GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
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GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Es war eine der großen Nachrichten des letzten Videospieljahres: Ein Hacker veröffentlichte mehrere Videos und Screenshots aus GTA 6, welches bis zu dem Zeitpunkt nicht einmal offiziell angekündigt war. Nun soll der 18-jährige vor Gericht landen, aber ganz so einfach wird das nicht.Als Mitglied der Hackergruppe Lapsus$ soll der damals 17-Jährige für mehrere Hack-Angriffe verantwortlich gewesen sei...
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Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Abgesehen davon, dass Erpressung nun wirklich kein Kinkerlitzchen ist ... aber könnten die Studios und Publisher ihre Systeme nicht besser sichern? Das ist doch nicht die Gemeindeverwaltung von Potsdam. Oder doch?
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Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
"Im Prozess geht es deshalb jetzt nicht um "schuldig" oder "nicht schuldig", sondern darum, ob er die Taten tatsächlich begangen hat."
Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn ihm die Taten nachgewiesen werden ist er schuldig. "Unschuldig" und "schuldunfähig" sind aus diesem Grund zwei verschiedene Begriffe.
Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn ihm die Taten nachgewiesen werden ist er schuldig. "Unschuldig" und "schuldunfähig" sind aus diesem Grund zwei verschiedene Begriffe.
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Musste den Satz auch 3x lesen, aber ergibt trotzdem keinen Sinn^^ssmurf hat geschrieben: ↑17.07.2023 14:23 "Im Prozess geht es deshalb jetzt nicht um "schuldig" oder "nicht schuldig", sondern darum, ob er die Taten tatsächlich begangen hat."
Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn ihm die Taten nachgewiesen werden ist er schuldig. "Unschuldig" und "schuldunfähig" sind aus diesem Grund zwei verschiedene Begriffe.
Mich würde mal den Grund interessieren, wieso er schuldunfähig sein sollte. Zum professionellen Hacken und Erpressung hats doch schonmal gereicht. Er wusste schon ganz genau, was er da gemacht hat.
Zuletzt geändert von diggaloo am 17.07.2023 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
PlayStation? Xbox? Nintendo? Ich verstehe das Fanboygejammer nicht, denn ich habe sie alle^^
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Ich denke dass hier "schuldig" im juristischen Sinne genutzt wird, was dann auch Auswirkung auf das Strafmaß hat (z.B. psychologische/psychiatrische Betreuung anstatt einer simpler Gefängnisstrafe)diggaloo hat geschrieben: ↑17.07.2023 21:05Musste den Satz auch 3x lesen, aber ergibt trotzdem keinen Sinn^^ssmurf hat geschrieben: ↑17.07.2023 14:23 "Im Prozess geht es deshalb jetzt nicht um "schuldig" oder "nicht schuldig", sondern darum, ob er die Taten tatsächlich begangen hat."
Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn ihm die Taten nachgewiesen werden ist er schuldig. "Unschuldig" und "schuldunfähig" sind aus diesem Grund zwei verschiedene Begriffe.
Mich würde mal den Grund interessieren, wieso er schuldunfähig sein sollte. Zum professionellen Hacken und Erpressung hats doch schonmal gereicht. Er wusste schon ganz genau, was er da gemacht hat.
In a Station of the Metro
The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
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Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Gemeint ist wohl, dass es darum geht, ob er schuldfähig ist oder nicht. Dass er die Tat begangen hat, scheint wohl klar zu sein. Der Satz ist daher falsch formuliert.batsi84 hat geschrieben: ↑18.07.2023 00:46Ich denke dass hier "schuldig" im juristischen Sinne genutzt wird, was dann auch Auswirkung auf das Strafmaß hat (z.B. psychologische/psychiatrische Betreuung anstatt einer simpler Gefängnisstrafe)diggaloo hat geschrieben: ↑17.07.2023 21:05Musste den Satz auch 3x lesen, aber ergibt trotzdem keinen Sinn^^ssmurf hat geschrieben: ↑17.07.2023 14:23 "Im Prozess geht es deshalb jetzt nicht um "schuldig" oder "nicht schuldig", sondern darum, ob er die Taten tatsächlich begangen hat."
Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn ihm die Taten nachgewiesen werden ist er schuldig. "Unschuldig" und "schuldunfähig" sind aus diesem Grund zwei verschiedene Begriffe.
Mich würde mal den Grund interessieren, wieso er schuldunfähig sein sollte. Zum professionellen Hacken und Erpressung hats doch schonmal gereicht. Er wusste schon ganz genau, was er da gemacht hat.
Zuletzt geändert von diggaloo am 18.07.2023 01:43, insgesamt 3-mal geändert.
PlayStation? Xbox? Nintendo? Ich verstehe das Fanboygejammer nicht, denn ich habe sie alle^^
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Das ist die Frage nach der schuldfähigkeit, aber die hat nichts mit der Schuldfrage an sich zu tun. Wenn die Schuld nämlich nicht geklärt ist, gibt es kein Straf sondern ein Ermittlungsverfahren um den Schuldigen zu bestimmen.
Im Zivilrecht läuft das etwas verwirrender, dort wird aber auch kein "Strafmass" verhandelt.
