Ace Attorney Investigations: Miles Edgeworth
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@Nick Mondo
Also ich fand diese Musik immer am besten:
http://www.youtube.com/watch?v=8qq7BtdA0eg
wobei die, von AAI auch nicht schlecht ist, zum Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=tk3fbL85 ... re=related
Und jeder, der der englischen Sprache mächtig ist und sich auf ein englisches Spiel einstellt, und dem Genre nicht abgeneigt ist, der kann Videospielgenuss pur erwarten und locker 20% drauchrechnen, denn besser als PW:JFA ist das Spiel allemal (welches hier 80% ergatterte).
Also ich fand diese Musik immer am besten:
http://www.youtube.com/watch?v=8qq7BtdA0eg
wobei die, von AAI auch nicht schlecht ist, zum Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=tk3fbL85 ... re=related
Und jeder, der der englischen Sprache mächtig ist und sich auf ein englisches Spiel einstellt, und dem Genre nicht abgeneigt ist, der kann Videospielgenuss pur erwarten und locker 20% drauchrechnen, denn besser als PW:JFA ist das Spiel allemal (welches hier 80% ergatterte).
- Nick Mondo
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- Registriert: 25.03.2009 15:50
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Ja die sind auch wircklich super. Eigentlich waren alle Lieder der alten Teile gut... Die von ME jetzt finde ich alle etwas fad.quadraxis hat geschrieben:@Nick Mondo
Also ich fand diese Musik immer am besten:
http://www.youtube.com/watch?v=8qq7BtdA0eg
wobei die, von AAI auch nicht schlecht ist, zum Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=tk3fbL85 ... re=related
Ich boykottiere den Test! Lieber Herr Bodo, wir sehen uns im Gerichtssaal!
Als eingefleischter Ace Attorney Fan befindet sich das Spiel natürlich seit Release in meinen fettigen Händen und es macht mindestens genauso Spaß wie die anderen Teile. Dass man nun einige Änderungen vornahm und grundsätzlich die Perspektive wechselte, störte mich jedenfalls nicht und ich fühlte mich wieder heimisch. Ich mag ihn, ich finde ihn cool, ABER er eignet sich aufgrund seiner nüchternen Art, nicht unbedingt als Hauptcharakter, sodass stellenweise der typische AA Humor nicht funktionieren will. Eins bleibt aber immer noch erhalten: AA nimmt sich nicht ernts! Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben, das merkt man doch allein daran, dass Archetypen stark überzeichnet sind. Da kann man ja zwangsläufig nur blasse Charaktere serviert bekommen. Aber egal, das Spiel macht Spaß, was nicht zuletzt an der spannenden Geschichte liegt und lässt den typischen AA Flair aufkommen. Versteht mich nicht falsch: Ich respektiere durchaus die blasphemische Meinung von Bodo, aber es sollte wirklich keinen AA Fan aufhalten, sich den neusten Teil zu besorgen. Es sei denn, er ist der englischen Sprache nicht mächtig, die aber glücklicherweise recht einfach gehalten wurde. Nicht wie ein gewisses Valkyrie Profile, wo man sich durch das Mittelalterenglisch durchkämpfen muss. ^^
Als eingefleischter Ace Attorney Fan befindet sich das Spiel natürlich seit Release in meinen fettigen Händen und es macht mindestens genauso Spaß wie die anderen Teile. Dass man nun einige Änderungen vornahm und grundsätzlich die Perspektive wechselte, störte mich jedenfalls nicht und ich fühlte mich wieder heimisch. Ich mag ihn, ich finde ihn cool, ABER er eignet sich aufgrund seiner nüchternen Art, nicht unbedingt als Hauptcharakter, sodass stellenweise der typische AA Humor nicht funktionieren will. Eins bleibt aber immer noch erhalten: AA nimmt sich nicht ernts! Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben, das merkt man doch allein daran, dass Archetypen stark überzeichnet sind. Da kann man ja zwangsläufig nur blasse Charaktere serviert bekommen. Aber egal, das Spiel macht Spaß, was nicht zuletzt an der spannenden Geschichte liegt und lässt den typischen AA Flair aufkommen. Versteht mich nicht falsch: Ich respektiere durchaus die blasphemische Meinung von Bodo, aber es sollte wirklich keinen AA Fan aufhalten, sich den neusten Teil zu besorgen. Es sei denn, er ist der englischen Sprache nicht mächtig, die aber glücklicherweise recht einfach gehalten wurde. Nicht wie ein gewisses Valkyrie Profile, wo man sich durch das Mittelalterenglisch durchkämpfen muss. ^^
- macht weniger Spaß als Phoenix
--> kann ich nicht nachvollziehen die charaktere sind genauso unterhaltsam wie bei phoenix und es macht spaß einige gesichter aus dem allerersten teil wieder zu sehen. außerdem find ich das logik-spiel sehr interessant.
