Myst V: End of Ages

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4P|Bot
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Myst V: End of Ages

Beitrag von 4P|Bot »

Als großes Finale angekündigt markiert Myst V: End of Ages auf jeden Fall den letzten Teil der Serie, da Cyan Worlds wohl schon an einem anderem Spiel werkelt. Wer den finalen Rätselparcours der Entwickler betritt, wird leider schnell feststellen, warum die Serie unrettbar in der Sackgasse steckt. Alles ist wie gehabt - die menschenleere Edelkulisse, die abgespacten Apparaturen und die verwirrende Geschichte. Gelingt es den Machern wenigstens, das noch einmal in Höchstform zu präsentieren?<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3929" target="_blank">Myst V: End of Ages</a>
galador1
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point & click lebt

Beitrag von galador1 »

wie lange wollt ihr noch das klassische point and click adventure totschreiben? euer hochgejubeltes fahrenheit mag ja mag nett sein, aber es hat gar nicht mehr mit einem adventure zu tun. ist wie äpfel mit birnen zu vergleichen. adventure ohne rätsel dafür mit sinnlosen tastendrücken, was soll das? keine innovationen bei myst? das selber malen auf den steinen war mir schon neu, gab es das schon mal? muß mir entgangen sein. mit ankh, runaway 2, tony tough 2 oder geheimakte tunguska werden wir adventurefreunde auch weiterhin klasse spiele erhalten und du kannst ja dann weiter deinen abgesang auf das genre schreiben. totgesagte leben länger.
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Jörg Luibl
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Point&Click

Beitrag von Jörg Luibl »

Seit wann wird ein Spiel mit 80% totgeschrieben? Ich denke, Myst V darf sich für diese Wertung auf Schulter klopfen.

Apropos Abgesang: Ich kann Bodo nur zustimmen. Es geht dabei aber nicht um Fahrenheits Actioneinlagen, sondern um seine erzählerische Wucht und vor allem seine Offenheit.

Es ist gerade die Nicht-Linearität, die es so auszeichnet. Klar können auch alte Point&Clicks gute Storys erzählen, wie etwa Black Mirror, aber die Art und Weise der Präsentation muss endlich weg vom starren Korsett hin zu 3D, Kamerafahrten, Herzklopfen.

Und wenn dann auch noch richtig gute Rätsel hinzukommen, lebt das alte Point&Click in neuem Gewand wieder auf. Und das hat es bitter nötig...

Bis denne
johndoe-freename-34573
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Beitrag von johndoe-freename-34573 »

Hatt die Myst-Serie eigentlich jemals eine bessere Wertung bekommen.
Das ist kein Spiel für Normalos,die verlieren die Lust ganz schnell daran.
Ein Spiel für Fans,die auch kritisch damit umgehen.
Die meisten verzweifeln ja schon am ersten Rätsel.
Diese Spiele sind Schlau gemacht und machen schlauer(Gehirntraining).
Nachdem der Entwickler ja nicht aufhört,bin ich auf das nächste Projekt gespannt.

Bitte mehr davon!

Und tot ist erst etwas,wenn keiner mehr davon spricht.
Was Fahrenheit betrifft,die Wertungen sprechen für sich.
galador1
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Beitrag von galador1 »

was interessiert mich die wertung. lest doch mal das fatzit. das sagt doch alles.
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Merandis
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Beitrag von Merandis »

galador1 hat geschrieben:was interessiert mich die wertung. lest doch mal das fatzit. das sagt doch alles.
Ein Fazit war und ist immer der persönliche Eindruck des Redakteurs. Wenn Bodo das so sieht, ok. Wenn du das anders siehst, auch ok.
"Zynisch ist Wurst im eigenen Darm. Die Sau künstlich befruchten, die Ferkel mästen, schlachten, mahlen, zurückstopfen in den eigenen Darm. Und dann Gesichtsmortadella."

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Calyptratus
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Beitrag von Calyptratus »

Ich kann das Innovationsgeschrei um Fahrenheit auch nicht nachvollziehen, die Story strotzt doch nur so vor Klischees, die Demo und die Trailer haben mich jedenfalls überhaupt nicht überzeugt. Das mit der rhythmischen Tastenbedienung etc. finde ich persönlich störend, denn es verschiebt meine Aufmerksamkeit vom Spiel auf die Fingerfertigkeit. Da trainiere ich meine Fingerchen doch lieber auf der Gitarre.
Die Myst-Reihe bietet meiner Meinung nach ein wesentlich überzeugenderes und kreativeres Spielkonzept, eine ganz eigene Welt - das was ich von einem Spiel schon eher erwarte. Muss dazusagen, dass ich gar kein Mystfan bin, bewundere aber schon immer deren Einfallsreichtum. Was ich von Fahrenheit nicht sagen kann.
Nur meine persönliche Meinung die keinen Anspruch auf Objektivität erhebt.
Wie sagte Einstein so schön: Die einzig objektive Sichtweise ist die subjektive des Betrachters.
Ist deshalb auch klar, dass kein Spieletest \\\'objektiv\\\' genannt werden kann. Für die Anregungen der Tests bin ich aber immer sehr dankbar, auch wenn ich eine andere Auffassung habe, möchte ich noch hinzufügen.
johndoe-freename-72131
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Beitrag von johndoe-freename-72131 »

