich ja nur diesen verfluchten Wurm aus meinem Kopf zu kriegen, bevor er größer wird und schlüpft. Das ist meine Motivation. Ich bin verzweifelt. Ich achte nicht mehr auf meine üblichen Moralmaßstäbe, weil ich scheissenochmal kurz vor der Panik stehe. Ich kann hier wieder in eine Rolle schlüpfen, anstatt nur mehr oder minder gelangweilt auf bunte Icons zu klicken. Dass da natürlich irgendein Obermotz im Hintergrund agiert, der letztendlich verantwortlich dafür ist, dass sich diese verfickte MIndflayer-Larve in meinem Kopf befindet ... keine Frage. Aber es steht nicht im Vordergrund. Das ist nicht mehr die x-te abgenudelte Tolkien-Kopie. Buhuu, das Phöse muss besiecht werdäään! *schnarch*

Ich bin nicht der Auserwählte, der Held aus der Prophezeiung, sondern einfach nur ein kleiner Wicht, der dummerweise zwischen die Fronten eines Krieges geraten ist, mit dem er aber gar nix zu tun haben will. Sowas hätte mich früher gelangweilt. Heute ist es der Grund knapp 100GB Speicher freizuräumen und ab August den Job zu kündigen, weil ich BG3 spielen muss :)
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Trondyard
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Re: Black Panther enthüllt: Neues Superhelden-Spiel kommt von EA

Beitrag von Trondyard »

greenelve2 hat geschrieben: 11.07.2023 04:34 Nostalgie wird nicht zwingend besser durch persönliches älter werden. Man erinnert sich zurück, an die gute alte Zeit. Und das wars. Man sieht die Spiele durch die Erinnerung, wie gut man sie früher fand, wie man von ihnen geflasht war und über Schwächen hinweg sehen konnte bzw. sie gar nicht als so schlimm wahr nahm. Teilweise löst sich das, sobald man sie nochmal einlegt. Gut zu sehen bei der Grafik, die man oftmals dann doch ganz anders in Erinnerung hatte.
[...]
Bei der Debatte, welches Soulsspiel das Beste sei, gibt es unterschiedliche Antworten, die aber sehr oft eines gemeinsam haben: Es wird bevorzugt das erste Souls genannt, welches man persönlich gespielt hat. Dort war die Erfahrung am Intensivsten. Bei späteren Spielen wusste man, worauf man sich einlässt, was passieren kann, durch die gemacht Erfahrung. Dark Souls 1 gilt als Meisterwerk, schaut man sich die originale Version heute an, ist es technisch ein Armutszeugnis an Kollisionsabfrage.
[...]
Erstmal danke für die ausführliche Antwort!
Zum Thema Nostalgie -speziell bei Filmen und Spielen - muss ich allerdings sagen, dass es in meinem Fall kaum etwas mit verklärter Erinnerung zu tun hat, denn ich spiele auch heute noch oft und regelmäßig liebgewonnene Klassiker oder schaue mir alte Filme an. Und Klassiker wie DOOM (1993), F-ZERO auf dem SNES oder meine heißgeliebte GRAND PRIX-Serie von Geoff Crammond zocke ich auch heute noch so gerne wie am ersten Tag und bin immer noch beeindruckt von der technischen Seite. Sei es der flüssige Mode7-Effekt oder die dreidimensionalen Welten, aber auch die genial designten Level eines SUPER MARIO BROS. (1985) finde ich bis heute zeitlos und noch genauso spielenswert wie früher.
Und zur SOULS-Debatte kann ich folgendes sagen: Auch für mich war im Oktober 2011 DARK SOULS der erste Berührungspunkt, in Ermangelung einer PS3 kannte ich DEMON'S SOULS nicht. Dennoch ist es das 2015 erschienene BLOODBORNE, das zu meinem ultimativen Lieblingsspiel wurde - aktuell zocke ich es seit knapp einer Woche auch mal wieder mit einem neu erstellten Charakter durch. DARK SOULS liebe ich aber auch sehr und wenn ich das heutzutage spiele, greife ich zur Switch-Version, denn die läuft in 30 fps und das sieht in meinen Augen viel edler aus, als die billig wirkenden 60 fps der PS4-Version.
Kajetan hat geschrieben: 11.07.2023 11:40 [...]Ich habe z.B. keinen Bock mehr Doom 1 Vanilla zu spielen. Oder Ports, die lediglich technische Kompatibilität mit modernen Rechnern herstellen, aber alles andere "wie damals" lassen. GZDoom plus ein oder zwei Gameplay-Mods sind mein neuer Standard was Doom Classic betrifft.
[...]
Es gibt nur einen kleinen Prozentsatz an älteren Titeln, die ich heute noch "einfach so" gerne zocke. Colonization aus dem Jahr 1994 gebe ich mir ab und an. Auch ältere Civilizations. Da überwiegt der Spielspaß weiterhin. Crusader: No Regret und No Remorse. Bissi hakelige Steuerung, aber schnell kommt die Muskelerinnerung zurück. Heute noch spassige und wegweisende Action-Spiele.
[...]
Heute ist es der Grund knapp 100GB Speicher freizuräumen und ab August den Job zu kündigen, weil ich BG3 spielen muss :)
Das ist bei mir anders. DOOM zocke ich am liebsten völlig unberührt, entweder per DosBOX oder auch mal die Switch-Version der ersten beiden Teile. Auf jeden Fall muss das Gameplay so sein, wie ich es schon seit fast 30 Jahren kenne.
Und meine Liste an älteren Titeln ist deutlich länger und beginnt bereits in den 80'ern mit 8-Bit-Titeln vom C=64 und NES. Erst kürzlich wieder mein heißgeliebtes THE LAST NINJA II durchgespielt, aber auch ein BUGGY BOY landet regelmäßig im Emulator, natürlich die C=64-Version! Ob R-TYPE oder SUPER MARIO BROS., TURRICAN oder WONDERBOY IN MONSTERLAND, ZELDA: A LINK TO THE PAST, CANNON FODDER, SYNDICATE, OUT RUN, SPACE HARRIER, SUPER PROBOTECTOR, F-ZERO, DOOM, QUAKE und so viele andere Titel... ich zocke fast mehr ältere Titel als aktuelle. Und bin dankbar für jede Form der Neuveröffentlichung, wie kürzlich bei ADVANCE WARS geschehen oder dem Remake von METROID PRIME.
Und auch, wenn ich momentan viel Freude an FINAL FANTASY XVI habe, so sehe ich es auch so, dass die Qualität abnimmt. Es wird immer seltener, dass mich ein moderner Titel so packt, wie die grandiosen Meilensteine der Vergangenheit, die ich auch heute noch mit gleichgebliebener Begeisterung zocke. Ein DRAGON QUEST: DIE REISE DES VERWUNSCHENEN KÖNIGS muss ich auch noch nennen, wo ich gerade von Meilensteinen spreche. Aber die ganze Serie finde ich sowieso von vorne bis hinten perfekt!
Und BALDUR'S GATE: Da muss ich noch die beiden ersten Teile nachholen. Habe ich hier, sowohl für die PS4 als auch für die Switch. Mal sehen, ob ich das noch in Bälde schaffe... dir auf jeden Fall viel Vergnügen, wenn dann der dritte Teil erscheint! ^^
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