- Hauptcharakter bleibt blass
--> also bitte, miles hat ja wohl mehr hintergrund-story und ist um einiger tiefgründiger als es apollo justice in teil 4 jemals war. außerdem kann er wohl kaum komplett neu eingeführt werden, das wurde in den ersten drei teilen hinreichend getan.
- Spannung der Gerichtsdramatik fehlt
--> dieselbe spannung bleibt in den verhören erhalten und wird sogar verstärkt, da außerhalb des gerichts mehr spielraum für story-wendungen existiert.
- zu viele Wiederholungen in Ermittlungen
--> kann man meiner meinung nach nur dem letzten fall ankreiden der natürlich komplexer sein muss, da er alle fälle verbindet. im grunde nicht der rede wert.
- manches schwer zu finden
--> ähm, adventure?
- nur auf Englisch
- keine deutschen Texte
--> zweimal abzug für die gleiche sache. für mich jedenfalls kein problem, ich verstehe jedoch die verärgerte kundschaft.
- jederzeit speichern
--> das war doch in allen teilen möglich?
insgesamt hat mich dieser teil 10 mal mehr unterhalten als apollo justice, fans der serie sollten auf jeden fall zugreifen, gute englisch kenntnisse vorausgesetzt. ich würde eine wertung von 8/10 geben.
--> kann ich nicht nachvollziehen die charaktere sind genauso unterhaltsam wie bei phoenix und es macht spaß einige gesichter aus dem allerersten teil wieder zu sehen. außerdem find ich das logik-spiel sehr interessant.
- Hauptcharakter bleibt blass
--> also bitte, miles hat ja wohl mehr hintergrund-story und ist um einiger tiefgründiger als es apollo justice in teil 4 jemals war. außerdem kann er wohl kaum komplett neu eingeführt werden, das wurde in den ersten drei teilen hinreichend getan.
- Spannung der Gerichtsdramatik fehlt
--> dieselbe spannung bleibt in den verhören erhalten und wird sogar verstärkt, da außerhalb des gerichts mehr spielraum für story-wendungen existiert.
- zu viele Wiederholungen in Ermittlungen
--> kann man meiner meinung nach nur dem letzten fall ankreiden der natürlich komplexer sein muss, da er alle fälle verbindet. im grunde nicht der rede wert.
- manches schwer zu finden
--> ähm, adventure?
- nur auf Englisch
- keine deutschen Texte
--> zweimal abzug für die gleiche sache. für mich jedenfalls kein problem, ich verstehe jedoch die verärgerte kundschaft.
- jederzeit speichern
--> das war doch in allen teilen möglich?
insgesamt hat mich dieser teil 10 mal mehr unterhalten als apollo justice, fans der serie sollten auf jeden fall zugreifen, gute englisch kenntnisse vorausgesetzt. ich würde eine wertung von 8/10 geben.
schulenglisch kannste da total vergessen, die bringen dir vielleicht die basis bei aber um das richtig zu lernen musst du entweder in ein englisch sprechendes land ziehen oder, so wie ich, filme und spiele generell nur in englisch anschauen. irgendwann biste dann soweit und verstehst fast alles. vorallem um das gesprochene zu verstehen ist das wichtig.Jazzdude hat geschrieben:Bin ich ebenfalls der Meinung! Ich steh zwar in Englisch auf ner 2 aber bei TheWorldEndsWithYou und besonders bei ChronoTrigger hat ich somanches mal probleme und musste im Wörterbuch nachschlagen. Ist zwar nicht der riesen aufwand, aber hämmt der Spielfluss gewaltig.