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- Persönliche Nachricht:
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Menschen die an psychischen Erkrankungen leiden, sind meist ohnehin schon aufgrund ihrer Erkrankung fürs restliche Leben gestraft. Krass wie ein Online-Mob auf sozialen Medien aber förmlich die Hinrichtung des Täters fordert, direkt auch Bezug zu seiner Nationalität nimmt...
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Schuldfrage ist klar, im Prinzip steht jetzt nur die Frage im Raum, ob er für den Rest seines Lebens Strafe zahlen darf, oder (ich denke jetzt an Password Swordfish) lebenslanges Computer Verbot. Letzteres dürfte für nen begnadeten Hacker schlimmer als der Tod sein. Strafe halt.
Zuletzt geändert von Sylver001 am 18.07.2023 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Ist das nicht ein wenig übertrieben? Nehmen wir mal an, er hat das alles gemacht. Dann hat er einen Hack begangen, sich also unerlaubt Zutritt verschafft und Infos zu einem Spiel vorab geleakt.Sylver001 hat geschrieben: ↑18.07.2023 12:38 Schuldfrage ist klar, im Prinzip steht jetzt nur die Frage im Raum, ob er für den Rest seines Lebens Strafe zahlen darf, oder (ich denke jetzt an Password Swordfish) lebenslanges Computer Verbot. Letzteres dürfte für nen begnadeten Hacker schlimmer als der Tod sein. Strafe halt.
Dafür soll er dann sein Leben lang zahlen? Oder lebenslang keinen Computer mehr benutzen dürfen? Ich finde das völlig überzogen. Wenn man mal bedenkt, wie mit anderen Dingen umgegangen wird. Steckt ihn meinetwegen ein paar Jahre in ein (Jugend)Gefängnis oder lasst ihn soziale Dienste machen, oder noch besser gebt ihm einen Job, wo er seine Skills sinnvoll nutzen kann. Aber den jungen Menschen jetzt direkt für den Rest seines Lebens für bankrott zu erklären oder ihm den Zugang zu einem der wichtigsten Werkzeuge unserer Zeit zu entziehen, für einen dämlichen Videospiel Leak?
Niemand wurde verletzt, niemandem ist irgendein Schaden entstanden. Ob R* dadurch in irgendeiner Weise geschadet wurde ist höchst spekulativ. GTA6 wird sich trotzdem wieder 100 Mio mal verkaufen.
@Khorny
Einen Shitstorm im Netz gegen Jungen find ich dann noch absurder. Woher kommt der junge Mann denn?
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Weiß ich nicht, ich bin nicht der Geschädigte.. aber ich denke, nur solche Urteile haben eine abschreckende Wirkung. Niemand begeht Verbrechen aus purer Nächstenliebe. Aber würde mir jemand mein Lebenswerk zerstören, wäre ich wirklich sehr seehr seeehr nachtragend und ich würde keinen Gedanken mit Verhältnissmäßigkeiten verschwenden.. ich will den Verbrecher nur leiden sehen.Pingu hat geschrieben: ↑18.07.2023 13:05
Ist das nicht ein wenig übertrieben? Nehmen wir mal an, er hat das alles gemacht. Dann hat er einen Hack begangen, sich also unerlaubt Zutritt verschafft und Infos zu einem Spiel vorab geleakt.
Dafür soll er dann sein Leben lang zahlen? Oder lebenslang keinen Computer mehr benutzen dürfen? Ich finde das völlig überzogen. Wenn man mal bedenkt, wie mit anderen Dingen umgegangen wird. Steckt ihn meinetwegen ein paar Jahre in ein (Jugend)Gefängnis oder lasst ihn soziale Dienste machen, oder noch besser gebt ihm einen Job, wo er seine Skills sinnvoll nutzen kann. Aber den jungen Menschen jetzt direkt für den Rest seines Lebens für bankrott zu erklären oder ihm den Zugang zu einem der wichtigsten Werkzeuge unserer Zeit zu entziehen, für einen dämlichen Videospiel Leak?
Niemand wurde verletzt, niemandem ist irgendein Schaden entstanden. Ob R* dadurch in irgendeiner Weise geschadet wurde ist höchst spekulativ. GTA6 wird sich trotzdem wieder 100 Mio mal verkaufen.
Zuletzt geändert von Sylver001 am 18.07.2023 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Lebenswerk? Zerstören? Gehts auch etwas kleiner?
Re: GTA 6: Rockstar-Hacker landet nicht vor Gericht, weil er "nicht verhandlungsfähig sei"
Warum? Für Rock* ist dieses Projekt nicht weniger, als genau das. Es wird das größte, ambitionierteste Ding was sie bis dahin je gemacht haben werden. Der Schaden durch den Hack.. war in diesem Fall vielleicht nicht so dramatisch.. aber wer einmal stiehlt.. ist nicht geläutert.
krasse Metapher: Menschenrechtler setzen sich ja gerne für ALLE ein.. sehr löblich, aber mal angenommen das eigene Kind wird von einer dieser Personen mit den Süßigkeiten auf ne Exkursion ohne Wiederkehr mitgenommen.. dann wirds schnell mal persönlich und emotional und schon verschwimmen Recht und Gerecht.
Zuletzt geändert von Sylver001 am 18.07.2023 15:11, insgesamt 2-mal geändert.