Es ist einfach nur lächerlich, wie jeder User hier am meckern ist, wenn 4Players etwas getestet oder geschrieben hat. Dabei beherrschen sie nicht mal die Rechtschreibung.
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GibsonSG
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Beitrag von GibsonSG »

Ich persönlich liebe die Mystreihe (inklusive URU). Myst hat schon immer die Spielerlandschaft gespalten. Die einen lieben es, die anderen mögen es nicht. Die einen sind der Meinung, das die Mystwelten lebelose tote Welten seien, die nur vor Langeweile so strotzen (und wahrscheinlich an den Rätzeln scheitern). Die anderen (dazu zähle ich mich) lassen sich von der Schönheit der Welten, herrlich eingebettet in einer hervorragenden Soundkulisse, davon tragen. Die in der herrlichen Atmosphäre eingebetten Rätzel sind nicht ohne. Einer, der Ego-Shootern den Vorzug gibt oder ansonsten der leichteren geistigen Spielerkost sich hingibt, hat es bei diesem Spiel extrem schwer. Das soll keine Abwertung gegen andere Spiele sein (spiele sie ja zum Teil selber), aber ich glaube das die Myst-Fans eine Fangruppe an sich selber sind. Diese werden so ein Spiel naürlich anders auffassen als \\\"andere\\\". Was mich immer wieder bei Bewertungen stört, ist nämlich das totreden sogenannter Point&Click Spiele. Jedem das seine.

@Smaggy
Meinungen bzw. Beurteilungen polarisieren immer. Ich brauche nicht die Beurteilung eines Spielebewerters teilen. Im übrigen ist es nicht verkehrt, neben die Beurteilung eines Spieles sich auch die Kommentare dazu durch zulesen. Man erhält dadurch nämlich einen breiteren Eindruck des zu bewertenden Spieles
johndoe-freename-95288
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Myst 1-5

Beitrag von johndoe-freename-95288 »

Ich liebe Myst von Anfang an, leider haben die Schreiber und Tüftler von Mal zu Mal es so verkompliziert, dass es ohne ein Lösungsbuch nicht mehr zu schaffen war. Das finde ich besonders schade, weil es so viel vom Spielvergnügen nimmt.
Im ersten Teil von Myst ist das noch gut gelungen, ohne Lösungshilfe aber mit viel ausprobieren und Testen hat man es geschafft.

Hoffe dass die neuen Spiele genau so spannend und schön gestaltet sind, aber weniger verkompliziert.

:? :roll:
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jackdan2405
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Re: Myst 1-5

Beitrag von jackdan2405 »

Julchen_46 hat geschrieben:Ich liebe Myst von Anfang an, leider haben die Schreiber und Tüftler von Mal zu Mal es so verkompliziert, dass es ohne ein Lösungsbuch nicht mehr zu schaffen war. Das finde ich besonders schade, weil es so viel vom Spielvergnügen nimmt.
Im ersten Teil von Myst ist das noch gut gelungen, ohne Lösungshilfe aber mit viel ausprobieren und Testen hat man es geschafft.

Hoffe dass die neuen Spiele genau so spannend und schön gestaltet sind, aber weniger verkompliziert.

:? :roll:

Dir Zustimm!

Ich spiele es auch schon seit dem ersten teil und find es klasse bis zum 5er!

Aber es ist ohne lösung fast nicht zu spielen...
[img]http://www.zwutz.de/users/daniel/Signatur.jpg[/img]
nonano
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Ende Point & Click?

Beitrag von nonano »

Habe gerade den Test zu Myst V gelesen: einfach haarsträubend!

Myst V soll das Ende von Pint & Click repräsentieren:

1. Myst V ist gar nicht Point & Click, sondern bietet erstmals die Möglichkeit sich "frei" in den Myst-Welten zu bewegen. Was die Myst-Reihe angeht ist es also innovativ!!

2. Ende 2008 - also 5 Jahre später - wurde "Edna bricht aus" Adventure des Jahres mit statischem Point & Click - also ohne Rundumsicht. Die Prognose des Endes dieser Kategorie war also sowas von (absehbar...) daneben!

PS
Myst 5 war wirklich das Ende einer Ära, nämlich das der aufwendig inszenierten Adventures. SCHADE!!
clickrush
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Beitrag von clickrush »

ja ist schon komisch :) auf einmal fahren die magazine und konsumenten wieder auf das klassische spielprinzip ab. gut so!

es ist schade, dass gerade magazine immer auf die aktuellen modefeatures aus sind wie zB. die permanenten achievements/punkte/belohnungen die man jetzt in jedem spiel kriegt oder vor ein paar jahren die 3d engine. nach einiger zeit erhohlen sich die magazine von ihrem wahn und loben dann spiele die das genaue gegenteil machen.

oder was anderes: vor nur wenigen jahren hiess es so oft, dass spiele zu schwer oder unfair seien. heute jauchzen alle vor freude wenns mal hart wird.

was ist nun gut an einem spiel? wenn es minimalistisch designt und knochenschwer oder wenn es ein audiovisueller schmaus mit lockerer "lernkurve" ist?

eigentlich sollten die schreiber herausfinden was das spiel rüberbringen will und wie gut es dies macht. stattdessen schauen sie ob das spiel ihre erwartungen erfüllt.

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