Und man kann nunmal nicht alle Wörter kennen. Selbst wenn man Englischlehrer(in) ist .
Warum darf ich denn nicht die Wahl haben, ob ich es in Deutsch oder englisch spielen/sehen/hören will?ThePlake0815 hat geschrieben:Ich kann Kommentare bezügl. fehlender Übersetzung NICHT verstehen... Da Deutschland noch IMMER die "Wir übersetzen alles in's deutsche.. Seien es Filme, Spiele, oder sonstiges!" - Schiene fährt, ist es nicht verwunderlich, wenn gerade die Deutschen "Aushängeschilder" einen der krassesten Akzente weltweit haben...
Und was ist so schlimm an Akzenten und Dialekten.
Ich liebe Dialekte und Akzente! Wie langweilig wäre es denn bitte, wenn wir alle ein nüchteres Hochdeutsch sprechen würden?
Wo bleibt da die Vielfalt der Sprache? Nicht nur aufs Deutsche, sondern auch aufs Englische bezogen.
Gerade wegen seines Akzentes klingt auch ein gut englisch sprechender Österreicher so verdammt sexy! XD
Wie kann man so etwas als unsympathisch oder störend empfinden,
außer man ist schwer verklemmt. Was ich dir natürlich nicht unterstellen will.
ich will diese Vielfalt!
PSNID/NINID/Steam: crewmate
Xbox: cordia96
Xbox: cordia96
Nach einigen Jahren bloßer Leserschaft schafft's 4players dann doch, mich mal in ner Laune zu ner Registrierung zu ermutigen und dann zu allem Übel zu nem Wertungs-/Review-Beitrag. Wat soll's.
Bin selbst auch der Meinung, dass Herr Naser Ace Attorney Investigations etwas unter Wert verkauft, wobei die Meinungen hier nachvollziehbarerweise auseinandergehen dürften und ein -wenn auch verdammt knappes- "Befriedigend" je nach Argumentationsweise durchaus zu rechtfertigen wäre. Dennoch halte ich den Test im Einzelnen für etwas blass und "objectionable" und mag ein paar Gegengedanken einstreuen für eventuell interessierte Leser/Spieler. Alle folgenden Zitate entstammen dem Review.
Was Edgeworths Glaubwürdigkeit schließlich angeht halte ich auch diese für nicht sonderlich unglaubwürdig, da er aus oben skizzierten Anlässen genügend Geschichte hat, sich zu verhalten wie er es tut. "Perfektionismus" ist in dem Kontext ein wichtiges Schlagwort, allerdings nicht mehr um jeden Preis, sondern im Dienste der Wahrheit. Während die Ermittlungen im kleinen Bild out-of-character erscheinen können, sind eben diese in den AA bereits abgeschlossenen Ermittlungen ja die Basis für Edgeworths eisenharte Position im Gericht. In AAI mögen diese bequemerweise bereits zur Wahrheit führen. Im Gericht sieht sich Edgeworth dagegen mit ähnlich überzeugten Ermittlungen der Gegenseite konfrontiert, was entsprechende Interessenskonflikte aufwirft.
Schlussendlich würde ich persönlich AAI ebenso wie seine Vorgänger in nem 70-80% Bereich einordnen, der ob gewisser Mängel (weniger dynamischer Soundtrack, etwas wenig Bewegungsfreiraum, etwas durchschaubare "Wenden", bedingt sinnvoll für Neulinge der Serie) immer noch nicht unbedingt Jedermanns Sache sein, Fans der Serie aber dank der im Grunde nicht großartig verschlimmbesserten Formel gewohnt gute Unterhaltung bieten dürfte, zumal der Umfang dieses Mal auch wieder sehr ordentlich ist für den Preis. Die fehlende Lokalisierung ist ärgerlich für Spieler der zuvor eingedeutschten Episoden, allerdings auch logische Konsequenz aus geringen Verkaufszahlen und Capcoms Mismanagement mit Trials&Tribulations. Von daher erwarte ich da von Capcom nicht mehr Gütigkeit als angebracht und eine "PAL" Version in Englisch nur wenige Tage nach dem US-Release dürfte dem europäischen Markt (monetär) mehr dienen als eine angepasste Version 6-12 Monate später, wenn sich der Kern der Zielgruppe bereits die US-Version importiert hat. Berechnend von Capcom, allerdings nachvollziehbar bei solch einem Nischen-Titel. Kann man monieren, berechtigte Kritik am Spiel/Gameplay selbst wäre mir aber im Zweifelsfall lieber.
