Warhammer 40.000: Kill Team

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bonebasser
Beiträge: 1
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Beitrag von bonebasser »

sYntiq hat geschrieben: Ich hab das Gefühl ich bin zu alt dafür. Irgendwie werde ich bei Warhammer40.000 den Beigeschmack "von pubertierenden Nerds, für pubertierende Nerds" nicht los.
Falsch, ich bin Ende 20 und dieses Setting kann einen doch sehr stark fesseln. Unabhängig, ob man nun das Tabletop mag oder nicht. Die Story zählt.
sYntiq hat geschrieben: Kann mir evtl. jemand einen Roman empfehlen der einen gut ins W40K Universum einführt? Eien Chance möchte ich dem nämlich dennoch geben
Allerdings.
DAS Beste was Du und jeder andere sich gönnen kann ist ein Dreiteiler von Dan Abnett:
"Eisenhorn - Xenos"
"Eisenhorn - Malleus"
"Eisenhorn - Hereticus"

Und wenn der über alle 3 Romane die Sucht nach mehr erzeugt hat, gehts gleich weiter mit dem Dreiteiler, auch wieder von Dan Abnett:
"Ravenor"

Viel Spass damit.
PS: Bitte verfluche micht nicht für die Zeit die Du dann nicht spielend verbringen wirst. ;-)
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Sevulon
Beiträge: 3839
Registriert: 01.09.2008 18:58
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Beitrag von Sevulon »

Die Eisenhorn-Reihe hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Ich würde die Souldrinker-Reihe zum Einstieg empfehlen. Da kriegt man auch direkt einen guten Eindruck davon, was da eigentlich alles falsch läuft in diesem Universum.

Generell hat das Warhammer 40K - Universum nämlich ein großes Problem, und das ist der moralische Standpunkt. Es gibt praktisch so gut wie keine Guten in den Storys. Auf der einen Seite hat man das pure böse, das Chaos. Dämonen, Monster, Teufel. Auf der anderen Seite hat man mit dem Imperium spätestens seit dem "Tod" des Imperators ein faschistisches und totalitäres System inklusive einer fanatischen Inquisition [zu der bspw. erwähnter Eisenhorn gehört], die alle töten, die entweder schlicht anders sind oder schlicht das falsche sagen, das falsche denken oder sogar das falsche auch nur sehen. Sozusagen ein Nazi-Reich im Weltraum. Und für die Orks und die anderen Außerirdischen kann man ja auch nicht sein.

Die Souldrinkers sind da noch mit die Ausnahme - weil sie zwischen den Fronten stehen. Losgelöst vom Imperium, kämpfend gegen das Chaos. Gute Jungs, japp. Haben natürlich auch ihren Dreck am Stecken, sind teilweise genau so fanatisch wie die anderen Space-Marines, aber das geht alles noch bei denen.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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pcj600
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Registriert: 18.04.2010 23:54
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Beitrag von pcj600 »

eldar und tau kann man mööglicherweise noch als halbwegs gut einstufen.
eldar wollen einfach nur überleben bzw. ihre alte größe wieder herstellen, die tau expandieren halt recht aggressiv, sind aber nicht unnötig oder grundlos grausam.
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