In diesem Kontext kann ich auch den Test in seiner Form nachvollziehen, wollte aber dennoch mal ein paar Gedanken dazu beisteuern. Auch wenn's -optisch- vllt n bissel viel geworden ist.
Bin selbst auch der Meinung, dass Herr Naser Ace Attorney Investigations etwas unter Wert verkauft, wobei die Meinungen hier nachvollziehbarerweise auseinandergehen dürften und ein -wenn auch verdammt knappes- "Befriedigend" je nach Argumentationsweise durchaus zu rechtfertigen wäre. Dennoch halte ich den Test im Einzelnen für etwas blass und "objectionable" und mag ein paar Gegengedanken einstreuen für eventuell interessierte Leser/Spieler. Alle folgenden Zitate entstammen dem Review.
Man mag argumentieren, dass sich AAI dieses Mal eben schlicht und ergreifend nicht im Gericht befindet. Während vorherige Spiele der Serie eine Karikatur überdynamischer Gerichts-Dramen darstellten, befindet sich Miles Edgeworth dieses Mal vor Ort der Geschehnisse und es würde etwas absurd wirken, wenn sich Edgeworth und Co mitten in der Landschaft wüsteste Debatten liefern würden. "Wer schreit hat Unrecht." heißt's im Volksmund und während sowas im Gerichtssaal unter dem wackligen Hammer des Judges noch etwas drollig wirkt, wage ich zu behaupten, dass bei Untersuchungen das Gegenteil der Fall wäre.Also auch keinen Richter, kein Kreuzverhör und auch kein "Einspruch euer Ehren!" - diese Markenzeichen werden Veteranen sicher vermissen, zumal eine Menge Dramatik verloren geht; manches wirkt hier fast handzahm im Vergleich zu den hitzigen Debatten.
Während ich Recht geben mag, dass Edgeworths Fensterbank direkt zu Anfang des Spiels etwas überladen wirkt, wenn man nicht zufällig bereits -aus den Vorgängern- mit den Objekten dort vertraut ist und daher erahnen kann, was davon verschiedene Kommentare produzieren wird und nicht bloß Hintergrundoptik ist, halte ich das abschließende Fazit einer "unübersichtlichen Steuerung" für etwas unfair. Im Großen und Ganzen unterscheidet sich die Bedienung nicht großartig von den Vorgängern der Serie und interagierbare Objekte werden stets durchs Erscheinen der "Talk" bzw "Examine" Buttons deutlich signalisiert, so dass man nicht wild ins Blaue schießen muss. Darüber hinaus tut das Spiel eigentlich sein Möglichstes, Unübersichtlichkeiten von eventuell relevanten Objekten zu vermeiden und diesen entsprechenden Abstand und Sichtbarkeit einzuräumen. Wer halbwegs mit Spielen dieses Genres und/oder des Vorgängers vertraut ist, sollte auf objektiver Ebene eigentlich keine Bedienungsprobleme bekommen.Hinweise finden sich gleich im Büro, das der Spieler durchsuchen muss, was nicht sonderlich gelungen ist. Das liegt weniger an der Fülle der Details als daran, dass man nicht per Stylus sucht, sondern umherläuft. Dabei überschneiden sich leicht zwei Sachen. So ist es etwa schwer, die einzelnen Sporttrophäen zu sichten, die auf der Fensterbank stehen, da sie sich kaum unterscheiden.
/ Fazit: ...wobei die wendungsreiche Suche nach Hinweise zudem an der oft unübersichtlichen Steuerung krankt, bei der man manches übersieht.
Bei aller Liebe und Verständnis für durchaus berechtigte Kritik an fehlenden Lokalisierungen wird das Sprach-Niveau in den Ace Attorney Games imho gewaltig überschätzt. Wenn man sich das Rechtsverständnis der AA Reihe mal im Detail anschaut (Meineid, Schmeineid...), kommt es mir in keinem Teil der Serie so vor, als würde ich vor lauter juristischen Fachbegriffen den Geschehnissen nicht mehr folgen können oder als könnte ich benötigte Schlüsse nicht (so schnell) ziehen, weil mir gezielt bestimmte Begriffe nichts sagen. Wer sich noch nie mit Recht und fortgeschrittenen Sprachzusammenhängen beschäftigt hat, wird sich ein paar Stammvokabeln aneignen müssen, für das allgemeine Sprachverständnis halte ich aber keine außerordentlichen Kenntnisse für notwendig, die sich im Zweifelsfall nicht aus dem Kontext oder vorherigen Erklärungen ergeben. Auch wenn AAI sich storytechnisch auf etwas bodenständigerer Ebene fortbewegt, ist der allgemeine Handlungsverlauf immer noch nicht so trocken oder wissenschaftlich, dass man in Floskeln geradezu versinkt. Hier gibt sich vielleicht eher das Problem, dass AAI den Spieler nicht mehr ganz so sehr an die Hand nimmt, wie es der erste Teil der Serie noch tat und besagte Stammvokabeln nicht mehr mit roter Leuchtschrift gelöffelt werden.Leider sind die Sachverhalte nicht immer ganz eindeutig zu verstehen, da das Spiel nur auf Englisch erschien. Bis auf die Anleitung hat es sich Capcom gespart, die Fälle zu übersetzen. Insbesondere die Rechtsbegriffe machen einem zu schaffen, auch weil es hier um angelsächsisches Recht geht.
An dieser Stelle sollte man eher darauf hinweisen/bemängeln, dass Vorkenntnisse aus den bisherigen Spielen beinahe vorausgesetzt werden und innerhalb von AAI daher bestenfalls sehr sporadische Kommentare/Easter Eggs zu Edgeworths Person auftauchen. Darüber hinaus geschieht ein Großteil von Edgeworths Charakterisierung gerade ironischerweise über das hoffentlich vorhandene Hintergrundwissen über sein bisheriges Leben. AAI "muss" nicht tiefer als nötig in bekannte Bereiche von Edgeworths Person abtauchen, wenn der Spieler bereits miterlebt hat, wie er als vermeintlich skrupelloser Anwalt auftritt, selbst auf der Anklagebank stand, den Tod seines Vaters miterlebt und seinen Mentor dafür hinter Gitter gebracht, mit Übereifer und von Karmas Indoktrination getrieben seinen ersten Fall bestritten, später sein bisheriges Handeln reflektiert und die Schwächen des Rechtssystems studiert, sowie mit Wright zusammen an Fällen gearbeitet hat. Wenn man dazu noch einen in AAI thematisierten neuen Teil von Edgeworths Werdegang nimmt (seine erste Ermittlung mit der jungen Franziska vor seiner ersten, nicht stattfindenden Verhandlung), fällt es mir offen heraus schwer, "Hauptcharakter bleibt blass" zu urteilen. Will die Skripte und Charakterisierungen der Ace Attorney Games nicht mehr loben als nötig, "blass" ist aber wahrlich ein eigenartiges und irreführendes Urteil.Da ist ihm der ewige Kämpfer für Gerechtigkeit nicht immer abzunehmen, den Phoenix trotz aller Gerissenheit sehr glaubwürdig symbolisierte. Zudem bleibt Edgeworth ein wenig blass um die Nase, wenn man ihn seiner altmodischen Robe beraubt - von seinem Charakter erfährt man kaum etwas.
Was Edgeworths Glaubwürdigkeit schließlich angeht halte ich auch diese für nicht sonderlich unglaubwürdig, da er aus oben skizzierten Anlässen genügend Geschichte hat, sich zu verhalten wie er es tut. "Perfektionismus" ist in dem Kontext ein wichtiges Schlagwort, allerdings nicht mehr um jeden Preis, sondern im Dienste der Wahrheit. Während die Ermittlungen im kleinen Bild out-of-character erscheinen können, sind eben diese in den AA bereits abgeschlossenen Ermittlungen ja die Basis für Edgeworths eisenharte Position im Gericht. In AAI mögen diese bequemerweise bereits zur Wahrheit führen. Im Gericht sieht sich Edgeworth dagegen mit ähnlich überzeugten Ermittlungen der Gegenseite konfrontiert, was entsprechende Interessenskonflikte aufwirft.
Schlussendlich würde ich persönlich AAI ebenso wie seine Vorgänger in nem 70-80% Bereich einordnen, der ob gewisser Mängel (weniger dynamischer Soundtrack, etwas wenig Bewegungsfreiraum, etwas durchschaubare "Wenden", bedingt sinnvoll für Neulinge der Serie) immer noch nicht unbedingt Jedermanns Sache sein, Fans der Serie aber dank der im Grunde nicht großartig verschlimmbesserten Formel gewohnt gute Unterhaltung bieten dürfte, zumal der Umfang dieses Mal auch wieder sehr ordentlich ist für den Preis. Die fehlende Lokalisierung ist ärgerlich für Spieler der zuvor eingedeutschten Episoden, allerdings auch logische Konsequenz aus geringen Verkaufszahlen und Capcoms Mismanagement mit Trials&Tribulations. Von daher erwarte ich da von Capcom nicht mehr Gütigkeit als angebracht und eine "PAL" Version in Englisch nur wenige Tage nach dem US-Release dürfte dem europäischen Markt (monetär) mehr dienen als eine angepasste Version 6-12 Monate später, wenn sich der Kern der Zielgruppe bereits die US-Version importiert hat. Berechnend von Capcom, allerdings nachvollziehbar bei solch einem Nischen-Titel. Kann man monieren, berechtigte Kritik am Spiel/Gameplay selbst wäre mir aber im Zweifelsfall lieber.
In diesem Kontext kann ich auch den Test in seiner Form nachvollziehen, wollte aber dennoch mal ein paar Gedanken dazu beisteuern. Auch wenn's -optisch- vllt n bissel viel geworden ist.
Prinzipiell kann man die eine Seite Test mit dem Kommentar von Seba austauschen und aus der Wertung eine Eigenbrödler-Wundertüte machen. Gemessen daran, ob die Vorgänger gespielt wurden, oder nicht. :wink:
Ich für meinen Teil mag sowieso alle Ace Attorney Spiele und bin sogar mit Apollo Justice warm geworden. Der Gerichtsstil und die hitzigen, lauten Diskussionen aus den Vorgängern fehlen zwar, jedoch ist das für mich kein wirklicher Kritikpunkt. Der Titel baut seine Stimmung im Grundsatz noch immer mit denselben Mitteln wie früher auf.
Und zur Lokalisierung - was soll ich sagen. Mehr Mut zur Nische und weniger Module für Raubkopien und der Aufwand hätte sich vielleicht gelohnt. Ich jedenfalls habe kein Problem mit dem Englisch des Spiels und ich denke auch nicht, dass man dafür überdurchschnittlich sprachbegabt sein muss.
Ich erwarte auf keinen Fall, dass ich mich im Europäischen Umland akzentfrei mit allen Einwohnern auf Englisch unterhalten kann. Das möchte ich auch gar nicht. Jedes Land sollte seine Sprache wertschätzen. Schön, wenn man sich trotzdem in einer bekannten Sprache unterhalten kann, klar. Aber deswegen Lokalisierungen zu verteufeln, kann ich nicht nachvollziehen. Ich wüsste nicht, warum jemandem der vielleicht nicht so sprachbegabt ist, ein solches Spiel vorbehalten bleiben sollte.
Fazit - für mich persönlich nochmal 20% mehr und dann passt es.
Ich für meinen Teil mag sowieso alle Ace Attorney Spiele und bin sogar mit Apollo Justice warm geworden. Der Gerichtsstil und die hitzigen, lauten Diskussionen aus den Vorgängern fehlen zwar, jedoch ist das für mich kein wirklicher Kritikpunkt. Der Titel baut seine Stimmung im Grundsatz noch immer mit denselben Mitteln wie früher auf.
Und zur Lokalisierung - was soll ich sagen. Mehr Mut zur Nische und weniger Module für Raubkopien und der Aufwand hätte sich vielleicht gelohnt. Ich jedenfalls habe kein Problem mit dem Englisch des Spiels und ich denke auch nicht, dass man dafür überdurchschnittlich sprachbegabt sein muss.
Auch ich finde Akzente alles andere als schlimm. Vielleicht wirkt es hier bei uns so negativ behaftet, weil Deutsch eine harte und unsympathische Sprache zu sein scheint. Klingt natürlich etwas komisch, wenn man mit deutscher Betonung Englisch spricht. Aber gerade die jüngere Generation ist doch im Normalfall auch geschult darin, Englisch zu sprechen. Und selbst wenn es nach "Deutsch" klingt, ist's doch überhaupt kein Problem.Da Deutschland noch IMMER die "Wir übersetzen alles in's deutsche.. Seien es Filme, Spiele, oder sonstiges!" - Schiene fährt, ist es nicht verwunderlich, wenn gerade die Deutschen "Aushängeschilder" einen der krassesten Akzente weltweit haben...
Ich erwarte auf keinen Fall, dass ich mich im Europäischen Umland akzentfrei mit allen Einwohnern auf Englisch unterhalten kann. Das möchte ich auch gar nicht. Jedes Land sollte seine Sprache wertschätzen. Schön, wenn man sich trotzdem in einer bekannten Sprache unterhalten kann, klar. Aber deswegen Lokalisierungen zu verteufeln, kann ich nicht nachvollziehen. Ich wüsste nicht, warum jemandem der vielleicht nicht so sprachbegabt ist, ein solches Spiel vorbehalten bleiben sollte.
Fazit - für mich persönlich nochmal 20% mehr und dann passt es.
Also ich finde 60% sehr, sehr hart gewertet! Ich bin jetzt im 3. Fall und hatte mindestens soviel Spass mit diesem Spiel wie mit dem Vorgaenger! Story ist echt gut und die Bedienung finde ich auch super, kann die Negativpunkte in der Richtung nicht wirklich nachvollziehen.
Naja, jedem das Seine, aber ich wuerde behaupten 95% derer die das Spiel ausprobiert haben und die Vorgaenger mochten wuerden mehr als 60% geben. Ich persoenlich gebe knapp 80% denke ich bis jetzt.
Also nicht verzagen liebe englisch-sprechende Ace Attorney Fans, ihr koennt ruhigen Gewissens zugreifen!
Naja, jedem das Seine, aber ich wuerde behaupten 95% derer die das Spiel ausprobiert haben und die Vorgaenger mochten wuerden mehr als 60% geben. Ich persoenlich gebe knapp 80% denke ich bis jetzt.
Also nicht verzagen liebe englisch-sprechende Ace Attorney Fans, ihr koennt ruhigen Gewissens zugreifen!
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Ach? Ich dachte das eine beinhaltet automatisch das Andere.Sonstiges
nur auf Englisch
keine deutschen Texte
Ich finde es auch schade, dass man Phoenix den Laufpass gegeben hat. Ich fand das in Teil 1, 2 und 3 recht witzig, dass man immer wieder altbekannten Charaktern begegnete. Mit Teil 4 hat sich das dann glaub geändert. Habe den aber (noch?) nicht gekauft, weil ich noch an Teil 3 bin.
Achja eine Bemerkung an 4Players:
Das Spiel ist nur ein Ableger vom Grundspielprinzip wie man es von den Vorgängern gewohnt ist, da bereits "Gyakuten saiban 5" ... also Ace Attorney 5 in Japan angekündigt wurde.
Demnach ist dieser Teil hier nicht wirklich eine neuer Stil sondern nur ein Zwischenhäppchen bis zum 5. Teil.
Aber mal ehrlich, jeder möchte wieder als Phoenix Wright spielen.
Also alle DS'ler freut euch auf den 'richtigen' 5. Teil : )
EDIT: alle Teile auf Englisch durchzuspielen ist das beste Englischtraining was ich bisher hatte...
So profitiert auch ihr von der Faulheit des deutschem Capcom-Team ^^
Das Spiel ist nur ein Ableger vom Grundspielprinzip wie man es von den Vorgängern gewohnt ist, da bereits "Gyakuten saiban 5" ... also Ace Attorney 5 in Japan angekündigt wurde.
Demnach ist dieser Teil hier nicht wirklich eine neuer Stil sondern nur ein Zwischenhäppchen bis zum 5. Teil.
Aber mal ehrlich, jeder möchte wieder als Phoenix Wright spielen.
Also alle DS'ler freut euch auf den 'richtigen' 5. Teil : )
EDIT: alle Teile auf Englisch durchzuspielen ist das beste Englischtraining was ich bisher hatte...
So profitiert auch ihr von der Faulheit des deutschem Capcom-Team ^^
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Klar, und wenn ich im Restaurant selber kochen würde, würde mein Essen auch Zuhause besser schmecken. Aber ich bezahle das Restaurant halt nunmal dafür damit die das Kochen für mich übernehmen.EDIT: alle Teile auf Englisch durchzuspielen ist das beste Englischtraining was ich bisher hatte...
So profitiert auch ihr von der Faulheit des deutschem Capcom-Team ^^
Wenn ich ein Spiel auf Englisch spielen will dann kauf ich mir auch die englische Version davon, aber so wird man dazu gezwungen.
Und was ist eigentlich mit der Fixierung von einigen Leuten hier auf Englisch? Es gibt noch Italienisch, Französisch, Spanisch, etc...
Alle die also lieber eine von diesen anderen Sprachen sprechen/lernen haben die Arschkarte gezogen.
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Nein, es kann nicht jeder Englisch. Wir haben zum einen die, die erst seit 1-2 Jahren unterricht nehmen (oder noch gar keinen hatten) und bei denen reichts grad mal aus um zu sagen wo der Bahnhof ist, aber nicht um ein englisches Spiel zu spielen.LCS hat geschrieben:Weil man Englisch eigentlich können müsste...
Jeder von uns.
Zum anderen haben wir die etwas älteren Semester bei denen der Englischuntericht noch keinen so großen Schwerpunkt hatte wie heute, da die Globalisierung noch nicht so weit fortgeschritten war. Die haben dann auch noch das Problem, dass ihr Englisch nach gut 10 Jahren in denen es kaum benutzt wurde zusätzlich noch gelitten hat.
Das heißt dass die, die wirklich gut Englisch können irgendwo zwischen 17 und 27 Jahren alt sind (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ok, in anderen Ländern werden Filme zwar nicht synchronisiert, aber das sie garnicht übersetzt werden musst du mir erst beweisen, denn das glaub ich nich ungesehn. Meines Wissens werden sie untertitelt, was Englischkenntnisse zwar gut für den Filmgenuss, aber keineswegs zur Pflicht um sie zu verstehen macht.LCS hat geschrieben:Mal ehrlich es ist in anderen Ländern nicht normal alles zu synchronisieren und zu übersetzen
Es gibt leider immer mehr Spiele, die erst garnicht übersetzt werden. Und ich denke das diesbezüglich mein Argument mit den anderen Zweitsprachen immer noch steht^^LCS hat geschrieben:, also ein DS-Spiel wird Deutschland ja wohl verkraften.
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Ein Top-Spiel, mich wundert die schwache Wertung sehr, da der Ace Attorney-Fans voll auf ihre Kosten kommen und das Spin-Off eine gelungene Erweiterung der Ace-Serie darstellt.
Nach dem eher schwachen Apollo Justice geht die Serie wieder in die richtige Richtung.
Nach dem eher schwachen Apollo Justice geht die Serie wieder in die richtige Richtung.
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